Aufbau einer Karpfenrute als Komplettserie |
Palimo
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Aufbau einer Karpfenrute als Komplettserie |
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Soooo, nunmal meine komplett Geschichte meines Rutenbaus.
Möchte gerne immer wieder mal meine Stationen Bildlich und in Text darstellen, sodass vlt. ein kleine Hilfestellung für mich (durch eure Tips) und vlt. auch für andere ensteht, wenn ein kompletter Rutenbauvorgang mal "dokumentiert wird".
Vorgeschichte: Wollte gerne eine Karpfenrute haben für kleine Flüsse und Seen, nach einer kleinen Umschau in den ganzen Shops und hier im Forum, sagte man mir, dass ich mich mal an einen wenden soll. Kurzum rief ich dann Karl an und sagte ihm meine Wünsche.
Leichte Rute, die aber auch zur Not mal nen Ordentlichen Karpfen aushält, so um die 3 mtr. als komplett Paket für die Summe XYZ.
Mittwochabend besprochen, Donnerstagmorgen bestellt. Anlieferung heute Mittag (Jaa, DPD sind nunmal nicht die schnellsten!!). Heißt also kurzum, erstmal superservice vom Karl, dass er mir als totalem Anfänger die mühsame Arbeit des Zusammenstellens abnimmt - Danke dafür
Nun ist sie mitlerweile also da.
Blank: TuskX2M 3,00m 20-40g.
Ringe: von Karl
Rollenhalter: von Karl
Endkappe in Schwarz: von Karl (Hartplastik)
Griffe: Kork 3 x.
Die Griffe passen sogar in meine Klodeckelhand was mich überaus erstaunte (weiß nicht mehr ob ich ihm das gesagt hatte, dass ich große Hände habe).
Anbei die Bilder vom Paket und vom Set.
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23.09.2008 15:17 |
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Na dann mal los
Gratulation!
Acha, find ich toll von dir - POOLPARTY
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23.09.2008 16:25 |
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Palimo
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oja, hups, sollte eigentlich net mit drauf
bissl schleichwerbung für eine vergangegene Veranstaltung von mir
Gleich kommen die Fotos zum Thema "unterer Griff!
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23.09.2008 17:06 |
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Palimo
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Soo,
teil 1 ist quasi abgeschlossen.
Untere Griffmontage bei der Karpfenrute.
Teile: Blank (Das untere Stück mit Rollenhalter, versteht sich
), Abschlusskappe, Verbindungsring (kA wie das Ding heißt, es nenn es mal so), Rutenbauschaum, Nopi Klebeband 19mm.
Um als erstes einmal die größe festzustellen habe ich den Korkgriff auf das hintere ende geschoben + erstmal provisorisch vorne den verbingdungsring angebracht um erstmal zu gucken, wie breit ich gehen kann und wieviele bindungen ich zum unterfüttern brauche für den Korkgriff.
Als ich das fertig hatte, habe ich begonnen die windungen zu machen, mit dem 19mm. Kreppband brauchte ich nur 3 Windungen (Sprich: 3 x Unterfütterung).
Solange wickeln, bis der Griff stramm auf dem Klebeband aufsitzt (überall, da der griff ja verschiedene dicke hat!).
Anschließend etwas von dem selbstaufschäumenden Kleber auf das Klebeband auftragen und den griff aufschieben
Das Ergebnis seht ihr in den unteren bildern.
Was mir nun allerdings bewusst geworden ist: Ich hab ziemlich dämlich gearbeitet, da ich ja nun alles über das "lange ende" aufziehen muss
^^
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23.09.2008 17:26 |
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derextremexxl
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Zitat: |
Original von Palimo
Verbindungsring (kA wie das Ding heißt, es nenn es mal so),
Was mir nun allerdings bewusst geworden ist: Ich hab ziemlich dämlich gearbeitet, da ich ja nun alles über das "lange ende" aufziehen muss
^^ |
1. Das Ding nennt man Winding Check - Diese Ringe gibt es in verschiedener Ausführung - meist aus Metall wie Alu oder Edelstahl
2. Du hast schon richtig gearbeitet. Man fängt immer hinten an, da gut angepasste Teile wie Griffe oder auch manchmal der Rollenhalter von hinten eh nicht drauf passt.
3. Das mit dem scharf fotografieren müssen wir aber noch lernen! Auf dem 3. Bild erkennt man deine letzte Griffsektion leider gar nicht.
Ist also alles in Ordnung - immer weiter
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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23.09.2008 19:05 |
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Graylinglover
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Hallo,
viel Glück bei dem "Projekt".
