Populäre Irrtümer zum Rutenbau |
Slotti
User
Dabei seit: 20.02.2008
Beiträge: 1.036
Herkunft: Saarland
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RE: Populäre Irrtümer zum Rutenbau |
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Zitat: |
Original von Dennis Rodman
Ich erwarte von einem Blank der so viel kostet wie eine "Popelpeitsche" schon, dass er mehr abkann. Klar das ein Glasfaserprügel robuster ist, logisch.
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eben genau das ist bei hochmodulierten Blanks wie zb einer SS3 nicht der Fall, je hochmodulierter desto spröder wird das ganze auch. Nur weil der doppelt so teuer ist als eine "Popelpeische" ist der nicht robuster , meist ist das Gegenteil der Fall.
Zitat: |
Original von Dennis Rodman
Aktuelles Beispiel ist der Bruch meiner SS3, beim Auswurf - zugegeben einem sehr festen Wurf - aber das darf doch nicht sein...... zudem ich die Steckverbindung alle paar Würfe kontrolliere. |
Da du mit dem Bruch ja bereits kräftig die Werbetrommel gerührt hast würde mich in dem Zusammenhang mal interessieren mit welchem Köder (Gewicht) der Blank gebrochen ist...
Könnte es sein das die Rute überlastet gefischt wurde ?
Grüße
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13.10.2011 09:27 |
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DJTMichel
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Dabei seit: 19.10.2010
Beiträge: 564
Herkunft: Schöningen (am Elm =südöstliches Niedersachsen)
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Grundsätzlich sollten wir uns vor Augen führen, daß der Preis eines Produktes nicht dessen Wert wiederspiegelt und "Tonnenblanks" durchaus gewinnbringend verkauft werden (ansonsten liegt ein Kalkulationsfehler vor).
Allerdings wird kein Kaufmann offenlegen, wieviel er an einem Artikel verdiehnt, ebensowenig erfährt man über die tatsächlichen Abnahmekonditionen beim Lieferanten. In einer Wettbewerbswirtschaft sind Grenzen der Offenlegung notwendig, um dauerhaft gegenüber der Konkurrenz bestehen zu können.
Bevor ich einen Artikel kaufe, stelle ich mir die Fragen: "Was bin ich bereit dafür auszugeben? Was ist er MIR wert?" und davon mache ich die Kaufentscheidung abhängig. Mehr oder weniger wird das wohl bei jedem so sein.
__________________ Gruß
Michel
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13.10.2011 09:29 |
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Jogi42
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Dabei seit: 16.11.2010
Beiträge: 744
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Zitat: |
Grundsätzlich sollten wir uns vor Augen führen, daß der Preis eines Produktes nicht dessen Wert wiederspiegelt und "Tonnenblanks" durchaus gewinnbringend verkauft werden (ansonsten liegt ein Kalkulationsfehler vor). |
Man kann aber auch was günstig, ohne Gewinn abgeben und dann seine Marge am Zubehör erwirtschaften.
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13.10.2011 10:01 |
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Sebastian Lucius
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Dabei seit: 01.07.2008
Beiträge: 1.312
Herkunft: Oranienburg Skype-Name: riseb2007
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Jetzt wirfst du die Begrifflichkeiten durcheinander. Eine Marge kann einen Gewinn implizieren, aber nur wenn der Deckungsbeitrag erwirtschaftet ist. Und ja, es geht auch mit einer Mischkalkulation. Obwohl die Blanks locker das Vierfache Wert sind.
Ansonsten stimme ich Michel zu...
Zitat: |
Bevor ich einen Artikel kaufe, stelle ich mir die Fragen: "Was bin ich bereit dafür auszugeben? Was ist er MIR wert?" und davon mache ich die Kaufentscheidung abhängig. Mehr oder weniger wird das wohl bei jedem so sein. |
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13.10.2011 10:19 |
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Schleien-Stefan
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Dabei seit: 03.10.2008
Beiträge: 291
Herkunft: Bruchköbel
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Schade das der Thread so wegläuft vom eigentlichen Startthema...
