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Zum Ende der Seite springen Wann Einsteg oder Zweistegringe?
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OnTheMove OnTheMove ist männlich
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Ich mach mir darüber bei meinen Ruten wenig gedanken, in welchem wichnel ich die Ringe aufsetelle, da Angelruten ffür mich Gebrauchsgegenstände sind, und ich sie auch als solches behandele.
Mein Kofferaum, der weg zum Rhein, der ein oder andere Hänger stellen bei mir meist den Winkel für meine Angelei Optimal ein Applaus

Und wenns der Ring oder Der lack mal nicht aushält - auch egal, für was bin ich den Ruten bastler?!?

grüße Markus
29.04.2010 10:17 OnTheMove ist offline E-Mail an OnTheMove senden Homepage von OnTheMove Beiträge von OnTheMove suchen Nehmen Sie OnTheMove in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von UGLYSTICK
Bei 2-teiligen Ruten nehme ich meistens für den Bock am HT und den folgenden Ring am ST 2-Steg-Ringe.
Die restlichen Ringe können 1-Steger werden.
Das resultiert bei mir einfach aus einem banalen Transportproblem.
Ich transportiere die Ruten mit durchgezogener Schnur - und genau die beiden Ringe bekommen dabei Querzug ab und verbiegen leicht.

So halte ich es auch, dann brauche ich mich nicht über unschöne Verbiegungen ärgern.

Im Boot hat es außerdem den Vorteil, dass die unteren Ringe bis über die Rutenmitte als Zweibeiner viel verbiegesteifer sind, es verbiegt sich nichts beim mehr oder weniger sanften Ablegen auf der Bootskante, oder auch beim mal wegrutschen und in die Ringe "reinfallen".
Große Einbeinringe sind an den Stellen montiert nach meiner Erfahrung im Boot untauglich, da sie dauernd verbiegen.

__________________

29.04.2010 14:10 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von OnTheMove
Ich mach mir darüber bei meinen Ruten wenig gedanken, in welchem wichnel ich die Ringe aufsetelle, da Angelruten ffür mich Gebrauchsgegenstände sind, und ich sie auch als solches behandele.
Mein Kofferaum, der weg zum Rhein, der ein oder andere Hänger stellen bei mir meist den Winkel für meine Angelei Optimal ein Applaus

Recht hast Du mit dem was passiert, Markus!

aber s.o. ^, so ein bischen vorbauen (eben die Zweibeiner wo es leicht verbiegt) hilft gegen ärgern, nachbiegen und frühzeitig reparieren müssen.

__________________

29.04.2010 14:12 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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RE: Ringe Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von AngelDet
Zitat:
Original von Munich Rod Man
Mann hat viele Meinungen ueber die Ringe, aber eines ist eine Tatsache, das die meisten Bauer den Druck auf die Ringe Ueberschaetzen, nehme deine Lieblings Rute, montiere die Rolle, fuehre die Schnur durch Deine Ringe, belaste die Rute ziehmlich stark, haenge eine Zugwaage and die Schnur und ziehe sie vom ring weg, du wirst erstaunt sein das der Druck nur wenige gramm sind, auf einer starken Lachs Rute haben wir meist nur 2-3 oz druck.

Du meinst jetzt aber vorne an der Rute, an der biegsamen Spitze, nicht wahr?

Ich muß auch mal verschiedene Angriffspunkte versuchen zu messen, die Frage wie sich genau die Kraft auf die Ringe verteilt ist schon spannend.
Am besten währen Dehnungsmessstreifen (strain gauge) in den Ringbeinen. großes Grinsen


Zum Berechnen der Kräfte auf den Ring braucht man doch nur die Zugkraft an der Schnur und den Schnurwinkel am Ring. Das ganze dann als Krafteck berechnen. Bei den kleinen Winkeln zwischen Schnur und Tangente der gebogenen Rute in Ringebene ist die wirksame Belastung tatsächlich sehr gering und zuden eine reine Zugkraft senkrecht zur Tangente ohne jegliche Überlagerung von Biegemomenten!

