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Zitat:
Original von Posenrute

Der Springer zeigt mir jene Ebene, in die sich der Blank am liebsten verneigt. Drehe ich den Blank um 180 Grad, habe ich den (gefühlt) größten Widerstand. Das kennt soweit jeder.


Nein , kenn ich so auch nicht.

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10.11.2011 07:33 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Wie wäre es denn nun mal mit etwas mehr Text?

Oder möchtest Du gerne geheimnisvoll wirken? Lachen-5

Ich würde es Dir natürlich gönnen, lerne aber auch immer gerne dazu, wenn es denn etwas zu lernen gibt.

@ BigPaco:

Du meinst die 90 Grad- Geschichte, richtig?

Vielleicht kannst Du es näher erläutern, was genau liegt "an den Ohren"? Die Ebene mit der einen Mattenebene mehr?

__________________
Viele Grüße, Posenrute fröhlich
10.11.2011 18:55 Posenrute ist offline E-Mail an Posenrute senden Beiträge von Posenrute suchen Nehmen Sie Posenrute in Ihre Freundesliste auf
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Nein ich möchte gar nicht wirken, weshalb du mir auch gar nichts gönnen brauchst, es ist nur falsch geschrieben, vielleicht falsch verstanden, das wollte ich nur mitteilen. Das Thema Overlapp ist nun doch schon fast erschöpfend beschrieben, man findet hier etliche Abhandlungen dazu. Dann kann man sich einen Blank nehmen und die verschiedenen Dinge, die da passieren, bei den verschiedenen Methoden am Blank selbst sehen, beim testen.

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10.11.2011 19:52 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Posenrute
Der Springer zeigt mir jene Ebene, in die sich der Blank am liebsten verneigt. Drehe ich den Blank um 180 Grad, habe ich den (gefühlt) größten Widerstand. Das kennt soweit jeder.


Hi

Was ist für dich also "der Springer"? Springpunkt ist doch der Punkt wo dein Blank NIE von alleine hin will. Es ist der Punkt der eigentlich die instabilste Position für ein Blank ist. Dein Blank will immer rechts oder links ausweichen. Aber es ist die Linie wo dein Blank auch am "härtesten" ist - wo es die meiste Power hat. Daher ist 180° versetzt von dieser Linie wieder eine "harte" Linie.

180° von der Linie wo sich dein Blank am liebsten verneigt - also die weiche Linie - hast du wieder eine weiche Linie. Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?

Grüße,

Alex

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10.11.2011 20:19 derextremexxl ist offline E-Mail an derextremexxl senden Homepage von derextremexxl Beiträge von derextremexxl suchen Nehmen Sie derextremexxl in Ihre Freundesliste auf
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Hi,


dieses Mal muss ich Dir widersprechen:

Das Thema ist noch lange nicht abgehandelt. Klar, hier findet man wirklich Unmengen an Diskussionen.
Das eigentliche Problem ist doch aber, dass es offenbar rein gar nichts gibt, was man allgemein als wissenschaftlich anerkannt im Zusammenhang mit dem Thema Rutenbau betrachten könnte.

Deshalb steht eigentlich jeder immer wieder vor der Frage, es sei denn, er hat sich unumstößlich für seine Art der Betrachtung entschlossen und forscht bzw. fragt nicht weiter.

Mir fällt auch auf, dass die genannten Forendiskussionen eigentlich immer neue bzw. andere Fragen aufwerfen. Ich könnte hier etliche User frei zitieren: "...jetzt gibt es mehr Fragen, als zu Anfang."
Gerade Neulinge werfen immer wieder Fragestellungen auf, die durch vorangegangene Diskussionsrichtungen von der Allgemeinheit als unwesentlicher Seitenzweig behandelt wurden....aber wer sagt, dass der Seitenzweig nicht zum Ast oder gar Stamm werden kann?

Dazu kommt natürlich, dass selbst Fortgeschrittene Verständnisschwierigkeiten haben, denn dieses Thema ist ja nun wirklich sehr abstrakt...

