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Rutenbauforum » Blanks » allgemein » Spinnrute vs. Castingrute im Swimbaitbereich » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Spinnrute vs. Castingrute im Swimbaitbereich
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March-brown   Zeige March-brown auf Karte
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Spinnrute vs. Castingrute im Swimbaitbereich Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

in den letzten Jahren hab ich mich verstärkt mit dem Fliegenrutenbau beschäftigt, da mich meine Angelurlaube immer wieder in andere Gefilde mit anderen Anforderungen geführt haben. Augenblicklich steht bei mir noch das Epic Swift 888-Projekt für die Bahamas an. Wenn es denn je dazu kommt...

Durch die Pandemie war jetzt erstmal Essig mit Fliegenfischen. Meine Heimatgewässer geben kein wirklich sinnvolles Fliegenfischen her - weder am Bach noch in den Seen - auch wenn die im Frühjahr mit Forellen besetzt werden.

Da blieb mir also nix anderes übrig, als meine alte Sportex Kev Pike mit 3.00m und 80g Wurfgewicht zu entstauben und mit an unsere Seen zu nehmen. In Ermangelung einer mit geflochtener Schnur bestückten Hechtspinnrolle habe ich ne Shimano Exage 4000 mit 35er Mono genommen und eine Savage Gear Line Thru Trout mit 93g "Goldforelle", die jahrelang originalverpackt im Angelkeller rumlag, drangehängt. Da sich unsere Hechte in den Seen eh immer über die frisch besetzten Forellen freuen, sollte da doch noch was gehen.

Ich war echt positiv überrascht, wie bombastisch gut diese Swimbaits laufen. Ich hab ja auch noch den Aal von Savage Gear.
Beim Werfen am See komme ich mit diesen Kördern so bis ca. 50m raus - dahin eben wo bei uns die grösseren Kollegen stehen. Allerdings muss die Rute dafür schon mit Rückschwung gut aufgeladen werden.
Also immer auf Vollgas die Rute überziehen (hier mit 93g statt der angegebenen 80g WG) ist ja so ein Sportex-Phänomen... Bis jetzt ist halt noch nie was passiert.

Die Köderführung ist ein Traum. Je nachdem wie schnell ich kurble oder sogar minimal twitche, bricht der Swimbait aus, schwimmt intensiver, bleibt stehen, etc.
Es kam, wie es kommen musste - siehe unten - eine feiste Hechtdame mit 95cm und ca. 15 Pfund in der Abenddämmerung. Am nächsten Abend gab es dann nochmal einen 70er Hecht hinterher auf den selben Köder.

Also, lange Rede - kurzer Sinn: Bernd M. ist angefixt. Google ist dein Freund, weitere Futterfischarten aus unserem See mit Rotauge, Rotfeder und Barsch auch gleich identifiziert und somit auch noch weitere Rudd, Perch und Roach Line thru und Pulse Tail Swimbaits alle so um die 76 bis 96g Gewicht in den Zulauf gestellt - einschließlich 3d Ratte und Suicide Duck fürs Topwater in der Abenddämmerung. großes Grinsen

Youtube tat dafür sein Übriges mit all den tollen Videos von Hechtbissen über und unter Wasser mit der Waterwolf. Ach ja, ein gutes Editing ist schon was wert... Augenzwinkern
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Häufung von zum Fischen eingesetzten Baitcaster-Combos gegenüber (bei uns in Europa) klassischen Stationärspinn-Combos beim Swimbait-Angeln viel größer war.
Allerdings erschien es mir, dass die überwiegend bei Trolling bzw. an Kanälen oder eben irgendwie stark regulierten Fliessgewässern zum Einsatz kamen und die dortigen Wurfweiten nicht annähernd in den Bereich 50 Meter gingen - so wie bei unserem See erforderlich. Kann es sein, dass kürzere Weiten der überwiegende Einsatzbereich bei Swimbait-Casting-Kombis ist?

