Gewicht |
Hamiota
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Also manchmal komme ich mir hier vor wie bei den Weightwatchers
Da wird um jedes Gramm Angelrute gefeilscht. Bei Ruten, die ich den ganzen Tag in der Hand halte kann ich das ja noch so gerade eben verstehen, aber bei Grund-, Karpfen- und ähnlichen Ruten fehlt mir das Verständnis für das Feilschen. Meine liebste Aalrute (Sportex Blank 3,05m, WG 100gr.) z.B. wiegt mit ihren Beschlägen aus V2A rund 500gr. Da hat man doch wenigstens was in der Hand.
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Gruß Georg
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26.03.2008 12:15 |
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AngelDet
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Man kann damit sicher auch übertreiben und es stellt sich manchmal eine Sinnfrage. Zudem bringen zu leichte Spinnruten auch weniger Fisch zuverlässig an den Haken, das sollte man bei all der Diskussion von Gewicht, Kopflastigkeit und Spitzendurchmesser auch nicht vergessen. Die Räuber bis hin zum Hecht brauchen schon mal einen kräftigen Rums - über die Rute, damit der Haken wirklich sicher sitzt. Sonst ist es nur Hoffen daß er hängen bleibt.
Die Anwendungszeit der Rute, also eben den Handhalteruten wie Spinnrute, Fliegenrute, Match+Sbirolinorute usw., das ist ein wichtiger Parameter.
Für 1-2 Stunden braucht man nicht das gleiche leichte Dingens, als wenn man von morges 6 Uhr bis abends durchfischt.
Letzlich ist das schon ein spannendes Tuning, wieviel kann man herausholen bzw. weglassen?
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26.03.2008 13:26 |
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derextremexxl
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Sehe ich ja genauso! Bei meinen Karpfenruten würde ich nie aufs Gewicht achten da sie ohnehin zu 90% auf meinem Rodpod liegen. Und der ist stabil genug, dass er sogar mich aushält!
Für mich macht es eigentlich nur bei leichten Spinn- und Fliegenruten Sinn aufs Gewicht zu achten, da man diese die ganze Zeit in der Hand hält. Wobei ich sagen muss, dass ich seit ich mir eine recht leichte Pilkrute zugelegt habe meine schwereren nicht mehr angerührt habe. Sind mir einfach zu wuchtig und schwer! Würde hier aber nicht aufs Gramm achten. Wie gesagt, leichte Spinn- und Fliegenruten ja, der Rest ist "egal".
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26.03.2008 13:55 |
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Hamiota
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Zum Pilken über 2 - 3 Tage würde ich den 500gr.-Prügel auch nicht benutzen, da fällt einem ja der Arm ab.
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26.03.2008 14:51 |
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Bei Spinnruten ist das wohl sicher ein wichtiges Thema, so ein Leichtgewicht macht schon enorm viel Spass, aber trotzdem muss eben noch genügend Power dahinter stecken. Oftmals sind aber solche Leichtgewichte erheblich empfindlicher
Tja, und dann kommt's ja noch auf die Rolle an, entscheidend ist dann die Ausgewogenheit - somit kann's recht teuer werden
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26.03.2008 16:16 |
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Hamiota
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Zitat: |
Original von AngelDet
.......Letzlich ist das schon ein spannendes Tuning, wieviel kann man herausholen bzw. weglassen? |
Da hab´ ich doch was für dich. Die Vibronic Rute. Wird im Rodmaker Magazine 11/1 beschrieben. Griff hohl, nur mit zwei gelochten Scheiben gehalten, kein Rollenhalter, Rolle wie ein Ring angewickelt. Das spart Gewicht, ist aber gewöhnungs bedürftig, da der Blank nicht mittig im Griff sitzt.
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26.03.2008 17:52 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von Hamiota
Da hab´ ich doch was für dich. Die Vibronic Rute. Wird im Rodmaker Magazine 11/1 beschrieben. Griff hohl, nur mit zwei gelochten Scheiben gehalten, kein Rollenhalter, Rolle wie ein Ring angewickelt. Das spart Gewicht, ist aber gewöhnungs bedürftig, da der Blank nicht mittig im Griff sitzt. |
Ha, die bau ich mir als nächstes an einen VHF 5-30. Da merkst du wenn sich ein Wasserfloh auf den Shad setzt.
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26.03.2008 18:22 |
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Olaf Karsten
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Es geht ja nicht nur um das Gewicht sparen an sich, sondern auch wo. Das hatten wir ja mehrfach. Möglichst wenig Gewicht in den oberen Rutenteil. Das gilt im Grunde auch für alle Ruten, bei denen man das natürliche Blankverhalten möglichst unverändert lassen will. Gewicht verändert dieses Verhalten und das vor allem im leichteren oberen Teil des Blanks. Das muss natrülich mit anderen Anforderungen stimmig sein. Es macht ja keinen Sinn an die Karpfenrute Fliegenringe anzubinden um Gewicht zu sparen. Also immer alles fein überlegt.
