JoshuaTree
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Rutengewicht: Was ist max. möglich wo gehts hin? |
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Moin,
habe schon mal die Forumsuche bemüht aber komischer Weise kein Thema gefunden was explizit dieses Thema abhandelt.
Rutengewicht nach Aufbau.
Mal unabhängig davon wie Sinnvoll eine Motivation ist so leicht wie möglich aufzubauen, frage ich mich was ist möglich.
Wenn man einen 270er SS3 nimmt mit Wg ~60g hat man ein Gewicht von Rund 90g
Rollenhalter (Fuji) zwischen 25 und 35g
Ringe 7+1 auch noch mal 30g
Korkgriff pro cm auch 1g also sagen wir mal 25g
Lack, Kleber, Unterfütterung, Windingchecks etc nochmal 5g
Macht in Summe min 180g - 190g und damit ist man glaube ich schon wirklich gut.
Bedeutet das das dieser Bereich das Absolute non plus ist?
Irgednwie kann ich mich damit nicht richtig abfinden, Gerade wenn man mal in einen aktuellen Daiwa Katalog schaut wo 270er Ruten mit 130-140g
verkauft werden. Gut über den Preis brauchen wir nicht sprechen aber es zeigt mir das da mehr möglich ist.
Die AGS - Ringe sind natürlich gewichtstechnisch der Hammer und wohl vorerst nicht zu bekommen zu einen lohnenswerten Preis.
Die Optik unserer selbst gebauten Ruten werden immer besser aber darunter wenn man genau hinschaut ist es irgendwie immer das Gleiche.
Was denkt ihr wo hängts? Gibt es nicht genug Innovation bei den Materialien? Sind wir schon am Ende der Fahnenstange so das nicht mehr möglich ist?
__________________ Gruss
Andreas
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11.12.2013 10:02 |
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Tisie
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Dabei seit: 12.02.2009
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RE: Rutengewicht: Was ist max. möglich wo gehts hin? |
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Zitat: |
Original von JoshuaTree
Ringe 7+1 auch noch mal 30g |
Was baust Du denn für Ringe auf Deine Ruten?
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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11.12.2013 10:12 |
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JoshuaTree
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Dabei seit: 12.03.2008
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Normal nur Futji SIC Ringe in verschiedenen Formen, aber egal wenn es auch 25g wären das macht das Gesamtkonstrukt auch nur 5g leichter.
Das macht es nicht besser auch wenn der Satz nur 20 Wiegen würde, da gibt es seit Jahren keinen Fortschritt den man erkennen kann, abgesehen von den AGS-Ringen.
__________________ Gruss
Andreas
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11.12.2013 10:38 |
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Tisie
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Hi Andreas,
Zitat: |
Original von JoshuaTree
Normal nur Futji SIC Ringe in verschiedenen Formen, aber egal wenn es auch 25g wären das macht das Gesamtkonstrukt auch nur 5g leichter.
Das macht es nicht besser auch wenn der Satz nur 20 Wiegen würde, da gibt es seit Jahren keinen Fortschritt den man erkennen kann, abgesehen von den AGS-Ringen. |
das ist so nicht ganz richtig ... die neuen Ringkonzepte wie NGC und KR reduzieren das Ringgewicht auf der Rute nochmal deutlich (meist <10g für den ganzen Satz!), ohne daß man auf Titanrahmen zurückgreifen muß (die nochmal etwas Gewicht sparen können - bei kleineren Ringen natürlich weniger als bei größeren).
Das gesparte Ringgewicht kann man dann aber für Abschlußkappe und ggf. Ausgleichsgewicht im Griff anrechenen, was in Deiner Rechnung noch fehlt - kommt im Endeffekt auf's gleiche Gesamtgewicht raus, das ist schon realistisch.
Grundsätzlich ist eine gut ausbalancierte Rute immer angenehmer zu fischen als eine leichte, aber kopflastige Rute, darauf zielen nebenbei auch die neuen Ringkonzepte ab (wenig Gewicht auf der Rutenspitze - Maximierung der Blankperformance).
