Auf dem Weg zu einer schlanken Ringfusslackierung… |
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Lieber Sepp,
das mit den Ringen habe ich hier aus dem Forum mitgenommen:
Minikabelbinder, alles ausrichten, Sekundenkleber und beten! Was ist denn der Unterschied, ob ich gleich oder nachher ausrichte? Das macht einen doch sowieso völlig irre, weil man meint es lugt einer einen Zehntel aus der Mitte, oder so! Das ist doch immer so, oder? Also treffe ich vorher eine Entscheidung mit den Kabelbindern und richte aus. Das dauert bei mir dann schon mal richtig lange und eigentlich bin ich dann auch immer schlecht drauf, trage nur noch ein T-Shirt weil ich vor Angst schwitze! Aber irgend wann, ist Schluss, dann kommt der Sekundenkleber an den Ringfuß und gut ist! Dann entspanne ich mich und gönne mir wegen dem Stress erstmal ein Bier!
Mit einer fertigen Wicklung auf den Ringen den Fuss noch rumschieben - Oh Gott oh Gott!! Und ich bin Atheist!
Also, dass würden meine Nerven niemals aushalten.
LG,
Frank
Nachtrag: Nicht den Faden unter der Wicklung abreißen! Sonden abschneiden, dass er nicht drunter hervorgezogen wird! Das klappt nicht immer, aber meistens! Und wenn er dann partout rausschaut, versuche mal ihn mit der Nadel zwischen die Wicklung zu drücken. Dann die Wicklung schieben, entweder in die eine oder andere Richtung, dann legt er sich unter die anderen Fäden und ist komplett weg!
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 28.01.2022 18:21.
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28.01.2022 18:11 |
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Moritz
User
Dabei seit: 22.11.2009
Beiträge: 522
Herkunft: Hessen
Themenstarter
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ICH BIN AM ZIEL!
Ich bedanke mich bei euch für die Nachhilfestunde mit den wertvollen Tipps !
Ich habe vorhin nochmal 3 Ringe an einem alten Stück Blank Probe gewickelt und 1x lackiert.
Mein bisher vorhandenes Problem ist beseitigt- nun sind die Wicklungen aalglatt, kein „Knubbel“ am Wicklungsanfang- und Ende.
Das „feste Nachziehen“ am durchgezogenen Fadenende war der Störfaktor.
Fadenende unter ziehen, mit dem Tool etwas plätten, Lack drauf und fertig.
Ich bin begeistert- wirklich!
Danke Danke Danke
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29.01.2022 22:40 |
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Tisie
User
Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.852
Herkunft: Berlin
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Und vielleicht noch ein Tip: wenn Ihr die Ringfüße besser anschleift (gleichmäßig ansteigend über den gesamt Fuß und Seitenkanten brechen), vereinfacht Ihr Euch das wickeln und lackieren ungemein und das Ergebnis sieht um Welten besser aus. Man braucht insgesamt auch weniger Lack bzw. kommt mit weniger Schichten aus, weil keine steilen "Erhebungen" (der Ringfüße vorne und an den Seitenkanten) ausgeglichen werden müssen, um ein möglichst ebenes (bzw. rundes im Querschnitt) Lackbild zu erhalten. Es ist im Prinzip wie beim Auto lackieren: je besser die Vorarbeit/der Untergrund, umso besser das Ergebnis.
Die Technik zum Faden einziehen hat Frank super beschrieben, auch der Hinweis bez. des einziehens auf der entgegengesetzten Seite des Ringfußes ist sehr hilfreich! Ich mache das seit Ewigkeiten so und das funtkioniert (und hält) einwandfrei. Bloß nicht das Ende lang lassen und ganz durchziehen, man bekommt das nie so abgeschnitten, daß kein "Pickel" entsteht, vom Mehraufwand mal ganz abgesehen.
Und wenn doch mal ein Fussel raussteht oder sich beim trocknen in den Lack legt: bloß nicht schleifen!!! Einfach den "Pickel" mit dem Skalpell abschneiden (nach dem aushärten der jeweiligen Schicht natürlich) und dann die nächste Schicht rüber lackieren.
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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04.02.2022 14:22 |
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