Ködergröße |
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Immer öfter seh ich auf Fangfotos sehr große Köder, ich wollt gerne mal die Frage in den Raum stellen, welche Ködergröße und warum sinnvoll ist.
Z.B. bei gängigen Spinnködern, wie Gummifisch und Wobbler.
Ich selbst gehe davon aus, das größere Köder durchaus vielversprechend sind, da die Reizwirkung durchaus höher ist. Wer kann hier Erfahrungen beisteuern.
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26.03.2009 20:19 |
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AngelDet
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Also ich kann zweifelsfrei sagen:
Kleine Kunstköder fangen mehr!
nach Anzahl.
Bei großen Kunstködern sehe ich das Hauptproblem in bezug auf die avisierten großen Fische, dass diese leichter entarnt, als Fake erkannt werden können als kleine Kunstköder. Das hängt z.B. mit der Bewegungsfrequenz bei einteiligen Hartkörpern zusammen, trifft auf Gummifische längst nicht so zu.
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26.03.2009 20:31 |
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habitealemagne
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Na ich weiß eben nicht, ob Fisch nicht auf Druckwellen reagiert. Möglicherweise kann Fisch gar nicht die noch so feinen Dekore sehen, sonder nur Unterschiede in den Nuancen (Hell/Dunkel, reflektierende Stellen)? Möglicherweise greift Fisch gerade abnormale Druckwellenmuster an, weil es vielleicht ein krankes Tier sein könnte? Raubfische säuber die Gewässer von kranken Beutefischen. Möglicherweise haben Raubfische ein instinktives Verteidigungsverhalten in ihrem Revier und greifen alles an, was ein noch zu bewältigendes Echo abgibt? Ich kann nicht einschätzen, ob große Köder leichter von Fischen als Fake ausgemacht werden, ich hab so selten , mit welchen gesprochen.
Ich weiß, das Hechte ihres gleichen fressen, wenn es nur ein wenig kleiner ist, als sie selbst.
http://www.youtube.com/watch?v=K45YcVyAATw
Oder auch andere größere Beute.
http://www.youtube.com/watch?v=mI71Hsy_PaU&feature=related
Oft sind Raubfische im Maulbereich gehakt( auch von aussen), ohne das der große Köder genommen worden ist. Größere Köder sind selten inhaliert.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von habitealemagne: 26.03.2009 20:50.
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26.03.2009 20:42 |
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AngelDet
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Das läßt sich nicht so simpel sagen.
Einmal spielen gerade beim Hecht die Aktivitätsphasen eine gewaltige Rolle.
Und im Inaktiven scheint eher ein ganz kleiner Naschhappen zu locken, im Fressrausch fällt das große natürlich gut auf. Aber da könnte man auch die Hand ins Wasser halten und zappeln ...
Spannende Nebenbeifrage dazu:
Ich halte bei einem Hecht "Fehlattacken" grundsätzlich für Köderverweigern - ist ja gerade für die Jerkfraktion usw. sehr interessant.
Aber ein Hecht verfehlt niemals einen Kunstköder, solange er nicht mit der Rakete beschleunigt wird und auch niemals einen KöFi, das weiß ich ganz sicher. Das Lenkzielsystem ist besser als ein Cruise-Missile. Beim Nahinspizieren merkt er spätestens, dass da was faul beim Kunstköder ist und dreht ab. Der Hauptvorteil bei schneller Köderführung ist, dass dem Räuber nicht soviel Inspektionszeit bleibt, dass ist wohl das Hauptgeheimnis von mehr Erfolgen bei schneller Köderführung.
Und mal weiter ausgeholt würde das erfolgreiche Angeln mit recht kleinen sehr schnell geführten Ködern gut erklärt werden, der Raubfisch ist in Entscheidungszwang, die kleine quirlige Beute ist so schnell sehr auffällig, droht ratzfatz zu verschwinden, und das langsame Fischdenken kommt nicht hinterher, also 3mal zwingend.
