HILFEEEE Lack trennt sich von der unteren Schicht |
KilianK
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Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 334
Herkunft: Bayern
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Zitat: |
Original von Tölkie
Ich habe das Problem mit einem FC Lite mehrfach gehabt, setze nun beide Varianten vom Gen4 ein. Immer top. 72h könnten zu lange sein. Hatte mal gecheckt wie der Lack sich verändert nach 24-48-72 etc Stunden. Am Anfang noch lange recht weich, auch länger als der früher genutzte FC, und dann wird er richtig fest. Mit einem Schlag, so kam es mir vor … war so nach 3-4d.
Liebe Grüsse Bernd |
Hi Bernd,
ja die Erfahrung hab ich auch gemacht, bisher ist Gen4 wirklich ein sehr guter Lack. Ich teste immer mit dem Fingernagel auf den Lackresten wann die Aushärtung eintritt. Ich werde berichten...
Danke euch...
__________________ Viele Grüße
Kilian
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04.04.2023 18:49 |
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Reinhard 02
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Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.169
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Zur Zeit:
Ich lasse immer durchtrocknen. Manchmal mehrere Tage. Irgendeine Behandlung der 1. Lackierung mache ich nie.
Die längste Zeit war mal über ein 1/2 Jahr und einige Angeltage mit der Rute, bevor ich sie noch mal lackiert habe - übrigens ohne die Lackierungen vorher in irgendeiner Form bearbeitet zu haben, nur feucht abgewischt. War Flexcoat.
Jetzt nach über 30 Jahren hälts immer noch.
Zu Schweißfingern:
Hatte ich gelegentlich und einmal sogar mit Absicht, um dem Garn nach dem Fixieren einen leicht marmorierten Touch zu verleihen. Beim Lackieren hatte ich deswegen noch keine Probleme.
Reinhard
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04.04.2023 18:55 |
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Wenn die Lacke wirklich furztrocken sind, ist Anschleifen immer eine gute Idee. Ich kenne es noch aus meiner Zeit als ich noch Autos und Motorräder geschraubt habe. Wenn die alten Lacke nicht angeschliffen wurden (plus Grundierung usw.), blätterte die frische Lackierung irgend wann ab. Gerne auf der Motorhaube von Autos, weil da der Lack mehr Stress hat. Sieht man immer mal wieder auf älteren Autos die nur mal schnell lackiert werden um die dann zu vertickern. Die Vorbereitungen und die ganzen Arbeiten für eine neue Lackierung sind sehr aufwendig.
Aber wie auch immer, ich würde jetzt 72 Stunden nicht als Problem sehen und Du sagst ja das eine "Schichtung" zu erkennen ist. O.g. geht es ja um Haltbarkeit und nicht um eine auf den ersten Blick durchaus gute Lackierung. Optisch würde ich keine Beeinträchtigung erwarten. Seltsam seltsam.
LG,
Frank
Nachtrag: Reinhard war schneller und es trifft auch meine Gedanken.
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 04.04.2023 19:03.
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04.04.2023 18:57 |
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KilianK
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Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 334
Herkunft: Bayern
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
Zur Zeit:
Ich lasse immer durchtrocknen. Manchmal mehrere Tage. Irgendeine Behandlung der 1. Lackierung mache ich nie.
Die längste Zeit war mal über ein 1/2 Jahr und einige Angeltage mit der Rute, bevor ich sie noch mal lackiert habe - übrigens ohne die Lackierungen vorher in irgendeiner Form bearbeitet zu haben, nur feucht abgewischt. War Flexcoat.
Jetzt nach über 30 Jahren hälts immer noch.
Zu Schweißfingern:
Hatte ich gelegentlich und einmal sogar mit Absicht, um dem Garn nach dem Fixieren einen leicht marmorierten Touch zu verleihen. Beim Lackieren hatte ich deswegen noch keine Probleme.
Reinhard |
Hi Reinhard,
ja ich denke auch, dass es nicht bei jedem Lack so ist. Hatte bei anderen auch keine Probleme wenn ich mal länger gewartet habe. Bei U40 und jetzt beim Gen4 ist meine Vermutung aber, dass es hier evtl. zu diesen Problemen führt. Ich berichte auf jeden Fall.
