Holz selber stabilisieren |
JRB
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12.01.2017 17:33 |
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chrischan
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Klar sagen die das, da Du das restliche angerührte Harz dann entsorgen kannst, da es ja trotzdem aushärtet.
Bei den harzspezialisten.de gibt es eine für die Holzstabilisierung gedachte wärmehärtende Acrylharzlösung.
24,95€/L bzw 44,95€ für 2 Liter. Das liest sich ja schon geschmeidiger.
SKresin-1500-W
Bei Leinöl bzw. Leinölfirnis bin ich immer ein wenig vorsichtig - denke bitte an die Selbstentzündung der Putzlappen etc. Wahrscheinlich bin ich da zu ängstlich aber beachtet werden sollte es.
Gruß
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12.01.2017 17:45 |
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JRB
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Bei dem von dir genannten Harz steht auch : leicht enzündlich
Aber hast recht wird schon günstiger..
für den Link
__________________ Grüße, Jürgen R. B.
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12.01.2017 17:49 |
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chrischan
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Zwischen "leicht entzündlich" und "selbstentzündend" besteht ein großer Unterschied.
Arbeitswerkzeuge wie Pinsel und Putztücher sollten daher gewässert werden und zb in einer leeren Konservendose gelagert werden.
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12.01.2017 18:40 |
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DJTMichel
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Moin Männer,
heute habe ich zwar ein recht brauchbares Vakuumgerät, nur keine Zeit mehr zum basteln.
Wenn ich (ggf. verdünnten) 2k Harz gleich welcher Farbe gemeinsam mit dem zu durchdringenden Holz in einen Siegelrandbeutel bei max. Unterdruck einschweiße, sollte eine ordentliche Eindringtiefe oder sogar Durchdringung klappen.
__________________ Gruß
Michel
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12.01.2017 19:51 |
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murmeli1965
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Das ist genau das richtige Gerät, Michel.
Gruß Oldi
__________________ Angeln ist ne Droge von der ich nicht los komme.
Rutenbau jetzt auch...
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13.01.2017 09:34 |
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JRB
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Zitat: |
Original von murmeli1965
Das ist genau das richtige Gerät, Michel.
Gruß Oldi |
Das sicherlich, aber ich glaube das es eingeschweisst im Beutel nicht funktioniert...
Meiner Meinung nach muss das zu stabilisierende Gut ja "ausgasen" können - oder ??
__________________ Grüße, Jürgen R. B.
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13.01.2017 11:42 |
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Pendergast
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Die Luft muss erstmal aus dem Holz raus. Wenn dann das Vakuum geöffnet wird, wird das Harz in das Holz gezogen und durchdringt es. Dafür braucht es aber genug Unterdruck und das richtige dünn flüs sige Harz. Mit einem Vakuumgerät wird man wohl höchsten an der Oberfläche kratzen.
__________________ Grüße
Oli/Pendergast
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13.01.2017 13:02 |
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DJTMichel
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So wie Oli es schreibt, klingt es gut.
Mögliche Vorgehensweise: poröses Holz (meinetwegen gestockte Buche etc.) vakuumieren, in Siegelrandbeutel einschweißen. Dann in ein geeignetes Gefäß außerhalb des Kammergerätes legen, vollständig mit dünnflüssigen Kunstharz oder was auch immer Verwendung finden soll, übergießen. Danach (das Holz muß immer komplett untergetaucht sein) den Vakuumbeutel aufschneiden und entfernen. Jetzt kann die Flüssigkeit vom Luftdruck unterstützt das Material durchdringen. Ich würde es jedoch vor dem aushärten (teigige Konsistenz) herausnehmen.
__________________ Gruß
Michel
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14.01.2017 05:48 |
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stahldurst
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14.01.2017 08:29 |
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JRB
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14.01.2017 08:36 |
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Pendergast
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14.01.2017 11:22 |
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DJTMichel
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danke Hans, leuchtet ein
__________________ Gruß
Michel
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14.01.2017 17:39 |
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Kleiner Dieter
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16.01.2017 07:39 |
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Ruten-Halter
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Herkunft: bei Magdeburg
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Sehr geiles Thema,
bin ich auch dran interessiert.
Hat jemand von euch vielleicht sogar Erfahrungen mit temperaturhärtendem
oder zeithärtendem "Harz"?
Die Gerätschaften werde ich mir kaufen, bleibt nur noch die Frage nach dem
Harz.
@Sepp: wieviel von deinem Kleber (Starbond EM02) verbrauchst du?
ich will nicht gleich ne große Menge von den Harzen bestellen, da es ja
ein Haltbarkeitsdatum gibt.
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16.01.2017 12:16 |
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sepp73
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Das Starbond-Zeugs ist relativ sparsam. Hab da mal 2 so kleine Fläschchen geordert und eines hab ich noch gar nicht angefangen, das andere wird noch ca. 1/3 Inhalt haben. Denke da werden so 40 - 50ml drin sein. Hab aber auch nur kleine teile damit behandelt, Spacer für Fliegenrollenhalter halt. Da hast du ne Länge von etwa 75mm bei nem DM von ca. 15mm und mit ner Wandstärke von vielleicht 2-4mm. Steck die teile auf n altes Blankstück und spann es in den PowerWrapper. dann bei kleiner Drehzahl einige male über das Werkstück gehen, dann einziehen lassen und das wiederhole ich solange, bis es weit genug getränkt ist (Vorsicht bei angestocktem Holz, da geht das Zeug glatt durch und verklebt das Teil mit dem Blankstück...)
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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16.01.2017 13:33 |
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HellsAngler
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Ich habe einen kleinen Exsikkator und ne Wasserstrahlpumpe wie Hans sie gezeigt hat. Habe ein kleines Opinel-Taschenmesser in lösungsmittelverdünntes Bodenhartwachsöl gelegt, das ganze leicht erwärmt und dann Vakuum gezogen. Habe ein Buchenprobestück mit reingelegt und später zerschnitten; das Hartwachsöl ist komplet durchgezogen. Jetzt ist der Griff nicht mehr so feuchtigkeitsanfällig (Klemmen).
Allerdings habe ich auch gut zwei Badewannen voll Wasser durch die Pumpe gezogen, was auch nicht optimal ist.
Gruß Sam
__________________ http://hellsangler.blogspot.com
SAMOSZ Knife
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16.01.2017 16:23 |
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stahldurst
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Hallo!
Ich weiß nicht ob ihr eine "Harzfalle" kennt?
Sucht das mal in der Bucht, gibts mit "Kochtopfbasis".
Ansonsten hab ich Exsikkatoren auch bei R&G gefunden.
So ab 50€ ist man dabei.
mfG
Hans
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16.01.2017 19:31 |
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