Rücklaufen der Rute verhindern |
Ralf
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13.03.2008 09:04 |
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derextremexxl
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Servus
Müsste dazu deine Wickelhilfe sehen!
Eine einfach Lösung ist ein Gummi! Wenn du "Pause" machen willst spannst du einfach einen Gummi von einer Rolle übers Blank zur anderen. Meine Rute wartet wegen meiner Zierwicklung schon so ein paar Tage auf mich...
__________________ www.rutenschmied.de
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13.03.2008 09:58 |
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Ralf
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Danke, das ist doch schon mal eine gute und sehr einfach umzusetzende Idee!!
__________________ Gruß Ralf
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13.03.2008 10:36 |
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karpfenkuno
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eine Alternative ist schmales Tape (Malerband).
Das verwende ich dafür, ist auch praktisch bei Zierwicklungen als "dritte" Hand
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13.03.2008 13:15 |
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Ralf
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Habe gestern die Gummi-Variante probiert, aber so richtig funktioniert hat's leider bei mir nicht: die Rute hat sich trotzdem wegen dem Gewicht der Ringe zurückbewegt.
Ich denke, ich habe mein Problem nicht gut genug beschrieben. Also nochmal:
Stellt euch vor, alle großen Ringe einer Wallerrute sind schon gewickelt und ein kleiner Ring ist gerade an der Reihe. Die Rute liegt mit den schweren Ringen nach oben auf der Wickelbank, der Faden ist auf Spannung. Jetzt will ich zum Abschluss der Wicklung einen Silberfaden und die Schlaufen zum Abschließen der Wicklung einlegen. Und jetzt kommt das Problem:
Ich bräuchte eigentlich beide Hände, um den Silberfaden und die Schlaufen einzulegen, aber ich muss die Rute mit links festhalten; sonst kippt sie nämlich aufgrund des Gewichts der Ringe und der Fadenspannung zurück, bis die Ringe nach unten hängen.
Das ist natürlich nicht erwünscht, weil die Wicklung dabei aufgeht. Also wurschtele ich im Moment mit der rechten Hand die Schlaufe und den Zierfaden unter, während links den Blank festhält. Ziemlich umständlich...
Was ich suche ist also eine Konstruktion, mit der ich zu jedem Zeitpunkt den Blank sicher stoppen kann, ohne dass er wegen der Fadenspannung und dem Ring-Gewicht zurückrollt.
Im Prinzip könnte man Rollen benutzen, die nur in eine Richtung laufen. Das hat aber auch Nachteile, denn manchmal muss man die Rute auch mal in Gegenrichtung drehen können.
Mir schwebte eine Art "Hebel" vor, den man auf den Blank drücken kann und der ihn dann sicher festhält. Nach dem Einlegen der Schlaufen könnte man den Hebel lösen und weiter geht's...
Wer hat eine Idee bzw. wie löst ihr das Problem?
__________________ Gruß Ralf
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14.03.2008 08:33 |
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Andi
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Hi Ralf!
Dann denke ich dass du auf einen Bock ein Gegenröllchen machen solltest das du an jedem Punkt fixieren kannst.....
__________________ LG
Andi
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14.03.2008 09:09 |
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Ralf
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Wie genau geht das? Ist das Gegenröllchen nach einer Laufrichtung gesperrt? Sonst bringt's doch nichts, oder sehe ich das falsch?
__________________ Gruß Ralf
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14.03.2008 10:09 |
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Andi
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Hi Ralf!
ich weis nicht wo du das Problem hast ich halte den Blank auf meiner Wickelauflage mit dem Arm leg die Schlaufen ein und wickle weiter....
Bei einem Gegenröllchen musst halt einen Klemmmechanismus machen damit es nicht zurücklaufen kann....
__________________ LG
Andi
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14.03.2008 10:23 |
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Ralf
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Vielleicht ist es einfach nur fehlende Übung, die bei mir den Eindruck erweckt, dass ich was an der Konstruktion verbessern muss.
Also läuft deine Rute auch zurück,wenn du sie nicht festhältst?
__________________ Gruß Ralf
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14.03.2008 10:55 |
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Andi
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Hi Ralf!
Jo bis gestern.....
Hab jetzt einen Fadenspanner eingebaut einfach aus zwei Korkscheiben ist noch nicht perfekt aber besser dadurch ist die Spannung zum Wicklen zwar da aber das zurücklaufen sollte jetzt weg sein muss es aber erste testen und wenn es funzt dann mach ich Fotos....
Achja und die Idee hab ich von Karl...Dangge nochmal....
__________________ LG
Andi
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14.03.2008 10:57 |
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Ralf
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Prima, freue mich auf die Fotos!!
__________________ Gruß Ralf
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14.03.2008 12:10 |
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ingma
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Hi,
einfachste Lösung, halte beim wickeln immer eine Tube Sekunden
Kleber bereit.
Wenn du eine Pause machen möchtest Telefon oder deine Frau den
Abfalleimer runter bringst.
Ein Tröpfchen Kleber auf Alufolie mit Nadel oder Zahnstocher die
letzten 5-7mm Garn einstreichen und auf den Blank wickeln, nur ganz
wenig Kleber verwenden, schauen das Wicklung eng anliegt, da du es
nicht mehr verschieben kannst.
Nun kannst du pausieren so lange du möchtest, zum Kühlschrank
gehen, Gasthaus sitzen, Hund gassigehen etc.