Um nicht weiter auszuholen und um den Kreis zu schließen, bleibt in jedem Fall die eine Erkenntnis:

Das Thema rund um diesen Springer, Overlap... etc. ist noch lange nicht abgeschlossen, denn es IST nicht abgeschlossen (von mir aus, aus wissenschaftlich verwertbarer Perspektive)


Deshalb ist es, aus meiner Sicht, sinnvoll, jede Erkenntnis darzulegen und natürlich auch zu diskutieren.

Zitat:
Zitat: Original von Posenrute Der Springer zeigt mir jene Ebene, in die sich der Blank am liebsten verneigt. Drehe ich den Blank um 180 Grad, habe ich den (gefühlt) größten Widerstand. Das kennt soweit jeder. Nein , kenn ich so auch nicht.


So wie ich es beschrieben habe entspricht es meiner Erfhrung und ich interpretiere aus den Diskussionen hier im Forum, dass dies allgemein genauso empfunden bzw. erfahren wurde.
Siehe Diskussionen...wenn es z.B. um die ideale Nutzung der Fliegenrute geht.
Und nebenbei: Wer sagt eigentlich, dass der eigentliche Overlap (also die "eine-Lage-mehr-Matte") immer 90 Grad versetzt zum Springer liegt..? Und liegt er dann links oder rechts?
Solche Fragen sind doch interessant und müssen/können diskutiert werden.
Natürlich nur von denen, die dies möchten. Wenn Du aber wichtige Erkenntnisse hast, dann hau doch in die Tasten und lass Dich nicht noch ein drittes Mal bitten Augenzwinkern

Nein, im Ernst, ich würde mich wirklich freuen. Einfach deshalb, weil mich das Thema (ebenso wie das Thema Beringung) zwar nicht vom Rutenbau abhält, aber doch immer wieder neu beschäftigt. Und ehrlich gesagt weigere ich mich auch, einfach stur bei "meiner Methode" oder irgendeiner anderen zu bleiben. Und das nur, weil es mir nicht sinnvoll erscheinen müsste, etwas zu diskutieren, dessen Inhalt man noch gar nicht von der Diskussionsebene lösen kann, um stattdessen wissenschaftliche Fakten
heranzuziehen.

Viel Text, viel Blabla....aber ich hoffe einfach, das Thema bleibt weiterhin lebendig!

__________________
Viele Grüße, Posenrute fröhlich
10.11.2011 20:38 Posenrute ist offline E-Mail an Posenrute senden Beiträge von Posenrute suchen Nehmen Sie Posenrute in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Alex,

ja, jetzt irgendwie schon...ist der Springer nicht der Einraster? Also die Verneigung des Blanks, in die er unter Druck und Drehung am liebsten springt?

Der instabilste Punkt aber eben auch die kräftigste Linie liegt doch genau gegenüber bei 180 Grad.
90 Grad zur linken und zur rechten sind zwar auch noch instabil, wollen aber schon gerne in die Lieblingsebene springen...

Am härtesten empfinde ich die 180 Grad, also gegenüber des Lieblingseinrastepunktes.

Für mich wäre es neu, dass der Springer nicht die Lieblingsbiegeebene ist.

Aber bitte, klärt mich auf, Irrtümer sollen beseitigt werden.

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Viele Grüße, Posenrute fröhlich
10.11.2011 20:51 Posenrute ist offline E-Mail an Posenrute senden Beiträge von Posenrute suchen Nehmen Sie Posenrute in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Pose, jetzt war die ganze Diskusion umsonst, da Du von einer falschen
Annahme ausgingst Lachen-5 ?

Der Springpunkt ist die unruhige Seite, bei der der blank nach beiden Seiten ausbrechen will.
Was Du meinst ist die Stellung, in die der blank reinrollt und liegenbleibt, gut beschrieben als "faule" Seite.

Reinhard
10.11.2011 21:04 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Posenrute
Am härtesten empfinde ich die 180 Grad, also gegenüber des Lieblingseinrastepunktes.


Hi

Nimm mal alle Blanks welche du noch zu Hause stehen hast und schaue nach. Lass sie nach deiner Methode "einrasten" - wie auch immer deine Methode ausschaut. Markiere die Stelle mit einem Stift auf einer Lage Tape und drehe dein Blank um etwa 90° nach links und rechts und dann um 180°. Mache dies bewusst mit mehreren Blanks und sag mir was du festgestellt hast. Geht natürlich auch mit fertig aufgebauten Ruten.

