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Rutenbauforum » Wicklungen » allgemein » Auf dem Weg zu einer schlanken Ringfusslackierung… » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Auf dem Weg zu einer schlanken Ringfusslackierung…
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Moritz Moritz ist männlich
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Auf dem Weg zu einer schlanken Ringfusslackierung… Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mahlzeit,

Ich glaube, die Überschrift sagt schon einiges aus.

Auch wenn ich die letzten 10 Jahre einige Ruten gebaut hab, war es nie wichtig für mich, wirklich schlanke Wicklungen/Lackierungen an die Ringfüsse zu zaubern.

Der Hauptgrund dafür ist eher der Einsatzbereich aller gebauter Ruten, ein Großteil dieser sind Ruten für die Welsfischerei gewesen, gefolgt für das schwere Spinnfischen, diverse Calstar‘s für die Adria, Karpfen- und Hechtruten zum Ansitzfischen und nur eine Hand voll Spinnruten im Bereich um 50g Wurfgewicht.

Da ich mich seit letztem Winter am liebsten mit dem Bau von Fliegenruten beschäftige- und mittlerweile auch in der Klasse #5 und #6 angekommen bin großes Grinsen wird‘s nun echt filigran- zumindest für mich!


So, nun brauch ich wohl wieder mal ein bisschen Nachhilfe!

Ich beneide alle, die es hier schaffen, so wunderbar schlanke, zierliche dünne Lackierungen auf ihre Ringfüsse zu zaubern!

So, wo fang ich an?
Weniger Lack auf die Wicklung? Klar.. logisch… wär aber zu einfach.

Ich hab ein Problem…

Ich lackiere meist in 3 Durchgängen.
Der 1. Durchgang dient nur der Durchtränkung des Garns.
2. Durchgang- anschließend mögliche Fadenenden beseitigen.
3. Durchgang als Finish… hier merke ich dann immer wieder, dass ich mehr Lack draufpacken muss, als mir gerade lieb ist.
Der Grund dafür ist meist das Fadenende, welches unter den ersten 5-6 Wicklungen liegt.
Ich brauch mehr Lack, um das Fadenende zu „verstecken“, dort, wo es drunter gezogen ist.

Wo liegt mein Fehler?
Prinzipiell geht es nicht um das „abgeschnittene“ Fadenende, sondern die 5-6 Wicklungen, unter die es darunter gezogen ist.

Zieh ich zu fest zu, bevor ich abschneide, dass sich das Garn hier „auftürmt“?

Ich häng mal ein Foto mit an- probehalber vorhin durchgeführt- nach dem 1. Lackdurchgang.

Ich bin gespannt, wo mein Fehler liegt, wer hat den zündenden Tipp für mich?

Viele Grüße,
Moritz

Moritz hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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25.01.2022 15:33 Moritz ist offline E-Mail an Moritz senden Beiträge von Moritz suchen Nehmen Sie Moritz in Ihre Freundesliste auf
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Moin,

ich mache im Prinzip nichts anderes, meist sogar mit einer Schicht mehr.
Versuche mal die Fadenenden mit einem "Burnishing Tool" zu plätten. Ich reibe mit einem glatten Werkzeug (in Richtung des Fadenverlaufs) über das Garn. Dadurch fasert sich das Fadenende etwas auf und liegt flacher unter der Wicklung. Aber vorsichtig, sonst darfst du noch einmal wickeln.

Gruß
Carsten
25.01.2022 16:29 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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sepp73   Zeige sepp73 auf Karte sepp73 ist männlich
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Servus,
ich lackiere immer mit Maschine und Pinsel. Den Lack erwärme ich beim rühren in einem Wasserbad, so dass der dünn wie Wasser ist (das Zeug zieht dann aber recht schnell an, etwas Eile ist somit geboten). Verdünnen tu ich in letzter Zeit eigentlich gar nicht mehr, hatte immer Schlieren drin was mich erregt hat... Lachen-5
Letztlich, wenn ich den Pinsel an die Wicklung halte, nimmt dieser überschüssigen Lack wieder auf und so schafft man letztlich dünnere Lackschichten.
1. Schicht lediglich Tränkung des Garnes, wenn der Lack anschließend noch dünn genug ist (oder wenn man mag auch mit frischem Lack), gleich eine 2. Schicht drauf, damit sind Garnenden etc. auch gleich ausreichend bedeckt, die Garnstruktur ist aber grossteils noch sicht- und fühlbar.
2. Am nächsten Tag erstmal alle Wicklungen überprüfen auf Pickel, Lackblasen, Fadenenden und anschließend eine finale Lackschicht drauf geben.
Letztlich wird das ganze dann schön dünn, deckt aber trotzdem die Garnstruktur komplett ab.
Gruss, Sepp