Bei dem Blank handelt es sich um einen leichten Forellenblank - WG max. 25 g.
Das ist nur was für Satzkarpfen.
Ich hätte eher das 30-60 g. Modell genommen - mindestens.
TL
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23.09.2008 23:37 |
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Palimo
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Themenstarter
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wollte extra so einen feinen blank, da ich in gewässern fische, in denen ich maximal immer so um die 5 mtr. breite habe und nur selten in gewässern fische, bei denen ich mal 30 mtr. werfen muss.
angle auch und vor allem bei karpfen nur mit sehr feinem gerät, das heißt bleigewichte von 15 gramm - 30 gramm maximum.
Für die "großen" Fische nehme ich dann ne 3,5 LBS usw...
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24.09.2008 11:09 |
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Palimo
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Themenstarter
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Part 3 auch abgeschlossen und ein paar kleine Frage nebenbei.
als erstes habe ich den Griff so angepasst, dass ich meinen Ellenbogen auf dem unteren Rutenhalter ablegen kann.
Die stelle sollte dann Markiert werden werden, so dass ich genau in der Mitte die Markierung habe.
Als ich das fertig hatte, habe ich das mitlere Korkstück platziert (vorher natürlich den Winding Check aufgesetzt).
Anschließend gehts an Wicklungen machen. Wieder mit dem guten Nopi Malerkrepp so lange aufwickeln (in meinem Falle reichten 3 Wicklungen a' 19mm. mit ca. 1,0 cm. platz dazwischen.
Diese Ruhig soweit wickeln, dass der Rollenhalter mit leichter Spannung aufgesetzt werden muss.
Anschließend wieder Rutenbauschaumkleber drauf, Rollenhalter drauf.
Nun wieder warten. Stellt sich nun die Frage, warum auf Spannung?
Nun im Rollenhalter sind von innen leichte Aufwölbungen, da kann der Schaum sich drin verteilen sodass wir da nochmal eine Spannung bekommen und das Ding gut festsitzt.
Nun noch ausrichten, sodass das ganze "bündig" abschließt.
Anschließend habe ich nur die letzten paar millimeter für die das obere Korkstück direkt auf der Rute den Schaum gelegt, das hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass sich der Schaum mit dem Blank, dem Rollenhalter und dem oberen Korkstück verbindet.
Anschließend wieder oben Winding Check draufsetzen, fertig, ist der untere Teil.
Nun meine Frage an die Spezies, wie bekomme ich den Schaumkleber wieder von stellen ab, an denen er nicht erwünscht ist? Jaaa, ich habe ein wenig gekleht undzwar auf dem Rollenhalter ist ein wenig und leicht unsauber zwischen Rollenhalter und mitlerem Korkstück nach "oben" geschäumt!
Sieht ein wenig umsauber verarbeitet aus
Anbei natürlich die aktuellen Bilder
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24.09.2008 12:31 |
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derextremexxl
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d Skype-Name: derextremexxl
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1. scharfe Fotos machen üben, üben, üben
2. Auschäumender Rutenbaukleber ist richtig Bescheiden wenn er da hin kommt wo er nicht hin soll! Daher sollte man vor dem Verkleben die Stellen gut abkleben wo Kleber austreten könnte. Gerade an den Übergängen vom Rollenhalter zum Kork! Du kannst eigentlich nur versuchen ihn vorsichtig abzuschaben. Ist bei einem Rollenhalter aus Metall halt etwas schwierig wegen verkratzen.
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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24.09.2008 13:22 |
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Slotti
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engagiert begonnen und nu Stillstand??
Was denn los?
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16.10.2008 15:41 |
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Pikepauly
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Moin Moin!
Schön, dass Du das hier so vorstellst.
Ich fische mit dem Blank auf Mefo.
Aber Karpfen???
Wie gross werden die den bei Dir?
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16.10.2008 17:32 |
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AngelDet
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Gerrit, dann muß ich mal mit einem Inverse-Projekt raus:
Ich habe vor vielen vielen Jahren (1981) mal eine mir einfach optisch lecker gefallende erste Steckrute gekauft, eine DAM Quick Royal Carp 10ft 1_3/4lbs, mit durchgehenden Korkgriff und Schieberollenhalter aus Metallringen, sehr dünn und parabole Aktion. Eine ihrer ersten Erlebnisse war ein Cut in der Autoheckklappe
, allerdings nur 5cm vorne von der Spitze weg!
Echt Schwein gehabt.
Mir wurde vor ein paar Jahren von einem guten Britannien-Rods-Rutenbaufan dann gesagt, das wäre ein Import oder Nachbau einer Walker Carp No.1.
