Köderbau |
Jogi42
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Themenstarter
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Hallo,
danke für den Tipp. Da ich aber eh Gewicht rein mache, muss ich eh spachteln. Wenn man eine Schaufel hinmacht, bringt das ja, dass der Köder taucht, weil er vermutlich zu leicht ist zum tauchen, oder?
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06.03.2011 21:23 |
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derextremexxl
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d Skype-Name: derextremexxl
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Hi
Ihr legt hier ganz schön los. Aber Jogi! Was willst du mit dem Ding? Dachte du hast gerade erst eine Fliegenrute gebaut. Dafür sind diese Köder nicht geeignet
Das mit dem Spachteln bei durchgehendem Draht kann ich bestätigen. So waren meine ersten Versuche auch. Die nächsten bekommen bei mir auch Schraubösen.
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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06.03.2011 21:24 |
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Kohlmeise
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06.03.2011 22:08 |
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Jogi42
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Zitat: |
Aber Jogi! Was willst du mit dem Ding? Dachte du hast gerade erst eine Fliegenrute gebaut. Dafür sind diese Köder nicht geeignet Lachen-5 |
Wieso, karl hat da eine Rute stehen, AFTMA 20, da wird es passen. Ich bastel halt unheimlich gerne und muss immer irgend was machen.
@ Kohlmeise. Die Lackierung deiner Köder sind echt toll. Wie lackierst du die? Die Schaufeln deiner Wobbler, hast du die selber entworfen oder irgend wo abgekupfert`?
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06.03.2011 22:53 |
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Kohlmeise
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Hi Jogi,
ich lackiere mit einem 2k-Laminierharzsystem (Behnke 601: www.bootsservice-behnke.de) und einem selber gebauten Köderrad mit Discokugelnmotor. Kann ich morgen mal ein Bild einstellen. Die Schaufeln sind alle selbst entworfen, wenn man erstmal ein paar Dutzend Wobbler gebaut hat, hat man das im Gefühl, gerade was Form, Neigung und die Enscheidung für Front oder Hakenschaufel betrifft. Material ist in den Fällen Makrolon in 2 und 3 mm, bei voluminöseren Ködern ist auch Alu gut. Holz würde ich am Anfang Abachi empfehlen, das läßt sich in der weichen Sorte super mit der Raspel zurecht schmirgeln.
Viele Fehlschläge kann man vermeiden, wenn man den Wobblerrohling mitsamt Schaufel, Haken und Beschwerung probelaufen lässt und dann gegebenenfalls noch etwas ändert. Nur muss der Rohling dann natürlich mit 2k oder Klarlack versiegelt werden, damit er kein Wasser zieht. Erst nach der Probe bemale ich ihn (Pinsel oder Dose), dann zum Schluss noch die Panzerung.
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06.03.2011 23:07 |
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OnTheMove
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Sehen schick aus die Wobbler!
Der Lack scheint ja auch gut gehalten zu haben. von den Hechtzähnen sieht man nix.
Grüße Markus
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07.03.2011 07:36 |
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Kohlmeise
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Hallo Markus,
ja, die Lackpanzerung ist den serienmäßigen Plastikverschalungen auch hochpreisiger Wobbler klar überlegen. Allerdings reagiert das Epoxid gerne mit Sprayfarben, besonders auf Kunstharzbasis. Da heißt es gut trocknen lassen und gegebenenfalls noch eine Schicht Klarlack zwischen 2k und Farbe geben. Ich hatte schon Redheads, die nach dem Epoxieren ganzflächig rosa waren...
Die unbedenklichsten Farben sind solche aus Acryl, für Pinsel und Brush. Da ich aber nur ein Pinselsortiment mein Eigen nenne, bin ich da etwas limitiert. Obwohl es dem Fisch aller Wahrscheinlichkeit nach vollkommen wurscht ist...