Grüße,

Alex

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10.11.2011 21:12 derextremexxl ist offline E-Mail an derextremexxl senden Homepage von derextremexxl Beiträge von derextremexxl suchen Nehmen Sie derextremexxl in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Anmerkung zu laverdas vielleicht etwas wissenschaftlich ausgeführtem Beitrag.

Man kann die Änderung der Kraft des blanks auch vollgenermasen einfach messen: Am Besten geht es zu zweit.
An der Spitze eine Schnur befestigen und ein Gewicht dranhängen, das zu einer deutlichen Auslenkung führt.
Jetzt den blank auf einen Tisch legen, so dass das HT ca.50cm aufliegt und der Rest frei über den Tisch ragt. Das Gewicht sollte natürlich nicht den Boden berühren.
Jetzt hält einer einen Meter an die Rutenspitze und der 2. dreht den blank um die eigene Achse.
Dabei wird man feststellen, dass sich die Spitze auf und ab bewegt, je nach dem ob die faule Seite oder der Springpunkt zur Geltung kommt.

Hat man den härtesten Punkt, also Spitze am weitesten oben, hat man die härteste Seite.
Wenn man jetzt das Gewicht so weit erhöht, bis man zu der vorher weitesten Auslenkung kommt, kann man die relative "Mehrkraft" in % errechnen.

zu einem anderen Punkt:
Die häufig spürbaren 2 Springpunkte liegen NICHT genau 180° gegenüber!
Außerdem geht nur ein Springpunkt in einer geraden Linie den blank entlang- das ist der Anfang der Matte im Inneren, der andere, äußere Spingpunkt kann sich durchaus über die Gesamte Länge des blank betrachtet 150° oder auch mehr verändern, denn das Mattenende endet nicht linear in Blankrichtung!

Ansonsten: ich baue gerade auf oder auf die faule Seite.
Wobei bei geradem Aufbau durchaus beide Varianten auftreten können, also auf einem Springpunkt, auf einer faulen Seite, aber auch dazwischen.

Ach ja, eins noch: Es ist das Rückgrat nicht Rückrat!

Reinhard
10.11.2011 21:26 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Hi Nimm mal alle Blanks welche du noch zu Hause stehen hast und schaue nach. Lass sie nach deiner Methode "einrasten" - wie auch immer deine Methode ausschaut. Markiere die Stelle mit einem Stift auf einer Lage Tape und drehe dein Blank um etwa 90° nach links und rechts und dann um 180°. Mache dies bewusst mit mehreren Blanks und sag mir was du festgestellt hast. Geht natürlich auch mit fertig aufgebauten Ruten. Grüße, Alex


Asche über mein Haupt...der Kamin müsste eh mal wieder ordentlich gereinigt werden Lachen-5
Du hast völlig Recht! Jetzt gerade BEWUSST durchgeführt, muss ich Dir absolut zustimmen....auweia, naja, so ist es eben.


Zitat:
Hallo Pose, jetzt war die ganze Diskusion umsonst, da Du von einer falschen Annahme ausgingst Lachen-5 ?


Umsonst niemals. Dass ich die Ebenen falsch benannt habe ändert ja (leider) nichts am eigentlichen Phänomen.

Als kleiner Trost für meine Fehlbschreibung bleibt mir wenigstens, dass ich zumindest halbwegs gescheite Schlüsse gezogen habe, denn ich winde meine Ringe ebenfalls auf der faulen Seite an (und diesesmal ist tatsächlich die faule Seite gemeint).

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Viele Grüße, Posenrute fröhlich

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Posenrute: 10.11.2011 21:41.