Ich denke Axel wollte ein paar Sachen festhalten die immer wieder auftauchen, aber eben nicht richtig sind - so wie eben die 3 oben angeführten Pauschalaussagen.
Zur Preisdiskussion: Nicht ausser acht lassen darf man bei der Kalkulation auch die anfallenden Beratungskosten. Wenn man hört wie oft und lange teilweise für eine Bestellung telefoniert wird ist klar das die dabei entstehenden Kosten auch umgelegt werden müssen. Und die sind dann nicht unerheblich...
__________________ .
Bitte beachten: Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware! Du darfst sie kostenlos nutzen, allerdings ist sie nicht Open Source, das heisst Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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13.10.2011 10:45 |
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Jogi42
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Dabei seit: 16.11.2010
Beiträge: 744
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Zitat: |
Ich denke Axel wollte ein paar Sachen festhalten die immer wieder auftauchen, aber eben nicht richtig sind - so wie eben die 3 oben angeführten Pauschalaussagen. |
Wie man aber an den Antworten sieht, kann man aber nicht pauschal sagen, dass diese Aussagen falsch sind.
Als kleines Beispiel noch zum Preis. Kauf dir einen Anzug von der Stange und lass den gleichenschneidern. Du wirst dich aber im geschneiderten wohler fühlen, da er richtig passt und nu8r beste Stoffe hat.
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13.10.2011 11:20 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.597
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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RE: Populäre Irrtümer zum Rutenbau |
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Jetzt philosophieren die wieder...
Auf gehts, Ruten bauen, ich brauch Inspiration für 3 neue Projekte...;-)
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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13.10.2011 11:46 |
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Rene
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Dabei seit: 06.01.2011
Beiträge: 541
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RE: Populäre Irrtümer zum Rutenbau |
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Zitat: |
Original von sepp73
Auf gehts, Ruten bauen, ich brauch Inspiration für 3 neue Projekte...;-)
Gruss, Sepp |
Kannste haben:
1. Eine 7 teilige, 0wt, 180 cm lange fuer'n kleinen Bach oder ein grosses Aquarium
2. Eine 6 wt, die leuchtet wie ein Laserschwert (Oder wie die Dinger aus dem Sternenkrieg hiessen
3. Eine 3 Hand Rute fuer grosse Distanzen.
Viel Spass bei der Planung
R&D
Rene
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13.10.2011 12:01 |
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j_juenger
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Beiträge: 72
Herkunft: Augsburg
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13.10.2011 12:17 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.597
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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RE: Populäre Irrtümer zum Rutenbau |
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Danke Rene!
Das mit dem Dreihänder gefällt mir am besten, werd mir mal Gedanken drüber machen...
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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13.10.2011 13:16 |
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taxel
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Dabei seit: 22.07.2008
Beiträge: 84
Herkunft: FFM
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Schleien-Stefan
Schade das der Thread so wegläuft vom eigentlichen Startthema...
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Finde ich auch. Die Vorteile des Rutenbaus will hier keiner ernsthaft kleinreden: Man bekommt was man will (natürlich nur wenn man weiß, was man will), es macht Spaß, man zahlt nur was man will usw. usf. Darum geht es mir gar nicht. Von der Nennung dieser Vorteile ist das Forum berechtigter Weise voll.
Aber letztendlich begegnen einem immer wieder die selben Fehlannahmen, hier im Forum oder woanders. Jüngstes Beispiel ist Dennis mit seiner geschrotteten SS3. (Er ist sozusagen der unfreiwillige Vater dieses Tröts.)
Deswegen hatte ich den Tröt aufgemacht. Hier können wir die üblichen Irrtümer pointiert darstellen. Der interessierte Frischling kann hier rein lesen und sich von dem einen oder anderem Irrtum verabschieden. Dann bleiben ihm ärgerliche und vielleicht teure Fehlentscheidungen erspart und dem Rest des Forums die zyklischen Diskussionen von enttäuschten Neueinsteigern. Natürlich erheben die "Irrtümer" nicht Anspruch auf absolute Gültigkeit. Reinhard hat es am Beispiel der Sagerute gezeigt.