__________________
Nach verwirrt verwirrt verwirrt kommt hoffentlich Daumenhoch4
25.01.2022 16:41 sepp73 ist offline E-Mail an sepp73 senden Beiträge von sepp73 suchen Nehmen Sie sepp73 in Ihre Freundesliste auf
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KilianK KilianK ist männlich
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Hi,

die beiden Kollegen haben schon alles gesagt. Möglich wäre natürlich auch mit Seide zu wickeln, da ist der dünnere Faden auch von Vorteil. Der Look muss einem halt zusagen, da Seide bekanntermaßen transluzent wird.

__________________
Viele Grüße
Kilian
25.01.2022 17:52 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Wie Carsten es beschreibt, mache ich es auch, wenn mich der Buckel stört.
Ich nehme dazu aber die Rückseite meines Daumennagels. Mit dem Daumennagel packe ich auch andauernd meine Wicklungen.

Ansonsten könntest du den Faden auch näher am Ringfuß oder sogar entlang des Ringfußes unterziehen.
Da musst du aber experimentieren, wo genau du unterziehen musst.
Wenn du die Schlaufe diagonal einlegst, dass das Ende zwar am Ringfuß rauskommt, dann aber schräg weg vom Fuß läuft, kannst du den Faden unter am Blank liegende Wicklungslagen ziehen.
Musst du einfach ein bischen spielen.

Wenn du die Schlaufe ganz parallel zum Ringfuß legst, sollte sie die gesamte Wicklung unterlaufen, d.h. die Schlaufe gleich am Anfang mit einbinden. ( Ich nehem 10er Fireline, die ist schön glatt und reißfest)
Dann lässt du ein langes Stück vom Garnende in der Schlaufe. Es kann so lang sein, dass es nach dem Durchziehen am Anfang der Wicklung rauskommt. Dort kann man das Ende mit einer Rasierklinge/Skalpel bündig abschneiden.
Vor dem Einziehen ziehst du das abgeschnittene und mit der Schlaufe schon leicht fixierte Garnende zwischen Daumennagel und Finger, um es zu plätten.

So Spielchen habe ich früher mal gemacht, aber inzwischen ist mir das nicht mehr wichtig.
Ich ziehe so wie du unter und störe mich nicht weiter an dem Buckel, allenfalls mit dem Daumen wird ein wenig geglättet.
Ähnliche Buckel bekome man auch bei Zierwicklungen, vor allem mit den dickeren Metallicfäden.

Da ich inzwischen ohne Brille zwar noch die Farben aber keine Buckel mehr sehe großes Grinsen , stört es mich nicht weiter.

Reinhard
25.01.2022 17:53 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Moritz Moritz ist männlich
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Guten Abend liebe Beteiligten, Daumenhoch4
2. Lackdurchgang dreht aktuell trocken, Stündchen noch…
Ich nehm mir nachher nochmal die Zeit zu kommentieren und häng wieder ein Foto mit an…
Plattdrücken hab ich natürlich noch nicht versucht Denken2
Isses wirklich so einfach? Lachen-5
25.01.2022 18:16 Moritz ist offline E-Mail an Moritz senden Beiträge von Moritz suchen Nehmen Sie Moritz in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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Nicht die Lackierung ist das Problem, sondern wie Du den Faden unterziehst! Du schneidest ihn so kurz ab, dass er beim Unterziehen nicht raus sieht! Du hälst die Wicklung mit einem Finger fest, so dass sich beim Unterziehen nichts verschiebt und ich ziehe unter höchstens 5 - max. 10 Wicklungen! Ich weiß ehrlich nicht wo die Probleme mit den Fäden sind? Denken1

Danach ist die Wicklung schier wie eine Babypopo und jeder Faden liegt lupenrein neben dem Anderen. Frickelig wird es erst mit sehr vielen kurzen Ansätzen zu Zierwicklungen. Aber auch da muss man keinen Faden überwickeln, durchziehen und dann erst abschneiden.