Nun ja - jetzt bitzelt es mich zwar auf der einen Seite ggfs. über die Neuanschaffung eines Blanks für eine Castingrute nachzudenken. Auf der anderen Seite frage ich mich jedoch, ob die an unserem See erforderlichen Weiten mit solchen Ruten erzielbar sind.
Bei den hier doch zahlreich vorgestellten Baitcaster-Swimbait-Ruten musste ich immer wieder lesen, dass die so im Schnitt 2,40 bis 2,50m lang sind. In Verbindung mit dem, was ich bisher in den Videos gesehen habe, kommen bei mir da Zweifel auf, dass ich die so stark aufgeladen bekomme, dass ich damit auf die erforderliche Weite von 50m+ kommen kann.

Da ich noch unentschlossen bin, gehen meine Fragen daher an diejenigen, die bereits Swimbait-Casting-Combos realisiert haben:

- Welchen prinzipiellen Vorteil seht ihr bei einem Baitcaster-/Multi-Setup im Vergleich zu einer Stationär-Spinnkombi?
- Sind diese Casting-Kombis für weitere Würfe geeignet?
- Wie weit könnt Ihr realistisch bei entsprechenden Gegebenheiten (100g Ködergewicht abgestimmt auf das jeweilige Blank-Wurfgewicht) werfen? Vielleicht bin ich ja doch nur ein schlechter Werfer... Denken2
- Welche Rutenlängen kommen dann dafür zum Einsatz? Von Rutenlängen über 2,50m hab ich bisher nicht viel gelesen, daher meine Skepsis.
- Setzt ihr ausschliesslich auf flach liegende Baitcaster oder aber auch klassische Multis à la Ambassadeur C3-6501? Da ich noch so eine gepimpte Multi fürs Lachsfischen in Kanada habe, wäre das meine Favoritin.
- Naja, und dann noch die Frage der Fragen: Welche Blanks kämen den für einen (Weitwurf-)Casting-Aufbau für den See mit Ködergrößen von 60 bis 120 Gramm in Frage?
- Ach ja, falls die Ruten dann länger und entsprechend von der Aktion her weicher sein sollten, würde dann schon wieder ein Spiral Guide Sinn machen?

Natürlich hab ich erst die Suchfunktion genutzt, bevor ich das hier alles frage. Und natürlich hab ich da auch gelesen, was da z.T. für Köder genutzt werden sollen. Aber recht wenig über die grundsätzlichen Vorteile von Castingruten bei Swimbaits bzw. über die Wurferfordernisse.

Ich habe dabei auch immer wieder vom Golianos Swimbait hier gelesen, sehe den aber nicht mehr auf der CMW-Seite. Gibt's den noch?
Auch NFC wird immer wieder genannt...

Viel Text und dann noch Fragen über Fragen. Ich freue mich trotzdem auf euer Feedback. Winken1

March-brown hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
20200611_211959-01.jpeg 20200611_212521-03-03.jpeg



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Bernd / march-brownMini1

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14.06.2020 13:37 March-brown ist offline E-Mail an March-brown senden Beiträge von March-brown suchen Nehmen Sie March-brown in Ihre Freundesliste auf
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RE: Spinnrute vs. Castingrute im Swimbaitbereich Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Servus, naja die 50m+ kannst jederzeit auch mit ner kurzen Rute erreichen. Fische hier gern eine 12kg x-zoga Taka G60 damit kann man die Linethrou Trout locker auf solche Weiten bringen. Fische damit eine ABU Revo Winch Baitcaster. Will man ständig auf große Weite mit fetten Ködern wär eine etwas längere Rute aber schon gemütlicher. Da kommt dann die Expert in 7,10ft mit 20-40lb also die berühmte Hähnchenschleuder zum Einsatz, damit kann man auch noch größere Dinger ohne Sorgen voll durchziehen...
Gruß, Sepp

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Nach verwirrt verwirrt verwirrt kommt hoffentlich Daumenhoch4
14.06.2020 14:51 sepp73 ist offline E-Mail an sepp73 senden Beiträge von sepp73 suchen Nehmen Sie sepp73 in Ihre Freundesliste auf
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Gratulation zum schönen Fisch - und gleich noch mit einer neuen Methode Daumenhoch2
Alles richtig gemacht.