10.11.2011 21:35 Posenrute ist offline E-Mail an Posenrute senden Beiträge von Posenrute suchen Nehmen Sie Posenrute in Ihre Freundesliste auf
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Ich für meinenTeil, hab mich u.a. schon in dem Thread mit dem Kindermond geäussert. Schon damals hast du dein falsches Verständniss dargelegt und es wurden dir von mehreren Seiten Erklärungen angeboten. Jetzt machst du genau das gleiche wieder und forderst wieder Antworten ein, aber das reicht Dir nicht. Denn selbst wenn sich andere Bemühen, eine Erklärung abzugeben, ist es dir doch nicht wissenschaftlich genug dargelegt.
Jetzt möchte ich dich bitten, dir mal Alex Darlegung durchzulesen und Dir einen Blank in die Hand zu nehmen, an einer Stelle ein Klebeband rum zu wickeln, den zu biegen und immer dort einen Punkt zu machen, wo er liegen bleibt. In der Regel bleibt er in zwei Verschiedenen Ebenen liegen (Einraster). Zwischen diesen Linien liegen jeweils 90 % versetzt, harte Ebenen, Linien wo der Blank unter keinen Umständen, unter Biegung liegen bleiben will (Springepunkt), die Umlenkpunkte, wo er in die weichen Linien hin springt. Wenn du das an einem Blank ausprobiert hast, hast du vier Markierungen auf dem Klebeband, zwei gegenüberliegende weiche und zwei gegenüberliegende harte Ebenen. Nun ist auch dieses Verständniss, dass da ein Mattenende für zuständig ist, genau in einer Linie, irreführend. Blanks werden z.T. aus mehreren verschiedenen Matten , auch Materialien gewickelt, Mattenenden sind also möglicherweise mehrfach im Blank vorhanden. Mattenenden sind auch nicht immer schnurgerade. Die Gesamtheit aller dieser Dinge ergibt aber eben Linien, in der sich der Blank leichter oder schwerer biegen lässt.
Ich lege dir Posenrute noch mal nahe, das mit dem Blank zu machen und dir die threads, in denen du selbst schreibst und Monde malst, doch mal genau durchzulesen, meist stand da schon viel umsetzbares und lesenswertes drinnen.

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10.11.2011 21:40 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Ich für meinenTeil, hab mich u.a. schon in dem Thread mit dem Kindermond geäussert. Schon damals hast du dein falsches Verständniss dargelegt und es wurden dir von mehreren Seiten Erklärungen angeboten. Jetzt machst du genau das gleiche wieder und forderst wieder Antworten ein, aber das reicht Dir nicht. Denn selbst wenn sich andere Bemühen, eine Erklärung abzugeben, ist es dir doch nicht wissenschaftlich genug dargelegt.



Ein seltsames Bild hast Du da von mir, aber gut...

Mir ist es in Erinnerung geblieben, dass das Thema seltsamerweise schon einmal hochgekocht ist. Vermutlich ist es vielen lieber, etwas ruhen zu lassen, wozu niemand etwas Genaues sagen kann (ich vermeide den Begriff wissenschaftlich).

Deine inhaltlichen Vorwürfe sind auch nicht ganz gerechtfertigt. Gut, ich habe die faule Seite immer als Springer bezeichnet. Hahaha, ein gefundenes Fressen...
Das war jedoch nie ein Problem, weil ich von Lieblingsebenen gesprochen habe. Erst heute ist es ja aufgefallen. Wenn es Dir natürlich schon damals aufgefallen sein sollte, hätte ich um eine ähnlich hilfreiche Nachfrage gebeten, wie der von Alex.
Weiterhin habe ich u.a. auch Deinen Empfehlungen folgen können, da Du ja auch von Ebenen geschrieben hast.
Selbst die 90 Grad-Geschichte habe ich begriffen, zumal es dazu mal eine Abbildung gab. In diesem Zusammenhang auch das Phänomen der zwei harten und der zwei weichen ebenen, die einander gegenüberliegen.

Wirf mir meinetwegen den methodischen Fehler vor, dass ich lediglich immer nach der faulen Seite gesucht und mir der echte Springer dann als härteste Seite erschien. Nach dem bewussten Rolltest nach Alex weiß ich nun mehr.

Doch all das ändert nichts an der Frage danach, ob und wie man das alles beim Aufbau berücksichtigen soll. Und um nichts anderes ging es ursprünglich.
Hättest Du einfach offen mitdiskutiert, wäre uns dies erspart geblieben. Doch leider gibt es da wohl eine alte Voreingenommenheit, die auch die negierenden Kurzantworten erklärt.
Eine aufgeschlossene und offene Diskussion mit all ihren Irrtümern, mit ihren "Deppen, die mal wieder auf dem Schlauch stehen" und mit ihren vielen Wiederholungen ist natürlich nicht für jeden gleichermaßen ansprechend. Eben jeder wie er mag.

