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Zum Ende der Seite springen Kurze Welsspinne- Multi oder Stationär?
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Tobi Tobi ist männlich
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Kurze Welsspinne- Multi oder Stationär? Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die üblichen 2,70-3m langen Wallerspinnen sind zum Bootsangeln ziemlich unsinnig, da man etwa am Po dabei meist nur ca. 20 m Richtung Ufer wirft. Die Länge bringt deshalb nur Kopflastigkeit und keine Vorteile, auch bei der Landung ist sie eher hinderlich.

Deshalb muss mun was Kurzes her! Hab beim Blank an den Batson sws25 gedacht, der dürfte ziemlich unkaputtbar sein und ist auch noch ein Schnäppchen. Hoffe nur der hat als Meeresblank genügend Lifting-Power die sich kontinuierlich aufbaut, das WG ist mit 100g ja eigtl. zu wenig für ne Welsspinne. Habe auch überlegt einen brettharten HighCarbon Musky-Blank einzusetzen, doch ich schätze die brechen recht leicht und haben nicht genug Aktion um die Schwanzschläge eines Wallers abzufangen- hat da vll jmd Erfahrungen?

Nun zur eigentlichen Frage: Multi oder Stationär?

Ne Multi ist natürlich robuster und macht irgendwie auch mehr Spaß zu fischen, zum Hechtangeln möchte ich sie jedenfalls nicht mehr missen. Außerdem würde es mir optisch besser gefallen an einem so kurzen Stock.

Hab aber schon oft gehört Multis werfen sich mit dicken geflochten Schnüren ab 0,30mm ziemlich schlecht und das man da mit ner Stationärrolle besser aufgehoben ist (hab leider noch keine entsprechende Multi zum testen)- beim GT Poppen im Meer werden auch nur Stationärrollen verwandt (was aber auch traditionelle Gründe hat). Außerdem denke ich, dass man die kurzen Unterhandwürfe mit einer Stationärrolle kraftsparender hinkriegt.


Bin mir wie gesagt unsicher....was meint ihr?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tobi: 02.08.2009 13:25.

02.08.2009 12:07 Tobi ist offline E-Mail an Tobi senden Beiträge von Tobi suchen Nehmen Sie Tobi in Ihre Freundesliste auf
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Rute ca. 8ft = 2,40m , ein Voll-Alu-Stationäre aus der Riege Slammer 360 oder Applause 4000/5000, die Abu 804/806 erscheint mir schon zu zart gebaut, robustes Geflecht mit 15kg-Angabe , und Du hast was feines, leicht handhabbares, mit dem auch 150g Köder zu fischen noch Spaß macht.
Eine kleine Rolle ist, wenn die Fische nicht gleich weit ausbüxen können, auch von der Schnurfassung her ausreichend, und wenn die Combo stärker ist als der Angler, liegt der schwächste Punkt eh woanders. smile

Der geilste leichte Blank ist für mich im Moment der neueste/letzte Tactilus von CMW, da gehen 150g GuFi ausprobierterweise noch gut mit.

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02.08.2009 13:23 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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@ Angeldet:

Wir haben da wohl ziemlich unterschiedliche Ansichten zum Welsspinnen:

15kg Schnur ist mir am Po auf jeden Fall zu schwach bzw. die müsste man alle paar Angeltage tauschen um sich halbwegs drauf verlassen zu können. Rollen würde ich entsprechend auch größer nehmen...

150 Gufi- mit sowas angel ich nicht! Meist kommen Blinker der 45g-Klasse oder ganz leichte Wobbler (z.B. Rapala Jointed 13cm) zum Einsatz.

Die Rute kann also in der Spitze ruhig etwas weicher sein (nicht zu sehr damit man auch Popper fischen kann) aber muss schön progressiv Kraft aufbauen.

Die Tactilus kenn ich nicht, wäre mir aber mit 2,40m schon wieder etwas lang.
Wie angedeutet, am Po vom driftenden Boot kommt es eigtl. nur drauf an möglichst oft zu werfen, Feingefühl wird von der Rute kaum gefordert...
02.08.2009 13:34 Tobi ist offline E-Mail an Tobi senden Beiträge von Tobi suchen Nehmen Sie Tobi in Ihre Freundesliste auf
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Dann derbere Stecken großes Grinsen , eben wohl eher erheblich weicher als Hi-Tech-GuFi-Carbon, aber die Rollen und Schnüre müssen meiner Meinung nicht gerade stärker sein, weil Du das gar nicht annähernd kannst.
Dafür was wirklich derbes, wie eine sehr gute 0,60mm Mono davor. Bei weiten Ringen (10 vorne incl. Spitzenring) und einem gescheiten Schlagschnurknoten bekommst Du das auch gut geworfen - ich habe gerade mit langen Vorfächern von 2m experimentiert, die durch die Ringe mit dem Knoten geworfen werden.
Da ne richtig stabile dicke feste Mono davor - bedarfweise auch ein Kevlarvorfach, so bis 5m, und du bist gegen diese Abreiberei mal wirklich gewappnet.

