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Zum Ende der Seite springen Crankbaits - Köder oder Führung?
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Crankbaits - Köder oder Führung? Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der aktuelle thread

http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...?threadid=14132

und der dort verlinkte sehr sympatische Artikel

https://www.barsch-alarm.de/news/crankba...n-des-crankens/

hat mich veranlasst, unsere Rubrik "Angelpraxis - Spinnfischen" mal wieder zu beleben.

Viele Köder, die uns heute mit neuen Namen verkauft werden, sind eigentlich nicht so neu?
Das Neue ist doch eher ihre Anwendung?
Was sind denn Crankbaits? Wie unterscheiden sie sich von den guten alten Wobblern?
Sind diese Köder wirklich so neu - oder ist es eher ihre Anwendung?

Nehmen wir zB. den inzwischen fast 50 Jahre alten Little/Big S - original von Shakespeare.
Der hat doch die Form eines modernen Shad crankbaits, hat sogar eine Rassel.
Der wurde früher klassischerweise mehr oder weniger gleichmäßig durchs Wasser gekurbelt oder auch im vertikalen Zickzack, da er einen starken Auftrieb hat.
Der kann doch genau wie ein moderner Crankbait geführt werden.
Auch einteilige Tiefläufer mit sehr großer Schaufel gab es schon, bevor mir der Begriff Crankbait unterkam.
Was macht einen Crankbait aus?
- 1 -teilig scheinen sie alle zu sein.
- sie sollen bei einem harten antwitchen eine deutliche Reaktion zeigen, indem sie stark seitlich ausschlagen oder aus einer schnellen Steig/Sinkphase in die entgegengesetzte Richtung "flüchten".
- ?
- ?

Es geht doch immer um eine schnelle Beschleunigung des Köders auf kurzer Strecke, oder?
Und damit komme ich zu den Ruten, siehe anderer Thread.

Wenn ich ausschließlich so fischen möchte, nehme ich Ruten mit möglichst harter Spitze und eher durchgehender Aktion. Und natürlich geflochtene Schnur.

Und da komme ich jetzt zu den angesprochenen Glasblanks.
Ich bin absoluter Glasruten - Fan, aber gerade für diese Art der Angelei würde ich eher keine Glasrute verwenden, bzw. allenfalls das HT aus Glas und die Spitze aus Kohle.

Reinhard
30.08.2023 10:29 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Kaio
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Hallo Reinhard,
als bekennender Crankbaitfan werde ich mich also gleich mal zu Wort melden.
Den guten alten Big S musste ich erstmal googlen, der scheint also älter als ich zu sein.War, ist und bleibt aber trotzdem ein Crankbait
Geschichtlich kann und werde ich da nix zu sagen, wir wollen ja Fakten und keine Märchen.

Was Crankbaits sind und wie sie sich von Wobblern unterscheiden: Garnicht. In Deutschland gibt es nur die Eigenart jeden Köder aus Holz oder Plaste mit Tauchschaufel als Wobbler zu bezeichnen. Dabei lassen sich Wobbler zumindest in Crank- und (der Einfachheit halber) Twitchbait unterscheiden.
Crankbait kommt vom englischen to crank, kurbeln. Weil genau das mit ihnen gemacht wird, sie werden eingekurbelt. So simpel das klingt.
Du hast den Artikel vom Narr ja verlinkt, da steht wunderbar beschrieben worum es geht: monotonen Lauf und eine schlagartige Änderung dieses, hervorgerufen durch Boden-, Stein-, Holz-, Kraut-,.... Kontakt.
Natürlich kann man sie auch einfach so durchkurbeln, in Spinstops aufsteigen lassen und wieder weiter kurbeln, aber das ist meiner Meinung nach bei weitem so erfolgreich wie die spontane Richtung oder Verhaltensänderung. Selbige kann man natürlich auch durch antwitchen erzeugen.

Im deutschsprachigen Raum wird da keine weitere Unterteilung vorgenommen. Die Amis unterteilen ihre Cranks noch in Round- und Squarebill. Das steht für die Form der Tauchschaufel. Kurz gefasst kann man sagen das Squarebills besser von Gegenständen Abprallen und Roundbills besser vom Boden.
Ich fische Squarebills an einzelnen Felsen, Poller, Bäumen und in richtig verholzten Gewässern bzw an solchen Stellen und werfe sie ohne Gnade dahin wo ich keine anderen Köder werfen würde. Das hat aber auch mit Vertrauen in den Köder und die eigene Technik selbige sicher durch zB Baumkronen führen zu können zu tun und funktioniert nicht von alleine. Genausowenig mögen es Barsche überall.