__________________
Fliegenruten werfen Masse................nicht Klasse!!
http://www.flyran.de

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29.04.2010 21:18 laverda ist offline E-Mail an laverda senden Beiträge von laverda suchen Nehmen Sie laverda in Ihre Freundesliste auf
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RE: Ringe Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von laverda
Bei den kleinen Winkeln zwischen Schnur und Tangente der gebogenen Rute in Ringebene ist die wirksame Belastung tatsächlich sehr gering

Wenn Du mal den Fall nimmst, dass einige kg Last (gehen wir mal von 5 bis 15kg aus) auf der Rute liegen, und sich die Rute bis über die Mitte biegt und die Last am Biegpunkt auf einem Ring umgelenkt wird, oder gar nur auf dem Leitring liegt, dann kann die am Ring bzw. am Ringfuß angreifende Kraft nicht so gering sein. Die Ringe verformen sich dann auch erheblich und sichtbar.
Der Winkel am Ring kann im Extremfall (Rute mit starkem Rückgrat) fast 90Grad sein, tw. bei gleichzeitigem übermäßigem Pumpen sogar weit mehr als 90 Grad.

Hat man dagegen eine weiche Rute, die sich vollparabol biegt und wo unten vor dem Griff unter der anliegenden Zuglast kein tragfähiges Rückgrat mehr bleibt, gibt es keine Lastverteilung mehr über die Ringe und die ganze Last hängt nur noch am Griff bzw. der Rolle. Was gerade im Falle einer Stationärolle sehr unangenehm für die Rolle und vor allem die Bremsfähigkeit ist.

__________________

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29.04.2010 21:29 AngelDet ist offline Beiträge von AngelDet suchen Nehmen Sie AngelDet in Ihre Freundesliste auf
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Hi Angeldet,
15kg Zug mit der Rute?
Bevor wir spekulieren ein Vorschlag für echte Werte:

Die Zugwaage an die Schnur, maximale Belastung auf die Rute, Foto machen, Zugkraft notieren und hier reinstellen. Dann rechne ich das mal für die Ringe durch.
90° Schnurwinkel von einem Ring zum nächsten hab ich noch nie gesehen.
Wenn die Rute und Ringe derart belastet werden könnten, sollte der Rutenbauer m.E. den Ringabstand verkürzen.


Gruß vom platten Niederrhein

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29.04.2010 22:14 laverda ist offline E-Mail an laverda senden Beiträge von laverda suchen Nehmen Sie laverda in Ihre Freundesliste auf
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PuraVida PuraVida ist männlich
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Jetzt bin ich leider auch nicht schlauer. Die Antworten unterscheiden sich doch sehr in der Einschätzung.

Wie schaute es denn konkret für eine

VHF -90

und

VHF - 75

konkret aus? Es geistern grenzwerte von 60g und 80g herum.

Gerade bei einer VHF mit ihren feinfühligen Rückmeldungen stelle ich mir Einbein viel besser vor. Andererseits bei 90g max. WG??

Wie seht ihr das?

LG
Ernst
24.06.2010 10:48 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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habitealemagne   Zeige habitealemagne auf Karte habitealemagne ist männlich
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Hallo,

die VHF ist aber auch ein recht starres Gerät. Baue grad die 9ft-75 (blau auf), die wird 7+1 beringt. Startring Zweibein( nur amHT), Rest einbeinig. Selbst bei mittleren Fischen, bewegt sich da nur kurz die Spitze, beim anschlagen. Beim nachfolgenden Drill ist die Biegung dann eher unspektakulär. Daneben ist eine EST 8ft-60g(rot), wird 8+1 beringt, Starter auch zweibein. Die Ruten sind vom Verhalten aber sowas von unterschiedlich, dass man da aus meiner Sicht, keinen Festlegung finden kann, wie bis zu diesem WG diese Beringung, darüber jene.
Im übrigen halte ich es so wie Markus, wenn was beschädigt ist, repariere ich das wieder. Und bei Ruten, die vornehmlich meinem persönlichen Angelvergnügen dienen, reduziere ich auch den Startringdurchmesser recht schnell und verwende viele und kleine Ringe, wie es Olaf auch schreibt.
Meine EST 9ft-75g, hab ich in der letzten Saison fast ausschließlich gefischt, die ist komplett mit Y-concept gebaut, alles einstegig. Bisher keine nennenswerten Lackprobleme, auch nicht an den Rändern, allerdings ist der Duplongriff schon ein wenig abgegriffen. Da ich gerne viele kleine Ringe im Spitzenbereich verbaue, stört mich eigentlich nur, die schlechte Verfügbarkeit, von kleinen Spitzenringen, mit großen Tuben. Wenn ich also 4er,5er und 6er Laufringe verbaueund das Spitenteil eine 3mm Tube besitzt, hab ich ein Problem, einen passenden FST zu finden.

habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
CIMG2018 (450 x 600).jpg



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Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
24.06.2010 13:27 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Du erinnerst Dich ja sicher an den Thread: "cobaltblaue mit Unterschrift kein tzzzzz im Blank"? Wo es darum ging, daß das Absinken des Köders sich nicht in den Blank überträgt.