Weitwerfen mit Multi bzw. Rutenlänge:

Meinem Eindruck nach werden diese modernen Combos vor allem wegen dem angenehmeren Handling kürzer gefischt. Auch geht starkes twitchen mit kurzen, harten Ruten besser.
Ich weiss nicht, wie sich deine Handgelenke nach paar Stunden mit deiner Combo anfühlen.

Deine Wurfweite wird durch 2 Komponenten beieinflusst: Deine recht dicke 35er Mono und der zwar schwere, aber voluminöse Köder.

Man wirft mit einer gut eingestellten Multi mindestens genauso weit wie mit der Stationär.
Kurt Grabmayer, ein verstorbener KarpfenSpezi und Rutenbauer hat sich zum extremen Weitwerfen Karpfenruten für Multi aufgebaut und auch die Brandungsangler greifen gerne zur Multi.

Meine einzigen Gänge mit der Multi zum Hechtspinnen habe ich mit einer 9´Rute gemacht. Das lief ganz gut, aber ich mag die Multi-Wurfangelei nicht, ist einfach nicht mein Ding. Man braucht halt ein gewisses Ködergewicht, bzw. eine gewisse Rutenladung mit der Multi.
Beim Hechtangeln wechsel ich mal schnell vom 4er Mepps auf 30gr Gummi und das passt mir mit der Stationär besser.
Aber wenn man dauerhaft mit großen Ködern fischt, die die Rute gut aufladen ist das eine Option meiner Meinung nach.
Aber ich würde auch dann eher länger, mind. 2,5m, eher 2,7m, fischen, gerade vom Ufer.

Reinhard

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 14.06.2020 15:45.

14.06.2020 15:44 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Der Vorteil der Baitcaster bei dieser Angelei ist die Robustheit bei den hohen Ködergewichten, da die Spule ja auch beidseitig gelagert ist. Wenn das ganze Jahr intensiv mit Großköder gefischt wird, halten das nur wenige Stationärrollen lange durch.
Viele Grüße
Armin

P.S. bei den Rollen kannst du auch eine Roundprofile nehmen. Bei einigen flachen Spulen hast du jedoch den Vorteil dass die Schnurführung etwas weiter von der Spule angebracht ist. Dadurch gleitet die Schnur besser durch die Schnurführung beim Wurf, da bei Spulen ohne Levelwind System diese beim Werfen ja stehen bleibt.
Spulen wie z.B. die ABU Toro mit Levelwind eignen sich eigentlich besser für schwere Köder, nur wird denen nachgesagt dass die Wurfweite etwas durch das Levelwind System leiden soll (höhere Reibung).

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Tabelle Ringgewichte

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Brasletti: 14.06.2020 16:48.

14.06.2020 16:33 Brasletti ist offline E-Mail an Brasletti senden Beiträge von Brasletti suchen Nehmen Sie Brasletti in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

habe selbst so einiges probiert .... SS3H 125, Blaas XF 70 jeweils in 260, dazu ein 7f Catfish Blank bis 120gr als Einteiler.

Die SS3 ist in anderen Händen, da mir der Aufbau mit der Multi und dem SGS nicht gefiel, der Blank war schon gut, nur gefiel mir das Ringkonzept damals nicht, welches man mir vorgeschlagen hatte. Die dazu verkaufte BC würde ich heute auch nicht mehr nehmen.... hatte damals noch nicht so viel Plan. Auch ein bisken meine Schuld.
Die Blaas 70 ist klasse, mir aber mit 100gr Köder zu anstrengend, da ich dort ne Stationärrolle drauf fische.
Meine kurze Catfish ist klasse zum Jerken mit Köder zwischen 70-120gr. Für die reine Gummifischerei und einleiern ist sie mir zu kurz.

Für mich reifte ein Plan, auch nach Rücksprache mit ein paar Kumpels, so habe ich nun einen Antrag auf die Entwicklung eines Blanks gestellt, der auch Gewichte von 150gr locker werfen kann. Die Vorstellungen allg., besonders der Kumpels, die auch öfters die Möglichkeit haben auf Grosshechtjagt zu gehen, war eindeutig, Länge Ü 8f und aufgrund des WG kommt hier nur ein Aufbau mit einer BC/ Multi in Frage.

