Jerken |
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Hallo,
da der Wunsch nach einem eigenen Thread, da war, ist hier nun der passende Thread. Ich hoffe auf rege Beteiligung und freue mich, noch was dazu zu lernen.
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13.02.2010 14:10 |
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habitealemagne
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Hallo,
sicher ist ein wichtiges Element, des Jerkens, mit Wurfmulti, der Umgang, mit dieser.
Insgesamt ist der Umgang, mit der Wurfmulti, für den Anfänger, gar nicht so einfach. Nach langem Üben, gelingt mir das recht gut. Ich hab mal mit einer sehr günstigen Rolle, von Quantum angefangen und ich kann nicht sagen, dass sie schlecht war. Beim Umgang ist das Zusammenspiel, der verschiedenen Bremsen und deren Einstellung wichtig. Idealer Weise, lässt man sich den Umgang , von einem Kundigen erklären. Wenn keiner da ist, muß man erst mal wissen, welche Bremse , an der Rolle, was bewirkt und was genau , beim Wurf passiert, mit Schnur und Köder. Ich erinnere mich noch gut, dass ich die ersten Tage nur Schnursalat hatte und mich das fast wieder von dem Fischen, mit Wurfmulti abgebracht hat. Deshalb ist es recht interessant, wenn ihr eure Erkenntnisse schreibt.
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13.02.2010 14:30 |
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wolly3
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Wirft jemand von euch eigentlich auch schwere (80g+) Jerks mit einer BC? Also besonders bei Wind und teuren Jerks (ich bin wahrscheinlich kein Profi und hab immer noch bei einem von 100 Würfen einen Schnursalat) hab ich es mir wieder aufgehört. Es tut einfach zu weh, nicht nur im Herzen, wenn einer mit einem Knall auf niemehrwiedersehen verschwindet.
Oder ist meine 301er Shimano Cardiff einfach die falsche Rolle für dieses Angeln?
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14.02.2010 20:56 |
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habitealemagne
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Hallo,
ja die 300er Größe, ist meiner Meinung nach zu groß. Ich hab zwar eh kleine Hände, aber für die Jerkbewegung, ist was kleineres, an der kurzen Rute besser. Auch gut ist eine etwas höhere Übersetzung. Bei Round- und Lowprofile, da scheiden sich auch die Geister.
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14.02.2010 21:26 |
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Sebastian Lucius
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Zitat: |
Original von wolly3
Wirft jemand von euch eigentlich auch schwere (80g+) Jerks mit einer BC? Also besonders bei Wind und teuren Jerks (ich bin wahrscheinlich kein Profi und hab immer noch bei einem von 100 Würfen einen Schnursalat) hab ich es mir wieder aufgehört. Es tut einfach zu weh, nicht nur im Herzen, wenn einer mit einem Knall auf niemehrwiedersehen verschwindet.
Oder ist meine 301er Shimano Cardiff einfach die falsche Rolle für dieses Angeln? |
80g ist bei mir die untere Hälfte. Meine schwersten wiegen 180g. Wenn du die Rolle gut umfassen kannst, ist die 300er Größe kein Problem. Bei deinen max. 80g (?) Ködern macht es auch eine 200er Größe. Willst du Cow Girls, Magnum Bullis oder große Köder, die viel Druck machen, fischen nimm lieber eine große Rolle. Ein paar Kollegen haben ihre Rollen mit diesen Ködern schon nach ein paar Tagen zerlegt.
Dein Problem ist aber die Einstellung der Rolle und das dir keiner gezeigt hat, wie man mit einer BC richtig umgeht. Schau mal erst mal wieviele Pins aktiviert sind und wie die Spulenbremse unterhalb der Kurbel eingestellt ist.
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14.02.2010 23:05 |
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OnTheMove
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Zitat: |
Original von Sebastian Lucius
Dein Problem ist aber die Einstellung der Rolle und das dir keiner gezeigt hat, wie man mit einer BC richtig umgeht. Schau mal erst mal wieviele Pins aktiviert sind und wie die Spulenbremse unterhalb der Kurbel eingestellt ist. |
Hi Sebastian
Nur zu meinem verständniss, richtig eingestellt heist für mich, das der Köder beim öffnen des Freilaufs durch sein eigengewicht langsam schnur nimmt?
Ach neben bei, ich hab meine leichte Jerke noch mal nachgemessen, die 82g waren von einer anderen Rute (Immer das selbe problem im Ruten wald). Die leichte Jerke hat ein optimales Wg von 65g also mit den +/- 30% komme ich auf 40-80g Wg. Deshalb ist der 7er Sinking Slider (21g) auch gut geflogen. Aber ich glaube bei der Rute sind 5" Jerks (sie wiegen ja im schnitt so 60g) das obere ende, oder?
grüße Markus
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15.02.2010 08:09 |
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Sebastian Lucius
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Hi Markus,
dieser Ansatz ist eine Story, die Jemand in die Welt gesetzt hat und jeder Beginner orientiert sich daran. Es ist aber nicht praxisnah.