Ich meine, auch Titanen wie ich straucheln und wenn der blöde Faden doch mal raus sieht, dann schiebe ich mit einer Nadel den Burschen in die Wicklung und packe die Wicklung etwas mehr, also entweder in die eine oder andere Richtung. Dann verschwindet der blöde Faden meistens - gut, wenn das mal in die Hose geht - ich liebe etwas mehr Lack auf den Wicklungen. Aber auf relativ normalen Wicklungen, könnt Ihr mich schlagen, findet ihr keinen Faden der irgend wo durchschaut. Ich habe das von einen Ami abgekupfert, muss mal das Buch raus suchen.

LG,
Frank

__________________
18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!

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25.01.2022 19:36 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Moritz Moritz ist männlich
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So, melde mich nochmal zu Wort, dann is mal gut für heute…
Ich danke euch allen, die bisher mitgespielt haben!
Ich glaub, ne Mischung aus „diversem“ ist das Problem.

Carsten gab den Tipp- den Übergang etwas mit dem Tool zu bearbeiten. Hab ich bisher nicht!

Dann kam der Tipp von Frank- die Wicklung etwas festzuhalten…
Ich glaub, eben „zündet“ es… ich hab bisher TUNLICHST vermieden, die Wicklungen irgendwie zu berühren…

Ich lass mein Fadenende immer etwas länger, ca 10cm, führe es durch die Schlaufe, welche etwa 5 Wicklungen eingelegt ist.
Dann ziehe ich mein Fadenende mit der Schlaufe komplett durch- packe es, und ziehe die ganze Wicklung immer nochmal ordentlich fest-

Die Wicklung staucht sich damit natürlich etwas auf.
Ich hatte bisher immer Angst, die Wicklung wär nicht fest genug, würd ich nicht nochmal ordentlich „zuziehen“….
Hab es nie anders gemacht..


Anbei nochmal Fotos- nach dem 2. Durchgang Lack- fast schon etwas zu viel für den 2. und die Ringfüsse sind auch nicht ausgeputzt, aber darum ging’s grad nicht…


So, genug für heute, muss mich ausruhen um genug Kraft zu haben, morgen ein Paket zu öffnen großes Grinsen
Haben doch tatsächlich 2 Sage-Ruten den Weg zu mir gefunden.
Kannte wer Dr. Ernst Schneider?


Lg

Moritz hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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25.01.2022 20:15 Moritz ist offline E-Mail an Moritz senden Beiträge von Moritz suchen Nehmen Sie Moritz in Ihre Freundesliste auf
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Ups..

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25.01.2022 20:17 Moritz ist offline E-Mail an Moritz senden Beiträge von Moritz suchen Nehmen Sie Moritz in Ihre Freundesliste auf
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10 cm???? Bist Du wahnsinnig! Du legst den Faden durch die Schlaufe, noch nicht abschneiden, und ruckelst sanft die Schlaufe bis der Faden anfängt ganz sachte unter die Wicklung gezogen zu werden(immer einen Finger auf de Wicklung) und dann, schneidest Du Arsch knapp ab!! Du ziehst die Schlaufe auch nicht parallel zur Wicklung in 90 Grad, sondern recht stark schräg! Damit ziehst Du das Fadenende unter mehr Wicklungen und es kann eine Tacken länger sein.

Unter den großen Ringfüßen ist das elementar, nach schräg unten zu ziehen, weil man sonst in die Hohlräume zwischen Fuß und Wicklung kommt und die Wicklung gerne mal "zwirrrr" macht!


Und allgemein, es ist absolut erlaubt und meist auch notwendig, bevor das "Zwirrrr" kommt, einen Finger auf die Wicklung zu legen!!

LG,
Frank

Und einen habe ich noch und einen habe ich noch: Wenn Du eine Wickelbank hast, dann klemmst Du den Faden das er "pling" macht, weil er so unter Spannung steht; wenn Du es per Hand machst, ziehst Du bei einem Fuji Faden wie blöde!! Versuch mal einen Fuji abzureißen!! Ich wickle mit viel Geduld unter großer Fadenspannung, ständigem Packen, meine Ringe, da verrutscht so einfach auch nix und dann noch knapp abschneiden....

__________________
18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!

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Na übertreib es mal nicht mit der Fadenspannung, bei nem feinen Fliegenblank machts sonst irgendwann mal "knack" statt "zwirr"... Nase Lachen-5
Gruss, Sepp

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26.01.2022 07:21 sepp73 ist offline E-Mail an sepp73 senden Beiträge von sepp73 suchen Nehmen Sie sepp73 in Ihre Freundesliste auf
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Moin Moritz,

welchen Faden verwendest du für deine Wicklungen, der sieht ziemlich dick aus?

