die optimale Spinnrute für mich |
Tölkie
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die optimale Spinnrute für mich |
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Hallo Zusammen.
Bin auf der Suche nach der optimalen Spinnrute für mich. Habe so einige Angelgeschäfte abgeklappert, aber leider nicht das Richtige gefunden. Aus dem Grund habe ich mich entschlossen mir meine eigene Rute zu bauen.
Hatte in den letzten Tagen einige Telefonate mit sogenannten Rutenbauern, denen ich meine Wünsche erzählt habe. Leider liegen die mal nicht so um die Ecke rum, dass man mal hinfahren und sich den Blank anschauen kann.
Hatte was in die engere Auswahl beim Blamk gefasst und ich würde gerne wisse, ob damit jemand Erfahrung hat.
Bei CMW bin ich auf den Top Score Blank, 2.80m, WG bis 65 gr. gestossen.
Fischt diese Rute jemand von euch, es würde mich intessieren für welche Einsatzzwecke er sie einsetzt.
Freue mich auf eure Antwort.
Gruss Bernd
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22.03.2008 18:56 |
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AngelDet
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Hallo Tölkie!
Zu dem genannnten Blank kann ich Dir nichts sagen.
Mach's doch anders herum:
Schilder mal deine Einsatzvorstellungen - Gewässer, Köder, Länge , dann kommen so einige Blanks in Frage, und irgendwo bei Dir in der Nähe bestehen ja bestimmt Chancen (in NRW, Usermap?), daß jemand so ein Stecken fertig fischt, dann kannst Du Dir den vlt. mal anschauen, dafür lohnen sich auch 100km Autofahrt.
Achso, primär ist ja der eigene ausgetüftelte angepaßte Griffaufbau meist schon die halbe Miete, das was bei einer Rute "von der Stange" fast nie hinhaut.
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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 22.03.2008 20:14.
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22.03.2008 19:49 |
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Tölkie
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Ok, mach ich mal.....
Suche für die Ruhr ein universelles Gerät mit dem ich hauptsächlich Spinner der Grösse 3-4, Wobbler bis zu 12cm und gleich grosse Gummis fischen möchte. Länge sollte so um die 2,7m liegen.
Die Ruhr ist im Durchschnitt 1.5-2-5m tief, mittelmässig fliessend, Wurfentfernungen max. 20-30m. Habe u.a eine relativ harte Rute, die ich mir für den Rhein und für grosse Gummis angeschafft habe, die ist aber zu hart, auch in Anbetracht der etwas kleineren Durchschnittsgrösse der Fische. Ebenfalls eine bis 45gr., die mir aber beim Mepps von 3-4 schon zu stark den Flitzebogen macht.
Zielfisch ist der Hecht, teiweise kommen aber auch Zander vor. Der ein oder anderen Döbel oder Barsch verschmäht sicherlich auch nicht meine Köder, deshalb zum einen eine Rute, die durchaus genügend Rückgrad hat, aber auch noch Spass macht, wenn es mal nicht der ganz Dicke ist.
Jetzt bin ich gespannt........
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22.03.2008 22:18 |
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klang
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Von billige Blanks passen dir ganz gut
Cabelas Fish Eagle GST 905 oder 906.
Gruß !
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23.03.2008 10:07 |
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AngelDet
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@klang
Wo gibts die Cabelas Blanks in DE ?
(Ein Eigenimport oder Zusendung lohnt sich ja wohl kaum).
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23.03.2008 10:59 |
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AngelDet
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@Tölkie
Ma mit dazu noch einfällt, die Frage gerade beim Flußangeln und der genannten Wurfdistanz ist ja:
Wie genau soll die Rute werfen, ist das ein wichtiges Kriterium?
Darin unterscheiden sich Blanks vielfach, manche werfen einfach, andere weit, andere genau, usw.
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23.03.2008 11:01 |
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Tölkie
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Hi AngelDet.
Bei meinen Recherchen habe ich meistens Blanks mit einem WG von/bis 40/45gr oder bis 70/80 bzw. darüber gefunden. Die Top Score ist eine der wenigen die halt bei 60gr liegt.