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10.11.2011 22:19 Posenrute ist offline E-Mail an Posenrute senden Beiträge von Posenrute suchen Nehmen Sie Posenrute in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Posenrute
@ BigPaco:

Du meinst die 90 Grad- Geschichte, richtig?

Vielleicht kannst Du es näher erläutern, was genau liegt "an den Ohren"? Die Ebene mit der einen Mattenebene mehr?


Zur Frage: Genau, die Theorie ist (sofern ich sie richtig verstanden habe), dass ein Blank im Springpunkt Dir nicht sagt "hier ist meine harte/weiche Seite"; deshalb hake ich die Sprinpunkt-Debatte auch für mich ab; sondern auf dieser Ebene lässt sich der Blank am einfachsten stauchen, hier ist also sein Widerstand gegen eine solche Belastung am geringsten. Das war es auch schon. Alle Philosophien, die hier ableiten, dass ein Blank an dieser Stelle (Springpunkt/Overlap oder wie auch immer...) eine harte und eine weiche Seite hat, nehmen nicht zur Kenntnis, dass sie an der Tatsache vorbei gucken, dass eben die Seitenebene (Ohren!) in diesem Testszenario diejenige ist, die wesentlich mehr Widerstand gegen das Stauchen aufbietet, denn genau deswegen springt ein Blank in die schwache Position, weil andere Ebenen eben mehr "auf den Rippen" haben. Wenn es also einen Effekt gibt, den man aus der Topographie eines Blanks ableiten kann, dann der, dass die Ebene, in der ein Blank einrastet, die schwache Ebene ist!


Daher mein Fazit:

Springpunkt=Mythos, ich verbaue meine Ringe um 90° versetzt zum Springpunkt

Overlap=Mythos, denn der verläuft nie wirklich gerade am Blank entlang, das ergibt sich allein aus dem Zuschnitt der Flags und dem Taper mit dem ein Blank gerollt wurde. Es müsste herstellungstechnisch eigentlich mehrere Overlaps geben Denken2 Denken1 ..., daher wähle ich die Ebene mit dem meisten Widerstand, die Ohren! Lachen-5 Deine Mondmetapher ist hierfür echt super!

Ich glaube die Debatte entsteht immer wieder, da wir alle unterschiedliche Begrifflichkeiten im Kopf haben, wenn wir versuchen zum Thema miteinander klar zu kommen.

Was gäbe ich für ein Video bei youtube, in dem ein Blankhersteller erläutert, aus welchen Flags er einen Blank rollt, wo der Overlap entlang geht, wie der äußere Overlap runtergeschliffen wird und wie sich das ganze schlussendlich auf die Blankperformance auswirkt.

Entweder ist das ein überall bestgehütetes Betriebsgeheimnis, oder der Effekt ist gar nicht so gravierend, wie er immer diskutiert wird. Das ein Blank unterschiedliche Bruchlasten auf verschiedenen Ebenen aushält, mag ja sein, dem halte ich aber die seiner Herstellung beteiligte Handarbeit entgegen, hier sind für mich durchaus entsprechende Fertigungstoleranzen denkbar.

Die von Reinhard beschriebene Methode halte ich auch für sehr geeignet (einen geraden Blank vorausgesetzt), Ich werde die nächsten Aufbauten, die ich hier vorhabe, mal mit diesen beiden Methoden vergleichen und gucken ob was unterschiedliches rauskommt. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen nach Sinn und Unsinn kommen mir... Denken2

Möge dieses Thema irgendwann in Frieden ruhen... Hand-vor-Kopf , OK, ich glaub auch nicht dran... großes Grinsen


Gruß

Rainer
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Zitat:
Möge dieses Thema irgendwann in Frieden ruhen... Hand-vor-Kopf , OK, ich glaub auch nicht dran... großes Grinsen


Wozu? großes Grinsen

Aber ist doch schön zu wissen, dass ich zwar wild mit Begriffen um mich geworfen habe, in der Sache aber richtig lag.

Für mich waren halt bislang nur zwei Ebenen interessant. Wie ich seit heute korrekterweise weiß: die weichen!