Also das wäre meine Ansicht, wie ich mir das Spinnfischen auf richtig große Fische trotzdem angenehm machen würde. Augenzwinkern

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02.08.2009 13:39 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Das mit der Schlagschnur ist sicher eine gute Option- ich möchte auf die Sicherheit der 30kg Schnur aber nicht verzichten! Gerade die Bisse auf kurze Entfernung belasten die Schnur schon enorm. ein langes 80lbs Monovorfach verwende ich grundsätzlich immer

Ist ja die generelle Sache beim Welsfischen: eine 60kg Schnur beim Ansitzangeln kann auch kein Mensch ohne Biggame Harness sinnvoll ausnutzen, schon gar nicht mit den üblichen Welsruten, aber die Abriebsicherheit ist wichtig.

Wie auch immer, es gibt verschiedene Ansichten, mein ursprüngliches Anliegen war aber ob die batson sws65 kräftig genug fürs harte Welsspinnen ist und ob zum Werfen für 0,30mm Schnüre Multirollen noch Sinn machen.

So eine brettharte High-Tech-Gufipeitsche, will ich auf jeden Fall nicht haben, sondern einen schönen robusten Stock. Das Gewicht ist durch die kurze Länge schon gut reduziert, da kann das Material ruhig etwas Glas enthalten.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Tobi: 02.08.2009 13:57.

02.08.2009 13:56 Tobi ist offline E-Mail an Tobi senden Beiträge von Tobi suchen Nehmen Sie Tobi in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

schon mal an einen einteiligen Xzoga -Blank gedacht? Dann schon mit Multirolle und dann z.B. eine Stren (Super oder Sonic Braid in 40LBS oder höher). Möglicherweise kann man ein abnehmbare Handteil verbauen.
Ich hab die 40LBS- Schnur problemlos geworfen,mit 300er Roundprofile, schwerer nicht, da ich (noch)nicht, am Po auf Waller fische. Trotzdem eine heftige Schnur, hab bisher bei Hängern , meine Vorfächer gesprengt, bzw. die Ösen an Wirbeln zu Langlöchern gezogen.

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02.08.2009 14:59 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

da Du vom Boot angelst, nicht weit werfen mußt und zudem auf die richtig Großen gehst, führt meines Erachtens kein Weg an einer Multirolle vorbei. Keine Stationärrolle kann diese Stabilität und den direkten Kontakt zum Fisch bieten.

Es gibt mittlerweile recht viele gute Multis, bei einem großen Online-Shop (Gerlinger Sonderangebotsliste S. 79 Augenzwinkern ) ist die Penn International Baitcast auf die Hälfte reduziert zu haben. Ich selber fische zum Light-Tackle in Norwegen diese Penn International Baitcast (in Größe 965) und bin überzeugt von dieser Rolle. Ich fische Sie übrigens an einer Tusk 120 2,40m, die aber wegen ihrer Vierteilung ganz locker bis mindestens 150 - wenn nicht mehr - Wurfgewicht hat. Für Waller bestimmt auch nicht schlecht.

Grüße,

Margaux
02.08.2009 16:36 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Margaux
führt meines Erachtens kein Weg an einer Multirolle vorbei. Keine Stationärrolle kann diese Stabilität und den direkten Kontakt zum Fisch bieten.

Also nicht bei gleichem Gewicht - das wäre korrekter. Augenzwinkern
Das sind ca. 600g Stationärrolle versus 400g Multirolle.
Ich traue einer Slammer 460/560 oder Applause 6/8000 schon ein gut bischen mehr zu, vor allem beim Einkurbeln. Das beim harten SW-Poppern mit großen+schweren Stationärrollen geangelt wird, hat ja einen Grund wegen dem richtig durchziehen, die Getriebe müssen nur genügend kräftig sein.