Bin selbst gespannt was aus der Idee wird und wann der erste Prototyp geliefert wird.

Selbst bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass es sinnvoll ist für Köder, die mehr als 80-100gr wiegen eher eine BC zu fischen. Ein 23er Pro Shad mit Jig geht noch, aber darüber hinaus sind mir meine Finger dankbar, wenn ich eine BC verwende.

Liebe Grüsse Bernd
14.06.2020 17:24 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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March-brown   Zeige March-brown auf Karte
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Hi all,

danke für euren Input in so kurzer Zeit.

Ich hab jetzt nochmals bei Youtube rumgesucht und diese gute Gegenüberstellung der beiden Setuptypen unter https://youtu.be/3EWfdlEzQEI gefunden.

Der Aspekt mit der Langzeitbeanspruchung einer Stationärrolle bei solchen Ködergewichten hat schon was.
Ich selber hab jetzt noch nicht so viel gemerkt mit der Fingerbelastung. Das mag aber vielleicht auch an der Mono liegen. Morgen kommt eine Geflochtene für die neue Sustain 4000 FI - mal schauen, wie die dann reibt.

Ich denke, dass die Abstimmung mehr noch als bei Stationärkombis ein wesentlicher Aspekt ist, wie hier auch schon angeklungen. Also Rolle und Rute müssen optimal zusammenpassen.

Wenn ich mir wirklich so 'nen Stecken aufbauen will, dann wird da voraussichtlich tatsächlich die Abu Ambassadeur C3-6401 drankommen. Die ist mit nunmehr sieben Keramik-Kugellagern, Messing- und Keramikteilchen so getunt, dass die damit zwischenzeitlich a) sehr leichtläufig und b) hoffentlich auch haltbarer ist, was gerade Beanspruchung angeht. Dafür hab ich sie mir ja auch für Kanada zugelegt.

@Armin: Hab gerade nochmals bei der Rolle nachgeschaut. Hat zwar ein Schurlaufsystem, aber halt nicht im Freilauf. Von daher wird wohl beim Wurf mit erhöhter Reibung zu rechnen sein.

Im Hinblick auf die Weitwurffähigkeiten hab ich zwischenzeitlich zwar auch schon Aussagen gehört und gelesen, die wohl leichte Vorteile bei Stationärkombos sehen. Allerdings gilt es gerade im Hinblick auf Bequemlichkeit beim Werfen wohl doch die Baitcaster in Erwägung zu ziehen.

Jetzt bleibt noch die Frage nach geeigneten Blanks.
@Reinhard & Bernd: Hier teile ich die Ansicht mit 9ft. oder mindestens Ü8ft. Für dauerhaft weites Werfen sollte es schon ein bisschen weniger anstrengend sein.

@Bernd: Wenn es hier noch Zusatzinfos für euren Blank gibt, würde ich mich freuen - gerne per PN.

Hat jemand noch nen Tipp für nen 9ft. Blank für Baitcasting mit Swimbaits um die 90g?

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Bernd / march-brownMini1
14.06.2020 19:56 March-brown ist offline E-Mail an March-brown senden Beiträge von March-brown suchen Nehmen Sie March-brown in Ihre Freundesliste auf
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Sebarschtian Sebarschtian ist männlich
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Zitat:
Original von March-brown


Hat jemand noch nen Tipp für nen 9ft. Blank für Baitcasting mit Swimbaits um die 90g?


Hi Bernd,

vor nicht allzu langer Zeit kam die Fireneedle Two Big Bait mit 8 und 9 Füßen raus. Die angegebenen 140g sollte sie wohl nicht schaffen. Einige hier haben sie damals aufgebaut, ich habe mich dagegen entschieden, weil ich doch so 150g werfen wollte.

Vielleicht ist die ja was für dich.

Gruß Sebastian
14.06.2020 21:55 Sebarschtian ist offline E-Mail an Sebarschtian senden Beiträge von Sebarschtian suchen Nehmen Sie Sebarschtian in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Die ersten paar Aussagen des Typs in dem link von Bernd kann man aber nicht unwidersprochen lassen.