Und die härtere der beiden weichen Ebenen habe ich eben als harte Ebene benannt.

Die beiden echten harten Linien in je 90 Grad dazu habe ich schlicht vernachlässigt.

So, und nachdem nun alle herzlich gelacht haben gehts vielleicht irgendwann mal wieder mit neuen Erkenntnissen weiter.

Gute Nacht allen zusammen Augenzwinkern

Nachtrag zum Begriff des "Springers":
Im Blinkersonderheft auf Seite 30 steht geschrieben

"Sie werden beim Drehen eine oder auch mehrere "Springer"-Positionen feststellen, an denen der Blank stehenbleibt"

Wer hat nun Recht? Der Springer ist also laut Sonderheft jene Position, in der der Blank beim Drehen stehen bleibt, also einrastet, sich also auf die faule Haut legt. Möglicherweise gibt es hier also keine normierte Definition?
Aus dem Sonderheft habe ich mir vor zwei Jahren nahezu alle Grundlagen angeeignet, also auch die Definition des Springers.

__________________
Viele Grüße, Posenrute fröhlich

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Posenrute: 11.11.2011 10:12.

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Original von BigPaco

Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen nach Sinn und Unsinn kommen mir... Denken2

Möge dieses Thema irgendwann in Frieden ruhen... Hand-vor-Kopf , OK, ich glaub auch nicht dran... großes Grinsen



Die Hoffnung hab ich auch, allerdings führen solche Sachen, wie deine neuerliche Umfrage und neu eröffnete threads gerade eher nicht dazu.
Eines noch, die Auswirkugen des Overlapps, sind in der Tat nicht so gravierend, genug Leute scheren sich nicht darum und fangen Fische.

Ich wollte eigentlich hier gar nicht mitdiskutieren, hab das noch Aufforderung dann doch getan und ärger mich selbst doch ein wenig, dass ich noch was dazu geschrieben habe.

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10.11.2011 22:43 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hi Overlapper, Einraster, Springer und Ausraster

Habite hat einen ganz wichtigen Punkt mal eben so im Vorbeischreiben erwähnt:
Ködergefühl!
Es ist nämlich so, dass die messbar stärksten Abweichungen des Biegewiderstandes (Federkonstanten) zwischen weicher und harter Ebene im Bereich recht moderater Biegung liegt, so um die 5-10° Auslenkung.
Bei sehr schwacher und ebenso sehr hoher Bealstung/Biegung ist der Effekt deutlich schwächer.
Weiterhin ist der Unterschied bei statischer Messung, also Belastungsmessung am ruhenden Blank ebenso deutlich schwächer als bei dynamischer Messung (Eigenfrequenzanalyse), dies lässt den Rückschluss zu, dass insbesondere die Dämpfung deutlich unterschiedlich ist.

Bezüglich der Lage und der physikalisch/technischen Hintergründe sollte eigentlich JEDER, der eine technisch/handwerkliche Ausbildung genossen hat, dies ganz leicht verstehen. Ursache für die unterschiedlichen Biegewiderstände ist die Lage der neutralen Faser bei der Biegung stabförmiger Bauteile, Lernstoff 1. Ausbildungsjahr Metallberufe.

Kurz: Der gebogene Blank "rastet" in Positionen geringsten Widerstandes ein. Diese sind 180° gegeneinander versetzt, bilden also die Ebene weicher Biegung. Exakt 90° dazu liegt die Ebene harter Biegung. Die Unterschiede des Biegwiderstandes in der harten Ebene liegen darin begündet, dass einmal Stauchung und bei Drehung um 180° Streckung des Bereiches größten Dehnungswiderstandes vorliegt.

Also nix mit Mythos, Interpretation oder sonstigen Mutmaßungen, alles harte banale technische Fakten, die man berücksichtigt oder eben nicht.
Das allein muss jeder selbst entscheiden.

Wenn ich aber überlege, wg ein paar 10tel gr Unterschied den einen oder den anderen Ringtyp zu verbauen, oder gar einen Gedanken an eine dickere oder dünnere Lackschicht auf der Ringwicklung verschwende, dann ist die Beachtung der unterschiedlichen Biegewiderstände ein mindestens ebenso gewichtiger Punkt.