Betreff deiner letzten Antwort..... extreme Wurfweiten sind nicht gefragt, genau sollte sie aber schon sein. Möglichst leicht und doch stabil, wenn es geht auch eine gute Rückmeldung beim jiggen geben.
Gruss
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23.03.2008 11:25 |
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AngelDet
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Ein paar Blanks, wo sich meiner Meinung das Anschauen unbedingt lohnt, eben möglichst als fertige Rute:
Sportex KevSpin4-2804 9' -60g (alt)
Harrison VT 9' 15-45g
Harrison VHF 9' 5-30g
Pacific-Bay Tradition/Rainforest2 1086 9' -45g
Tusk Spin 9' 20-40g
Tusk Spin 9' 30-60g
....
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23.03.2008 12:03 |
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klang
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Zitat: |
Original von AngelDet
@klang
Wo gibts die Cabelas Blanks in DE ?
(Ein Eigenimport oder Zusendung lohnt sich ja wohl kaum).
Sportex KevSpin4-2804 9' -60g (alt) |
1. Wo gibts aber in DE auch alte Sportex Kev Blanks ?
2. Blankgewicht 130 Gr. ist sehr gut für Bodybuilding, wir sprechen über Rodbuilding
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23.03.2008 12:56 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von klang
Aber Kompromiss mit Spitze 2,8-3,0 mm für die Barsche, na ja...
Ich fange sie gerne mit UL Ruten. Geschmacksache...
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Natürlich angele ich auf die Bärschlis auch lieber leichter.
Selbst nen 40cm Barsch schlurt man mit so ner Kev4 einfach so raus.
Aber schon wenn wie bei mir selbst im Stillwasser überall dicke Esoxe lauern ist nix mit UL, dann sollte es wenigstens ein -25g L-Rute sein, damit man eine gewisse Chance wahrt.
Gewässer wo nur eine Fischart nennenswert vorkommt, sind ja baby-einfach!
Zitat: |
Übrigens, mit Zollgebüren und Versand sind mir Cabelasblanks rund 40 € p.A. gekostet. |
Das hört sich doch richtig interessant an!
Sind das wirklich eigene Blanks oder beziehen die die als Handelshaus nicht ganz woanders?
__________________
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23.03.2008 20:40 |
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DozeyDragoN
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hi Tölki,
die milcheierne Legesauwolle gibts ja nun nicht, denke, da Du verschiedene Köderspektren abdecken möchtest, wäre es ideal, mit mindestens zwei Ruten anzutreten ... Ein 4er Mepps braucht eben eine andere Rutenaktion und Stärke als ein 15er Gufi am 10er Jig ...
Grüße!
DD
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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23.03.2008 23:26 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von AngelDet
Sind das wirklich eigene Blanks oder beziehen die die als Handelshaus nicht ganz woanders? |
Cabelas baut nichts selber. Die kaufen ein - bei den Freunden Tibets möglicher Weise, jedenfalls irgendwo da auf den Kontinent.
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24.03.2008 08:20 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von Tölkie
Habe u.a eine relativ harte Rute, ... Ebenfalls eine bis 45gr., die mir aber beim Mepps von 3-4 schon zu stark den Flitzebogen macht. |
Sag doch mal, welche Ruten genau. Vielleicht kennt die hier jemand von den Eigenschaften, dann lässt sich besser einschätzen, was du unter weich und hart verstehst. Das kann ja erheblich voneinander abweichen.
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24.03.2008 08:26 |
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Tölkie
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Moin moin.
Also erstmal danke für den ein oder anderen Kommentar. Ich gebe zu, dass ich bislang wenig Ahnung habe, natürlich ist es klar, dass es die berühmte eierlegende Wolfmilchssau nicht gibt, selbt zu Ostern nicht! Besonders schwierig ist es auch abzuschätzen was hinter euren Empfehlungen steht.