Wer mit einer Stationärrolle einen Wurf nicht dirigieren kann, muss noch ein bischen lernen.
Natürlich kann man auch mit der Stationärrolle die Wurfweite durch Abbremsen an der Spulenkante ins Ziel bringen.
Und das gleiche gilt auch für die seitliche Veränderung der Flugbahn.
Auch hier kann man durch Fingerbremsen an der Spulenkante und Umlegen der Rutenspitze die Wurfrichtung beeinflussen.

Bei seinem Argument des Bremsens mit dem Daumen auf der Spule bei der baitcaster hat er im Prinzip recht.
Allerdings kann ich bei der Stationärrolle wunderbar die Bremskraft verändern, wenn ich über den offenen Rücklauf und nicht über die Bremse drille - was ich fast ausschliesslich mache.

Reinhard
15.06.2020 09:49 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

da hat der Reinhard recht das ich mit beiden Rollentypen den Wurf in Richtung und Weite beeinflussen kann, mit einer Baitcaster geht es natürlich etwas gemütlicher.

Was ich früher auch gemacht habe ist das drillen über den offenen Rücklauf. Das tu ich inzwischen nicht mehr da ich mir einbilde das da das Getriebe zu sehr belastet wird deshalb drill ich nur noch über die Bremse und die ist auch recht schnell, wärend des drillens, verstellt bzw angepasst an die Gegebenheiten.
Ein Grund für das Drillen über die Bremse ist auch das Shimano nach und nach keine Rücklaufsperre mehr in die Spinollen verbaut.
Ob andere Hersteller diese Sperren einbauen kann ich nicht sagen da ich nur Shimanos fische.

Aber bei solchen schweren Ködern tät ich die Rute als Baitcaster aufbauen, auch aus dem Grund der Haltbarkeit der Rolle. Eine normale Stationärrolle ist da bestimmt recht schnell ermüdet oder man nimmt eben eine richtige stabile die da natürlich auch etwas mehr auf die Waage bringt.

Gruss Frank

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knobi: 15.06.2020 14:45.

15.06.2020 14:43 Knobi ist offline E-Mail an Knobi senden Beiträge von Knobi suchen Nehmen Sie Knobi in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
ist auch das Shimano nach und nach keine Rücklaufsperre mehr in die Spinollen verbaut.


Naja, einbauen tun die die RLS natürlich schon, nur Ausschalten kann man die halt nicht mehr. Bräuchte das aber auch nicht weil wenn ich ne Bremse an der Rolle hab wüsst ich gar nicht warum ich mit offener RLS fischen sollte...
Aus sentimentalen Gründen vielleicht, weils man es früher mit alten Rollen auch so machte? Wenn ich mir vorstelle was für schöne Perücken ich produziert hab, als ich es mal mit der (billigen) Centrepin auf Karpfen probiert hab und ein 20Pfund+ Fisch eingestiegen ist. Erst glühten die Finger beim Bremsversuch, dann wickelte sich die Schnur um alles in ihrem Einzugsbereich bis sie gerissen ist...;-(
Nönö, ich lob mir ne gute Rollenbremse... Winken1
Gruss, Sepp

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Zitat:
Original von sepp73
Nönö, ich lob mir ne gute Rollenbremse... Winken1
Gruss, Sepp

Ich denke da geht es dir wie 99,5% aller Angler, kann mir keiner erzählen das man mit Kurbel festhalten bzw. rückwärts kurbeln annährend so gleichmäßig Druck aufbauen kann. Da würden mir doppelt so viele Forellen flöten gehen. Lieber Spule umgreifen, wenn es zu weich ist. Ich würde auch sagen das stammt noch aus einer Zeit als die Ruten noch weich und wabbelig wahren und die Rollen beim kurbeln noch geklackert haben bzw. die Bremse gefühlt noch digital (ganz oder garnicht) war. Deshalb stört es die meisten auch sicher nicht, dass z.B. große Daiwas keine abschaltbare Rücklaufsperre mehr haben. Ist ja nur wieder was das kaputt gehen kann.