Zu den Ruten, ich glaub ich hab im BA mal so etwas geschrieben wie "eigentlich brauchts da keine besondere Rute, geh in einen deutschen Angelladen, greif dir die erstbeste klassische Spinnrute und das funktioniert". Und der Meinung bin ich heute noch. Von der reinen Köderführung her gibt es keine anspruchsloseren Köder als Crankbaits, im Zweifel kann man die überall dran fischen. Es ist nur eine Frage der Leidensfähigkeit der Handgelenke. Aber, wie Tisie/Matthias schon erwähnt hat erhöht eine weiche Rute die Hakrate, da der Fisch nicht direkt gegen eine Wand rennt wenn er Vollgas auf den Köder ballert und auch die Zahl der Aussteiger im Drill tendiert gegen 0.
Ob jetzt reine Carbon oder mit Glassanteil ist MMn persönliche Präferenz. Wie ich im von dir verlinkten Thread bereits schrieb, habe ich das Gefühl das Glassruten breitbandiger zu fischen sind (im Bezug auf Ködergewicht und Lauftiefe) aber dafür in der Regel auch deutlich schwerer.

Ich hoffe ich konnte dir helfen ein wenig Licht ins dunkel zu bringensmile
30.08.2023 20:51 Kaio ist offline Beiträge von Kaio suchen Nehmen Sie Kaio in Ihre Freundesliste auf
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Vielen Dank für das spannende Thema.

Liebe Grüsse Bernd
30.08.2023 22:28 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Hallo Kai, danke für deine Ausführungen.
Ich lese den Artikel von flo aber etwas anders.
Deine Aussage: "Du hast den Artikel vom Narr ja verlinkt, da steht wunderbar beschrieben worum es geht: monotonen Lauf und eine schlagartige Änderung dieses, hervorgerufen durch Boden-, Stein-, Holz-, Kraut-,.... Kontakt. "
Er behandelt aber nicht nur Tiefläufer, die auf dem Boden rumdotsen, sondern auch flacher laufende Köder. Und die muss man aktiv schlagen, um die plötzliche Flucht zu simulieren.
Selbst wenn ein Wobbler beim gleichmäßigen Einkurbeln starke Ausschläge macht, interessiert das unsere Barsche nicht, solange die Geschwindigkeit gleichmäßig bleibt. Erst die abrupten Fluchtversuche - jerken, twitchen mit der Rutenspitze - animieren sie manchmal zum Biß.
( Die Technik beim Faulenzen ist sehr ähnlich, plötzliche schnelle Fluchtversuche nach einer Absinkphase. Auch die uralten Videos von Twisterpapst ? mit kleinen Twistern auf Barsch zeigten im Prinzip die gleiche Führung - Köder absinken lassen und dann mit harter! Rutenspitze steil nach oben schlagen.)

Vor ein paar Jahren hat mir mal ein Youngster am Rhein erklärt, was er unter "crankbait fischen" versteht, damals war es noch etwas "Neueres".
Er hat in 1. Linie mit viel kurzen Schlägen gefischt, auch viel mit flach laufenden Ködern.

Seitdem habe ich den Begriff mt einem sehr aktivem Führen des Köders verbunden.
Jetzt habe ich mir jetzt paar Videos angeschaut und festgestellt, dass die meistens auch nur gleichmäßig einkurbeln, eigentlich nur normales Wobblerangeln.
Das lässt sich - wie du sagst - mit vielerlei Ruten machen. Gerade mit den geflochtenen Schnüren bekommt man heute auch mit einer nachgiebigeren Rute den Anschlag gut durch.
Allerdings möchte ich gerade bei den großvolumigen Ködern beim Hechtfischen den Köder aus dem Preßdruck des Hechtmauls befreien, um den Haken gut im Maulrand zu setzen. Und dafür mag ich keine zu nachgiebige Rute.
Ich habe im Laufe von über 45 Jahren genug Hechte verloren, die mir vor allem im Sprung den Wobbler entgegengeschleudert haben. ( Ich habe allerdings Wobbler noch nie mit einem Angstdrilling am Seitenvorfach gefischt. Muss ich mal versuchen)
Ich habe dann auch bei einigen vor allem breiten Wobblern die Drillinge gegen deutlich größere ausgetauscht, damit die Spitzen besser über den Körper rausschauen. Das hat aber den Lauf der Wobbler beeinträchtigt.
Heute fische ich nicht mehr viel mit großvolumigen/ breiten Wobblern/Cranks auf Hecht.
Aber wenn auf Hecht, dann mit steifer Spitze für einen gut durchgehenden Anhieb.