Vor diesem Hintergrund ist es natürlich fraglich, welchen Sinn das streben nach super niedrigen absoluten Gewichten bei Ruten überhaupt hat, zumal man meiner Meinung nach nur wenige Bereiche überhaupt das Potential haben, wirklich effektiv Gewicht sparen zu können:
- Griffaufbau allg.: Einsparungen an der Stelle wirken meist einer guten Balance entgegen
- Griffaufbau speziell Unterfütterungen, Kleber z.B. am Rollenhalter: evtl. nachteilig bez. dauerhaftem Halt und Impulsübertragung
- Blank selbst: geringeres Gewicht evtl. zu Lasten der Stabilität
Ringe halte ich für ausgelutscht, da gibt's beim KR-Konzept mit Titanringen kein wesentliches Einsparpotenzial mehr (bezweifle da einen echten Vorteil bei den AGS Ringen).
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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11.12.2013 10:58 |
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Rich Bitch
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Hi,
naja, wenn es der markt nicht zulässt, muss eben der Rutenbauer hier innovativ sein.
es gibt immer die ein oder andere ecke, wo man evtl noch Material einsparen kann. Entweder an den Wicklungen, oder der Lackierung, aber auch bei fertigen Komponenten gibt es oft noch verbesserungspotential, wo Material abgenommen werden kann, um gewicht zu sparen. Auch ist es möglich mit Werkstoffen, die sich in der "kommerziellen" Rutenherstellung rein monitär garnicht lohnen würden, zu Arbeiten. Endkappen/Rollenhalter selbst herzustellen usw.
Und wenn du es konsequent machst, kommt es eben schon auf 5 gr hin oder her an. Schließlich ist es auch auch eine kopfsache. Du kennst den trick doch. 3,99€ klingt viel billiger als 4 €
Machbar ist vieles, mit arbeit und Geld verbunden ist aber alles.
__________________ Grüße
Maxi alias BSO-Customrods
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11.12.2013 11:03 |
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Fr33
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Ich sehe das immer wie Tisie,
viele Ruten, die im Katalog mit wahnsinnig niedrigen Gewichtsangaben glänzen, zeigen ihren Nutzern schnell den Haken an der Sache....
Entweder ist die Rute (gerade bei den beliebten 270er Spinnruten) dann schnell kopflastig, sodass in extremen Fällen (Shimano Aspius) dann 70 Gr ans Heck müssen um die Rute auszubalancieren! Und
Oder der Trend geht zu noch dünnwandigeren Blanks, welche dann aber bei der leichtesten Feinberührung (Ast, Steinkante etc,) bei der nächsten Belastung bricht.
Das ist immer ein Spagath zwischen Leichtbau und praktischem Nutzen. Mir persönlich ist eine u.U. ausbalancierte Rute der 190gr Klasse angenehmer als ein 140gr Leichtbau, der nicht in der Praxis überzeugt.
Angelruten sollten für den Einsatz in der Natur da sein und nicht als zerbrechliche Vitrieneobjekte enden.
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11.12.2013 11:17 |
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JoshuaTree
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Themenstarter
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Generell ist es so. Klar Balance geht über absolutes Gesamtgewicht. Praktisch ist es aber auch so je mehr Gewicht desto höher die Trägheit. Das heißt ich brauche mehr Kraft die Rute in Bewegung zu setzen und/oder mehr Kraft diese wieder abzustoppen. Ganz nebenbei ich rede von Spinnruten und dabei ganz speziel vom Zupffischen auf Zander, beim Faullenzen etc. spielt dieses Thema keine Rolle.
