Renkenrute aus Rutenschrott |
derextremexxl
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Tja lieber Georg!
In Sachen Farbenfroh bist du halt kein Maßstab....
Mr. pink....
Sieht aber ganz nett aus. Die Spitze ist ja verdammt dünn...
Da macht Rutenbau erst richtig Spass
__________________ www.rutenschmied.de
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01.03.2008 21:24 |
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Renzetti
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Ist zwar schon ein altes Thema,aber ich wärme es mal wieder auf.
@Hamiota
Fischt ihr mit Multi- oder doch mit Stationärrolle auf Renken???Oder nimmst du eine Laufrolle?Ich persönlich fische meine Felchenzupfruten nicht länger als 2,40mt.Ich baue sie aus Fliegenrutenblank's der klasse 3-4 auf.Ich spleiße eine Kohlefasernadelspitze ein(Spitzendurchmesser 0,7mm)und fische großteils mit 3grm.Ich fische nur mit Laufrollen(RoBo,KST und HBE).Deshalb wäre mir bei deiner Rute der Leit-Bockring zu nahe am Griff.Und trotzdem macht es Spaß, 60-70cm große Renken mit so einem feinen Rütchen auszudrillen.
Wenn mal einer von den Mitgliedern aus dem Forum in der Salzburger Gegend ist,herzlich willkommen(Leihgerät,Boot und alles andere für Renken ist vorhanden,auch die Ruten und Rollen)
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15.01.2009 10:07 |
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Hamiota
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tal
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Ich persönlich fische die Renkenrute mit einer kleinen Multi. Die meisten Anderen mit Stationärrollen. Mir ist niemand bekannt der in unserer Gegend mit Laufrolle fischt. Mag wohl eine Preisfrage sein. Die Seen mit Renkenbesatz sind bei uns sehr dünn gesäht.
__________________ Wenn du willst daß es gut wird mach es selbst
Gruß Georg
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15.01.2009 12:21 |
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Zitat: |
Original von Renzetti
Ich persönlich fische meine Felchenzupfruten nicht länger als 2,40mt.Ich baue sie aus Fliegenrutenblank's der klasse 3-4 auf.Ich spleiße eine Kohlefasernadelspitze ein(Spitzendurchmesser 0,7mm)und fische großteils mit 3grm.Ich fische nur mit Laufrollen(RoBo,KST und HBE). |
Hi, wo bekommt man denn diese feinen Kohlefaserspitzen?
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15.01.2009 18:26 |
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Hamiota
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tal
Themenstarter
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Mir ist nicht bekannt ob unsere Boardshops diese Spitzen anbieten. Meine Quelle ist Justus Brenger.
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Gruß Georg
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15.01.2009 18:41 |
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derextremexxl
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Habe meine von Karl - denke Christian wird auch welche haben. Unsere Boardshops sollten da also die richtige Anlaufstelle sein
Alex
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15.01.2009 19:15 |
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Renzetti
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Zitat: |
Original von Fliegenfischer
Zitat: |
Original von Renzetti
Ich persönlich fische meine Felchenzupfruten nicht länger als 2,40mt.Ich baue sie aus Fliegenrutenblank's der klasse 3-4 auf.Ich spleiße eine Kohlefasernadelspitze ein(Spitzendurchmesser 0,7mm)und fische großteils mit 3grm.Ich fische nur mit Laufrollen(RoBo,KST und HBE). |
Hi, wo bekommt man denn diese feinen Kohlefaserspitzen? |
Servus,
schau mal bei deinem Angelgerätehänderl,ob er was von Grebenstein bestellen kann.Der hat die im Katalog.Da bekomme ich sie her
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16.01.2009 17:49 |
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16.01.2009 18:12 |
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Graylinglover
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Hallo,
ich habe mal eine Frage an die Experten unter euch, die sich etwas mit Ruten auskennen, die über eingespleißte Vollmaterialspitzen verfügen.
Ich möchte mir mal eine Rute bauen, an der ich solche Spitzen optimal einsetzen kann.
Die Rute sollte incl. Spitze ca. 3,2 - 3,7 m. lang sein und über ein Wurfgewicht von maximal 20 g. verfügen.
Dazu müsste also eine Rute / Blank geopfert werden.
Fragen:
Welche Testkurve / Wurfgwicht sollte eine Rute haben um beispielsweise mit den üblichen Vollcarbonspitzen eine harmonische Biegekurve zu bilden (keine abgehackte Spitzenaktion)?
Da ich mit Spitzen unterschiedlicher Materialien experimentieren möchte, wird die Spitze nicht fest eingeklebt, sondern von hinten in des Spitzenteil eingeführt und dann wie bei einer Telerute durch Reibung befestigt werden.