Ich komme mit einer 600g Stationärrolle erheblich besser klar als mit einer Multirolle, kann besser bremsen und auch weit härter und stärker einkurbeln. cool Das ist sicher auch einerseits Gewohnsheitsache, andererseits sind meiner Einschätzung nach stehende Multirollen einfach nur blöd - schrieb ich aber schon mal Augenzwinkern , man braucht ohne weitere Hilfen wie Harness einfach mehr Energieaufwand gegen das Wegdrehen der Multi bei richtig starkem Zug ab 10kg, und die oben entlang pfeifende Schnur stört die Vordergriffhaltehand mehr als nur ein bischen. unglücklich
Das wird besonders blöd, wenn man mit beiden Händen noch möglichst entspannt dem Zug entgegenhalten möchte bzw. muss, nicht verkrampft die Hände im Handgelenk anwinkeln will. Eben bei Zuglasten, die einem die Schultergelenke ein bischen hervortreten lassen. Zunge raus
Für mich ist diese Multirollenmontage bei schweren, das Gerät und den Angler auslastenden Drills einfach nur Murks.
Die kleinen Baitcaster sowie Kampfstuhl-Big-Game ist 'ne andere Geschichte - wegen der mechanischen Hilfen, aber normal freistehend ist das für mich so - stehende große Multi - nein danke.

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02.08.2009 17:24 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Dann nimm doch eine kleine Multi, ich hab immer den Eindruck, det du hast mal mit einem Kran geangelt, an dem sich eine Seilwinde befand.

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02.08.2009 17:32 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe mit dickem "Kran" versucht, ja smile , einmal mit Stationärrolle und einmal mit Multirolle. Nach der Multirolle und YFT-Zug war ich fertig.
Mit der Stationären kann ich erwiesenermaßen einen Wels von max. Größe irgendwo 2-3m einfach rauskurbeln (Schnur bis 15kg belastbar), aber das hält diejenige Rute (VHF -150) bei weitem nicht aus - sofern ich sie nicht entlastend längs nehme.
Das Kurbeln an der Rolle bleibt aber angenehm und entspannt, die ganze Combo stabilisiert sich selber unter Zuglast - das ist für mich der wichtige Faktor. Die schwache Stelle ist auf keinen Fall die dicke Stationärrolle, sondern die benutzte dicke starke Spinnrute. Dass da Bruchsicherungsaufwand der Rute noch und nöcher bei den Großwelsanglern an erster Stelle steht - das kann ich gut nachvollziehen.

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02.08.2009 17:39 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Auch da geht stark und relativ leicht, beim Boot schon wegen kurzem Blank.

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02.08.2009 17:42 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Das mit dem Xzoga -Blank (in dem schon vorhandenen Thread) für meiner Meinung nach genau in die richtige Richtung. Daumenhoch2

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02.08.2009 17:45 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von AngelDet
Das sind ca. 600g Stationärrolle versus 400g Multirolle.
Ich traue einer Slammer 460/560 oder Applause 6/8000 schon ein gut bischen mehr zu, vor allem beim Einkurbeln. Das beim harten SW-Poppern mit großen+schweren Stationärrollen geangelt wird, hat ja einen Grund wegen dem richtig durchziehen, die Getriebe müssen nur genügend kräftig sein.


Hallo Detlef Winken1 , hier muß ich Dir ganz eindeutig widersprechen. Im Vergleich zu der von mir empfohlenen Penn International Baitcast wirkt eine Applause fast wie ein Spielzeug.

Es hat ganz gewiss einen Grund, daß in allen Angelarten, in denen es nicht auf Wurfweite, sondern auf die Stabilität ankommt, fast ausschließlich Multis eingesetzt werden (Schleppen, Meeresangeln, Lachsangeln etc.).

Wir Deutschen hinken hier sehr hinterher, aber die Skandinavier und U.S.-Amerikamer beweisen uns eines Besseren!!
02.08.2009 17:49 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Sehe ich eben anders - weil selber ausprobiert! großes Grinsen
Was nützt mir die schickste stabile Rolle - wenn ich die mit einem kurzen Kurbelchen nicht gescheit kräftig einkurbeln kann, was wenn ich vor lauter Kippelausgleich gar nicht recht zum Kurbeln komme?
Das ist wie ein dicker Ferrari Testarossa auf den Reifen einer 2CV-Ente. Augenzwinkern

Die Bremsen der Stationären haben erheblich auf- oder sogar überholt - sag ich mal nur Carbontech-Scheiben, die Getriebematerialien bei weitem auch, da lassen sich stress+problemfrei auch Bereiche von 10 bis 15 kg ausbremsen, und das reicht in der Regel schon aus. Augenzwinkern

Wenn Du das nicht glaubst - verabreden wir uns mal zur nächsten Meeresangelmesse Baby1 , müsste im Herbst 7.11.09 wieder in MD sein - Robert ist da auch gerne, und testen mal Gerät bei Olli aus - auch eigenes mitgebrachtes.
Da gibts nämlich die Möglichkeit mit normierten realistischen Werten das Gerät zu belasten, und dem traue ich weit mehr als anderen Aussagen.