__________________ Viele Grüße
Kilian
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04.04.2023 19:09 |
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hjb66
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Dabei seit: 30.03.2012
Beiträge: 1.446
Herkunft: Oberwesel
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Halte es da wie Frank und Reinhard,denke auch daß es am Lack liegt,hatte da mit FC noch nie Probleme,und bei mir liegen bei meinen KW`s des öfteren Zeiten von bis zu Drei Jahren zwischen den Lackierungen
__________________ 08/15 zählt nicht
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04.04.2023 19:39 |
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Wolfgang-K
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Dabei seit: 02.09.2018
Beiträge: 569
Herkunft: Peißenberg Skype-Name: Wolfgang
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Schaut euch bitte mal bitte meinen Beitrag vom Down Rigger genauer an.
Das Foto wo er komplett zu sehen ist, und betrachtet die Flügelschrauben.
Ich habe die Schrauben ( nur das Gewinde) mit Siliconfett eingerieben, danach die Hände abgewischt mit einem Baumwolltuch, anschließend hineingedreht , und dann Lackiert.
Siehe da das Identische Bild
Gruß Wolfgang
__________________ Wolfgang
Sche wirds erst wenst es selber machst.
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04.04.2023 23:56 |
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BigPaco
Dabei seit: 27.12.2009
Beiträge: 3.050
Herkunft: Münsterland
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Mahlzeit zusammen!
Unser Bindelack (jedes Epoxidharz) haftet auf Oberflächen nur an. Er klebt nicht!
Daher kann man, wenn man auf ner alten Rute die Ringbindung auf dem Ringfuß
aufgeschnitten hat, den kompletten Lack samt Garn meist im Ganzen abstemmen.
Aus diesem Grund ist es hilfreich, wenn man die erste Schicht hat komplett durch-
polimerisieren lassen, vor dem Weiterlackieren den Lack mit 1000er Schleifpapier
zu schleifen, das vergrößert die Oberfläche. Dann ist das Weiterlackieren hier auch
kein Problem mehr.
Es sei denn, Silikon ist im Spiel (Haarewaschen, Fahrrad- oder Autopflege, oder eben
solche Spritzen mit Gummiplöppel). Silikon bricht die Oberflächenspannung des Lacks
dauerhaft, somit kommen solche Krater zustande. Auch wenn der Lack nach dem
Lackieren wellig bleibt, ist Silikon meist die Ursache.
Da nützt Reinigen nix, Neumachen ist die einzige Lösung. Und Silikonentferner.
Das, was Du auf dem Foto zeigst, ist definitiv von Silikon verursacht.
Gruß
Rainer
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06.04.2023 11:51 |
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KilianK
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Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 334
Herkunft: Bayern
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Liebe Kollegen,
Behandlung mit Color preserver, wie auch Carsten schon beschrieben hatte, war erfolgreich.
__________________ Viele Grüße
Kilian
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07.04.2023 11:09 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 893
Herkunft: Wilder Süden
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Hallo zusammen,
das Zauberwort heißt "LABS frei". Da gibt es jede Menge Normen, die die Automobiler erstellt haben, um ihre Lackieranlagen von LackAbstoßenden oder Benetzenden Substanzen zu schützen.
Silikon oder auch Teflon sind hier absolute Killer.
Silkonmoleküle sind in der Lage einmolekular das Gefüge zu verlassen, wenn Silikon nicht richtig getempert wurde.
Handcreme, Haarwaschmittel, Fette zum Schmieren,... alles kann da weh tun.
Wenn mal was anhaftet, ist es ganz schwer das wieder zu entfernen. Das einzige Lösungsmittel, was Silikon löst ist Benzin. Waschbenzin wäre mal ein Versuch wert, wenn es Silikon ist.
Sonst fällt mir da nicht viel ein, außer peinlichst sauber zu bleiben.
TL Michael
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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07.04.2023 13:33 |
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