Mein erstes Mal - Rute bauen |
zwiebelpat
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Mein erstes Mal - Rute bauen |
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Ahoi,
nachdem mir meine anfänglichen Fragen hier beantwortet wurden, habe ich gestern Abend dann endlich mal etwas Zeit gefunden um mit dem Bau zu starten.
Gebaut wird eine Nymph-Rute mit 12 ft in #3 mit Blank von NEXTackle.
Den Griff habe ich bewusst etwas kürzer gewählt, damit ich beim Nymphen den Zeigefinger schön auf den Blank legen kann, um die Bisse noch besser zu spüren. Mit dem FB liegt die Rute auch sehr gut in der Hand bzw am Unterarm und fühlt sich ausgewogen an. Mein Ziel war es, ein Gesamtgewicht von 130 g nicht zu überschreiten. Ohne Ringe bin ich bis jetzt bei 117 g, sollte also klappen.
Den Spitzenring habe ich auch schon verklebt, jetzt setze ich mich gleich dran und verteile die restlichen Ringe.
Bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit dem vorläufigen Ergebnis und der Optik. Aber die eigentliche Herausforderung, das Binden und Lackieren der Ringe, kommt ja noch. Bis dahin muss ich auch noch meine Trockenmaschine zusammentüdeln.
Binden werde ich erstmal ohne Vorrichtung.
Auf jeden Fall bin ich jetzt schon um ein Hobby reicher geworden und überlege mir schon das nächste Projekt. Weil, neben angeln und Fliegen binden hat man ja auch zu viel Zeit.
zwiebelpat hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von zwiebelpat: 17.02.2020 20:59.
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17.02.2020 20:53 |
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MeFo-Schreck
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Dabei seit: 22.02.2008
Beiträge: 7.238
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RE: Mein erstes Mal - Rute bauen |
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Ich wünsche weiterhin viel Spaß & Erfolg beim Aufbau Deines "Erstlings"!
Schön und auch durchaus "mutig" dass Du den Premierenbau hier auch fotografisch dokumentierst!
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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18.02.2020 13:27 |
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DHO
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Dabei seit: 10.12.2010
Beiträge: 168
Herkunft: Deutschland
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RE: Mein erstes Mal - Rute bauen |
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Hallo,
ich habe den Blank auch, habe mir aber daraus eine Köderfischrute im japanischen Kishu Stil gebaut. Zwar viele Teile. glaube 5, und recht standhaft. Aber 12 ft als Einhandrute?
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18.02.2020 14:21 |
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zwiebelpat
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Dabei seit: 03.02.2020
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Herkunft: Dresden
Themenstarter
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Danke Axel,
wenn ich mir die Rute nur selbst ansehe und der Meinung bin, dass es so super ist, weiß ich ja nicht, ob ich Fehler gemacht habe. Deshalb die Bilder.
Hallo DHO,
12 ft für Einhandruten ist im "European-Nymphing"-Bereich nicht ungewöhnlich. Für diese Angelei sind Ruten in 10-12 ft Standard. Man fischt halt direkt unter der Rutenspitze mit ausgestreckten Arm.
Ich bin auch sehr begeistert von dem Blank. Schöne Aktion und die Spitze wirkt recht flott. Und durch die 5 Teile optimal für den Urlaub.
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18.02.2020 14:59 |
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peterws
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Dabei seit: 04.11.2008
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Hallo Zwiebel ... oder ist es hallo Pat!
Am Anfang denkt man immer „Ob ich das hier wohl so alles richtig mache?“ Aber das klappt schon, auch das Binden und Lackieren ist kein Hexenwerk. Am besten von Anfang an akzeptieren, dass die ersten Versuche einfach anders aussehen, als was die Profis hier im Forum auf den Fotos zeigen. Du brauchst auch nicht unbedingt eine Trockenmaschine, habe meine erste auch noch ohne gebaut.
Du baust auf dem heimischen Küchentisch/Esstisch, oder? Verärgere Deine Frau oder Freundin nicht zu sehr. Auch das kenne ich.
Eine Sache, die mich stutzen lässt ist Dein Kork. Der sieht anders aus, irgendwie sehr dunkel. War der schon mal an einer Rute verbaut und in Benutzung. Wenn das so ist, kann man den mit wenig Aufwand „auffrischen“.
Weiter so und viel Spaß dabei!
__________________ Schöne Grüße aus Köln
Peter
gone fishin' ...
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18.02.2020 16:37 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
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RE: Mein erstes Mal - Rute bauen |
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Viel Erfolg bei dem Aufbau! Sieht ja schon mal ganz gut aus.