Aber um nochmal auf BC vs. Stationär zurück zu kommen, ich finde man muss es auch etwas von den Führungsstilen abhängig machen was man lieber fischt. Habe in letzter Zeit einige Casting-Combos von Bekannten getestet. Ich finde alle Führungen bei denen man die Rutenspitze nach unten hält, oder auch in der waagerechten geht echt super. Aber wenn ich eher mit der Rutenspitze nach oben fischen wollte war das nicht so toll. Eine Castingrute ist halt nicht im Gleichgewicht.
Deshalb macht in meine Augen Spiral Guide auch keinen Sinn, das ist dann eher fürs vertikal angeln.

Grüße Robert
15.06.2020 18:14 RoRi ist offline E-Mail an RoRi senden Beiträge von RoRi suchen Nehmen Sie RoRi in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von RoRi
Aber um nochmal auf BC vs. Stationär zurück zu kommen, ich finde man muss es auch etwas von den Führungsstilen abhängig machen was man lieber fischt. Habe in letzter Zeit einige Casting-Combos von Bekannten getestet. Ich finde alle Führungen bei denen man die Rutenspitze nach unten hält, oder auch in der waagerechten geht echt super. Aber wenn ich eher mit der Rutenspitze nach oben fischen wollte war das nicht so toll. Eine Castingrute ist halt nicht im Gleichgewicht.
Deshalb macht in meine Augen Spiral Guide auch keinen Sinn, das ist dann eher fürs vertikal angeln.

Grüße Robert

Naja, der Gedanke mit dem SGS kam mir aufgrund der von mir angedachten Rutenlänge. Ab 8-9ft. hege ich halt den Verdacht, dass sich die Rute abhängig von der Aktion im Casting-Konzept tendenziell eher verdreht bei obenliegender Ringführung als bei den kürzeren steiferen Jerkbait-Ruten.
Und ne gewisse Aktion brauch ich ja, um den Köder auf Weite rauszubringen.

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Bernd / march-brownMini1
15.06.2020 18:58 March-brown ist offline E-Mail an March-brown senden Beiträge von March-brown suchen Nehmen Sie March-brown in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Sebarschtian

Hi Bernd,

vor nicht allzu langer Zeit kam die Fireneedle Two Big Bait mit 8 und 9 Füßen raus. Die angegebenen 140g sollte sie wohl nicht schaffen. Einige hier haben sie damals aufgebaut, ich habe mich dagegen entschieden, weil ich doch so 150g werfen wollte.

Vielleicht ist die ja was für dich.

Gruß Sebastian


Danke dir!

Ich hab die Threads zu dem Blank gerade gelesen.

Hat die schon jemand hier als Baitcasterrute aufgebaut und Erfahrungen mit ihr?

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Bernd / march-brownMini1
15.06.2020 19:22 March-brown ist offline E-Mail an March-brown senden Beiträge von March-brown suchen Nehmen Sie March-brown in Ihre Freundesliste auf
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Hi

@ Sepp , das habe ich ja auch so gemeint aber leider nicht so geschrieben Natürlich bauen die eine RLS in die Rollen ein, aber eben nicht mehr zu und abschaltbar.



Naja ich bin auch der Meinung das es schon ein Vorteil ist einen Spiral Guide zu bauen. Gerade eben bei längeren Ruten da ich doch das eine oder andere Gramm durch kleinere Ringe einsparen kann was der Balance zu gute kommt. Gerade da wenn die Spitze beim fischen nach oben zeigt um der Kopflastigkeit zu minimieren macht es schon Sinn.
Es ist aber auch auf gewisse Art eine Glaubensfrage.

Gruss Frank
15.06.2020 19:33 Knobi ist offline E-Mail an Knobi senden Beiträge von Knobi suchen Nehmen Sie Knobi in Ihre Freundesliste auf
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SGS macht besonders Sinn bei längeren BC‘s, unabhängig vom Führungsstil. Eine Stadio Rute fische ich ja auch, sowohl Rute nach oben und zB nach unten/ zur Seite, wenn ich Wobbler fische oder twitche. Beim Vertikalen so oder so.

