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Zum Ende der Seite springen Definition Spine
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PuraVida PuraVida ist männlich
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Definition Spine Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi Leute!

Das Thema Spine, Overlap etc. beschäftigt mich jetzt schon seit ich mich mit dem Rutenbau beschäftige und da bin ich wohl nicht alleine wenn man die aktuellen Diskussionen dazu betrachtet.

Eine Umfrage ist ja nicht schlecht dazu aber ich glaube, wir ermitteln alle was anderes.

Wenn ich mir das Lexikon hier ansehe dann steht zu "Spline" folgendes drinnen:

Zitat:
manchmal auch spline. Wird oft als die Stelle mit der höchsten Steifigkeit angegeben. Als Methode zur Ermittlung dient meist Rollmethode: Blank mit dem Ende auf einer glatten, harten Unterlage (Tisch, Fussboden) stützen. Die Blankspitze locker auf die Handfläche legen und mit der anderen Hand in der Mitte des Blanks Druck ausüben und etwas hin- und herrollen. Man ermittelt so Punkte mit mehr Widerstand als andere. Der mit dem größten Widerstand wird dann als der spine angenommen


Was da steht (Punkt mit dem größten Widerstand) widerspricht aber vielen anderen Literaturangaben.

Zum Beispiel hier:

http://www.youtube.com/watch?v=jLRZQp3l6L8

Da wird nämlich die Stelle gesucht wo der Blank "einlockt". Und so funktioniert auch der Spine-Finder z. Bsp.

Was stimmt jetzt zum Thema spine?
30.04.2010 12:51 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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Spine, Springpunkt, Springer, Grat, Overlap, Vorzugsbiegung, härteste Kante, weicheste Kante ... gibt eine ganze Menge Bezeichnungen, die damit zusammenhängen. großes Grinsen
Der Spine als härteste Kante ist aber richtig, und umgegekehrt rasten die Ruten eben mit der (wenn ausgeprägt!) härtesten Kante ("Spine") oben in ihre bevorzugte Biegerichtung nach unten ein. (Weil: geringster Biegeradius auf dem stärktsten Grat, dieser sich der Biegung am stärktesten widersetzt. Sofern es nur einen klaren Spine gibt.
Oft liegt der Spine auch auf dem Bogen eines verkrümmten Blanks, das kann man dann gut korrigiert aufbauen.

Ich kann nur nochmal darauf hinweisen, dass es je nach Blankmattenwicklelaufbau mal einfacher und mal schwerer ist, verschiedene Methoden funktionieren oder auch nicht so richtig.
Bei 2 gegenüber 180-Grad genau längs liegenden Overlaps und damit 2 dort ausgeprägten Spines, wovon einer etwas stärker sein wird, ist alles so wie die Verfahren es beschreiben ... Augenzwinkern
ABER ...

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 30.04.2010 13:10.

30.04.2010 13:00 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von AngelDet
Spine, Springpunkt, Springer, Overlap, Vorzugsbiegung, härteste Kante, weicheste Kante ... gibt eine ganze Menge Bezeichnungen. großes Grinsen
Der Spine als härteste Kante ist aber richtig, und umgegekehrt rasten die Ruten eben mit der härtesten Kante ("Spine") oben in ihre bevorzugte Biegerichtung nach unten ein. Sofern es nur einen klaren Spine gibt.
Oft liegt der Spine auch auf dem Bogen eines verkrümmten Blanks, das kann man dann gut korrigiert aufbauen.


Das glaube ich nicht. Wenn man die Rute rollt nach der Methode dann spürt man in der Hand ja sehr klar, daß dort wo die Rute einrastet genau NICHT der härteste Punkt ist. Und er liegt auch NICHT gegenüber.

Wenn Du Dir das Video angesehen hast rastet die Rute zwei mal ein, so ca. jeweils um 180° (oder ein bisl weniger) versetzt. Und die härteste Seite liegt ja genau zwischen diesen einrastern.

Aber wesentlich ist mir hier, die Beschreibung im Lexikon sucht nicht nach dem Einraster
Zitat:
Man ermittelt so Punkte mit mehr Widerstand als andere. Der mit dem größten Widerstand wird dann als der spine angenommen
sondern nach dem härtesten Teil. Das ist ein riesen Unterschied.
30.04.2010 13:15 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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In 2 Videos bauen sie mit der einrastenden stärkst ausgeprägten Vorzugsbiegung nach unten (zum Fisch+Köder). (1 Spine + Spine oben)

Diese Diskussion, ob Spine oben (^) oder Spine unten ist aber ein noch viel schwierigere Diskussion großes Grinsen , Applaus
da es Rutenbauer gibt die so oder so tun. Denken2
Ein Argument ist z.B., das der Spine unten bei der Stationärrollenrute mit dem härteren Grat, montiert als Ringfußlinie eine bessere taktile Übertragung liefert.
Die aufgebaute Rute sich härter anbiegen läßt.
Spine oben bedeutet, dass in der Endphase des Wurfes sich die Rute in ihre Vorzugsbiegungsrichtung begiebt und diese dann auch möglichst genau einnimmt, ohne eine Neigung zum seitlichen ausbrechen.