Dies ist MEINE ganz persönliche Ansicht und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Gruß vom platten Niederrhein

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10.11.2011 23:34 laverda ist offline E-Mail an laverda senden Beiträge von laverda suchen Nehmen Sie laverda in Ihre Freundesliste auf
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Für mich persönlich ist dass die einzige Begründung, den Blank in der härtesten Linie aufzubauen, die Köderfühlung, im Übrigen auch im Mondthread. Bau halt viele Spinnköderruten auf. Aber jede neue Diskusssion zielt hier auf einen Zusammenhang Overlapp/Wurfperformance ab. Nebenher, tatsächlich werfen sich meine so aufgebauten Ruten seitlich versetzt, bei Überkopfwürfen anders, was sicher daran liegt, dass sie sich beim Schwung holen und Vorschwingen mehr auslenken. Ich nutze auch den Effekt weiche Linie aus, indem ich bei z.B. Karpfenruten im HT meist auf der weichen Linie aufbaue. Am Ende m bewerte ich einfach das Material, was ich da in der Hand habe und was ich daraus machen will. Ich erwähne auch gerne wiederholt, dass ich neu aufgebaute Ruten soffort wieder umgebaut habe, da der zu erwartende Effekt ausgeblieben ist, bis sich dann der Effekt eingestellt hat.

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10.11.2011 23:57 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von BigPaco
Overlap=Mythos, denn der verläuft nie wirklich gerade am Blank entlang, das ergibt sich allein aus dem Zuschnitt der Flags und dem Taper mit dem ein Blank gerollt wurde.


Hi

Ich denke der Hauptgrund wieso ein Blank den Springpunkt nicht 100% genau auf einer Linie hat liegt am verschleifen. Die Matte oder meinetwegen auch Matten sofern es mehrere sind, fangen doch immer 100% gerade an. Und da sie keilförmig geschnitten sind sollte man in der Lage sein sie in einem solchen Winkel oder auch leichter Wellenlinie zu schneiden, dass sie auch 100% gerade aufhört. Wenn jedoch dieses Blank nun geschliffen wird "verschwimmt" diese obere "gerade" Linie wodurch der Springpunkt etwas dreht.

Hierzu kann man eine Rute oder Blank in eine senkrechte Röhre stellen wo es sich frei drehen kann. Wenn man an dem Blank bzw. Rutenspitze eine Schnur befestigt und leichten Zug ausübt "springt" die Rute sofort in die Vorzugskrümmung wo das Blank den geringsten Wiederstand hat. Erhöht man nun den Zug damit sich das Blank weiter durchbiegt sieht man oft, dass es sich leicht zu drehen beginnt.

Wo jeder seine Ringe befestigt bleibt jedem selber überlassen. Hier gibt es kein richtig oder falsch - eben "andere" Ansichten. Sicher dürfte eine Köderrückmeldung mit einer auf der harten Ebene aufgebauten Rute am besten sein. Vorrausgesetzt man zupft den Köder auch über diese Ebene. Wenn ich seitlich zum Wasser stehe und den Köder so führe, dass sich die Rute nach rechts oder links biegt führe ich den Köder ja über die weiche Ebene und bekomme auch nur Rückmeldung über eine weiche Ebene - also die geringste Rückmeldung! Dies sollte man auch nicht vergessen.

Baue ich bei einer sehr schweren Rute für Multi die Ringe auf der harten Ebene auf die Blankoberseite will mir diese Rute doch immer zur Seite ausbrechen und sich "auf die faule Haut" legen. Ich muss hier also immer mit dem Handgelenk gegensteuern. Auch wenn es vielleicht nur minimal ist - ist dies trotzdem sinnvoll?