Korrigiert mich: Ich glaube Stefan war der einzige, der einen weiteren Irrtum genannt hat: "Teurer ist besser". Sein Einverständnis vorausgesetzt, übernehme ich den ins Eingangsposting.
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13.10.2011 15:23 |
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PikeMania
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Dabei seit: 14.02.2011
Beiträge: 131
Herkunft: Ruhrpott
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Mir gefällt die Idee dieses Threads sehr gut und ich muss zugeben daß ich Irrtum 2 "Teure Blanks sind robuster als billige Blanks" als relativer Rutenbau-Neuling sicherlich auch erlegen wäre. Dieser Thread hat mir aber nun ein wenig die Augen geöffnet.
Irgendwie geht man als Einsteiger davon aus daß ein Blank für >100 Euro doch in allen Belangen besser sein muss als die ollen Stangenruten und auch eine Ewigkeit halten muss. Jedenfalls rechtfertigt man so die Anschaffung
Im Grunde ist es aber doch logisch daß ein leichter Blank mit schneller Aktion nicht so robust sein kann wie ein Besenstiel.
Dieser Irrtum erklärt vielleicht auch die teils sehr hitzigen Diskussionen um Spinnrutenblanks in den diversen Foren. Wenn man einen Blank für relativ viel Geld gekauft hat, sich dazu passende hochwertige Komponenten besorgt hat, Arbeit und Mühe in den Aufbau gesteckt hat und dann diese Rute urplötzlich bricht, dann ist es natürlich verständlich daß man sich ärgert. Im Grunde sollte man dieses Risiko jedoch mit einkalkulieren und geht in diesem Fall vielleicht auch anders damit um.
Ich jedenfalls würde trotzdem immer wieder selbst bauen. Wenn ich an meine selbstgebaute Gufi-Rute und die 3 Stangenrute denke, welche ich zuvor gefischt hatte... nie im Leben würde ich wieder tauschen wollen. Viel zu gut ist die selbstgebaute und viel zu viel Spaß bringt das Hobby Rutenbau.
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13.10.2011 16:50 |
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Jogi42
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Dabei seit: 16.11.2010
Beiträge: 744
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Zitat: |
Mir gefällt die Idee dieses Threads sehr gut und ich muss zugeben daß ich Irrtum 2 "Teure Blanks sind robuster als billige Blanks" als relativer Rutenbau-Neuling sicherlich auch erlegen wäre. Dieser Thread hat mir aber nun ein wenig die Augen geöffnet. |
Ich kann diesen Irtrtum nicht teilen. Das mag evtl. auf manche Blanks zutreffen. Seid ca. 1 Jahr bin ich hier dabei, aber bis jetzt gab es nur sehr wenige Brüche von Blanks. Vielleicht hatte die SS3 auch nur einen kleinen Materialfehler etc..
Zitat: |
Deswegen hatte ich den Tröt aufgemacht. Hier können wir die üblichen Irrtümer pointiert darstellen. Der interessierte Frischling kann hier rein lesen und sich von dem einen oder anderem Irrtum verabschieden. |
Wenn ich das als Neuling lese, dann kauf ich lieber weiterhin die Ruten im Laden kaufen
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13.10.2011 17:51 |
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OnTheMove
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Dabei seit: 29.05.2009
Beiträge: 1.817
Herkunft: Darmstadt
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Zitat: |
Original von taxel
Deswegen hatte ich den Tröt aufgemacht. Hier können wir die üblichen Irrtümer pointiert darstellen. Der interessierte Frischling kann hier rein lesen und sich von dem einen oder anderem Irrtum verabschieden. Dann bleiben ihm ärgerliche und vielleicht teure Fehlentscheidungen erspart und dem Rest des Forums die zyklischen Diskussionen von enttäuschten Neueinsteigern. Natürlich erheben die "Irrtümer" nicht Anspruch auf absolute Gültigkeit. Reinhard hat es am Beispiel der Sagerute gezeigt.
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Zu Punkt 1:
Im Prinzip gebe ich dir Recht, ABER ist es bei Stangenruten im bereich ü200€ besser?
