Scharfer Rand bei Ringwicklungen |
helm
User
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 45
Herkunft: Urbach
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Scharfer Rand bei Ringwicklungen |
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Hallo,
wollte auf diesem Wege einmal anfragen wie Ihr das so macht
um einen scharfen Rand bei den Ringwicklungen zu erhalten.
Ich habe den Rand der Ringwicklungen immer mit Kreppband
umwickelt und dieses unmittelbar nach dem lackieren entfernt.
Hatt von euch vielleicht jemand eine Idee wie es schneller und besser geht.
__________________
Always one step ahead.
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10.01.2008 10:54 |
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JEZI
User
Dabei seit: 09.01.2008
Beiträge: 392
Herkunft: Holzkirchen
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Das mit dem Kreppband hab ich auch probiert. Funktioniert auch bei lackierten Blanks. Bei den Blanks mit gebürsteter Oberfläche hatte ich massieve Probleme, da die Oberfläche nicht ganz eben ist. Dort greife ich zur guten alten Methode: Pinsel mit genügend Lack aufsetzen und Blank gleichmäßig drehen.
Allerdings geht es wohl auch mit einem Holzspatel recht gut, das sollte aber Rodmaker noch mal erklären.
__________________ ZIMTEC Sea Fishing Tackle
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10.01.2008 11:02 |
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Rodmaker
User
Dabei seit: 03.01.2008
Beiträge: 632
Herkunft: Handzell
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RE: Scharfer Rand bei Ringwicklungen |
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Hallo Helmut,
ich glaube ich habs schon mal perönlich gesagt, nichts sieht schrecklicher aus wie eine abgeschnittene Lackierung. Ein scharfer Rand ist, was ich nicht bei einer Lackierung haben will.
Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe un du das auch wirklich warst, mit dem ich da gesprochen habe, ziehst du das Tap gleich nach dem lackieren ab und gehst noch mal leicht darüber, damit du einen geaden Abschluss, aber keinen scharfen bekommst? Ich habs probiert und es geht auch so.
Karl
__________________ )><(((°> Rodmaker <°)))><( )><(((°> Karl <°)))><(
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11.01.2008 16:35 |
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helm
User
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 45
Herkunft: Urbach
Themenstarter
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RE: Scharfer Rand bei Ringwicklungen |
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Halllo Karl,
ja das war ich bei deinem Lehrgang in Urbach.
Ich meinte natürlich einen geraden Rand und nicht einen scharfen.
Gruß
Helmut
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11.01.2008 17:13 |
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ingma
User
Dabei seit: 12.01.2008
Beiträge: 652
Herkunft: wien,1160
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Hi an alle Lackierer hier im Forum !!!
möchte mich auch bei dieser Gelegenheit ein bißchen vorstellen, da ich
die Seite erst vor kurzem entdeckt habe.
Bin 49 Jahre, leidenschaftlicher Angler und baue genauso gerne Ruten
Angelrevier ist der Donaustrom samt Nebengewässer im Raum Wien.
Mit Karl hatte ich auch schon zu tun, und war sehr zufrieden mit der Abwicklung meiner Bestellung.
Nun zum Thema:
Schöne Abschlüße werden erreicht wenn man eine Trockenmaschine hat die sich schneller dreht ca 15 upm.
Normal lackieren und dann mit Daumen so nahe an die Lackierung fassen, daß sich die Ränder verwischen, bei drehender Rute versteht sich.
Finger nach jeder Wicklung natürlich abwischen.
Eine ruhige Hand vorausgesetzt erhältst du schöne Lackübergänge
Gruß ingma
__________________ mit Petri Heil ingma
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12.01.2008 21:16 |
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DozeyDragoN
User
Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 724
Herkunft: Wilhelmshaven
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Hi,
ich halte es meist so:
Vor dem Lackieren wickle ich Tesafilm im gewünschten Abstand vor die Wicklung. Je nach Rute meist 0.5-2mm. Das Tesa sollte wirklich peinlichst genau dem Blank anliegen. Dann lackiere ich, wobei ich das Tesa auch minimal mit einlackiere. Nach den Lackieren lasse ich die rute ca. 30 min. drehen. Dann wird das Tesa, mit leichtem Zug "gegen die Lackierung" abgezogen. Der Lack ist ja nicht mehr so "schnell", fließt aber noch. Beim weiteren Drehen legt sich der künstlich erzeugte "Lackrand" schön nieder und ich habe ein für mich ansprechendes Ergebnis erzielt.
Grüße!
DD
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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05.03.2008 19:12 |
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Puck
User
Dabei seit: 17.01.2008
Beiträge: 45
Herkunft: Ruhrgebiet
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Zitat: |
Original von DozeyDragoN
Hi,
ich halte es meist so:
Vor dem Lackieren wickle ich Tesafilm im gewünschten Abstand vor die Wicklung. Je nach Rute meist 0.5-2mm. Das Tesa sollte wirklich peinlichst genau dem Blank anliegen. Dann lackiere ich, wobei ich das Tesa auch minimal mit einlackiere. Nach den Lackieren lasse ich die rute ca. 30 min. drehen. Dann wird das Tesa, mit leichtem Zug "gegen die Lackierung" abgezogen. Der Lack ist ja nicht mehr so "schnell", fließt aber noch. Beim weiteren Drehen legt sich der künstlich erzeugte "Lackrand" schön nieder und ich habe ein für mich ansprechendes Ergebnis erzielt.
Grüße!
DD |
Hattest du noch nie das Problem, dass sich der Lack unter das Klebeband gezogen hat, z.B. bei matten Blanks?
Ich schon. Das ist dann eine nicht so schöne Angelegenheit.
Klebst du bei der Abschlusslackierung dann auch noch mal ab, oder lackierste du die letzte Lackierung ohne Tape?
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08.03.2008 06:25 |
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DozeyDragoN
User
Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 724
Herkunft: Wilhelmshaven
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Hi,
ne eigentlich habe ich keine Probleme mit Lack unterm Tesa. Das Tesa muss nur eben peinlichst genau dem Blank angedrückt werden. Mit ein bißchen Geschick klappt es sogar bei Blanks wie dem Kev von Sportex ... Sollte doch mal was drunterlaufen, hat man nach der halben Stunde ja noch die Möglichkeit, die kleine Lacknase zu entfernen, was dann auch noch problemlos geht.
Grüße!
DD
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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09.03.2008 23:23 |
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