Ich hatte in meiner Laufbahn schon einige Ruten in der Hand. Die Leichteste und angenehmste war eine Gamakatsu Cheata (die erste schwarz/weise) diese war nach meiner Modifikation (Spitze eingekürzt) noch 158g schwer ohne Rolle. War mir aber nach einer gewissen Zeit zu weich. Daher bin ich dann auf die SS3 gewechselt die ist auf jeden Fall deutlich schwerer und bei weitem nicht so ermüdungsfrei zu fischen wie die Gamakatsu. Warum? Weil die Trägheit durch das Gewicht eine anders ist.
So nun baue ich schon ein paar Jahre immer wieder mal ne Rute und versuche hier und da diese meinen Ansprüchen gerecht zu machen, schau dabei nicht unbedingt aufs Geld aber im Punkto Gewicht ändert sich überhaupt nichts.
Klar kann man ne tolle Lackierung hier und ne schöne Wicklung da machen, aber das interessiert mich ehrlich gesagt erst an zweiter Stelle. An erster Stelle muss ich mit der Rute 12Stunden fischen können ohne das ich mich ständig frage wie könnte man die leichter machen.
Letzt endlich hat das nicht nur was mit Komfort zu tun sonder auch mit Erfolg denn ein müde geführter Köder fängt def. weniger Fisch und darum geht es in unserem Hobby.
So wenn ich aber die Erklärungsversuche und Andeutungen hier richtig verstehe, bestätigt sich mein Verdacht wir bauen seit Jahren den gleichen Müll auf in verschiedenen Farben und Formen. Unterm Strich kommen immer die gleichen Ruten raus.
Müll natürlich nur in Anführungstrichen!
__________________ Gruss
Andreas
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11.12.2013 13:46 |
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Fr33
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Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst
Ich habe auch schon einiges was Zanderruten angeht in der Hand gehabt - da ich min 1 Jahr lang was gesucht hatte....
Ruten bis 300€ hatte ich in der Hand, die waren teils leicht - aber so kopflastig bis zum geht nicht mehr. Dann waren welche dabei die schwerer waren, aber nicht mehr so kopflastig
Meine SS3 ist mit der Rarenium zusammen eine Kombo unter 400gr.... und dabei auf den cm Ausbalanciert, dass ich damit Tagelang im mich werfen könnte
Bei dem Thema extremer leichtbau frage ich mich immer, wie wir das früher alle geschafft haben.... stundenlang am Wasser gewesen zu sein und auch was gefangen haben
Ne mal im Ernst ... ich denke bevor wir uns bei Totalgewichtsersparnissen von 10gr bewegen und quasi in Perfektion sterben - sollten wir dennoch die Alltagstauglichkeit unserer Ruten im Auge behalten. Das mit dem Tragheitsgewicht halte ich aber persönlich für überzogen.... bei ner 7m Stippe aus Composit Material würde ich das vlt. noch durchgehen lassen - aber bei so schnellen Blanks wie SS3, Nitro usw. sollte das kein Problem sein.
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11.12.2013 14:06 |
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Fr33
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Ich denke in absehbarer Zeit werden einige Carbon Varianten (Boron) mehr zum Einsatz kommen - aber so langsam kommt man an den Punkt, andem jedes zusätzlich eingesparte Gramm oder jede weitere Nuance in der Performance richtig Geld kosten.....
Sprich ein anderer Ringsatz für 100€ mehr, der aber unter 10% mehr Performance gibt. So würde ich das sehen...
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11.12.2013 15:16 |
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JoshuaTree
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Dabei seit: 12.03.2008
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Themenstarter
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Das würde dann auch erklären warum Daiwa für so manches gute Stück 1200€ aufruft. Hatte leider noch keines der Schätzchen in der Hand bzw. gewogen aber wenn dem so ist wie sie im Katalog anpreisen müßten zwischen deren Material und unserem Material Welten liegen.
__________________ Gruss
Andreas
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11.12.2013 15:39 |
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OG1
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Die Industrie könnte heute schon soviel mehr, nur ist der Markt dafür einfach noch nicht groß genug.
Somit ist es einfach noch nicht lohnenswert für die Angelgeräteindustrie, die letzten Asse, bereits jetzt aus dem Ärmel zu ziehen.