Gruß
Armin
26.01.2022 08:38 ArminK ist offline E-Mail an ArminK senden Beiträge von ArminK suchen Nehmen Sie ArminK in Ihre Freundesliste auf
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Sepp, ich war schon immer eher fürs Grobe zu haben Nase

Moin Armin,
Das auf dem Foto ist ProWrap A, benutze ich aktuell gern. Alternativ Fuji A.
Dicker nutze ich selten bis nie, TAC Nylon A gelegentlich, wobei das schon stärker ist…

Grüsse
26.01.2022 10:16 Moritz ist offline E-Mail an Moritz senden Beiträge von Moritz suchen Nehmen Sie Moritz in Ihre Freundesliste auf
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Johan
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Hallo Moritz,

das Problem mit den "Pickeln" im Lack hatte ich früher auch. Und immer wieder drüber lackieren machts nicht wirklich besser.
Große Pickel schneide ich, nachdem die erste Lackierung ausgehärtet ist, einfach mit einer Rasierklinge weg. Kleinere Pickel, Unebenheiten etc. schmirgel ich mit 600-1000er Schleifpapier weg.
Die nächste Lackschicht kaschiert das komplett und wird eben und kristallklar.

Grüße
26.01.2022 14:06 Johan ist offline E-Mail an Johan senden Beiträge von Johan suchen Nehmen Sie Johan in Ihre Freundesliste auf
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Johan
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Noch vergessen: Nach dem Schleifen/Schneiden die Stelle mit Alkohol reinigen bevor wieder lackiert wird.
26.01.2022 14:08 Johan ist offline E-Mail an Johan senden Beiträge von Johan suchen Nehmen Sie Johan in Ihre Freundesliste auf
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Der Ansatz ist nicht richtig... Die Wicklung mit einem guten Faden und richtiger Technik ist so sauber, dass es im Lack keine Pickel gibt. Das muss das Ziel sein. Ich habe noch nicht viele Ruten gebaut, so 5 glaube ich, aber ich habe noch keine Lackierung schleifen müssen. Große KW sind theoretisch ein Thema, aber ein Ringfuß?

Ich wiederhole es wie ein Mantra:

- Setzt eine Brille auf - die Brillenträger so wie ich 2 übereinander
- Der Ring wird nicht mehr verschoben wenn die Wicklung drauf ist - das ist tödlich!!
- Eine sehr hohe Fadenspannung
- Alle 4 - 5 Windungen packen
- Finger drauf
- Fadenende nicht durchziehen, sondern nur unterziehen

LG,
Frank

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27.01.2022 18:05 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Moin,

wie bei den meisten Dingen im Leben führt vermutlich mehr als ein Weg zum Ziel.

Bei der zusätzlichen Sehhilfe stimme ich Frank zu und werfe noch gutes Licht mit auf den Markt. Ansonsten ist bei mir einiges anders.

Ich habe meine Ruten schon mit allen möglichen Fadenspannungen gewickelt. Da ich meine Ringe immer noch ausrichte, wickel ich inzwischen eher mit nicht so viel Fadenspannung. Und packen mache ich manchmal auch erst nach mehr Wicklungen. Mit zu viel Spannung geht das natürlich nicht.
Ich entfette immer meine Hände vor dem Wickeln und mit dem Daumennagel arbeite ich nie. Meine sind so weich, dass das Garn sofort Hornabrieb produziert.
Und mir springen der Staub und die Pickel geradezu an die Bindungen. Gab noch nie eine Rute, an der ich nicht etwas wegschneiden musste.
Aber vermutlich bin ich ein so elektrisierender Typ, dass sich meine Ruten elektrostatisch aufladen. Lachen-5
Ich schleife auch nicht (außer bei längeren welligen Lackierungen, die mir zu Glück schon eine Weile nicht mehr passiert sind), sondern kratze kleine Unebenheiten mit senkrecht gestellter Klinge ab.
Wenn ich die Bindungen mit Alkohol abreibe, dann habe ich das Gefühl, dass es mit dem Staub schlimmer wird, deshalb vermeide ich das möglichst. Wenn es dann mal not tut, dann tupfe/streiche ich die Bindung vorsichtig ab.
Den Faden ziehe ich auch nicht ganz durch. Ich finde zwar dass diese Technik ihre Vorteile hat, komme damit aber nicht so gut zurecht.