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07.03.2011 07:48 |
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OnTheMove
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Zitat: |
Original von Kohlmeise
Obwohl es dem Fisch aller Wahrscheinlichkeit nach vollkommen wurscht ist... |
Ich glaube das würde ich auch so sehen
Grüße Markus
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07.03.2011 08:07 |
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Jogi42
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Zitat: |
die nach dem Epoxieren ganzflächig rosa waren... Denken1 |
Gibt ja vielleicht auch schwule Hechte
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07.03.2011 08:50 |
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Kohlmeise
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Muss echt wieder ein paar bauen, hab mich in den letzten Monaten fast nur noch mit Ruten beschäftigt, jetzt erst noch 2 Kumpels bei deren Erstlingsaufbauten unterstützen und dann wieder mal ne Wobblerserie machen. Paar ausgeschnittene Rohlinge habe ich noch rumliegen, schauen wir mal...
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07.03.2011 11:49 |
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Jogi42
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Hallo zusammen,
also MDF eignet sich nicht so optimal als Material. Hat ziemlich viel Auftrieb und reist sehr leicht.Habe mir jetzt eine Kieferleiste geholt.
Geht ihr mit den Ködern immer ans Wasser wenn ihr das Blei testet oder wie balanciert ihr die Köder aus?
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13.03.2011 11:35 |
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Flow
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@jogi - wenn man bedenkt, daß die Hechtdamen ne klare Minderheit darstellen
__________________ Grüße
Florian
Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät
!
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13.03.2011 13:10 |
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Ich nehm immer ein zwei Wochen frei, zum Ködertesten und fahr dann ans Meer.
Nur in Extremfällen kann man vielleicht einen Eimer mit Wasser füllen und daheim testen.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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13.03.2011 13:39 |
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Jogi42
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Zitat: |
Ich nehm immer ein zwei Wochen frei, zum Ködertesten und fahr dann ans Meer. großes Grinsen |
Das ist eine gute Idee. Mal schauen, was Frauchchen dazu sagt. Ist denn, da der Köder ja gezogen wird, die Bleiverteilung sehr wichtig?
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13.03.2011 15:01 |
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Ja natürlich, erstmal muß der Köder ja irgendwie im Wasser stehen, bzw. ein gewisses Sinkverhalten haben. Bei Kleinködern reichen vielleicht die Haken, aber die müssen ja auch positioniert werden.Sonst bräuchte man sich auch keine Gedanken, über irgend eine Form zu machen. Also bevor der Köder nicht vernünftig im Wasser steht(schwimmend , sinkend, suspending), brauch man sich keine Gedanken darüber machen, was passiert, wenn man das oben schwimmende Holzstück, durchs Wasser zieht. Das Schwimm- oder Sinkverhalten, ist im Netz weitreichend dokumentiert, es gibt dazu Beschreibungen und Videos.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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13.03.2011 15:27 |
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Jogi42
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Was ist denn da ein guter Suchbegriff. Hab schon manches gesucht, aber nichts so tolles gefunden.
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13.03.2011 16:09 |
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Es ist doch ganz einfach, der Köder soll mit montierten Haken so im Wasser stehen, dass er gleichmäßig an der Wasseroberfläche steht, aber nicht auf der Wasseroberfläche schwimmt. Der Köder hat eine gewisse Länge und muß daher vor und hinter seinem Mittelpunkt ausgebleit werden, dass er auch waagerecht im Wasser steht. Wird etwas mehr Blei verbaut, soll er langsam absinken, aber auch waagerecht, nicht etwa mit der Spitze voran. Wenn das gegeben ist, kann man sich überlegen, was der Köder bei Zug machen soll und entsprechend das Köderprofil anpassen. Wird mehr unterströmt, treibt er mehr auf, beim Überströhmen treibt er ab. Man kann dann noch Tauchschaufeln einbauen, um das nochmal zu verändern. Das ist dann aber noch alles ausbaubar, da man ja auch eine gewisse Präsentation, (z.B. seitlichen Ausbrechen) erziehlen will. Das heißt viel versuchen und testen. Für eigene Sachen gibt es eh keine fertigen Baupläne, die man kopieren kann.
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13.03.2011 16:40 |
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Hi,
hier mal ein lustiges Video zum Thema Wobblerbau. Man muss nicht immer gleich selbst die Formen aus holz schneiden, eis gibt in gewissen Läden schon fängige Rohlninge, die einigermaßen Natur nah sind
Wobbler aus Naturnahen Holzrohling
Grüße Markus
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16.03.2011 08:27 |
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