Fische z.Zt. zwei Ruten von der Stange, die UBS bis 85gr WG und dann eine Greys Rute bis 45gr WG. Mit der UBS bin ich zufrieden, hatte sie auch für € 75,- ganz neu erstanden, aber sie ist für die Ruhr einfach zu heavy. Die Greys ist mir etwas zu schwach auf den Beinen.
Wie schon anfangs geschrieben will ich damit keine grossen Gummis von 15cm fischen, sondern bis max 10/11cm, dann mac. Spinner von No 3/4 und Wobbler in der gleichen Grösse wie die Gummis.
Deswegen bin ich erstaunt, dass man mir den Tipp gibt Ruten mit einem WG bis zu 30gr. zu probieren (muss aber wie gesagt nochmal betonen, dass ich "Anfänger bin und die Blanks nicht kenne).
Mich hätte weiterhin interessiert welche Ruten ihr für diesen Einsatz fischt. So ganz aussergewöhnlich dürfte mein Wunsch doch nicht sein oder? Und mit zwei Ruten am Wasser rumzurennen, habe ich auch keine Lust.
Gruss
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24.03.2008 12:24 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von Tölkie
Mich hätte weiterhin interessiert welche Ruten ihr für diesen Einsatz fischt. So ganz aussergewöhnlich dürfte mein Wunsch doch nicht sein oder? Und mit zwei Ruten am Wasser rumzurennen, habe ich auch keine Lust.
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Das ist auch ne gute Idee. Also universelles Spinnfischen:
Also ich fische vorzugsweise 10ft Ruten, die 9ft mag ich so gar nicht
, 8ft für den Notfall Nahkampf (Waten, Boot, "Feuerlöschtümpel"), die ganz kurzen Stangen stecke ich höchstens ins Erbsenbeet.
(Das ist halt meine subjektive Sichtweise auf Spinnruten)
Wenn es voll universal sein soll, also alles recht unbekannt, mit allen Fischen zu rechnen und es auch Spaß machen soll, dann kommt vornehmlich meine Zweitgarnitur zum Einsatz: Sportex KevSpin3 10ft (8-)35g und wenn die Köder dicker sein müssen, die Sportex KevSpin4 10ft (12-)-60g (Beide Modell/Bj.2000). Ergänzt wird das jetzt gerade von einer 10ft Century Armalite nach oben (-90g), die ist aber noch nicht gefischt.
Das hängt dann nicht so sehr von den Fischgrößen ab, sondern von den Ködergewichten und den Wasserbedingungen. Die Bereiche überlappen sich nun stark, daher ist es nicht so entscheidend daß man 2 Ruten benutzt, es gehen halt mit der leichteren auch kleine Spinner und mit der anderen dürfen sie eine Nr. dicker sein.
Wenn ich das ganze etwas "nobel" feiner im Nahkampf und mehr vom Fisch spüren will, nehme ich demnächst auch gerne die Harrison VT 10ft 15-45g und die mir noch fehlende nächst dickere -75g, das ist ein ganz anderes Feeling und "entspanntes" Fischen. Können tun die auch alles, sind wiederum keine Leichtgewichte und klarkommen tun die überall gut, vor allem sind die Ruten sehr angenehm gegen "Überraschungen", ein plötzlich reinhauender Fisch wird von der Rute alleine schon gut verarbeitet.
Der Freund von richtig semiparabol agierenden und parabolen Ruten im Drill hat sowieso keine andere Wahl.
Ist aber schon ein bischen Carp-Rod Feeling als ein leichtes Barschstöckchen. Geniale Blanks um Fische am Haken zu halten.
Wenn ich genauer weiß, was geht und auch mehr vorhabe und mir sicherer bin was die Verunfallung am Wasser betrifft, dann kommt meine Erstgarnitur ran, Harrison VHF 10'6" 5-30g und Harrison VHF 10' (10-)75g, damit kann ich auch jeweils eine schöne Bandbreite fischen und ich habe mehr vom Fisch, allerdings verlangen die mehr Konzentration und Vorsicht. Also nichts zum rumblödeln, klettern etc. Dafür klappt das fast immer mit guter Fischausbeute. In 9ft kann ich die aber so nicht empfehlen, nur die -30g (die mehr kann), die höheren WG in 9ft sind zu hart. Die 10ft und die 9ft sind sehr verschieden. Es sind aus meiner Erfahrung geniale Blanks um Fische an den Haken zu bringen.