Wie müsste ich an der Austrittsstelle die Spitze der ehemaligen Rute / Blank verstärken, um zu gewährleisten, dass die nicht eingeklebte Spitze beim Wurf oder Drill an dieser Stelle nicht ausbricht /-reißt?
Das ist mein größtes Problem.
Vielleicht hat ja jemand mit sowas schon mal Erfahrung gesammelt.
Zitat: |
Original von Hamiota
Mir ist nicht bekannt ob unsere Boardshops diese Spitzen anbieten. Meine Quelle ist Justus Brenger. |
Ich hatte Justus Brenger aufgrund dieses Threads mal wegen dieser Spitzen angeschrieben und schnell eine kompetente Antwort erhalten.
Den kann man wirklich empfehlen.
Dann habe ich noch eine andere Frage.
Ich kenne mich mit Feederruten gar nicht aus.
Wie kann man sich das Innenleben des Spitze des Oberteils vorstellen, wo die Feederspitzen eingestreckt werden?
Ist dort in den konischen Blank eine parallele Hülse eingelassen, die dann die unten zylindrischen Feederspitzen aufnimmt?
Danke und Gruß,
Thilo
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18.01.2009 23:12 |
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derextremexxl
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Zitat: |
Original von Graylinglover
....
Da ich mit Spitzen unterschiedlicher Materialien experimentieren möchte, wird die Spitze nicht fest eingeklebt, sondern von hinten in des Spitzenteil eingeführt und dann wie bei einer Telerute durch Reibung befestigt werden.
Wie müsste ich an der Austrittsstelle die Spitze der ehemaligen Rute / Blank verstärken, um zu gewährleisten, dass die nicht eingeklebte Spitze beim Wurf oder Drill an dieser Stelle nicht ausbricht /-reißt?
Das ist mein größtes Problem.
Vielleicht hat ja jemand mit sowas schon mal Erfahrung gesammelt.
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Also erst mal solltest du es wie eine Steckverbindung behandeln, denn etwas anderes ist es ja auch nicht. Bei einer Steckverbindung machst du ja am Überschub auch eine Wicklung um eine ausreißen des Blanks zu verhindern - dies solltest du hier auch machen. Aus optischen Gründen würde ich die empfehlen dort einen Ring zu platzieren da es sicher nicht schön aussieht, wenn etwa 30-40cm vor dem Spitzenring eine Wicklung lose "rumbaumelt". Und ausserdem würde der Übergang zu der etwa dünneren Spitze mehr ins Auge stechen.
Wie willst du das mit "Wechselspitzen" denn realisieren wenn du sie von hinten einschieben willst? Grundsätzlich ist die Variante richtig die Spitze von hinten "einzispleißen". Aber an die Spitze kommen ja auch ein paar Ringe und die müsstest du ja immer wieder entfernen wenn du mit einem anderen Material experimentieren möchtest.
Ich möchte mir eine leichte Posenrute - eine Art kurze Matchrute - für das kleine Flüsschen hinterm Haus aufbauen. Dazu habe ich ein Fliegenrutenblank der Aftma Klasse 3-4 genommen und die Spitze entsprechend abgesägt. Jetzt muss ich nur noch sehen wie lang ich diese genau machen muss um erstens nicht zu viel unnötiges Gewicht in die Spitze zu bringen und zweitens eine schöne Aktion zu erhalten.
Mein Ziel ist es eine leichte Rute zu haben, die schön aus der Spitze arbeitet. Bei etwas stärkerem Zug soll sie aber Parabolisch bis ins Handteil gehen. Ein Fliegenrutenblank hat zwar eine schöne parabolische Aktion, ist aber etwas langsam und arbeitet in der Spitze kaum. Sie geht eigentlich sofort mit der Aktion auf die gesamte Länge. Ich möchte aber eine leichte Rute die beim leichten Wurf und führen der Pose aus einer sensiblen Spitze sauber zu führen ist. Bin gespannt wie das Ergebnis miener Wundertüte ausfallen wird.
Grüße,
Alex
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19.01.2009 07:08 |
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Graylinglover
User
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Zitat: |
Original von derextremexxl
Also erst mal solltest du es wie eine Steckverbindung behandeln, denn etwas anderes ist es ja auch nicht. Bei einer Steckverbindung machst du ja am Überschub auch eine Wicklung um eine ausreißen des Blanks zu verhindern - dies solltest du hier auch machen. Aus optischen Gründen würde ich die empfehlen dort einen Ring zu platzieren da es sicher nicht schön aussieht, wenn etwa 30-40cm vor dem Spitzenring eine Wicklung lose "rumbaumelt". Und ausserdem würde der Übergang zu der etwa dünneren Spitze mehr ins Auge stechen.