Dazu kommt dass, das aus geringeren Rutengewicht, vom Blank bis hin zu Kohlefaserringen, dünnere Einlagen etc. resultierende Risiko für Schäden die durch falsche Handhabung entstehen.
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11.12.2013 15:45 |
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sepp73
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Seh das ganz ähnlich wie @Fr33, die Kunst des Rutenbauers ist auch, eine Rute so auszubalancieren, dass man zumindest das Gefühl hat, die Rute wäre so leicht wie möglich.
Hab heuer für den Freibauwettbewerb beim Karl den 120g Menava LRS aufgebaut, ist bekanntlich n richtiger Stecken, kommt einem beim fischen aber leichter vor als so mancher 30g Blank. Hab da eben Einstegringe drauf, sauber ausbalanciert auf den FG, besser gehts nicht...
Hab da gern 20g mehr in der Hand, die man letztlich nicht merkt, weil die Balance der Rute einfach stimmt...
gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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11.12.2013 16:01 |
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Flow
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Dabei seit: 01.10.2010
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Moin !
Seid Ihr Männer oder Memmen??? Sorry nix für ungut aber wenn ich fischen gehe möchte ich was in der Hand halten. Eine gute Rute zeichnet sich für mich nicht durch ihr geringes Gewicht sondern viel mehr durch gute Verarbeitung, eine gute Balance, eine gutes Wurfvermögen und nicht zuletzt durch eine gute Performance im Drill aus.
__________________ Grüße
Florian
Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät
!
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11.12.2013 17:07 |
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hjb66
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Herkunft: Oberwesel
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Zitat: |
Gerade wenn man mal in einen aktuellen Daiwa Katalog schaut wo 270er Ruten mit 130-140g |
Tja, jetzt wäre das Blankgewicht so einer Rute interessant.
__________________ 08/15 zählt nicht
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11.12.2013 21:55 |
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JoshuaTree
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von hjb66
Zitat: |
Gerade wenn man mal in einen aktuellen Daiwa Katalog schaut wo 270er Ruten mit 130-140g |
Tja, jetzt wäre das Blankgewicht so einer Rute interessant.
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Das wäre hochinteressant!
Vor allem wenn das Gewicht stimmt wie haben die es geschafft !
Kann mir nicht vorstellen das Daiwa da Eierschalen verkauft, von der Empfindlichkeit her.
Im Katalog steht bei der Erklärung das sie dies durch ruduzierung des Harzanteils machen.
@Flow
Deine Parameter die dir wichtig sind werden ja schon erfüllt und das bestimmt schon so lange wie Ruten von Anglern selber gebaut werden.
Wo ist die Entwicklung?
@hjb66
8,5g fällt mir schwer zu glauben bei einem 25er Startring.
__________________ Gruss
Andreas
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12.12.2013 09:33 |
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Flow
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Zitat: |
Original von JoshuaTree
@Flow
Deine Parameter die dir wichtig sind werden ja schon erfüllt und das bestimmt schon so lange wie Ruten von Anglern selber gebaut werden.
Wo ist die Entwicklung?
@hjb66
8,5g fällt mir schwer zu glauben bei einem 25er Startring. |
@Joshua - sehe da bei allen genannten Parametern bei jeder "Fertigrute" und (fast) jeder selber geklöppelten genügend Luft nach oben (was nicht nur durch sich ändernde Geschmäcker und Modeerscheinungen beeinflusst wird).
Hatte dieses Jahr auch schon ausreichend Gelegenheit zwei Kollegen auszulachen, die sich das "Flaggschiff" eines namenhaften Herstellers gegönnt hatten und insgesamt 7 (!) Garantiefälle hatten weil der superleichte, hochmodulierte Superblank der Rute wohl nur zum Festhalten und leicht bzw. edel anfühlen - nicht aber zum Fischen gedacht war.
