Doppelstegringe für Zweihand Fliegenrute |
bäschwatz
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Beiträge: 45
Herkunft: Deutschland
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Doppelstegringe für Zweihand Fliegenrute |
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Hi
Ich möchte nach und nach meine gesammelten Zweihänder mit Doppelstegringen versehen. Auch die des Spitzenteils.
Was ich bis jetzt probierte war nicht ganz das was ich suchte. Einsteg ist nicht stabil genug.
Doppelsteg wird besser sein. Soll allerdings nicht zuweit abstehen , andererseits aber noch elastisch genug sein damit die Rute nicht geknickt wird.
Die Schnüre die da durch sollen gehen bis 3.5 mm.
Deswegen nicht unter 6 mm Innendurchmeser für den kleinsten Ring.
Für die Eiswasserrute halt noch etwas größer.
Meine Ruten sind zwischen 4 und 5.3 m. Schweres Gerät in 10-12/13. Keine schnelle Spitzenaktion sondern 3/4 Lastesel-Aktion. Bis auf eine, und die iss stramm wie Flitzebogen.
Wer hat sowas schon mal gemacht?
Gruß Thilo
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13.03.2013 22:49 |
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Flow
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Dabei seit: 01.10.2010
Beiträge: 760
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Moin !
Doppelstegringe ? Du meinst Schlangenringe, oder? Prinzipiell wird der Unterschied in den Schnurklassen glaube ich zwischen Schlangen- und Einstegfliegenringen nicht so groß sein. Die Meinungen zu Einsteg- und Schlangenringen gehen sehr weit auseinander
- da muss jeder selber wissen was er lieber mag.
....oder meinst Du "richtige" Doppelstegringe mit Einlage - davon würde ich dringend abraten da sie zu schwer sind und Dir die Rutenaktion kaputtmachen. Da wird aus dem Lastesel schnell n Lämmerschwanz....
__________________ Grüße
Florian
Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät
!
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14.03.2013 07:45 |
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sepp73
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Beiträge: 5.722
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Servus!
ich hab auf meiner PacBay FASY 1409 Einsteg-Hardchrome-Ringe verbaut. Ist eine sehr schnelle Rute und werfen tu sie mit knapp 47g. Probleme mit der Stabilität gibts da nicht. Was soll auch gross an Kraft auf so nen Ring einwirken bei der normalen Fischerei. Solang du damit nicht irgendwo aneckst wirste kein Problem damit haben. Ich würds, solang die Ringe noch einwandfrei sind also eher lassen...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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14.03.2013 08:06 |
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Rene
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Dabei seit: 06.01.2011
Beiträge: 541
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Ich fürchte auch, dass das die Aktion der Rute negativ beeinflusst.
Aber spiele ruhig das Versuchskaninchen fuer uns.
Bitte berichten...
Rene
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14.03.2013 21:20 |
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bäschwatz
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Dabei seit: 07.10.2009
Beiträge: 45
Herkunft: Deutschland
Themenstarter
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Hi Rene
Versuchskarnickel hat rausgefunden das es der Aktion meiner Stecken relativ schnurz ist solange die Stege elastisch genug sind.
Und das bin ich halt am suchen für das Spitzenteil. Die einen gingen gut mit, habens aber nicht lange gemacht, die anderen stehen zu weit ab, oder sind zu steif.
Gruß Thilo
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14.03.2013 21:28 |
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Rene
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Dabei seit: 06.01.2011
Beiträge: 541
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Und wir reden jetzt tatsaechlich von 2-steg Ringen, so wie sie als Bockring genutzt werden?
Rene
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14.03.2013 22:16 |
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bäschwatz
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Hajo
Genau davon.
Meine Ruten sind original ohnehin fast zur Hälfte damit ausgestattet.
Das sie um den Rest einen Bogen machten und traditionelle Schlangenringe nahmen muß aber nicht unbedingt rein technischen Ursprungs sein.
Und dann muß ich noch hinzufügen das ich Schnüre bis fast 90 Gramm verwende. Die meisten davon selbstgebastelt. Aus dem Grund mit Schlaufenverbindung. So ähnlich wie Jock Montieth Multispey. Alles nur verschieden lange und schwere Stücke, in schwimmend und langsam bis schnell sinkend.
Mono in's geflochtene eingezogen, Schlaufe abgewickelt, das Überstehende Mono noch in die Beschichtung mit eingewickelt und verklebt. Das ganze dann noch mit Nagellack versiegelt. Trägt kaum auf, ratscht aber halt doch noch etwas in den Ringen.
Und wenn sie da was fängt ist der Schlangenring schnell mal in Flugrichtung aus der Wicklung gezogen.
Geht mit Klebeband schnell mal am Wasser zu flicken, nervt aber auf Dauer.
Daher die Entscheidung was gescheites dranzuwickeln.
Gruß Thilo
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14.03.2013 22:29 |
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Blauzahn
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Beiträge: 737
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Servus Thilo.
Zitat: |
Original von bäschwatz
Es sind schon einige Schlangenringe wegen Eisklumpen und Kringel in Schnur aus der Wicklung gerissen worden. |
Wie waren die denn gewickelt und lackiert?
Wenn man einen Ring gewaltsam vom Blank ziehen möchte, also aus der Wicklung raus, schrottet man eher den Blank, als das sich da irgendwas bewegt.
Wie sieht denn sowas aus?
Hast du Bilder dazu?
Bei schweren Meeresruten habe ich das schon gesehen, aber nicht durch eine Kraft die einmalig wirkt, sondern durch permanente Krafteinwirkung lockerten sich die Ringe.
Aber auch hier muß man sagen, dass diese Ringe schlecht gewickelt und lackiert waren.
Bei einem schweren Zweihänder kann ich mir das nicht vorstellen...
René
__________________ Ein "Glück Auf" aus Sachsen,
René
www.flyrods.de
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15.03.2013 17:28 |
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bäschwatz
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Themenstarter
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Hi Blauzahn
Schlecht gewickelt waren die Ringe eher nicht.
Mit ausleiern wirst Du sicher richtig liegen.
Gruß Thilo
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16.03.2013 14:45 |
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sepp73
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06.05.2019 16:45 |
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bäschwatz
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Moin
Hatte eine längere Angelpause eingelegt und war deshalb hier nicht mehr unterwegs.
Die Doppelstegringe die ich verwendete haben sich bewährt.
Matchruten bis 8 ,oder wieviel Meter Länge auch immer, werden mit denen auch beringt.
Die sind vom Aufbau her nicht schlechter als Schlangenringe.
Bei den Ruten in 15 bis 18 Fuß den Klassen 10 bis 12 merkt man da eigentlich keinen Unterschied. Kommt halt auf die Ringe an. Ein Freund hat einen Angelladen und hatte passendes da.
War eigentlich nur für den Notfall im Urlaub vorgesehen. Mit Isolierband angetüddelt halten die aber Jahre später immer noch.
Und so kam es das ich nur noch Ringe mit Keramikeinlage verwende. Am Spitzenteil Einsteg, weiter unten Doppelsteg.
Bin da soweit ganz zufrieden damit.
Gruß Thilo
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06.05.2019 18:33 |
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