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Hi,
danke für die Antwort!
An die von dir vorgeschlagenen Methoden habe ich natürlich auch schon gedacht. Der Ring kommt für mich aus optischen Gründen nicht infrage.
Es wird bestimmt auch schwer, einen Ring mit auf ein Zehntel passendem Innendurchmesser zu drehen, wenn dieser Innendurchmesser bei 2,5-3 mm liegt.
Ich fände eine Wicklung schön. Einige hochwertige Fliegenruten haben im Spitzenbereich auch Zierwicklungen ohne dass dort ein Ring befestigt ist.
Das Problem an der Sache:
Fast alle Blanks sind an den Steckverbindungen durch Carbon- oder Glasgewebe verstärkt und benötigen keine weitere Verstärkung, wie schon im Forum besprochen bzw. aus dem Ausland verlinkt.
Diese Opferrute /-blank hätte aber eben überhaupt keine Verstärkung an der Stelle. Frage ist, ob eine Wicklung ausreichend ist, wenn herstellerseitig der Blank an dieser Stelle keine Verstärkung hat.
Ich nehme an, dass Feederruten an dieser Stelle verstärkt sind, oder liege ich falsch?
Zitat: |
Original von derextremexxl
Wie willst du das mit "Wechselspitzen" denn realisieren wenn du sie von hinten einschieben willst? |
Wenn ich eine andere Spitze an der Rute ausprobieren möchte, werde ich den Heißkleber am Spitzenring erhitzen und diesen so lösen. Das dauert 20 sec. Rest Schieberinge.
Zitat: |
Original von derextremexxl
Ein Fliegenrutenblank hat zwar eine schöne parabolische Aktion, ist aber etwas langsam und arbeitet in der Spitze kaum. |
Alex, immer wieder lese ich von dir diesen Satz. Was meinst du denn damit? Es gibt doch wohl kaum einen Rutentyp, wo die Aktionen so vielfältig sind, wie bei Fliegenruten. Von Ruten mit parabolischer Aktion und langsamem über parabolische mit extrem schnellem Rückstellvermögen bis hin zu Ruten mit extremer Spitzenaktion wie bei einer Feederrute ist alles vorhanden.
Bei Spinnruten oder anderen Ruten kenne ich diese Vielfalt nicht.
Grüße,
Thilo
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20.01.2009 22:47 |
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Graylinglover
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Einen wichtigen Punkt habe ich noch nicht in Betracht gezogen.
Es ist der Konus.
Bei einer eingeklebten Spitze wird sowas durch den Kleber ausgeglichen.
Wird die Spitze aber nur durch ihre Passung im inneren Durchmesser der Opferrute gehalten, sollten die Koni beider Teile ungefähr passen.
Weichen die Steigungen zu sehr voneinander ab, gibt es keine vernünftige Passung. Die Belastung steigt dann an den Stellen, wo die Teile anliegen erheblich. Zusätzlich könnte die Verbindung auch klappern.
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21.01.2009 16:50 |
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AngelDet
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So ein kleines Dingelchen kannst Du aber schnell anpassen und hinschleifen, vorausgesetzt es ist genug Überstand da.
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21.01.2009 19:36 |
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derextremexxl
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Also, ich habe noch keine Fliegenrute mit Spitzenaktion gesehen! Eine Fliegenrute ist eigentlich immer mit parabolischer Aktion ausgestattet - braucht man ja auch zum werfen der Fliegenschnur. Schaue mir aber auch gerne mal ein Blank an mit Spitzenaktion an und lasse mich eines besseren belehren.
Grüße,
Alex
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21.01.2009 22:30 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von derextremexxl
Also, ich habe noch keine Fliegenrute mit Spitzenaktion gesehen! Eine Fliegenrute ist eigentlich immer mit parabolischer Aktion ausgestattet - braucht man ja auch zum werfen der Fliegenschnur. Schaue mir aber auch gerne mal ein Blank an mit Spitzenaktion an und lasse mich eines besseren belehren. |
Schon passiert Alex!
Beim nächsten Treffen wird es dann soweit sein, ich hab sowas aufgebaut, noch nicht ganz fertig.
Sehr feine Aktion mit richtig Spitze (Fast ala B, nicht X-Fast A) und dahinter vor allem einiges Rückgrat !!!
Einige andere Mitglieder waren dabei und habens schon gesehen.
Freu dich drauf
, hat mich jedenfalls sehr begeistert, dass man mit Flyblanks "auch was machen kann", wo ich denen bisher nichts recht abgewinnen konnte. Weil: "Nicht ohne meine geliebten Stationärrollen!"
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22.01.2009 11:59 |
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