Ich hätte wohl nicht so viel Platz gelassen zwischen den beiden Tapeunterfütterungen. Wichtig ist auch, immer schön straff wickeln. Das breite Stück Tape sieht recht locker gewickelt aus?!
Würde noch die Kanten vom Kork etwas abrunden/ brechen, sonst bricht das zu schnell aus.
Vl. für das nächste Mal, es ist gar nicht mehr so einfach guten Kork zu bekommen, aber es gibt tatsächlich noch bessere Qualitäten, die leider dann auch recht teuer sind. Aber ich spare daran nicht mehr. Man hat weniger Fehlstellen im Material.
Also jetzt ran ans Lackieren, das finde ich auch schon nach etlichen Ruten immer wieder spannend ....
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18.02.2020 16:38 |
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Il Dottore
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Dabei seit: 04.05.2011
Beiträge: 859
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18.02.2020 17:27 |
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zwiebelpat
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Dabei seit: 03.02.2020
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Herkunft: Dresden
Themenstarter
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Danke, danke.
Den Überstand vom Tape habe ich noch sauber abgeschnitten und beim nächsten Mal mache ich den Zwischenraum auch kleiner.
Der Vorgriff ist von Tackle 24 und angeblich Supreme Qualität, der FB ist AAA.
Hätte ich mir besser vorgestellt, aber noch akzeptabel und zum Schluss gehe ich nochmal mit 400er nass drüber.
Die Trockenmaschine baue ich mir selbst aus nem kleinen Motor mit 5 U/m und Holzresten. 4€ Materialkosten und ne gute Stunde Arbeit - passt!
Die ersten Wicklungen sind gemacht und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mit ner Wickelbank wäre es sicher einfacher als auf dem Schoß, aber dafür ist es ganz gut geworden.
Und der Tisch ist unser/mein Basteltisch an dem ich auch Fliegen binde, insofern gibt es da auch keinen Ärger mit der Regierung.
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18.02.2020 19:41 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
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Zitat: |
12 ft für Einhandruten ist im "European-Nymphing"-Bereich nicht ungewöhnlich. Für diese Angelei sind Ruten in 10-12 ft Standard. Man fischt halt direkt unter der Rutenspitze mit ausgestreckten Arm. |
Servus,
also 12ft sind auch beim EN nicht mehr so ganz üblich, 10-11ft sind da so der Standard. Beim richtigen Czech-Nymphing fischt man unter der Rutenspitze und da kann man mit einer längeren Rute einfach auch längere Driften fischen. Ich praktiziere das jedoch so gut wie gar nicht, sondern wende eine Mischung aus Czech- und French-Nymphing an, die auch auf den FliFi-Meisterschaften gefischt wird. Dabei fische ich eine Sage 2100-4 ESN mit einem 10-12m langen Vorfach. Da dran kommt ein Stück von ca. 20cm farbiger Schnur als Bissanzeiger (oder eine Spirale draus), ein Pitzenbauerringerl und eine Spitze in 0,12 oder 0,14mm mit einer der Tiefe entsprechenden Länge. Gefischt wird meist ein System aus 2 Nymphen, bei größeren Mustern geht's auch mit einer allein... Der Wurf damit ist etwas gewöhnungsbedürftig und hat mit eigentlichem FiFi nicht mehr viel gemeinsam, da als Wurfgewicht ja nur die Nymphe(n) zur Verfügung stehen. Grade wenn man schöne tiefe Rinnen im Gewässer hat, die man damit "durchpflügen" kann, ist das ganze aber sehr erfolgreich.
Den 12ft Nextackle-Blank in Klasse 4 hab ich mir aber auch geholt, werde damit jedoch eine reine 2-Hand bauen und damit im großen Fluss die Nassfliegen swingen lassen. Mal sehen, vom Begrapschen her erscheint der Blank recht gut verarbeitet, etwas weich zwar über die ganze Länge aber mit relativ flotter Rückstellung. Für den Preis von gut 40 € kann man eh nix falsch machen...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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19.02.2020 07:51 |
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DHO
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Dabei seit: 10.12.2010
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Hallo,
ich habe mir den 11FT #7 von dem Händler als 2 Händer aufgebaut und finde die richtig gut. Macht Spaß die zu Fischen und federleicht.
Grüße
DHO
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19.02.2020 17:02 |
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zwiebelpat
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Dabei seit: 03.02.2020
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Themenstarter
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Nun ist fast ein Jahr vergangen seit ich dieses Thema hier gestartet und meine erste Rute gebaut habe...
Tatsächlich habe ich sie damals auch fertig gestellt, jedoch war ich überhaupt nicht mehr im Forum aktiv.
Heute möchte ich diese Foren-Leiche wiederbeleben und abschließen.