__________________ Grüße
Florian
Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät
!
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12.12.2013 12:02 |
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laverda
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Herkunft: Linker Niederrhein
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Zitat: |
Original von JoshuaTree
Vor allem wenn das Gewicht stimmt wie haben die es geschafft !
Kann mir nicht vorstellen das Daiwa da Eierschalen verkauft, von der Empfindlichkeit her.
Im Katalog steht bei der Erklärung das sie dies durch ruduzierung des Harzanteils machen. |
Reduzierung des Harzanteils, was für ein unsäglicher............, um ein paar Grämmchen weniger am Blank rauszukitzeln. Aber Marketing machts möglich.
Kohlefasern haben eine höhere Dichte als das Epoxi-Matrixharz und so muss die ganze Chose dünner, Schlag- und Bruch-empfindlicher werden, da das Harz für Dämpfung und Zähigkeit sorgt. Zusätzlich dann noch hoch modulierte Fasern, um bei geringerer Wanddicke die gewünschte Steifigkeit zu erhalten und das Stöckchen wird zum Risikofaktor im rauen Alltagsgebrauch. Ich zumindest habe nicht die geringste Lust aus Rücksicht auf mein Gerät irgendeinen Kompromiss am Wasser einzugehen. Die Dinger müssen alles mitmachen ansonsten taugt das nix.
Mal ganz im Ernst, vor ca 40 Jahren war ich als 11jähriger Anfänger mit der Vollglas-Spinnrute den ganzen Tag unterwegs und erwachsene Männer dikutieren ob ihrer Ermüdungserscheinung beim Fischen über 120 oder 180 Gramm Rutengewicht?
Mit der 4m Zweihand Fliegenrute steh ich heute noch als alter Sack einen ganzen Wat-Fischertag selbst im Wildwasser oder balancierend auf Uferpacklagen und Rheinbuhnen durch und habe einen riesen Spaß daran. Da werden doch wohl die paar Schlenzer mit dem Gummi- oder Blech-Stöckchen keinem gestandenen Angler den Genuss am Fischen verderben!?
Bitte nicht falsch verstehen, es gibt immer etwas zu verbessern und zu optimieren aber ob ein paar Gramm mehr oder weniger wirklich DAS Merkmal der Innovation im Rutenbau darstellen, beantworte ich für mich mit einem klaren NEIN.
Gruß vom pltten Niederrhein
__________________ Fliegenruten werfen Masse................nicht Klasse!!
http://www.flyran.de
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12.12.2013 19:59 |
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hjb66
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Und was das Ringgewicht angeht,ein Pacbay Minima Satz in 7+1 mit 25er Starter (so wie ich ihn auf meinen Floatruten bis 10 +1 verbaue) wiegt gerade mal 8,5 gr
__________________ 08/15 zählt nicht
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11.12.2013 22:02 |
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Tisie
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Hi Andreas,
zu der Entwicklung bei den Ringen habe ich oben doch ausführlich etwas geschrieben - warum beharrst Du also weiterhin darauf, daß es da keine Entwicklung gibt?
Offensichtlich hast Du Dich bisher wenig mit den neuen Ringkonzepten auseinander gesetzt, sonst würdest Du nicht solche Angaben wie 30g für einen Ringsatz posten und an den Angaben von <10g zweifeln (hatte ich oben ja auch geschrieben).
Hier mal ein konkret von mir ausgewogener 10+1 Ringsatz, sogar mit 30er Starter:
- Spitzenring Fuji FST 5.5 (Tube 1,8mm)
- 5x Fuji LSG 5.5
- Fuji LSG 6
- Slim SIC 7
- Slim SIC 10
- Slim SIC 16
- Slim SIC 30
Der Ringsatz wiegt nur 8,20g!!!
Informiere Dich doch erstmal, was heutzutage Stand der Technik ist, dann können wir evtl. weiter diskutieren.
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tisie: 12.12.2013 10:07.
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12.12.2013 10:05 |
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