Nachdem mir der Aufbau nicht mehr gefiel, vor allem diese frühen rauhen braunen Keramikeinlagen, kamen auf den wunderschönen dunkeltürkisblauen Blank (build ca. 25 Jahre vor dem aktuellen Bluehype
) ein Satz Fuji Hardloy in klassischer Beringungsart ab 030 und ein Griffumbau, wo nur der untere Kork übernommen wurde.
Es wurde eine Spinnrute, eine recht parabole aber flinke. Der Stecken ist sehr leicht und trotzdem erstaunlich kraftvoll, der Umbau war gut gelungen - eigentlich nochmal lange nachträglich einen Bericht wert
, war ja schließlich kein einfaches Teile-zusammenschustern.
Bisher habe ich so einen Blank auch noch nicht wieder gefunden, macht trotz dieser Aktion sehr viel Spaß, einige Schwedenhechte bis 70cm stellten die Rute vor kein Problem, im Gegenteil, da kam Laune auf.
Was viel positiver noch war: Meine damalige Freundin hat damit an einem Nachmittag Spinnfischen gelernt, ohne jede Unfälle oder negative Vorkommnisse, die Rute ist einfach sehr freundlich zu fischen.
Dafür hat sie alleine schon einen All-Time-Spitzenplatz verdient, denn die Freundin blieb als recht angelbegeisterte Frau.
Was ich damit sagen will: So streng kann man das gar nicht trennen, dieser Stecken wäre sicherlich auch heute eine begeisternde Forellenrute, wo sich einigen Tackelfetischisten die Ohren anlegen würden, aber es war mal eine kleine Karpfenrute!
Ob man mit so leichten Ruten auf Ü 20Pfd Karpfen losgehen sollte, bezweifel ich aber auch mal a priori.
__________________
Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 16.10.2008 18:02.
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16.10.2008 17:52 |
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Pikepauly
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Moin Det!
Schöne Story!
Aber ich dachte gerade so an meine Drillerlebnisse mit nem Dorsch von vieleicht 3 Pfd. mit der Tusk.
Das geht noch gut aber so unter 10 Pfd. sollte der Fisch schon bleiben.
Und leider kann man das an der Ostsee bei dem dezimierten Dorschbestand voraussetzen, aber bei Karpfen???
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17.10.2008 09:43 |
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AngelDet
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17.10.2008 12:08 |
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Pikepauly
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Ich meine auch, daß ihm mit der 30 - 60 Gramm Version wesentlich besser gedient gewesen wäre.
Nun wird er sie aber ja hoffentlich schon fertig gebaut haben.
Natürlich kann man bei viel Platz und hindernisfreiem Wasser, auch grössere Karpfen mit feinem Geschirr ausdrillen.
Ich hab im Frühjahr auch nen paar Karpfen an der 10 Gramm Matchrute gedrillt, aber das hat manchmal fast ne Stunde gedauert.
Und Hindernisse waren da Keine im Wasser.
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17.10.2008 13:01 |
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AngelDet
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"kleine Flüsse und Seen" ist ja nun meist nicht viel Platz und freies Wasser.
Ich habe den größten Karpfen mal in einer kleinen Mergelkuhle/Feldrandteich in der Noch-DDR 1990 bei meinem Onkel auf den großen Feldern verloren.
Der war nur so 5-8 m breit wie ein Fluss, vlt. 50m lang, und einige Bäume lagen darin, vom Ufer her reingefallen. Ich hatte so eine gut 4m Posenrute von DAM mit Pose+Wurm. Erstmal gabs so einigen kleine+mittleren Weißfisch.
Ich habe den Fisch so 10 min in Rutenlänge an der Leine geführt und bekam ihn nicht hoch, die Telerute mit ca. 1 Zoll oben am Handteil bog sich beliebig durch, Fisch hing wie ein Zementsack unten fest, sah auch so aus, so ein bischen konnte ich immer wieder sehen, Wasser auch nur so 1,50m tief.
Dann hab ich schlussendlich forciert, alles was Rute und Schnur zu geben vermochten, waren vlt. 3kg Zug vertikal von oben und der Fisch ist explodiert, einmal kam so die Rücken/Schwanzflossenlinie aus dem Wasserstrudel und dann ist der voll durch den nächsten Baum marschiert - no Chance.
Dieses Weichwerden der Rute ala Gummiband und das Durchstarten des Fisches so als wenn gar nichts bremsendes wäre, das werde ich bestimmt nie vergessen.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 17.10.2008 13:25.
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17.10.2008 13:15 |
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