Ich selber bin ja auch im F4M Forum aktiv, dort gibt es fast Täglich die Frage "Such Barschrute....". Nun wird der Benutzer von den anderen ähnlich Kompetent wie hier beraten, der Benutzer kauft sich die Rute und keine 4 Wochen später steht sie wieder im Biete Thread. Dieses Phänomen konnte ich schon oft beobachten.
Bzw. Leute die sich Ruten Kaufen um sie zu testen und wenn sie nicht passen, diese dann auch wieder sofort los werden wollen.
So jetzt zu dem Grund weshalb ich dir jetzt Recht gebe:
Der Vorteil bei diesen Hochpreisigen Ruten a la Megabass, Evergreen & Daiwa Steez ist, das diese Ruten eine Ordentliche Wertstabilität besitzen, und sich wieder gut verkaufen lassen, ganz im Gegensatz zu einer Handgebauten Rute von Hinz & Kunz, die am besten noch das Erstlingswerk war.
Und hier beginnt es dann ins Geld zu gehen. Was ich auch ehrlich schon selbst Erlebt habe, aber im Nachhinein betrachtet als Investition in mein Blank Know-How sehe. Denn so weiß ich nun ernsthaft, und nicht bloß vom hören/sagen, wie sich verschiedene Blanks bei Verschiedenen Ködern und Bedingungen verhalten.
Und somit kommen wir zu einem Lösungsansatz des Problems:
In meinen Augen sollte jemand, der sich eine Rute aufbauen will möglichst genau wissen: Mit welchem Köder, möchte ich an welchen Gewässern, auf welche Art und Weise angeln.
Wenn man diese Fragen Realistisch! beantworten kann (Gufis von 5-15cm ist z.B. nicht Realistisch) ist die erste und wichtigste Hürde überwunden.
Wenn man jetzt aus der Anglerfahrung her weiß wie ein gewünschter Blank arbeiten soll, dann kommt man dem Ziel noch ein schritt näher.
Am besten ist es dann wenn man Blanks selber in die Hand nehmen kann und selber beurteilen, Dafür gibt es Shops, und zur letzten not das 14Tägige Rückgabe recht.
Doch was setzt das alles voraus?
Ganz einfach, das der Angler selber erfahren genug ist! Er muss wissen was er will, und es auch Klar rüber bringen können. Wer diese Erfahrungen nicht hat, wird auch bei einer Stangenrute schwer sein glück finden und Lehrgeld zahlen müssen, falls er die Rute nicht anderweitig veräußern kann.
Wer nun genau weiß was er will, kann ggf. sparen (wenn es der aufbau zulässt
)
Grüße Markus
PS Ich find die Diskusion echt Interessant, auch wenn ich mich eher zurückhalte, gute Idee Axel. Hab selbst erst letztens mit einem Freund darüber diskutiert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von OnTheMove: 13.10.2011 18:00.
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13.10.2011 17:57 |
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taxel
User
Dabei seit: 22.07.2008
Beiträge: 84
Herkunft: FFM
Themenstarter
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4. Rutenbau ist schwierig
Das kann wirklich jeder, der sich unfallfrei ein Butterbrot schmieren kann.
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13.10.2011 21:50 |
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Jogi42
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Beiträge: 744
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Zitat: |
Original von taxel
4. Rutenbau ist schwierig
Das kann wirklich jeder, der sich unfallfrei ein Butterbrot schmieren kann. |
Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn dieser Aussagen nicht ganz. Wehm soll das helfen.Mein Sohn konnte mit 4 Jahren schon ein Butterbrot schmieren.
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13.10.2011 22:02 |
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OnTheMove
User
Dabei seit: 29.05.2009
Beiträge: 1.817
Herkunft: Darmstadt
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Stimmt. Seit dem es das Forum gibt erst recht
Nur das Richtige Gefühl für einen passenden blank zu finden und für die passende beringung zu finden oder gar Faden kunst zu betreiben, dazu gehört mehr dazu.
Grüße Markus
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13.10.2011 22:03 |
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