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02.08.2009 18:01 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von AngelDet
Sehe ich eben anders - weil selber ausprobiert! großes Grinsen


Genau das gilt auch für mich - nur halt umgekehrt. Im Gegensatz zu Dir, der überhaupt keine Multirollen angelt, fische ich seit 25 Jahren beides, sowohl Stationär- als auch Multirollen. Und nochmal gesprochen: mit einer Multi - mit meinetwegen PowerHandle - kann keine Stationärrolle kraftmäßig mithalten. Alleine der Schnurfangbügel sowie die 90°-Winkelung der Schnur sprechen hier als Schwachpunkte für sich. Darum angeln bspw. in Norwegen alle mit Multi, auch wenn von der Schnurfassung her Staionärrollen eingesetzt werden könnten.
02.08.2009 18:16 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Original von AngelDet
Sehe ich eben anders - weil selber ausprobiert! großes Grinsen


Was will man dazu sagen, alle anderen nur vom Hörensagen Denken2 ? Jeder wie er mag, aber wir hatten hier ja schon bezüglich Multiangeleich so unsere Themen, wo es dann auch so Vintagefotos gab großes Grinsen .
Nur mal so zu Thema Ferrari mit Entenreifen, ein Beispiel.
http://cgi.ebay.de/Daiwa-Sporza-150-Left...id=p3911.c0.m14

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02.08.2009 18:17 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Margaux
. Darum angeln bspw. in Norwegen alle mit Multi, auch wenn von der Schnurfassung her Staionärrollen eingesetzt werden könnten.

Alle ganz sicher nicht, denn welche sind es dann, die nur mit Stationär angeln? Augenzwinkern

Es gibt inzwischen aber Mehrgang-Stationärrollen - weil wohl erheblich nachgefragt.
Wenn es nicht anders geht, also die Stationärrolle eben weit über 1kg schwer würden würde - , wenn diese Riesenseiltrommeln nicht mehr unterzubringen sind, wenn es mit den ganz großen Senkgewichten ab 500g losgeht, dann nimmt man sicher eine Multi. Und entsprechend untersetzte.
Zunehmend nehmen da aber viele sogar eine Elektrorolle, weil selbst die Anglerbelastung über die Multi hoch ist, oder das zu zeitraubend langsam. Gleichfalls im wirklichen Big-Game, wo der Angler mehr oder weniger angeschnallt sitzt. Aber der drillt dann auch weniger aktiv, als dass Schnur schnell ausgezogen wird, und dann wird zurückgepumpt.
Das ist aber nur mal Schlepp- oder Tunkangeln, da muss nicht geworfen werden. Und es ist i.d.R. Platz im Freiwasser.

Wenn ich auf echtes aktives Angeln, aktives Spinnfischen gehe, dann gibt es für harte+schnelle Drills und richtig aktives Wurfangeln meiner Meinung nach nur einen sinnvollen Einsatz von Stationärrollen, weil die das eben wesentlich komfortabler und damit besser können.

@Rene: Kleine Baitcaster sind eine andere Spaßdomäne, wie Du schon mal richtig sagtest, treten da gar nicht diese Belastungen auf, die lassen sich auch einfach halten.

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02.08.2009 18:26 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von habitealemagne
Was will man dazu sagen, alle anderen nur vom Hörensagen Denken2 ? Jeder wie er mag


Ja, das stimmt. Det hat so seine Themen, bei denen er sich festbeißt. Das sind bspw. Spinnrutenlängen - 9ft. oder 10ft. - und halt u.a. die Multirollenangelei.

Ich kann beides vergleichen, denn ich angele auch sehr gerne Multis und habe derzeit fünf Multis in meinem Bestand.

Für die Wels-Angelei des Themenerstellers sind Multis ohne Zweifel zu 100% im Vorteil, das wollte ich nur 'rüberbringen, bevor falsche Empfehlungen ausgesprochen werden.
02.08.2009 18:31 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von AngelDet
Zitat:
Original von Margaux
. Darum angeln bspw. in Norwegen alle mit Multi, auch wenn von der Schnurfassung her Staionärrollen eingesetzt werden könnten.

Alle ganz sicher nicht, denn welche sind es dann, die nur mit Stationär angeln? Augenzwinkern


Stimmt, die Meerforellen- und Makrelen-Uferangler setzen Stationärrollen ein Lachen-5
02.08.2009 18:33 Margaux ist offline E-Mail an Margaux senden Beiträge von Margaux suchen Nehmen Sie Margaux in Ihre Freundesliste auf
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Aber deine letzten Ausführungen und Fotos zum Thema Multirollenangelei, den war doch ganz eindeutig zu entnehmen, dass du gar keine Wurfmultis besitzt, ergo nur mit Stationärrollen den an Land springenden ü 1,40m Hechten nachjagst. Also kann ich dein Statement nicht so recht nachvollziehen.

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02.08.2009 18:34 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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