Öl vs Lack |
derextremexxl
Administrator
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Beiträge: 3.834
Herkunft: Reichelsheim/Odenwal
d Skype-Name: derextremexxl
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Feine Rute...
Ich hatte bei mir mal das Problem, dass ich meine Holzteile erst mit Bootslack gestrichen und sie dann verbaut habe. Nachdem ich die Rute bis an die Holzteile lackiert hatte lößte sich der Bootslack die ersten 5-10mm auf! Denke die Lacke haben sich nicht vertragen. Als ich das Holz nochmals lackiert hatte war alles problemlos. Ich würde also erst die Wicklung und dann das Holz behandeln - wobei du ja ölen willst!
War halt mein Problem mit den beiden Lacken - wie es beim ölen aussieht weiß ich noch nicht. Hier sollte ev. erst geölt werden!
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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13.08.2008 20:44 |
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habitealemagne
Moderator
Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.065
Themenstarter
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Ich glaub , ich lackiere est alle Bindungen und lass das Ganze schön durchtrocknen. Dann kann sich der Lack ein wenig mit den Holzporen verbinden. Dann werd ich ölen. Ich glaube nicht, das eine geölte Holzkante mit Lack noch eine Verbindung eingeht. Aber ich werde berichten. Gleich noch den Leitring aufs Handteil und morgen in der Früh durchlackiert.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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13.08.2008 21:37 |
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hirs
User
Dabei seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.230
Herkunft: Oberpfalz
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hi,
ich hatte den fall schon mal.
nicht speziell im rutenbau, aber doch ziemlich ähnlich.
also auf dem öl hat keinerlei klebstoff oder lack gehalten.
bei den ruten behandle ich holzteile mit öl, bevor ich den griff aufbaue.
wenn wie in deinem fall bis an die griffteile lackiert werden soll, verwende ich gerne windingchecks, da der lack so nicht direkt mit dem öl in verbindung kommt.
P.S. ich habe gute ergebnisse erziehlt, indem ich das öl in das holz eingeschliffen habe. geht ganz gut mit 400er körnung und sieht nach mühsamer arbeit aus wie poliert.
gruß Matthias
__________________ Matthias
Wer aus Scheiße Bonbons formt hält noch lange keine Schokolade in der Hand
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13.08.2008 21:44 |
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habitealemagne
Moderator
Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.065
Themenstarter
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Hallo,
ich Horn hätt ja auch gleich nen Tropenholzklotz abdrehen können, manche sind so dicht gewachsen ,das imprägnieren entfallen kann, andere bringen ihre Imprägnierung in Form von Inhaltsstoffen gleich mit. Lack nehmen die auch auf.Naja , beim nächsten Mal.
Mit Checks hab ich auch überlegt, aber meine güldenen sind fast bronzefarben , das hät mit dem goldenen Garn nicht harmoniert. Die hab ich dann vorhin wieder vom Blank gekniffen.Zudem habe ich ja ein colar fur den RH gedreht. Dann hätte da auch ein Check hingemusst, das hätt nicht ausgesehen.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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13.08.2008 21:58 |
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DozeyDragoN
User
Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 724
Herkunft: Wilhelmshaven
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Hi,
ich wäre wie folgt vorgegangen: Erst lackieren, dann ölen. Wenn der Lack wirklich ausgehärtet ist, kan das Öl auch nicht mehr eindringen und
eventuelle Schäden verursachen ... Dann brauchste auch nicht noch mit irgendwelchen WC's arbeiten ...
Grüße!
Jan
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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14.08.2008 00:19 |
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AngelDet
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Auf jeden Fall so rum!
Ölen auf dem Holz (+Kork) finde ich auf Dauer auch besser, kann man leicht nacharbeiten und ausbessern.
Holz(klar)lacke auf einem Rutengriff aufzuarbeiten käme für mich nicht in Frage, ganz zu schweigen von dem "Plastikeffekt".
Aus Erfahrung mit Leinöl zur Korkbehandlung kann ich auch sagen, dass alt abgebundener Bindungslack (weit >1Woche) sich nicht am Leinöl stört, Überschüsse wischt man locker wieder weg und trocken, auch auf den Wicklungen, passiert nichts negatives.
Bei frischem Bindungslack hätte ich etwas Bedenken wegen eines verbleibenden Klebefilms bei Öl, und außerdem sollen die Bindungen auch erstmal "abstehen".
Wenn Du es also eilig hast, das Ölen erst später!
__________________
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14.08.2008 00:36 |
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