Letztlich hängt das Wohlgefühl von vielen Faktoren ab. In aller Regel ist es ja auch gut für die Balance im oberen Bereich Gewicht zu sparen.
@ Det. Warum kann ich denn mit weniger Rutengewicht den Anhieb schlechter setzen? Wenn ich eine geeignete Rute mit 200g habe und eine mit 400g behaupte ich, dass die 200g Rute den besseren Anhieb erlaubt. Ich bin schneller und der Anhieb ist heftiger: von meiner aufzuwendenden Kraft brauche ich ja weniger um die Rute zu bewegen. Wenn ich eine UL-Barschrute nehme, wird es schwierig beim Hecht. Das liegt dann aber nicht am eingesparten Gewicht.
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26.03.2008 18:32 |
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Bei den von mir benutzten Ruten spielt das Gewicht durchaus eine Rolle.
Bei einigen mehr : alle die man beim Fischen in der Hand hält
bei anderen weniger: alle anderen
aber auch bei diesen halte ich ein weniger an Gewicht für erstrebenswert.
das Rutengefühl ist einfach besser; beim Wurf und vor allem beim Drill
__________________ *
Wer nichts weiß muß alles glauben
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31.03.2008 20:52 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von Olaf Karsten
@ Det. Warum kann ich denn mit weniger Rutengewicht den Anhieb schlechter setzen? Wenn ich eine geeignete Rute mit 200g habe und eine mit 400g behaupte ich, dass die 200g Rute den besseren Anhieb erlaubt. Ich bin schneller und der Anhieb ist heftiger: von meiner aufzuwendenden Kraft brauche ich ja weniger um die Rute zu bewegen. Wenn ich eine UL-Barschrute nehme, wird es schwierig beim Hecht. Das liegt dann aber nicht am eingesparten Gewicht. |
Ich meine es anders herum. Nimm eine 3m Spinnrute mit 50g brutto (Blank-ST+Ringe) in der Spitze und eine 2,70m mit nur 25g brutto im Spitzenteil. Beide können einen 30g Wobbler oder Blinker werfen und führen. Die 3m lange mit 50g wirkt leer viel kopflastiger, kann mit Rolle o.a. ausbalanciert werden und ist das eindeutig das schwerere Geschütz. Wenn man jetzt einen Köder mit z.B. einen 2/0 Drilling anschlägt, merkt man aber schon einen kräftigen Unterschied, die schwere Rute hakt einen hartmäuligen Räuber schon um einiges besser und sicherer. Je härter ihre Aktion und je weiter vorne ein harter Druckpunkt sitzt nochmal um einiges besser. Die beschleunigte Masse haut anders herein, vor allem wenn man mit einer leichten Spinne einen richtigen Punch wie mit einer schweren Köderfischrute erreichen will. Das meine ich.
__________________
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31.03.2008 21:08 |
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Je länger die Rute , desto schneller der Anschlag. Man muß sich das so vorstellen: der Handgriff ist der Scheitelpunkt eines Winkels , beim Anschlag wird ein Kreisbogen beschrieben. Wenn man an einer 3m Rute einen Punkt an der Spitze anbringt und einen z.B nach 2m, dann legt der Punkt bei 3m einen längeren Weg zurück ,als der Punkt bei 2m im Falle des Anschlages . die bemessene Zeit ist aber gleich , ergo in gleicher Zeit längeren Weg zurückgelegt, bei 3m. Also längere Rute bei gleichem Anschlagsverhalten schneller.
Grüße
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31.03.2008 22:05 |
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AngelDet
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Ja, aber auch eben das an sich hinderliche Gewicht, das kommt noch als Masse dazu. Wenn ich mal 2 sehr gleiche Ruten nehme, also gleiche Länge, gleiche WG Klasse und gleiches Gesamtgewicht, dann sage ich: Die wo mehr Gewicht in der Spitze ist schlägt besser durch wenn es drauf an kommt, verliert weniger Fische wenn ein harter Anschlag entscheident wird. Ich bin sogar der Meinung daß eine weichere schwerere Rute letztlich besser hakt als eine straffe aber leichte, wie auch immer die Faktoren im genauen Verhältnis stehen. Nehmen wir mal eine alte Glasfiberpeitsche und eine moderne straffe Kohlerfaser.