Die Lösung war ja dann der Overlap. Aber dort wurde doch öfter davon berichtet, daß zweibeinringe besser übertragen als einbein? Und es wurde auch komplett in zweibein beringt.

Das bedeutet auch, wenn die vhf so "steif" ist, daß das mehrgewicht durch zweibein eigentlich nicht stören sollte, oder?

Die zweite vhf (die bis 90) mache ich für einen freund und da kann bzw. mag ich das nicht so halten wie Markus.

Eigentlich würde ich lieber komplett mit zweibein beringen außer es spricht was dagegen. Wie Zerstörung Feinfühligkeit oder ähnliches.

LG
Ernst
24.06.2010 14:03 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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mehr gewicht an der Rutenspitze (durch z.B. zweibeiner) bedeutet für mich vorallem Mehr gewicht das am Heck ausgeglichen werden muss.

Insgesammt heist das die Rute wird Schwerer, und dass dann schnell um 40g+

(Ich rede hier von einer Ordentlich ausbalancierten Rute, alles andere ist Pfui, und gehört sich nicht)

grüße Markus
24.06.2010 15:32 OnTheMove ist offline E-Mail an OnTheMove senden Homepage von OnTheMove Beiträge von OnTheMove suchen Nehmen Sie OnTheMove in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

natürlich baut man die Ruten für Leute ordentlich. Aber wenn was kaputt geht, dann ist man doch der Profi, der das wieder in Ordnung bringt. Meine Aufbauten, definiere ich schon als Skulpturen, die aber vornehmlich Gebrauchsgegenstände sind, da kann immer mal was kaputt gehen. Die meisten Schäden, die ich an Ruten sehe sind auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen. Ich schrieb weiter oben auch, das ich eine einbeinig beringte EST-75( also 75g Wurfgewicht) letztes Jahr recht intensiv gefischt habe, ohne nennenswerte Schäden und das ich persönlich für mich viele kleine Einbeinringe verbaue, das hat für mich auch seinen Grund. Die cobaltblaue VHF wurde mit Tita-beringung beringt, aber das da Zweibeiner verwendet wurden, steht da nicht. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Zweibeinringe besser übertragen sollen, schrieb ich doch im letzten Beitrag, zu diesem Thema, das für mich feststeht, das der Spitzenring überträgt. Grad bei der Frage nach Beringung, empfehle ich auch mal die Disskussionen, zu Conceptberingungen durchzulesen. Dort stehen mehrere Statements, die aber maximal eine Meinung wiederspiegeln. Aus diesem potpourri kann man sich dann bedienen und ggf. Schlüsse ziehen.

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24.06.2010 17:43 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Achso, ich meinte nicht die besprochene Rute sondern Marqeux schrieb, daß er durchgehend zweibein Gold Cermet verwendet hat.

Scheinbar funktioniert ja beides, ein- und zweibein. Denken2

Die Concept-Geschichte werde ich mir nochmals durchlesen. Das ist natürlich auch ein interessanter Ansatz. Im Winter ist klassisch womöglich besser wegen der Vereisung?

LG
Ernst
25.06.2010 01:02 PuraVida ist offline E-Mail an PuraVida senden Homepage von PuraVida Beiträge von PuraVida suchen Nehmen Sie PuraVida in Ihre Freundesliste auf
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Schleien-Stefan
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Ich habe die VHF 9' -75g sowohl mit Einsteg als auch mit 2-Steg-Beringung, sonst recht ähnlicher Aufbau.

Für mein subjektives Empfinden bringt die Einstegberingung eine minimal bessere Rückmeldung uns ist auf jeden Fall besser balanciert. Da die Ruten aber nicht von der selben Persoon stammen und auch nicht aus einer Produktionscharge sind kann ich nicht sagen ob es sicher am Aufbau liegt.