Fazit: Der Blank ist für nur ca 40€ richtig richtig gut und die fertige Rute macht genau das, was ich mir erhofft habe:
sensible Bisserkennung, ordentlich Rückgrat, schöne durchgehende Aktion um auch heftige Fluchten abzufedern, lässt sich gut werfen und ist mit 120g auch schön leicht
Was ich im Nachhinein anders gemacht hätte:
Wäre ich zum damaligen Zeitpunkt etwas belesener und weitsichtiger gewesen, hätte ich definitiv einen Downlock-Rollenhalter verbaut, um das Gewicht besser zu verlagern. So hab ich mir jetzt variable Kontergewichte eingebaut - geht auch.
Und bei den Lackierungen hätte ich mir gern mehr Mühe gegeben. Aber das ist für´s erste Mal denke ich jammern auf hohem Niveau.
Die Rute benutze ich zu 80% zum Nymphen mit kurzer Leine und Nymphschnur, dafür ist sie perfekt. Aber auch normale Schnüre und Fliegen lassen sich einwandfrei mit ihr werfen.
Jedenfalls bin ich mit dem Rutenbaufieber infiziert und habe mittlerweile schon 3 Fliegenruten gebaut, eine davon für einen Angelfreund, der jetzt auch selber bauen will. Die nächsten 2 Blanks für mich habe ich gestern bereits bestellt...
Beste Grüße
Patrick
zwiebelpat hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von zwiebelpat: 04.01.2021 22:11.
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04.01.2021 22:07 |
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Zitat: |
Original von zwiebelpat
....
Aber auch normale Schnüre und Fliegen lassen sich einwandfrei mit ihr werfen.
....
Beste Grüße
Patrick |
Lieber Patrick,
falls Du mal wieder hier bist: Halte ich für ein Gerücht, es sei denn das Ziel ist ein offenes Scheunentor!
Ich würd für so einen Zweck nie so einen Aufriss machen und eine Rute bauen, sondern irgend wo einen Haselnuss Stecken runter schneiden (Du musst die Dir mal ansehen, wie furzgerade die wachsen, ist kein Scherz!) , oder eine meiner alten Stippruten mit 5 Meter Länge eine Fliegenschnur an die Spitze knoten! Es ist auch eigentlich völlig egal wo die Rolle sitzt oder Kontergewichte eingebaut werden, die sonst im Fliegenfischen nichts zu suchen haben!! Das kann man mit solchen Stöcken alles halten wie den berühmten Blumenstrauß, weil das nix mit dem Fliegenfischen zu tun hat, sondern eher mit "Fliegenhalten"!
Es gibt im Fliegenfischen 2 Grenzen, man kann das als Doktrin betrachten und natürlich persönlich anders handhaben. Die eine Grenze sind im schweren Fliegenfischen "eigenschwere" Fliegen, im Gewicht deutlich schwerer und voraus fliegend (im Gegensatz zum normalen Wurf) für z.B. tiefstehende Huchen. Die andere Grenze ist das auf den Brustnippeln Anschleichen an irgend welche Löcher und ein dumpfe Nymphomanin rein hängen lassen.
Beides hat in meiner sehr eingeschränkten Welt, dass gebe ich zu, nüchts, aber auch rein gar nichts mit dem Fliegenfischen zu tun. Mein Motto: Wenn ich nicht hinwaten, hinwerfen, hintauchen oder hinschwimmen kann, lass ich es stecken und schau nur zu! Nie, nie im Leben würde ich eine Spinne anfassen um das Problem zu lösen, mein Arm würde abfallen, aber auch keine extralange Nymphomanin und auch keine eigenschwere Fliege. Indeed dry fly upstream only!!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 07.01.2021 21:43.
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07.01.2021 21:26 |
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sepp73
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Der Frank wieder: "Ich fische nur trocken..." Wieder einer dieser verbohrten Kundschaft, die ich an der Gmundner Traun schon immer belächelt hab. Da stehen sie rum und schauen einem stoisch zu, wie man eine Trutte nach der andern mit der Nymphe rausholt, fischen selber nicht "weil ja nun mal grade wirklich nix steigt" und auf die Frage, wie man gefangen hat heissts dann "Nymphe? Jaaa, mei, ich fische nur trocken..."
Naja, fängt er halt nix der Sack, als DryFly Purist ist man halt stellenweise ganz arm dran sag ich dir. Ich fing an dem Tag sicher 20 Forellen, davon vielleicht 2-3 Trocken, der Rest mit Nymphe... Es war halt einfach kein großer Schlupf, warum sollten die Fische an die Oberfläche kommen...