Sinn des SGS ist
a. weniger Ringe verwenden zu müssen
b. das seitliche Verdrehen der Rolle zu minimieren

Ich überlege noch, warum eine BC nicht im Gleichgewicht ist. Kommt es nicht drauf an?

Liebe Grüsse Bernd
15.06.2020 20:06 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Knobi

Naja ich bin auch der Meinung das es schon ein Vorteil ist einen Spiral Guide zu bauen. Gerade eben bei längeren Ruten da ich doch das eine oder andere Gramm durch kleinere Ringe einsparen kann was der Balance zu gute kommt. Gerade da wenn die Spitze beim fischen nach oben zeigt um der Kopflastigkeit zu minimieren macht es schon Sinn.
Es ist aber auch auf gewisse Art eine Glaubensfrage.

Gruss Frank


Ich glaube nicht daran Augenzwinkern
Die längste Rute, die ich für ne Multi aufgebaut ist ne 12'
Dann noch eine 3,40m und ne 10'6
Ich glaube nicht das ich die Wurfweiten mit einem Spiral Guide erzielen würde, wie mit der normalen Ringausrichtung.

Gruß BZ
15.06.2020 20:09 BlackZulu ist offline E-Mail an BlackZulu senden Beiträge von BlackZulu suchen Nehmen Sie BlackZulu in Ihre Freundesliste auf
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Original von BlackZulu
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Original von Knobi

Naja ich bin auch der Meinung das es schon ein Vorteil ist einen Spiral Guide zu bauen. Gerade eben bei längeren Ruten da ich doch das eine oder andere Gramm durch kleinere Ringe einsparen kann was der Balance zu gute kommt. Gerade da wenn die Spitze beim fischen nach oben zeigt um der Kopflastigkeit zu minimieren macht es schon Sinn.
Es ist aber auch auf gewisse Art eine Glaubensfrage.

Gruss Frank


Ich glaube nicht daran Augenzwinkern
Die längste Rute, die ich für ne Multi aufgebaut ist ne 12'
Dann noch eine 3,40m und ne 10'6
Ich glaube nicht das ich die Wurfweiten mit einem Spiral Guide erzielen würde, wie mit der normalen Ringausrichtung.

Gruß BZ


Hi BZ

Kannst Du das erklären oder ist es nur eine Vermutung? Reine Neugierde ...

Liebe Grüsse Bernd
15.06.2020 20:20 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Die Schnur muss nicht umgeleitet werden, dadurch entsteht weniger Reibung, bzw. Widerstand.
Fische ich vom Boot aus, dann spielt es keine Rolle.
Aber es geht ja um Weite.
Aber evtl. hat Reinhard ja schon Test's in der Richtung gemacht.

Gruß BZ
15.06.2020 20:39 BlackZulu ist offline E-Mail an BlackZulu senden Beiträge von BlackZulu suchen Nehmen Sie BlackZulu in Ihre Freundesliste auf
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Warum richtet man die Ringe so genau wie Möglich an einer Spinnrute aus?
Nur weil es gut aussieht?
Warum gibt es dies Konzepte, wie Ringe am besten anzuordnen sind?
Ich gehe davon aus, um Reibung möglichst zu minimieren und die Schnur am besten zu führen.
Und das ist wohl am ehesten in gerader Linie zu machen.

Gruß BZ
15.06.2020 20:49 BlackZulu ist offline E-Mail an BlackZulu senden Beiträge von BlackZulu suchen Nehmen Sie BlackZulu in Ihre Freundesliste auf
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Warum richtet man die Ringe so genau wie Möglich an einer Spinnrute aus?
Nur weil es gut aussieht?
Warum gibt es diese Konzepte, wie Ringe am besten anzuordnen sind?
Wahrscheinlich um Rutenbauer in den Wahnsinn zu treiben Lachen-5
Ich gehe davon aus, um Reibung möglichst zu minimieren und die Schnur am besten zu führen.
Und das ist wohl am ehesten in gerader Linie zu machen.

Gruß BZ

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von BlackZulu: 15.06.2020 20:51.

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