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26.03.2009 21:06 |
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habitealemagne
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Deswegen gehe ich ja auch manchmal von Revierverhalten aus. Ich hab große Barsche gesehen, die einem Köder nachgeschwommen sind und ihn kurz unter der Wasseroberfläche seitlich aktiv attackiert haben. Die Barsche hätten den Köder niemals bewältigen können, beim Anschlag im richtigen Moment, hätte der Haken im Maul gesessen.
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26.03.2009 21:14 |
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AngelDet
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Also bei den Stachelrittern Barsch und Zander sehe ich das auch so.
Da spielt vor allem das Rudel und der Freßneid eine Rolle, die puschen sich gegenseitig hoch, sehen nichtmal mehr den Angler, und das kann man bei bedachtsamen Verhalten sogar gut ausnutzen
Bei Forellen sehe ich das nicht so, bei Hechten eher mal ein möglichen Nerven und Ärgern, aber ich habe schön öfter mit Fischen gespielt - gerade im Klarwasser, ihnen bis 1cm vor der Nase den Köder langgezogen, und die strafen auch 20 Versuche mit Ignoranz und Gleichmut, so hoch kann das mit der Erregbarkeit da nicht sein, jedenfalls nicht wenn sie beschlossen haben inaktiv oder beleidigt zu sein.
Kleine Räuber überschätzen sich auch gerne, alle Arten, und wenn der dann gehakte Fisch kaum größer ist als der Köder, kann man wohl nur von einem infantilen Ehrgeiz ausgehen. Das heftige Ansprechen ist bei großen aber vor allem durch Angeldruck erfahrenen Fischen höchst selten.
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26.03.2009 21:19 |
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Räuber
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Hi !,..l
mann hört doch oft das wort Selektiv ,,.,
d.h mit bestimmten ködern, meißt wird der besonderst große köder in bedracht gezogen auf bestimmte große fische angeln ,,.,
für mich ist dieses selektive angeln nicht nur auf die größe des köders beschrengt wie es so oft rüber kommt.
Selektiv auf raubfisch heiß für mich in abhängigkeit der jahreszeit gerade beim kköder darauf zu achten die richtige druckwelle zu finden und diese perfekt den bedingungen des gewässeres anzupassen bzw einzusetzen.
Nur als bsp...
der zander den ich auf mein page noch mit xxl gufi im maul fotografiert habe hat mitte mai gebissen...
zander leichen im frühjahr das mänchen wird sich je nach wettereinfluss einige wochen der brutpflege witmen und seine aufgabe sehr ernst (aggressiv) nachgehen.
Diese erkenntnis kann mann sich zu nutze macht und dementsprechent darauf reagieren...
einige zeit nach der leichzeit bzw schonzeit ist es sinnvoll große köder einzusetzen !
die mödlichkeit ausnahme zander zu fangen ist sehr groß...!!!
Die größe der verwenteten kköder wird bei mir grundlegend dem futterfisch des gewässeres angepasst. Dieser wächst im laufe eines jahres und bestimmt in erster linie mit seinem verhalten (aktiv)&(passiv) das beissverhalten der raubfische,.,
Die farbwahl und ob der raubfisch den vermeintlichen beudefisch (natürlich kköder) entlarven wird ist eine farge die sich wohl jeder selbst fragen muss bzw sollte ...
Meiner meinug nach ist die farbwahl nicht wichtiger als die druckwelle !
Ich bin ebenfals der ansicht das ein raubfisch bsw. hecht nicht sonderlich von der farbe und den schönen mustern beeindruckt ist und deshalb zubeisst
wichtiger ist die perfekte präsentation, die köder größe bzw. druckwelle in abhängikeit der jahreszeit und der gemüdszustand des zielfisches der mit under von leichzeit, fischwanderung, futternaid usw bestimmt wird.
Ps ..will damit eigendlich nur sagen das ich nicht immer mit so riesen exoten von kködern fische !
ein 4Meps hat mir auch schon einige meter hecht gebracht:
Mfg Roman
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nur wer fisch fäng fängt fisch
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Räuber: 26.03.2009 23:38.