Hier gibt es viele verschiedene Meinungen und jeder sollte seine Rute so aufbauen wie er am glücklichsten ist. Natürlich nehmen Einsteiger in Sachen Rutenbau erst einmal die Meinung an welche sie aus einem Kurs, einem Buch oder einer DVD gelernt haben. Aber ist dies die richtige. Ist dies für den jeweilige Einsatzzweck die Beste Lösung. Hier sollten wir eigentlich gar nicht richtig diskutieren. Jeder sollte eben seine Ansicht und Sichtweise offen darlegen, damit sich jeder seine persönliche Meinung bilden kann. Und die Meinungen werden immer auseinander gehen Augenzwinkern

Es ist und bleibt: "The never ending storry"

Grüße,

Alex

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11.11.2011 07:06 derextremexxl ist offline E-Mail an derextremexxl senden Homepage von derextremexxl Beiträge von derextremexxl suchen Nehmen Sie derextremexxl in Ihre Freundesliste auf
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@ laverda: " exakt 180° / 90° "

Hallo, Du schreibst QUATSCH!!!
Manchmal bekomme ich den Eindruck, du versteckst dich nur hinter deinem wissenschaftlichen Worten und hast noch nie einen blank/eine Rute in der Hand gehabt. Denken1

- die Springpunkte/Ruhepunkte liegen mitnichten 180° gegenüber, es kann mal so sein, muss aber absolut nicht der Fall sein!!!

- zumindest ein Springpunkt und auch, daraus resultierend, ein Ruhepunkt verändert sich über den Verlauf des blanks!!

Sachmal, hast du noch nie eine fertige Rute an der Spitze gehalten gedreht, dabei die Position der beiden Hände entlang des blanks variiert???

Dabei sieht man schnell, dass sich die Position der Ringe in einem der Ruhepunkte ändert, bei einem der Springpunkte genauso.
Auch siest Du leicht, das die beiden Ruhepunkte nicht unbedingt 180° gegenüber stehen.
Bei den Springpunkten ist es genauso, nur dass es da wegen des Kippelns nicht so leicht erkennbar ist.

@ Alex

Natürlich verläuft der äußere overlap nicht exakt entlang des blanks, das ist auch niemals das Ziel der blankbauer, sondern er dreht sich aussen rum.
Dadurch wird doch das taper, die Aktion, Wandstärke usw. bestimmt.

Soweit mir bekannt, haben die mandrells (Stahlkern, um den die matte gewickelt wird) einen gleichbleibenden Konus, ohne Abstufungen.
Die entsprechenden Abstufungen der Aktion wird dann durch verschieden viele Mattenwicklungen erzeugt.
Bei diesem Prozess kann die Matte nicht in einer Längsflucht enden!!

Nur der Anfang geht längs des blanks.

Schau dir doch mal paar blankwickel-videos an.

Also an alle:
Nehmt doch mal bitte ein paar von euren Fertigruten, da kann man es besser erkennen wegen des höheren Gewichts und der Ringe, haltet sie mit einer Hand an der Spitze, mit der anderen ca. 20cm weiter unten, hebt sie an und dreht sie.
Jetzt wandert mit der unteren Hand immer weiter nach unten und eifrig Drehen!!
Jetzt wandert mit der Hand, die an der Spitze war, auch nach unten.

NAAA???!!!

Bei Ruten mit weicherer Spitze oder langen Ruten geht es besser als an kurzen, harten Spinnruten.

Reinhard
11.11.2011 09:57 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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MAT
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@ Big Paco
Zitat:
Entweder ist das ein überall bestgehütetes Betriebsgeheimnis, oder der Effekt ist gar nicht so gravierend, wie er immer diskutiert wird. Das ein Blank unterschiedliche Bruchlasten auf verschiedenen Ebenen aushält, mag ja sein, dem halte ich aber die seiner Herstellung beteiligte Handarbeit entgegen, hier sind für mich durchaus entsprechende Fertigungstoleranzen denkbar.


Ob der Blank nun in Handarbeit oder maschinell hergestellt wird ist ja egal. Tatsache ist (sofern man dem Test glauben kann) das der Blank in der Richtung des höchsten Widerstands mehr Biegebelastung aushält. Dabei reden wir meiner Meinung nach über einen signifikanten Unterschied welchem man durchaus beim Aufbau der Rute einen Gedanken widmen kann.

@habitealemagne
Das sehe ich bei den ganzen Diskussionen auch immer als Problem. Die Bewegungsabläufe beim Angeln sind so vielseitig und komplex das man nie von einer ständigen Idealbeanspruchung des Geräts ausgehen kann.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MAT: 11.11.2011 10:00.

11.11.2011 09:59 MAT ist offline E-Mail an MAT senden Beiträge von MAT suchen Nehmen Sie MAT in Ihre Freundesliste auf
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