 Tiger wrap |
habitealemagne
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Hallo,
ich würde als Deckwickling kein Ncp benutzen, dann siehts nach Tiger aus. Ich Tigerte vor zwei Wochen an einer Rute, bin grad zu Haus, die muß morgen fertig werden , dann folgen Bilder.
@fisherman , großen Respekt, super Farbwahl.
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08.08.2008 21:26 |
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habitealemagne
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Hallo ,
also will ich die vorgeschlagene Anregung zu einer Kurzerklärung versuchen aufzugreifen.
Ich hab gelesen, das man Garn einer Stärke verwendet, nur als Randnotiz.
Als erstes wickelt man entsprechend der zu erwartenden Länge , der Tigerwicklung zwei Garne nebeneinander, wobei es gut sein soll, wenn hier zumindestens eines seine Farbe beim lackieren, beibehält und nicht semitransparent wird. Man beginnt also z.B. von rechts nach links zu wickeln. Nach Abschluss der ersten Wicklung, ist es unabdingbar, die parellel liegenden Wicklungen , abwechselnd nach rechts und links zu verschieben. Das kann man mit dem Finger machen oder auch mit einem Kugelschreiber. Dies ist ein wichtiges Element des Effekts. Ich hoffe man kann diese beiden Arbeitsschritte im ersten Bild erkennen. Ich schiebe gegenüber liegende Stellen am Blank in die eine Richtung, die Stellen dazwischen in die andere.
Im nächsten Schritt folgt eine Lackierung. Diese Lackierung sollte grifffest, aber noch nicht voll durchgehärtet sein. Jetzt wickeln wir die Decklage aus der anderen Richtung , wie vorher die erste Lage , also von links nach rechts. Wir benutzen hier kein NCP. Eines der Garne fungiert als Abstandshalter und wird nach Beendigung der zweiten Wicklung entfernt. Ich habe Metallik benutzt, man kann nur für diesen Zweck natürlich auch NCP benutzen, da es ja wieder entfernt wird. Wir geben der zweiten Wicklung jetzt ein wenig Zeit, sich in den noch nicht endfesten Lack ein wenig abzusetzen. Wenn die ersten Lackschicht schon länger durchgehärtet ist , kann mann das ganze auch mit einem Fön erhitzen, wobei man aber Staubpartikel auf die Wicklung bläst. Also lassen wir das ganze ein wenig ruhen , ich bin zu Tisch.
habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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09.08.2008 10:54 |
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habitealemagne
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09.08.2008 10:58 |
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habitealemagne
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Also o.k. ,
das Futter ist im Bauch und wir zwei hatten ein wenig Ruhe.
Jetzt wird der Abstandshaltefaden, bei mir der goldene, gegen die Wickelrichtung entfernt, das Ergebnis ist schon recht gut zu erkennen. Das ganze wird jetzt noch mal lackiert, wobei das abdeckende Nylon eben transparent wird und NCP wird das nicht. Die wichtigsten Arbeitsschritte sind das Verschieben des ersten Wicklungsganges in S-Form(für das Tigermuster), der erste Lackanstrich, der maßgeblich für den 3-D-Effekt ist und sauberes Arbeiten bei der zweiten Wicklung. Im rechten Übergang auf dem einen Bild, ist das nicht ganz so schön gelungen. Sicher ist es gut in der ersten Wicklungsschicht gleich dickes Garn zu verwenden. Im zweiten Gang ist das wohl nicht so erheblich, da ja nur ein Faden verbleibt, so wie Fisherman es gemacht hat. Sieht wirklich gut aus.
habitealemagne hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
 
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09.08.2008 14:39 |
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habitealemagne
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Hallo,
@graylinglover, grüne Rute? Da fallen mir ja spontan so viele Kombinationsmöglichkeiten ein, von dezent bis Augenkrebs fördernd. Ich persönlich halte es so, das ich die Farben der Ringbindung verwende. Wenn ich einfarbig die Ringe anwickle, würd ich meinen Tiger max. mit einer zusätzlichen Farbe gestalten. Ich mache die Ringbindungen eher schlicht(oder gedeckte Farben), wenn die Ringe mehrfarbig oder von besonderer Form sind und bei sehr farbigen Bindungen , verwende ich eher eine einfarbige Beringung. Sonst erscheint mir das ganze zu überladen.
Anbei kurze Farbkombinationsmöglichkeiten, das sind aber nicht alle , die mir einfallen würden. 
habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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11.08.2008 14:45 |
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pelziger
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28.08.2008 20:00 |
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derextremexxl
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Warst ja richtig fleißig! Weben, Kreuzwicklung und dann noch der Tiger....
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28.08.2008 21:36 |
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pelziger
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Ja, hatte meine dollen 5 Minuten 
siehst ja was dabei raus kommt 
Grüße Ingo
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Was nicht passt, wird passend gemacht!
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28.08.2008 21:43 |
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leski
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Original von habitealemagne
Hallo ,
also will ich die vorgeschlagene Anregung zu einer Kurzerklärung versuchen aufzugreifen.