Jede Rolle reagiert anders. Drehe die Spulenbremse zu und drehe 1/2 zurück. Mache dann erst kurze Würfe und steigere dich langsam, aber sicher bis zum Maximum. Fühlst du dich dann sicher, kannst du die Spulenbremse Stück für Stück weiter öffnen und damit auch die Wurfweite ausweiten.
Hast du eine Fliekraftbremse oder Magnetbremse als Wurfbremse an deiner Rolle?
Denke nicht, das 60g die OG sind, das musst du dann in der Praxis testen.
Eine Ferndiganose ist immer schwer
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15.02.2010 10:57 |
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OnTheMove
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Vielen dank schon mal für die Antwort!
ich hab grade ewas wenig zeit, aber ich gehe nacher oder morgen noch mal genauer auf deine antwort ein.
grüße Markus
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15.02.2010 12:18 |
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sepp73
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20.11.2012 12:47 |
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peter117
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Herkunft: Hamburg Skype-Name: peter117
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Moin Leute,
was mich ja noch mal interessieren würde: Welche Schnurstärken fischt Ihr denn beim Jerken mit bis zu 180g Ködern?
Ich hab' an meiner "schweren" Jerke 25er Spiderwire drauf - die hab' bis jetzt höchstens mal bei einer Perücke geknackt. Aber wenn ich sehe, wie leicht ich manchmal eine 20er beim Anhieb durchknalle - obwohl es höchstens eine 50g Rute ist - dann frage ich mich, ob eine 18kg Schnur nicht zu leicht ist.
Auf der anderen Seite kann ich an dieser Sehne ziehen wie verrückt und krieg' sie nicht durch.
Auf den Ami-Verpackungen, z.B. von den großen Spinnerbaits, steht dann als Empfehlung auch 60-80lb test drauf.
Fischt Ihr solche Tampen?
Beste Grüße
Peter
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20.11.2012 19:13 |
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Sebastian Lucius
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Herkunft: Oranienburg Skype-Name: riseb2007
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Ich fische bis 40lbs Schnüre. Bin dabei bei der Stren Sonic Braid hängen geblieben.
Rollen habe ich versch, teilweise in mehreren Ausführungen. Calcutta 251, Curado 301, Lexa 300, Zillion usw.
Stecken sind auch einige vorhanden von 20 bis über 400g ist alles abgedeckt.
@ Mattje
schönes Video. Welche Cam nutzt du?
Wollte mir, sofern sie raus kommt die Go Pro Hero 3 Black Edt. zulegen.
Mal nen Tipp...probiere es mal mit nem Anschlag
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20.11.2012 20:30 |
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Maatje
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21.11.2012 01:31 |
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averlanche
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Beiträge: 41
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Ich fische eigentlich ausschließlich mit Baitcast Rollen. Und Decke damit mein Wurfbereich komplett ab. Im konkreten also ab 5 bis 150g.
Bei der Multifischerei kommt es vor allem darauf an, dass das gesamte Setup stimmt. Also die Rute muss zur Rolle passen, die Schnur muss abgestimmt sein und zuletzt muss die Rolle richtig eingestellt werden. Dann ist es wirklich kein Hexenwerk.
Was zur Revo Winch gesagt wurde kann ich voll und ganz unterschreiben. Die wird in naher Zukunft auf meinem MHX Musky Blank kommen und ich bin or sicher, dass die ihre Sache dort gut machen wird. Zu dem Kurs wirklich eine super Rolle!
Alleine was zur Einstellung gesagt wurde halte ich für nicht ganz richtig. Damit verschenkt man einiges an Performance. Ich drehe die Quetsche so weit zu bis die Spule gerade so kein Spiel mehr nach rechts und links hat. Lediglich bei starkem Gegenwind kann es vorkommen, dass ich noch nen Tick weiter zu drehe.
Das mach ich bei all meinen Rollen und halte das für die optimale Einstellung.
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21.11.2012 06:57 |
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Sebastian Lucius
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Herkunft: Oranienburg Skype-Name: riseb2007
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Ja, die Gew. hier um Oburg sind schon ne feine Sache.
Waller werde auch häufig gefangen, vor zwei Wochen erst kam im Lehnitzsee einer mit 184cm.
Bin aber nur auf Hecht aus. Im letzten Jahr waren es knapp 300 in diesem bin ich gerade mal über 100 Fische. Was aber auch an der wenigen Zeit am Wasser liegt und an meinem Projekt... http://lagatzocustom.blogspot.de/
Der Anschlag ist auf dem Vid nicht zu erkennen. Aber wenn du es sagst, passt dat schon.
Wenn du mal wieder hier bist und Zeit hast, können wir ja mal an/aufs Wasser gehen. Ein Boot ist vorhanden.
Für den Anfänger ist diese Rolleneinstellung eine ganz gute Richtlinie. Ist man erfahrener macht man die Rolle zwangsläufig immer weiter auf, bis man für sich die optimale Einstellung gefunden hat.
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21.11.2012 11:03 |
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