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30.04.2010 13:23 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von PuraVida
[Das glaube ich nicht. Wenn man die Rute rollt nach der Methode dann spürt man in der Hand ja sehr klar, daß dort wo die Rute einrastet genau NICHT der härteste Punkt ist. Und er liegt auch NICHT gegenüber.

Richtig, der Blank rastet am weichesten Punkt ein.
Der stärkste (effektive) Punkt liegt dem aber gegenüber, er erzeugt bzw. ermöglichst ja gerade die relative "Weichheit" auf der anderen Seite.

Wenn man sich die Biegeradien ansieht, dann ist die Biegung innen am höchsten, in der Mittelebene geringer, am Außenbogen am geringsten.
Da gibt es nix zu diskutieren. Augenzwinkern

__________________

30.04.2010 13:26 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von AngelDet
Zitat:
Original von PuraVida
[Das glaube ich nicht. Wenn man die Rute rollt nach der Methode dann spürt man in der Hand ja sehr klar, daß dort wo die Rute einrastet genau NICHT der härteste Punkt ist. Und er liegt auch NICHT gegenüber.

Richtig, der Blank rastet am weichesten Punkt ein.
Der stärkste (effektive) Punkt liegt dem aber gegenüber, er erzeugt bzw. ermöglichst ja gerade die relative "Weichheit" auf der anderen Seite.

Wenn man sich die Biegeradien ansieht, dann ist die Biegung innen am höchsten, in der Mittelebene geringer, am Außenbogen am geringsten.
Da gibt es nix zu diskutieren. Augenzwinkern


Ahhh... jetzt hast mich erwischt, Biegeradien resp. Auslenkung habe ich noch keine gemessen... Kann ich also auch nix Diskutieren. Augenzwinkern Auch wenn ich es nicht glaube weil der Druck in der Handfläche doch was anderes sagt.

Außerdem würde das heißen, daß Karl Bartsch bei allen seinen Ruten den Spine nicht richtig bestimmt. (Oder bestimmt Karl richtig dann hat die gesamte restliche Welt unrecht.)

Ob die Ringe jetzt oben oder unten montiert werden ist fürs erste ja mal sekundär solange überhaupt nicht klar ist welche Ermittlungsmethode die richtige ist. Das kann in weiterer Folge dann ja jeder so halten wie er glaubt.

Trotzdem bin ich noch immer der Meinung: Die Beschreibung unter Spine im Lexikon stimmt nicht bzw. kommt auf ein anderes Ergebnis als das, was langläufig als Tischmethode verstanden wird.

Probiere doch mal folgendes, Du hast sicher genug Blanks zu Hause (im Gegensatz zu mir): Du ermittelst mal die "schwächste" Stelle ganz herkömmlich nach der Tischmethode und zeichnest sie an. Also die Stelle wo der Blank einrastet.

Und dann ermittelst Du nach Gefühl (mit der selben Methode, also Blank gegen Tisch drücken und biegen) jene Stelle in der der Blank den meisten widerdruck auf Deine Hand aufbaut bei gleichbleibendem Druck ihn zu biegen.

Und dann sage mir ob diese Stelle genau gegenüber der vorher angezeichneten liegt. Ich wette: Nein fröhlich
30.04.2010 13:55 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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Damit wir uns nicht verlieren, ein Bild sagt mehr als tausend Worte großes Grinsen



Je nach vorhandenem Blankaufbau und Blankoverlap verhält sich das Springpunktverhalten und die Ausprägung fühlbarer Spines anders.
Ich habe nur mal 3 verschiedene Blankquerschnitte gezeichnet, und das sind längst nicht alle real existierenden Möglichkeiten, wie der Blank zusammengebacken wurde!
Rot ist die Blankwandung, hellblau der Innenraum.