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26.03.2009 21:43 |
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zak
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Zitat: |
Original von Räuber
...zander leichen im frühjahr das mänchen wird sich je nach wettereinfluss einige wochen der brutpflege witmen und seine aufgabe sehr ernst (aggressiv) nachgehen.
Diese erkenntnis hab ich mir zu nutze gemacht und dementsprechent mit möglichst aktiver köderpräsetation und 23cm aktion gufi reagiert....
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da fehlen mir die worte. ob man darauf stolz sein sollte?
__________________ tight lines!!!
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26.03.2009 22:11 |
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Räuber
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das wahr ja klar !!!
´super !
Auch einige zeit nach der leichzeit ist es sinnvoll große köder einzusetzen !
die mödlichkeit ausnahme zander zu fangen ist sehr groß...!!!
sorry auch wahr falsch !
so ists besser
einige zeit nach der leichzeit ist es sinnvoll große köder einzusetzen !
die mödlichkeit ausnahme zander zu fangen ist sehr groß...!!!
ich angle bestimmt nicht in der leichzeit
und das der zander im Mai wo in vielen gewässern auf zander geangelt werden darf aggressiv ist, darf ich und jeder andere angler sich auch ohne schlechtes gewissen zu nutze machen .
oder ?
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26.03.2009 22:20 |
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Räuber
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Möchte noch sagen das es mir um die ködergröße geht ! Und das diese zu gewissen zeiten gerade beim zander sehr groß ausfallen können.
Wenn ich ab mai auf zander angle hab ich immer wieder festgestellt das köder mit großer druckwelle gerne genommen werden !
ich kann mir das eben nur so erklären das der zander noch durch die leichzeit ein hohes aggressionspotenzial hat .
bitte nicht verwechseln !!!
auf billige erfolge bin ich nicht scharf !
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26.03.2009 22:31 |
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habitealemagne
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Oder er hat großen Appetit, muss von den verlorenen Resourcen(Leichzeit/Brutpflege), zehren und mit wenig Aufwand neue anlegen. Also lieber mit einem Aufwand ein ordentliches Stück, als mit höherem Aufwand, viele kleine Filets.
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26.03.2009 22:40 |
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zak
User
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wenns so klahr wahr, wahrum schreipst duh es dahnn?
zitat: "einige zeit nach der leichzeit ist es sinnvoll große köder einzusetzen !"
agceptiärt.
__________________ tight lines!!!
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26.03.2009 22:41 |
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Räuber
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im nachhinein weiß mann immer mehr und mann hätte es besser gemacht !
deshalb ...wahr ja klar das wieder einer meckern muss..
hab mich ja selbst verbessert ! und verbuche das under schreibfelhler ..!
außerdem geh ich nicht automatisch davon aus das mann mir fischwilderei unterstellt ! deshalb bin ich vermutlich etwas nachlässig mit meiner schreibweiße ! ...
Ich sehs nüchtern da du mir die möglichkeit gibst alles klar zu stellen ...
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Zitat: |
e Oder er hat großen Appetit, muss von den verlorenen Resourcen(Leichzeit/Brutpflege), zehren und mit wenig Aufwand neue anlegen. Also lieber mit einem Aufwand ein ordentliches Stück, als mit höherem Aufwand, viele kleine Filets. großes Grinsen |
das könnte natürlich auch sein ! Bin mir nur nicht sicher ob ich dem Zander die intelligenz zutraue...
etwas zu beforzugen (wählerisch zu sein) hat doch gleichzeitig etwas mit intelligenz zu dun:
gute Nacht !!!
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26.03.2009 23:01 |
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AngelDet
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Also wenn ich die Kernaussage von Räuber zusammenfasse, dann hiesse das doch etwa:
Nach der Laich+Schonzeit sind Zander sozusagen gewohnt andere große Fische anzuschwimmen und beissen daher auch gut in große Köder.