Gruss, Sepp
PS: Es ist wie schon vor 150 Jahren, Halford und Skues lösten damals im noch viktorianisch geprägten England fast sowas wie einen Bürgerkrieg aus mit der Frage ob man ne Trutte nun DryFly Only fangen muss oder ob eine fliege auch unter der Oberfläche präsentiert werden darf.
__________________ Nach
kommt hoffentlich
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sepp73: 08.01.2021 08:22.
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08.01.2021 08:16 |
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Ich bewege schon auch Nymphomaninnen, wenn es sich nicht vermeiden lässt, aber diese langen leichten Schwabbelstöcke habe ich Null Bock! Das Problem sind die mit Pellets aufgezogenen Zuchttrutten, die wie angenagelt am Boden stehen bleiben. Wilde oder sehr jung ausgesetzte Forellen, selbst grösste Exemplare, steigen nach Trockenfliegen. Da tränen einem die Augen, eine meiner grössten je gefangenen Bachforellen war auf eine Trockene von hinten überworfen und in zeitlupe gestiegen und genommen. Das werde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen.
Schick mal Fotos von dem USA Wettkampfstock an mich per PN, bitte, bin sehr neugierig!!
LG und immer eine Nymphomanin zur Hand,
wünscht Dein Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 08.01.2021 10:27.
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08.01.2021 10:26 |
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sepp73
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08.01.2021 12:12 |
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zwiebelpat
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Themenstarter
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Servus Frank,
find ich ja toll, dass du derartige Prinzipien hast was die Rutenlänge und Methoden angeht und du der Meinung bist, die Grenzen dafür festzulegen, was Fliegenfischen ist. Diese Prinzipien kann ich aber auf mich nicht übertragen und sehe das etwas anders und habe mir diese Rute auch dem Zweck, und an die Umstände meiner Hausgewässer angepasst, entsprechend aufgebaut. Über philosophische Fragen kann man sich gern in einem anderen Kontext austauschen, mir ging es hier eher darum, meine erste selbstgebaute Rute zu zeigen, von meinen Erfahrungen zu berichten und evtl. Verbesserungsvorschläge zu bekommen. Dementsprechend halte ich Grundsatzdiskussionen und "Schlechtrederei" für weniger konstruktiv. Auch finde ich nicht, dass die Rute sich nicht werfen lässt, wie du, weil du anscheinend meine Rute schon getestet hast, behauptest.
Und nur weil ich persönlich auch nichts fürs Spinnangeln übrig habe und einen Teufel tun würde, eine Spinnrute zu benutzen, rede ich niemanden hier seine selbstgebaute Spinnrute schlecht.
Keine Ahnung, ob ich das gerade zu ernst nehme, aber ich komme mir vor wie ein Fleischesser, der von nem Veganer gesagt bekommt, dass seine Art sich zu ernähren die falsche ist und ich mein Leben ändern muss.
LG
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08.01.2021 15:52 |
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Lieber Patrick,
jemand mit so einem schönen Alias ist prädestiniert für ein wenig Scherzen. Es heißt also genau wie Du schon vermutest, dass es nicht so furchtbar ernst gemeint ist. Neben all den technischen Fakten und Themen nutze ich solche Steilvorlagen gerne um ein wenig zu frotzeln. Natürlich bekommen hier eigentlich immer zuerst die Spinnfischer einen Knuff und natürlich nicht die Fliegenfischer.
Aber das Schlimmste, die lassen mich mittlerweile eiskalt ins Leere laufen und reagieren nur noch milde lächelnd!
Hau raus die Nymphomanin,
Dein Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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08.01.2021 17:49 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
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@zwiebelpat
Leider kenne ich Frank nur aus seinen Beiträgen. Unfassbar mit dem Wort bewaffnet, teils sehr witzig und viele tolle Beiträge. Ich habe ihn aus der Ferne auch schon hartnäckig erlebt, aber mein Gefühl war, er meinte das schon witzig. Trotzdem kann ich Deine Reaktion verstehen, wäre mir ev. auch so gegangen ... es ist, wie er es noch kommentiert hat. Du darfst ihn ernst nehmen, aber nicht zu dolle.
Weiter viel Spaß hier, auch wenn ihr Fussel durch die Gegend schmeißt
. Irgendwann gehe ich da auch mal dran ...
Liebe Grüsse Bernd
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08.01.2021 20:10 |
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zwiebelpat
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Gut Frank, da ich jetzt weiß, dass du hier anscheinend der Joker des Forums bist, stehen deine Kommentare natürlich in einem ganz anderen Licht.
Wahrscheinlich fehlt mir hier die auditive Wahrnehmung, dann hätte ich den sarkastischen Unterton vielleicht auch gleich verstanden.
In diesem Sinne, auf dass die Fliege nass gefischt wird!
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08.01.2021 20:18 |
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