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Im nächsten Schritt folgt eine Lackierung. Diese Lackierung sollte grifffest, aber noch nicht voll durchgehärtet sein. Jetzt wickeln wir die Decklage aus der anderen Richtung , wie vorher die erste Lage , also von links nach rechts. Wir benutzen hier kein NCP. Eines der Garne fungiert als Abstandshalter und wird nach Beendigung der zweiten Wicklung entfernt. Ich habe Metallik benutzt, man kann nur für diesen Zweck natürlich auch NCP benutzen, da es ja wieder entfernt wird. Wir geben der zweiten Wicklung jetzt ein wenig Zeit, sich in den noch nicht endfesten Lack ein wenig abzusetzen. Wenn die ersten Lackschicht schon länger durchgehärtet ist , kann mann das ganze auch mit einem Fön erhitzen, wobei man aber Staubpartikel auf die Wicklung bläst. Also lassen wir das ganze ein wenig ruhen , ich bin zu Tisch. |
Wie hast du na des gemacht das da Fäden übereinanderliegen ich bekomm das nicht hin,ausserdem sollt ich viellecht statt stärke A, D nehmen....
Ohne das übereinanderlegen schaut des net so toll aus... 
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MFG Tobi
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19.03.2009 20:53 |
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habitealemagne
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Hallo Leski,
ich war eigentlich bisher der Meinung, ich hab die einzelnen Arbeitsschritte recht gut erklärt. Ich benutze seit eh und je und für alle Wicklungen nur Garn der Stärke A.
Was hast du denn nicht verstanden?
Schaffst du zwei Garne nebeneinander auf einer gewissen Länge, auf einen Blank zu wickeln? Das wäre der erste Schritt. Du must dir hierbei die Richtung merken, also ob du vom Handteil Richtung Spitze wickeltst oder umgekehrt. Wenn du das kannst, erklär ich dir Schritt zwei.
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19.03.2009 21:18 |
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habitealemagne
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Hallo,
gemeint ist, dass du nun den Finger im 90Grad Winkel , auf den Blank legst. Jetzt streichst du mit etwas Druck mehrmals von rechts nach links. Jetzt wird der Blank um 90Grad verdreht und du legst den Finger auf un d streichst mehrmals in die entgegengesetzte Richtung. Dann den Blank 90Grad verdrehen und in die erste Richtung streichen. Am Ende sollen die gegenüber liegenden Wicklungsflächen in eine Richtung, mit dem Finger gestrichen werden. Am Ende sollen ganz seichteWellen in der ersten Wicklungsschicht sein, ich glaub nicht, dass du zu fest wickelst. Wenn du auf mein erstes Foto von der orangen Rute klickst, zoomt das Foto auf. Wegen der Auflösung lässt sich das nochmal vergrößern. Hier erkennt man wirklich die mininmalen Wellen in den Wicklungen. Wenn du das hast, lackierst du die Schicht. Dann muss der Lack trocknen. Gut ist , wenn er beim nächsten Schritt noch leicht klebrig ist, so dass sich die nächste Wicklungsschicht leicht in die Lackschicht eindrückt.
In entgegengesetzter Richtung , bedeutet, dass du z.B. die erste Wicklung über dem Handteil anfängst und in Richtung Steckung wickelst. Die zweite Schicht nach dem Lackieren erfolgt dann auf der ersten Schicht, eben aus Richtung Steckung kommend, in Richtung Handteil.
Bei weiteren Fragen, gerne fragen.
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20.03.2009 13:51 |
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leski
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Genau ez nochmal ne kleine Frage wenn ich z.b. möchte das nur ein wenig gold oder glänzendes rot rausschaut dann nehm ich doch unten gold und schwarz und oben schwarz und ne andere Farbe die ich dann rausdrehe oder?
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MFG Tobi
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Tackle + Angelsüchtig
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27.03.2009 15:14 |
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leski
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28.03.2009 20:08 |
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derextremexxl
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NCP - einfach mal ins Lexikon schauen
Damit ist fixiertes Garn gemeint. Dieses dunkelt beim lackieren so gut wie gar nicht nach - behält also annähernd seine Farbe.
Grüße,
Alex
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28.03.2009 20:16 |
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Olaf Karsten
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Der Effekt funktioniert schlechter, umso dicker das Garn ist. A ist die richtige Wahl.
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28.03.2009 20:50 |
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leski
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Ok hab ich grad nachgelesen,lass ich die Finger davon 
naja mal sehn was ds wird mit den Garn A,ich glaub ich wickel zu fest da sich mei mir fast nix mehr verschieben lässt mitm Daumen.Ausserdem wenn ich mitm Daumen verschieb kommt ja wieder Fett auch nach waschen der Finger oder AHutpartikel auf die Bindung,mit was kann man das reinigen,mit Aceton???
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MFG Tobi
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28.03.2009 21:09 |
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Olaf Karsten
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Ach was, nur nicht übertreiben. Daumennagel geht gut und der fettet auch nicht oder irgendwas Glattes zum verstreichen des Garns. Wenn Du das Garn nicht mehr verschieben kannst, ist das nicht nur ein bisschen, sondern deutlich zu fest. Also ganz locker und dann nochmal ...
Viel Erfolg.
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28.03.2009 21:14 |
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leski
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ok
ich nerv scho langsam gell
bin hald mal ein kleiner Perfektionist
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MFG Tobi
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28.03.2009 21:18 |
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