3 ausgezeichnete Blankquerschnitte:
1. perfekt rund, innen und außen.
2. einseitig stark verdickt (doppelter Overlap)
3. zweiseitig gegenüberliegend stark verdickt

bei 1. ist es praktisch egal mit Spine und Overlap, voila! Daumenhoch

bei 2. ist es ein ausprägter Spine, mit innerem und äußerem Overlap, c ist der Spine, a die weicheste Kante.

bei 3. sind es 2 Overlaps (je innen und außen), die sich gegenüberliegen. a und c sind Spines, c der härteste.

4. sind eine gezielte Spirale oder Doppelspirale (genauer gesagt im ganzen gesehen eine Wendel) möglich,
5. sind weitere schief liegende Varianten oder
6. eine weitere bisher nicht bedachte Möglichkeit.

__________________

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 30.04.2010 14:16.

30.04.2010 14:05 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von PuraVida
Außerdem würde das heißen, daß Karl Bartsch bei allen seinen Ruten den Spine nicht richtig bestimmt. (Oder bestimmt Karl richtig dann hat die gesamte restliche Welt unrecht.)

Das hast Du exakt "aufgedeckt" Augenzwinkern
Die Methode von Karl mit der "sich auf die faule Haut legen" und 90Grad dazu kann nicht funktionieren im obigen gezeigten Falle 2, aber im Falle 3.

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 30.04.2010 14:25.

30.04.2010 14:12 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Das Bild ist Spitze!!!

Variante 1 können wir ja außen vor lassen.

Kommen wir zu Variante 2: Wie wird ich der biegen bei der Tischmethode? Ich gehe mal davon aus, daß die Verdickung unten zu liegen kommt. (oder anders gesagt: auf der konvexen seite) EDIT: Nö, genau umgekehrt, die dicke Seite wird oben liegen! Will ich die Ringe auf der härtesten Seite haben würde das heißen: 180°

Variante 3: Die wird wohl so einrasten, daß die dickeren Wandseiten links und rechts zu liegen kommen. Also Ringe bei 90°

1. Stimmen meine Überlegungen wie die Blanks einrasten?

2. Wie unterscheide ich in der Praxis ob es ein Variante 2 oder 3 Blank ist? Für die Ringe ja ein erheblicher Unterschied!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von PuraVida: 30.04.2010 14:28.

30.04.2010 14:18 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von PuraVida
Probiere doch mal folgendes, Du hast sicher genug Blanks zu Hause (im Gegensatz zu mir): Du ermittelst mal die "schwächste" Stelle ganz herkömmlich nach der Tischmethode und zeichnest sie an. Also die Stelle wo der Blank einrastet.

Und dann ermittelst Du nach Gefühl (mit der selben Methode, also Blank gegen Tisch drücken und biegen) jene Stelle in der der Blank den meisten widerdruck auf Deine Hand aufbaut bei gleichbleibendem Druck ihn zu biegen.

Und dann sage mir ob diese Stelle genau gegenüber der vorher angezeichneten liegt. Ich wette: Nein fröhlich

Ich habe auf diese und noch mehr Methoden (Spitze senkrecht drücken, Rollmethode usw.) schön öfter ermittelt, und wieder:
Es hängt vom Blankaufbau (Overlap-Querschnitt) ab. Viele Blanks haben noch mehr Springpunkte, die nicht an einer oder gegenüberliegenden Stelle liegen, das können auch gerne 3 oder 4 sein.

Stimme deinen Folgerungen ^ zu ! Daumenhoch2
Wie Du damit exakt festgestellt hat, muss man erstmal ein wenig biegen und experimentieren wie der Blank beschaffen ist, um dann mit einer passenden Methode genau den gewünschten Spine und nachher die optimale Ringflucht zu finden.

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 30.04.2010 14:22.

30.04.2010 14:20 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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These für Variante 4 (es liegt eine Wendel bzw. Spirale vor): Da müßte sich der Blank ja verhalten wie Variante 1 da die härteste Seite gleichmäßig spiralförmig verteilt ist.
30.04.2010 14:31 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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Bei den von mir aufgebauten bisher 4 Stück Pacific-Bay Rainforest-Fly Blanks hat sich das so dargestellt, kaum was zu finden an Spine, aber ein ganz wenig Unterschied nach langem Suchen dann doch.
Man muss dabei den wichtigsten Biegepunkt für sich definieren (von oben ca. 1/3 der Rutenlänge), und danach gebogen untersuchen.

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 30.04.2010 14:42.