__________________ mit Petri Heil ingma
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14.03.2008 12:50 |
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Timo Keil
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Hallo Ralf,
den schweren Ringen kannst du mit einem Ausgleichsgewicht zu Leibe rücken.
Ich würde dir zu einer Auflage mit drei Rollen raten, da hast du dann bestimmt keine Probleme mehr.
Auch einfach nachzubauen ist der Garnspanner aus Federdraht, der beim zurück drehen das Garn auf Spannung hält.
Warum legst du Schlaufe und Ziergarn gleichzeitig ein?
Grüße,
Timo
__________________
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14.03.2008 20:19 |
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Timo Keil
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14.03.2008 20:23 |
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Hallo,
@ Ralf
wenn die Fadenspannung da ist und die Ringe über den Kippunkt hinaus stehen, also auf der Wickelbank nicht mehr senkrecht nach oben stehen , verstehe ich nicht, wie sich die Rute noch verdrehen kann. Voraussetzung ist natürlich, das die Fadenspannung stärker ist , als das Gewicht der angewickelten Ringe. In jedem Fall sind Rutenauflagen mit drei oder vier Rollenauflagen gut, da der Blank praktisch eingespannt ist, bei Bewegung aber einwandfrei dreht. Bei der Drehung des Blanks laufen die einzelnen Rollen gegenläufig, weil der Blank wie ein Rad in einem Getriebe funktioniert, was an drei oder vier anderen Getrieberädern anliegt. Bei mir ist der Blank am Ende in einem Futter eingespannt, welches motorisch betrieben ist. Bei ausgeschalteten Motor ist nun ein weiterer mechanischer Widerstand gegen das Verdrehen der Rute aktiv, obwohl ich problemlos auch bei ausgeschalteten Motor, z.B. am Futter, den Blank bewegen kann. In keinem Fall ist es vorgekommen, das sich ein Blank gegen Motor, Rollenauflage oder Fadenspannung verdreht hätte, ohne dem Blank durch Anfassen Energie zuzuführen. Interessant Wäre mal Deine Wickelvorrichtung zu sehen. Vielleicht kann man da direkte Tips geben.
Wenn du Faden oder Schlaufe vor den Letzten Wicklungen einfügst, kannst Du die doch gut mit Kreppband auf der einen Seite fixieren, dann auf die vorgesehene Länge stramm ziehen und auch mit Klebeband fixieren und dann Deine letzten Wicklungen machen. Jetzt mit einem Finger das Ende der Wicklung festhalten und Du hast die andere Hand frei um das Klebeband zu lösen , das Garn zu Schneiden, in die Schlaufe zu tun und die Schlaufe unter die Wicklung zu ziehen. Jetzt kannst Du den Finge der anderen Hand los lassen.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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15.03.2008 17:26 |
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Ralf
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Themenstarter
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Hallo Leute.
Danke für die vielen Antworten!!
Meine Wickelbank besteht aus 3 Auflagen mit jeweils 2 Rollen, über die der Blank läuft. Ein Auflage ist variabel verstellbar.
Einen Fadenspanner habe ich (noch) nicht eingebaut, aber das gefällt mir gut und wird demnächst kommen. Man kann doch statt dem Federstahl bestimmt auch eine alte Rutenspitze nehmen, oder?
Am Wochenende habe ich das Problem mit dem Rücklaufen auf recht einfache Weise gelöst:
Ich habe an einer der Auflagen eine dritte Rolle so montiert, dass man sie von oben auf den Blank drücken kann. Die Rolle steht fest, so dass sie als Blockade für den Blank dient. Der Blank wird quasi zwischen den drei Rollen eingeklemmt.
Die "Brems-Rolle" ist einfach an einem Bügel befestigt und wird mit einem Gummi gespannt. Jetzt ist es nur ein Handgriff und ich kann mitten im Wickeln an den Kühlschrank zum Bierholen gehen!
__________________ Gruß Ralf
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17.03.2008 08:25 |
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derextremexxl
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d Skype-Name: derextremexxl
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Ist doch auch eine Möglichkeit
Viele Wege führen nach Rom!
__________________ www.rutenschmied.de
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17.03.2008 09:05 |
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Hallo,
@ Ralf, als Bremse google mal nach Faden oder Drahtbremse, eine einfache Konstruktion. Zwei Scheiben auf einer polierten Achse. Achse ist geschlitzt. eine Feder drückt die Scheiben zusammen. Gibts beim Nähmaschinenzubehör auch. Das Ding hält die Fadenspannung immer konstant und ist recht kompakt.
Grüße
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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17.03.2008 21:50 |
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DozeyDragoN
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Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 724
Herkunft: Wilhelmshaven
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Spannend,
wenn man ließt, wie Ihr dreht! Da ich immer noch im "Karton" drehe, was auch kein Problem ist, wenn das Setup passt, habe ich auch meine Sorgen gehabt. Zumindest, was den "Rücklauf" angeht. Zu den Gummikonstruktionen kann ich nur sagen: Finger weg, wenn es haltend oder fixierend sein soll. Einfach schwer, wenn man die Rute damit fixieren will, denn das Gummi läuft ja "mit" und wird somit gedehnt. Wenn man in Ruhe kommt und den Blank losläßt, zieht das Gummi den Blank zurück, da es vorgedehnt ist. Mittlerweile nutze ich nur noch die Fadenspannung, die groß genug ist, beim "Stopp" den Faden unter Spannung zu halten, aber klein genug, den Blank nicht zurückzudrehen ...
DD
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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17.03.2008 23:42 |
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