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26.03.2009 23:02 |
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Räuber
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Dabei seit: 24.03.2009
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um noch mal zusammenzufassen !
Druckewelle ist maßgeblich vom beisverhalten der raubfische abhängik ..und anders rum !
( deshalb kann der kleine spinner richtig eingesetzt auch selektiv auf große raubfische eingesetzt werden genauso der riesen gufi )
jahrezeitlich bedingt gibt es einige faktoren zu berücksichtigen !
Das der zander was auch nur ein beispiel sein sollte nach der laich+schonzeit aggressiv ist. heiß er beisst hingegen seinem eigendlichen beuteschema auch bzw gerade auf überdimensionale köder mit großer druckwelle !
(weiter beweggründe für mich einen großen bzw größeren köder zu nehmen währen wachstum und wanderverhalten der beutefische)
ich frage mich tag für tag am angelwasser welche faktoren zur zeit berücksichtigt werden müssen !
Beuteschema= alle faktoren die den räuber dazu bewegen auf eine bestimmte art des köders besser anzusprechen
(nicht zu bevorzugen !!)
faktoren= Wanderverhalten der Friedfische, laichzeit von den raubfischen selbst, wachstum der beutefische , alg. gemüdszustand des zielfisches der mit under von leichzeit, fischwanderung, futternaid, wettereinflüsse , aktive&passives verhalten der beutefische maßgeblich beeinflusst wird ...und bestimmt noch einiges mehr
...
auf XXL angeln wo ich moderator bin habe ich eine weitere intigrierte Home page in der ich meine grundsätzliche vorgehenweiße beschrieben habe ,..
und nach der ich immer wieder auf neue erkenntnisse komme
Zitat: |
Grundsätlich
1.Jeder Fisch hat im laufe eines Jahres (Lebens) besonderst aktive & passive Phasen ! Diese müssen genau bestimmt werden können. 2.Mann sollte sich immer fragen WO ???????? WIE ???????? WANN ???????? Diese Punkte haben bei mir oberste Priorität und entscheiden über Erfolg oder Misserflog .
Beim Zander Angeln und jeder meiner anderen bevorzugten Fischarten unterscheide ich immer die passive & akktive Verhaltensweiße um so in Abhängikeit der Jahreszeit (Wann) mit dem passent dazu ausgewähltem Gerät und Technik (Wie) und dem Wissen über Wanderverhalten (Wo) ideal auf die vorhärschende Situation reagieren zu können ! |
ich schreib gerne meine gedanken auf, diese sind für mich wichtig und beschreiben meine vorgehensweiße und wie ich auf solche riesen gufis komme ---
Wie bestimmt ihr eure köderwahl ? Wird es im alg auch von vielen faktoren abhängik gemacht oder wird sich nur auf die erfahrung (wann beisst was auf welchem köder gut) verlassen. ?
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nur wer fisch fäng fängt fisch
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Räuber: 27.03.2009 07:15.
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27.03.2009 07:04 |
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Olaf Karsten
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Nun ich habe keine wissenschaftlichen Aufzeichnungen darüber, aber ich angle lange und lese auch lange. Daraus leite ich zwei Sachen ab:
1.) Es gibt keine generelle Regel für eine Fischart in allen Gewässern.
2.) Es gibt immer wieder Modewellen.
Ich denke große Köder sind unter bestimmten Umständen fängig, egal bei welchem Raubfisch und unter bestimmten Umständen werden sie total ignoriert. Und das kann sich von Gewässer zu Gewässer, von Jahreszeit zu Jahreszeit und von Jahr zu Jahr ändern. Es gibt soviel externe Einflüsse auf das Verhalten der Räuberlinge, dass ich mich nicht trauen würde, was generelles zu formulieren.
Was glaube ich wichtig ist, ist das Vertrauen des Anglers in seinen Köder. Wie oft sehe ich Spinnangler die nach jedem dritten Wurf den Köder wechseln. Die fischen nie konsequent und konzentriert durch. Da ist es dann auch völlig egal - da bleibt der Fang dann immer glücklicher Zufall. Klar kann man auch mal den Köder wechseln, aber nicht permanent. Wer seinem Köder nichts zutraut, angelt auch nicht richtig damit.