30.04.2010 14:41 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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... ich finde das mit den Mattenlagen gar nicht so wichtig ...
Ausschlaggebend ist doch das einrasten des Blanks, also die "Vorzugsbiegung".
Wenn ich dann die Ringe 90° dazu anordne, dann verwindet doch die Rute unter Belastung.
Ob ich dann auf der weichen oder harten Seite beringe, hängt wiederum vom Einsatzgebiet ab.
Den Fall von mehreren Einrastpunkten hatte ich bisweilen noch nicht.
Dann würde ich den Punkt mit der größten Durchbiegung wählen mit folgender Methode:
Rute am Spitzenteil waagerecht halten und über den ca. 10-15cm entfernten Zeigefinger abrollen.
Wo dann die Rute bei der größten Durchbiegung einrastet - beringe ich.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von UGLYSTICK: 30.04.2010 14:50.

30.04.2010 14:42 UGLYSTICK ist offline E-Mail an UGLYSTICK senden Beiträge von UGLYSTICK suchen Nehmen Sie UGLYSTICK in Ihre Freundesliste auf
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Die Vorzugsbiegung (siehe Video oben) oder die Vorzugsausrolllage (Sebastians 2 Auflageschienen) vereinfachen die Sache sehr, man kann sich daran meist halten. Zumal das Rollen-lassen auch die Blankkrümmung mit integriert.

Bei der Vorzugsbiegung (siehe Video oben, mit 2 Spines und rastenden Springpunkten) ist es eben "nur" das Problem, aus dem Angebot bei mehreren Spines und rastenden Springpunkten den richtigen zu finden, was mit immer mehr fühlbaren Punkten (besonders >2) immer schwieriger wird.
Bei einem (obiger Fall Blank 2) ist es supereinfach, bei 2 muss man ein wenig probieren und mehrmals vergleichen, bei 3 und mehr kann es zum Haare ausraufen sein ... verwirrt
Bei einer vorliegenden Overlap-Spiralisierung auch, wenn man den Druckpunkt in der Mitte mehr oder weniger unwissend verschiebt.

__________________

Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 30.04.2010 14:54.

30.04.2010 14:44 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von UGLYSTICK
... ich finde das mit den Mattenlagen gar nicht so wichtig ...
Ausschlaggebend ist doch das einrasten des Blanks, also die "Vorzugsbiegung".
Wenn ich dann die Ringe 90° dazu anordne, dann verwindet doch die Rute unter Belastung.Ob ich dann auf der weichen oder harten Seite beringe, hängt wiederum vom Einsatzgebiet ab.
Den Fall von mehreren Einrastpunkten hatte ich bisweilen noch nicht.
Dann würde ich den Punkt mit der größten Durchbiegung wählen mit folgender Methode:
Rute am Spitzenteil waagerecht halten und über den ca. 10-15cm entfernten Zeigefinger abrollen.
Wo dann die Rute bei der größten Durchbiegung einrastet - beringe ich.


Ich finde, Du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Den ich auch schon im Hinterkopf hatte (mit der gleichen Meinung wie Du) aber noch nicht angesprochen habe weil es alleine zur Methode den Spine zu finden soooo unterschiedliche Meinungen gibt. Und auch Beschreibungen im Internet. Und unterschiedliche Meinungen wo denn der tatsächlich liegt.

Wollte zuerst mal hier einen common sense finden.

Nach Deiner Methode, beringst Du dann unten, konkave Seite, oder oben, konvexe Seite?
30.04.2010 15:37 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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Ja, so mache ich es - lt. Fuji bringen Ringe auf der konkaven Seite mehr Drillperformance und Ringe auf der konvexen Seite mehr Wurfperformance - da fehlt aber meiner Meinung nach immer noch der realitätsnahe Praxistest - ich glaube, wenn du die Ringe auf der konkaven Seite montierst liegst du immer richtig, d.h. die Ringe liegen innerhalb der "Vorzugsbiegung" .
30.04.2010 16:31 UGLYSTICK ist offline E-Mail an UGLYSTICK senden Beiträge von UGLYSTICK suchen Nehmen Sie UGLYSTICK in Ihre Freundesliste auf
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... und nochwas aus aktuellem Anlass ... Falls die Krümmung und die Vorzugsbiegung nicht übereinstimmen = C-Blank oder Ausschuss
30.04.2010 16:38 UGLYSTICK ist offline E-Mail an UGLYSTICK senden Beiträge von UGLYSTICK suchen Nehmen Sie UGLYSTICK in Ihre Freundesliste auf
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Ihr müßt dann immer noch je zwischen stehender Beringung (Multirollenrute) und hängender Beringung (Stationärrollenrute) unterscheiden.

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30.04.2010 21:32 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Klar! Aber guter Hinweis!
30.04.2010 22:46 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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