Auch wenn sie ansonsten unangenehmer und träger ist, mehr ermüdet usw. Aber eben beim Anschlag - angenommen 50m Distanz, großer Köder, 3-4 Drillingflunken wollen greifen, großer Hecht, da haut die mehr rein. Der härteste Anschlag kommt ja durch das Abbremsen der Rutenmasse auf der Hakenspitze, und ich hätte genau dort gerne den längsten, härtesten und vom Gewicht gerade noch führbaren Rutenprügel, aber nur genau in der Sekunde. Es ist abhängig von den Haken, der Größe und Schärfe und der Anzahl. Eine Hakenflunke dringt leichter durch, man hat aber weniger Anhakchancen. Bei vielen großen Hakenflunken muß man sicherheitshalber halt richtig dreschen, dafür kommt kaum ein Fisch wieder weg.
Die Zandergufierer stöhnen auch immer über die Zahnplatte - beim Köderfischangeln (mit recht kleinen Haken) hatte ich allerdings nie Probleme beim Zandern.
__________________
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 31.03.2008 23:18.
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31.03.2008 23:12 |
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Jup,
F=m * a , Kraft gleich Masse mal Beschleunigung nach Newton.
Det da hast Du recht, doch merke zuviel Masse oder Beschleunigung und Fisch kaputt.
Kleiner Scherz
Grüße
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01.04.2008 00:21 |
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Ja ich merk das beim Heavyfeedern( die istordendlich schwer), da brauch ich die Rute meist nur von der Ablage nehmen und der Fisch hängt, aber grad Zander haben ja nen gewaltig harten Kopf, da kann man schon anständig hinlangen.
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01.04.2008 00:36 |
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derextremexxl
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Ja ich merk das beim Heavyfeedern( die istordendlich schwer), da brauch ich die Rute meist nur von der Ablage nehmen und der Fisch hängt, aber grad Zander haben ja nen gewaltig harten Kopf, da kann man schon anständig hinlangen. |
Aber nur, wenn man ein entsprechendes Vorfach hat. Bei mir ginge das beim Zanderfischen in die Hose...
Gehe lieber mit meiner guten alten DAM Matchrute auf Zander. Habe ich einfach mehr Gefühl. Da ich aber hierfür auch Ersatz in handmade brauche habe ich mir schon einen Lachsfliegenrutenblank in 4,2m geordert - geiles Teil. Werde ich mir ev. noch vor unserem Urlaub an die Ostseeinsel Loland aufbauen und dort am Strand testen. Denke der ein oder andere Hornhecht wird sich sicher überlisten lassen. Vielleicht geht auch in den späten bzw. frühen Stunden auch mal ein Dorsch.
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01.04.2008 00:51 |
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Olaf Karsten
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Da haben wir es doch.
Es mag ja alles in Grenzbereichen sein. Das mit der Länge und auch dem Gewicht. Aber Die Formel hat auch ne andere Variante - Beschleunigung. Und ich sage, ich kriege eine leichte Rute schneller bewegt, also eine höhere Beschleuigung hin. Denn Masse will erstmal bewegt werden, erst recht wenn sie sich entfernt an der Spitze befindet. Deshalb grille ich meinen Hecht schon, wärend Det noch den Halbkreis mit der Glasfaserrute zieht
Aber im Grunde stimmen ja alle Effekte in bestimmten Grenzen. Generell leichter ist genauso wenig immer die bessere Lösung, wie generell schwerer oder generell länger. Es kommt halt drauf an.
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01.04.2008 05:41 |
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AngelDet
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Hast ja auch recht, wenn "anzupfen" paßt und geht. Mit kleinen Spinnern mache ich es auch so, Barsch ist fast nie ein Problem und Forelle nur ein kleines. Das extreme Gegenteil ist halt ein unbekannt großer Hecht, der mit einem ordentlichen KöFi (aktiv/passiv) abgezogen ist, und man hat einige Sekunden Zeit den Anschlag vorzubereiten. Die kleine schnelle Variante versagt da meist.
Wenn der Hecht Dich dann auftauchend fragend mit seinem gut gepackten leckeren Freßchen anguckt und
und irgendwie meint was Du da so rumzuppelst - dann war das zuwenig.
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01.04.2008 08:58 |
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Olaf Karsten
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In der Tat.
Das schönste was ich mal als Jugendlicher erlebt habe: Ich angelte in den Polderwiesen in einem schmalem Graben auf Hecht. Mit Köfi an der Pose, die mit dem Wind so langsam dem Graben langdriftet. Ich wollte mal nachsehen und robbe mich ganz vorsichtig an, drück das Gras am Ufer beiseite, sehe meine Pose, den Köfi und daneben einen anständigen Hecht. Der hat mich scheinbar amüsiert angeschaut und ist dann gemütlich seines Weges geschwommen. Ich bin dem bestimmt noch 3 Jahre hinterher gewesen und habe dabei viel über die Vielfalt des Hechtangelns gelernt. Habe ihn aber nie gefangen.
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01.04.2008 12:59 |
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