Bei kleinen Wobblern auf Barsch oder Rapfen ist das was anderes. Die haben nicht die Möglichkeit, den Köder im Maul einzuklemmen. Und da Barsche auch eher weiche Mäuler haben, ist etwas mehr Nachgiebigkeit im System - weichere Rute - hilfreich. Vor allem, wenn man nur durchkurbelt.

In dem verlinkten Artikel werden dagegen Crankbaits als "Reactionbaits" mit besonders zackiger Führung erklärt. So, wie es mir der Typ damals erklärt hat.

Die sehr ungleichmäßige Führung der Wobbler haben wir schon in den 80ern gemacht, mit dem Little S auf Barsch und mit einem 2-teiligen Bomber auf Zander.
Döbel zB. bissen sehr gut auf den durchgeleierten Köder, Barsche verlangten dagegen eine deutlich zackigere Führung, ansonsten schwammen sie nur hinterher.
Vor allem auf Zander am Neckar war der größere Erfolg der zackiegen Führung frappierend.
Beim normalen Einkurbeln des gleichen Köders fing ich deutlich schlechter. ( siehe wieder Faulenzen)

Nach dem "Studium" von 2,3 Videos, dem Artikel von Flo/ Barschalarm und ein paar amerikanischen Definitionen fasse ich für mich zusammen:
Crankbait angeln ist nichts weiter als normales Wobblern großes Grinsen und von denen mit superlanger Tauchschaufel abgesehen, gabs die Köder im Prinzip schon vor vielen Jahrzehnten, nur nicht in der großen Auswahl.
Also ein alter Hut mit paar neuen Federn und vor allem neuem Namen.... cool
... für den man natürlich diverse neue Ruten braucht.. Lachen-5


Reinhard

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 31.08.2023 11:50.

31.08.2023 11:22 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Für mich gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Führungstechniken, einmal das Cranken und einmal das Twitchen. Natürlich kann man das Kurbeln/ Einleieren auch mit dem aktiven Animieren durch Rutenschläge kombinieren. Persönlich würde ich die typischen voluminösen Wobbler, die man heute als Cranks bezeichnet, nicht twitchen, sondern wirklich nur einleiern. Animation dieser Köder steuere ich über schnell und langsam, ggf. auch über das Aufsteigen lassen von schwimmenden Ködern.

Für das Twitchen wähle ich eher schlanke Wobbler, schwimmend, schwebend oder sinkend. Im Fall der Zanderfischerei wähle ich auch dann schlanke Köder, wenn ich sie nur einhole ohne besondere Animation, da das bei mir erfolgreicher ist als die stark voluminösen Köder oder getwitchte Wobbler.

Über die Art der Rute kann man philosophieren. Wenn man gezielt und ausschließlich stark vibrierende Köder einkurbeln will, dann ist sicher ein Blank gut, der nicht so stark überträgt bzw. man könnte über die Dehnfähigkeit der Schnur etwas Vibration heraus nehmen. Persönlich mag ich aber eher straffe Blanks mit PE und würde hier ein längeres FC Stück vorschalten. So kann ich sowohl fette Cranks fischen als auch gut twitchen. Über meine bevorzugte Charakteristik der Aktion, ich würde keine ausgeprägte Spitzenaktion wählen. Eher einen moderaten Taper mit einer steiferen Spitze.

Liebe Grüsse Bernd
31.08.2023 12:46 Tölkie ist offline E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Chrizzi
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Hier gebe ich nur kurz etwas Senf dazu.

Die straffe Rute mit durchgehender Aktion würde ich auch nehmen, wenn ich Hechte angel. Aber im anderen Thread ging es ja um den Zielfisch Barsch, da sieht es dann ganz anders aus.

Die Jerkbaits (oder hier Twitchbaits) hängen bei mir an der P&M Casting mit Nylon. Das geht ganz gut. Die ist etwas straffer mit durchgehender Aktion, so kriege ich die Köder (meines Glaubens nach) gut animiert.

Aber an der P&M würde ich nicht die Cranks mit PE fischen wollen, da wackelt doch alles..
31.08.2023 19:59 Chrizzi ist offline E-Mail an Chrizzi senden Beiträge von Chrizzi suchen Nehmen Sie Chrizzi in Ihre Freundesliste auf
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