Bei einer VHF 9' -30g ist der Unterschied deutlich, da ist 2-Steg klar im Nachteil. War damals gedacht weil ich trotz leichter Köder recht regelmässig Kontakt mit großen Marmorkarpfen habe, jetzt habe ich auf ein Modell mit Einstegringen umgestellt und trotz Fischen bis 1,38 bisher keine Probleme, auch nicht mit den Bindungen.

Ich sehe inzwischen keine Probleme mehr bei Einstegringen für Spinnruten, m.M.n. kommt es da mehr auf eine ordentliche Verarbeitung an. Bei den 2-Steg-Ringen sind die Wicklungen bzw der Lack eingerissen, bei den Einstegringen nicht...


CU Stefan

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roadtoruin
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Ich habe längere Zeit die Daiwa Infinity Karpfenruten 2,25lbs gefischt, bei denen war nur der Starter Zweibein....und genau dort ist der Lack eingerissen, die Einbeiner machten keine Probleme. Die Ruten wurden bei Wurf und Drill bis zum Maximum belastet aber ein Ring ist mir nie verbogen.
Man sollte auch bedenken dass Einbeiner im Ernstfall flexibler sind, soll heißen die Ringeinlage splittert bei einem unsachgemäßen Gebrauch nicht so schnell wie bei Zweibein-Ringen weil die Fassung etwas abfedert.

__________________
Schönen Gruß,
Jens
25.06.2010 18:17 roadtoruin ist offline E-Mail an roadtoruin senden Beiträge von roadtoruin suchen Nehmen Sie roadtoruin in Ihre Freundesliste auf
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hirs   Zeige hirs auf Karte
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Winken1



Zitat:
Im Winter ist klassisch womöglich besser wegen der Vereisung?




Da kann ich auch was beitragen:


Ich habe meine SS3 nach NGC aufgebaut 9+1 25-6


Mein Dad fischt ebenfalls eine SS3 mit 6+1 25-8


Wir haben bis zu -7° gemeinsam gefischt. Beide mit 20er Tuf-Line XP. Es hatte den Anschein, dass die Rute von Rudi schneller vereist.


Wenn die Kadenz der Würfe stimmt, vereist beim NGC nur der Tip. Die Laufringe ,,reißt,, die Schnur förmlich frei großes Grinsen

Soll kein Richtwert sein, wir haben es letzten Winter jedenfalls so empfunden.

__________________
Matthias

Wer aus Scheiße Bonbons formt hält noch lange keine Schokolade in der Hand
25.06.2010 21:01 hirs ist offline E-Mail an hirs senden Beiträge von hirs suchen Nehmen Sie hirs in Ihre Freundesliste auf
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Smollo327
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Hallo,

Möchte den Thread noch mal aufwärmen, weil meine Frage hier gut passt.

Ich würd mir gerne eine Fliegenrute #9 aufbauen und bin unschlüssig und verunsichert, ob Einstegringe geeignet sind. Man findet viele Stangen-Ruten mit Schlangeringen in dieser Klasse, aberes gibt auch viele Hersteller, die machen auch Schlangenringe auf ne Klasse 5.

Die Einstegringe finde ich sehr sympathisch, aber wenn es erfahrungsbasierte Nachteile gibt, würde ich auch Schlangenringe nehmen.

Gruß,
Smollo
30.05.2014 13:24 Smollo327 ist offline E-Mail an Smollo327 senden Beiträge von Smollo327 suchen Nehmen Sie Smollo327 in Ihre Freundesliste auf
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Also ich kann Dich beruhigen, ich habe selber eine Klasse 9 mit Einstegringen und das hält wunderbar.
Für einen Bekannten habe ich für seinen Kanada-Trip auf einen Bi-Händer-RST-Blank der Klasse 10 auch Einbeiner verbaut und auch die haben den Einsatz auf Buckel- und Coho-Lachse locker überstanden Zweidaumenhoch

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Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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30.05.2014 16:19 MeFo-Schreck ist offline E-Mail an MeFo-Schreck senden Beiträge von MeFo-Schreck suchen Nehmen Sie MeFo-Schreck in Ihre Freundesliste auf
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Winken1 Danke für die schnelle Antwort
30.05.2014 22:25 Smollo327 ist offline E-Mail an Smollo327 senden Beiträge von Smollo327 suchen Nehmen Sie Smollo327 in Ihre Freundesliste auf
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