Der wichtigste Aspekt aber ist m.E. den Fisch zu finden. Wenn man Glück hat und gerät in einen Trupp Zander der auf Jagd ist, dann kann man da vielerlei Zeug erfolgreich reinwerfen. Schwierig ist aber der große Teil des Tages, wo die irgendwo stehen und gelegentlich mal ein Happen fassen, der sich ohne Aufwand vertilgen lässt. Auch da ist es m.E. wichtiger die Zander zu finden und möglichst direkt vor der Nase zu angeln. Wenn das gelingt nimmt der 8cm oder 15cm.
In vielen Fällen halte ich die Wahl des Köders für nachranging - nicht immer, aber oft. Auf jeden Fall ist es nicht so wichtig, wie viele Experten glauben machen. Den erfolgreichsten Hechtangler den ich hier in unseren Breiten kenne, ist ein Russe. Der fischt mit einer Angelrute, die wir nie als solche bezeichnen würden, mit drahtseildicker Mono und selbstgeschnitzten Wobblern oder toten Plötzen (aller Größen, was er gerade verfügbar hat). Der weiss einfach wann er angeln muss und wo. Es ist meine Überzeugung, dass dies den Großteil des Erfolges ausmacht.
Ich halte das mit den selektiven Fischen auch für begrenzt plausibel - mindestens mal bei Hechten. Es ist doch ganz und gar nicht ungewöhnlich am 30cm Wobbler ein 40cm Hecht zu fangen.
Bei Zandern weiss ich das nicht so genau. Da ist die Ködergrösse ja insgesamt etwas begrenzter.
Bei Barschen sehe ich das ähnlich. Selektiv ist hier den Standort der Großbarsche zu finden. Den Köder attakiert auch die Kinderstube. Es ist doch wirklich manchmal zum totlache, was für Stifte an welchen Ködern hängen.
Bei Rapfen sehe ich ohnehin keinen Einsatz fetter Köder.
Aber man kann das guten Gewissens auch alles anders sehen. Stimmt auch
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27.03.2009 07:11 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von Räuber
Hi !
Nur als weiteres bsp .,..
wenn ich 2 jahre selektiv nur mal vom großen köder ausgegangen auf hecht angle fange ich eindeutig mehr große und weniger kleine !
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Ich habe da keine Erfahrung mit 2 Jahre konsequent so durchfischen. Ist das Deine eigene Erfahrung oder glaubst Du, dass das passiert?
Olaf
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27.03.2009 11:07 |
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Räuber
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Zitat: |
Was glaube ich wichtig ist, ist das Vertrauen des Anglers in seinen Köder. |
das find ich super ! Soweit ich mich erinnern kann kommt der satz von ulli bayer..der ein großes vorbild von mir ist !
ohne frage ein wichtiger aspeckt " !
die engländer sprechen wie wir vom anfänger glück vom sg. watercraft.
Was sinnlich übersetzt sowas wie das gefühl oder gewisses etwas beim angeln wieder giebt was nur besonderen petijünger gelinngt zu erreichen-.-
...
ich denke nach jahrzehneten des intensiven angelns kann mann sich darunter etwas vorstellen ! ...Diese gefühl ist ein stetiger begleiter und bringt mir denke ich auch das gewisse etwas um es nicht "glück" zu nenen :-)
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27.03.2009 11:17 |
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Räuber
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meine eigene erfahrung ist das ich ganz gezielt den köder auf die vorhärschente situation abstimmen kann um so "selektiv" gerade die großen räuber zu fangen.
Also ein klares ja !
2 jahre nur ausschließlich mit xxl köder ohne etwas anders auzuprobieren hab ich noch nicht gemacht !
Das währe auch nicht der sinnvollste weg effektiv zu fischen !
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27.03.2009 11:24 |
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