Zu den Tusk Blanks habe ich schon soviel nette Sachen gehört, daß ich die in der engen Palette -40,-60,-80g auch gerne haben will. Aber das sind bisher nur 2.Hand Infos.
Ich habe sogar noch mehr Garnituren derart, aber seit Mitte 2006 bleiben die doch vermehrt im Schrank. Ich kann aber zur Not mit all den oben genannten Ruten einer 3er Mepps, einen 10g Blinker fischen oder einen 7g Kopf mit Gummi, und nach oben halt was das WG hergibt, und auch noch 10g und mehr drauf wenn es nicht so weit sein braucht, also mehr schlenzen als voll durchziehen. Wenn man eher kleine Köder fischen will, eben die leichtere Rute, weil es mehr Spaß macht und auf Dauer leichter fällt, ganz klar.
Wenn man eine Wechselspule mit anderer dünnerer und dickerer Schnur dabei hat, kann man für kleine und große Köder jeweils wechseln, und es klappt wunderbar. Da kommt ein 12cm oder auf die stärkeren Ruten auch ein fetter 15cm Wobbler drauf, und alle moderaten GuFis, schwere GuFis verarbeit die Sportex -60g nicht mehr gut. Man kann dann auch mal eine 20er Mono darauf fischen, wenn es auf Forellen oder Barsche paßt und das funzt! 1 bis 2 E-Spulen sind auch leichter mitzuschleppen als eine 2.Rute, ich habe deswegen fast immer welche dabei, nicht zuletzt auch um bei bösen "Nestern" einfach weiterangeln zu können (Advantage günstige E-Spulen). Also E-Spulen sind wichtig und klasse!
Wenn man sich überhaupt nicht sicher ist, was läuft und man keine ausgedehnten Wanderungen vorhat (sonst ist es Schinderei :rolleyes
, dann nehme ich auch gerne mein Futteral mit bis zu 4 Spinnruten und habe eh keine Probleme mehr, vor allem wenn man eine bekannte Stelle intensiv beangelt ist es auch sehr nett, eine leichte Spinnerrute und eine schwere Wobblerrute etc. wechselweise an den Baum stellen zu können und nix montieren zu müssen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 24.03.2008 13:30.
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24.03.2008 13:19 |
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Hallo Tölkie,
die Angabe des Wurfgewichts ist leider ein ziemlich schwammiger Wert und schwankt von Hersteller zu Hersteller.
So ist manche Rute, die mit 30g Wg angegeben ist, kräftiger als eine mit 60g
Der ideale Einsatzbereich für eine Spinnrute ist an sich sehr begrenzt, vor allem bei den mittleren Wurfgewichten.
Der Unterschied des Strömungsdrucks, den z.B. einer 3er oder 4er Mepps aufbauen, ist doch schon ziemlich groß
Für meinen Geschmack gibt es keine Rute, die für diese beiden Köder gleichermaßen paßt
Deshalb kommen die beiden auch nicht in eine Köderschachtel
Besser ist es meines Erachtens Köder zusammenzufassen die von Wurfgewicht und Aktion zu dem befischten Gewässer und dem anvisierten Zielfisch passen.
z.B. Spinner Gr.4, Shads von 10-12cm mit Kopf von 5-14gr, Wobbler bis 12cm.....
Dann eine Rute auszuwählen, die mit diesen Ködern gut klarkommt
So zumindest machts mir am meisten Spaß
Am besten wärs natürlich, wenn Du verschiedene Ruten ausprobieren kannst ( z.B. mal kurz mit einem Kumpel tauschen) und herausfindest was Dir gut liegt, bevor Du Dir auf gut Glück einen Blank aufbaust.
Grüße, Stefan
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Wer nichts weiß muß alles glauben
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24.03.2008 13:39 |
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