Lieber Moritz, ich hoffe du bist jetzt schlauer! Ziehe dir die Tips raus, die für dich passen und vertraue dann deinem Weg.

Gruß
Carsten

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27.01.2022 19:15 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Ok, erhöhe ich die Konfusion noch ein wenig großes Grinsen

Zu Demonstrationzwecken habe ich mal einen angewickelten 1- Beinring um 180° am blank verdreht, also auf die gegenüberliegende Blankseite. Die Wicklung musste nur ein klein wenig nachgerichtet werden.

Ich behandle eine Lackierung vor der nächsten Schicht nie, allenfalls der Schleifstaub vom Hubbel-weg-Schleifen ( mit Diamantfeile) wird mit einem Stück Klopapaier ( unbenutzt!) weggewischt.
Beim Schleifen sollte man aber nicht durch den Lack zum Garn durchdringen, sonst gibts neue "Härchen"

Kleine Pickel werden mit dem Cutter entfernt.

Hornabrieb vom Daumennagel ist mir noch nicht aufgefallen, allerdings stört ein eingerissener Nagel.

Um bei einer Rute eine Art Marmorierung ins Garn zu bekommen, habe ich mit schweißigen Fingern gewickelt und auch schön auf der Wicklung rumgebatscht. Hat gut funktioniert, das Fixativ hat unterschiedlich gewirkt und es gab leicht fleckige Wicklungen.

Was Frank über seinen Wicklungabschluß geschrieben hat, mache ich auch.
Die Unterziehschlaufe binde ich viel früher ein, mindestens 5mm Überlappung, mehr geht auch.
Dann wird das festgesetzte Garnende knapp abgeschnitten und untergezogen. Hat man mal das Garnende nicht knapp genug abgeschnitten, dann zieht man die Schlaufe einfach auf schrägem Weg zurück und verlängert dadurch den Weg. Das erspart das Abschneiden eines Fadenendes mitten in der Wicklung.

Ich kontroliere meine Wicklungen vor dem Lackieren noch mal mit einer Lupe und fackel kleine Härchen, Flussen mit dem Feuerzeug ab. Da sollte man natürlich nicht zu lang draufhalten und auch nur mit der Flammenseite arbeiten. Nie die Flamme unter die Wicklung halten!

Ansonsten gilt Carstens letzter Satz.

Reinhard
27.01.2022 19:44 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Guten Abend in die fleissige Runde,

Ich hab seit dem Posting mit der 2. Lackschicht nichts mehr unternommen, hat/hatte mich das Fieber doch anständig niedergestreckt…
Wenn meine Augen morgen wieder einen klaren Blick zulassen, werd ich mich nochmal daran begeben…sofern die Motivation zurück gekehrt ist.

Frank;
Ist deine 2. Brille immer eine Sonnenbrille?
Ich mein, wegen den Farben? Nase großes Grinsen


Edith sagt; „vergessen, danke zu sagen!“ Danke!

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Zitat:
Der Ring wird nicht mehr verschoben wenn die Wicklung drauf ist - das ist tödlich!!

@Frank:
Echt jetzt, wann willst du dann die angewickelten Ringe richten? Bei aller Akuratesse stimmt die Ringflucht nach dem Wickeln halt meist nicht zu 100%.
Das mit der Brille kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, ich setz meine eher ab aber das liegt wohl daran, dass meine Arme beim Lesen (und lackieren) noch nicht zu kurz sind.
Den Rest kann ich ja noch nachvollziehen, wobei man eine Wicklung nicht schleifen muss, um sie mehrfach zu lackieren. Die nächste Lackschicht sollte halt nicht länger als 1-2 Tage auf sich warten lassen, sonst verbinden sich die Schichten nicht mehr ideal.
nachdem ich meine Fäden auch meistens durch- und nicht unterziehe, lässt es sich kaum vermeiden, dass da ab und an ein Fadenrest raussteht. Ich versuche natürlich das Ende unter den Wicklungen zu verstecken, ab und an gelingt das halt nicht perfekt.
Den überstehenden Faden schneid ich eben vor der 2. Lackschicht sauber ab. Geht schneller als das Geschiss den Faden unter der Wicklung abzureissen...
Gruss, Sepp

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Nach verwirrt verwirrt verwirrt kommt hoffentlich Daumenhoch4
28.01.2022 10:49 sepp73 ist offline E-Mail an sepp73 senden Beiträge von sepp73 suchen Nehmen Sie sepp73 in Ihre Freundesliste auf
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