blank nach wickeln enger? |
brugal
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blank nach wickeln enger? |
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hi leute .kann es sein dass ich durch zu strammes wickeln mit D garn den innendurchmesser des blanks verjüngt habe?
hatte einen ring ca 80mm oberhalb der steckverbindung spitzenteil gewickelt...nun geht das handteil ca 15mm weniger weit rein.
sollte soetwas vermieden werden weil es eine bruchstelle durch "materialkompression" erzeugen kann oder brauch ich mir keine sorgen machen?
am handteil kann ich noch etwas wegschleifen da die wandung schon recht dick ist.
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12.02.2015 21:07 |
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klang
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RE: blank nach wickeln enger? |
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Schneide deine Wicklung ab, und mach wieder mit weniger Spannung
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12.02.2015 21:22 |
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brugal
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Themenstarter
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könnte man das genauer begründen?will ja wissen was warum wo passiert.
grüsse
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12.02.2015 22:44 |
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OG1
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Unter Belastung verformt sich der Blankquerschnitt von rund zu oval, später zu platt und Knacks....
Gleiches passiert bei zu strammen Wickelungen, was zu erhöhter Bruchgefahr führt, da du den blank in das Oval zwingst.
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13.02.2015 00:34 |
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BigPaco
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Jetzt mal im Ernst???
Wie soll das denn gehen?
Fadenspannung wirkt doch nicht nur von einer Ebene
Und ich glaube auch nicht, dass ein Nylonfaden eine Carbonmatrix in
jaweißichauchnichtfüreine Form zwingen kann...
Just my 2cts
Rainer
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13.02.2015 00:40 |
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sepp73
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Ich halte das, sollte es wirklich so sein wie du schreibst, für eine handgemachte Sollbruchstelle!
Bin zwar eher aufm Rainer seinem Gedankengang und kann es mir nicht vorstellen weil der Blank-Querschnitt ja rund ist und sich die Kraft trotz Springpunkt und Mattengeometrie eben ringsum verteilt, aber wenn dem wirklich so ist, dass der Blank durch die Wicklung komprimiert wird, dann ist die Matte (bzw. das Laminat) entweder schon gebrochen oder will es zumindest bei nächster Gelegenheit tun.
Meine Meinung halt. Aber du musst mir schon mal erklären wie du eine Wicklung so fest kriegst, das hab noch nicht mal ich geschafft...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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13.02.2015 07:18 |
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Tisie
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Hi,
ich halte den Effekt für normal, zumindest ansatzweise ... 15mm weniger Stecktiefe durch die Wicklung halte ich jedoch auch für etwas viel. Sorgen würde ich mir diesbez. jedoch nicht machen, was soll da passieren? Evtl. nochmal mit etwas weniger Spannung wickeln, wenn Du damit ein besseres Gefühl hast.
Zitat: |
Original von BigPaco
Jetzt mal im Ernst???
Wie soll das denn gehen?
Fadenspannung wirkt doch nicht nur von einer Ebene
Und ich glaube auch nicht, dass ein Nylonfaden eine Carbonmatrix in
jaweißichauchnichtfüreine Form zwingen kann...
Just my 2cts
Rainer |
Probier es einfach mal aus, Rainer.
Ihr geht immer davon aus, daß der männliche und weibliche Teil der Steckverbindung 100%ig rund sind und vollflächig plan aufeinander liegen ... diese Annahme ist einfach falsch. Weiterhin ist der Blank doch über den Querschnitt flexibel (sonst würde der sich gar nicht biegen, sondern sofort brechen). Meine Schlußfolgerung: beim (festen) zusammenstecken kommt es durch die weder 100%ig runden noch vollflächig planen Verbidnungsteile natürlich zu minimalen "Verformungen" im Blank, da der Druck nicht überall gleich wirkt. Eine straffe Wicklung wirkt der minimalen Verformung entgegen und kann damit zu einer geringeren Einstecktiefe führen.
Wie gesagt: probiert es einfach mal aus, Ihr werdet überrascht sein!
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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13.02.2015 08:39 |
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brugal
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?? also so wickel ich eigend all meine ruten.ich muss dazu sagen es handelt sich ausschliesslich um welsruten.
ich wickel ja komplett von hand.dh. ich habe 2 auflageböckchen mit rollen.dort lege ich den blank rein und drehe diesen mit der revhten hand.
in der linken hand habe ich den garn. es ist immer "D" garn.
was soll ich noch sagen...ich habe jetzt keine ahnung ob ich da mit einem kilo zug wickel oder obs nur ein paar 100 gramm sind aber vom gefühl her würde der gudebrot noch einiges mehr an zug wegstecken.
eine frage zu der handgemachten sollbruchstelle...der blank ist nicht erkennbar oval geworden;das handteil geht halt rein bis zur wicklung.hatte das vorher so abgemessen dass das ende des handstücks im spitzenteil von einer wicklung ummantelt wird.soweit komme ich jetzt aber nichtmehr rein.ergebnis es klappert nun.
das könnte ich aber wie gesagt durch schleifen im handteil wieder passend machen.
die bindung ist ja doch nicht zu vergleichen mit einem v-ring aus metall der nun wirklich keine querschnittsänderung zulässt.bei einem mit garn umwickelten blank kann dieser doch immernoch "arbeiten".
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13.02.2015 08:47 |
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Ralf
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Dabei seit: 18.01.2008
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Einen Welsblank hast du verformt?
Wenn das stimmt, wickelst du viel zu fest. Das merkst du daran, wenn sich deine Ringe beim Ausrichten kaum noch bewegen lassen.
__________________ Gruß Ralf
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13.02.2015 13:27 |
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OG1
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Dabei seit: 12.12.2012
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Zitat: |
Original von klang
Mir gefällt immer "Begründe"
1 Ich bin kein Theoretiker, kann aber beweisen, das zu viel Fadenspannung führt zu diesen Problem.
2 OG 1 jeder der hat mal den Blank getestet hat, weiß, dass der Blank NICHT rundherum gleich ist.
3 falls ihr glaubt, dass dünnen Faden können den Blank nicht umformen, kann ich ihnen zeigen wie der dünnen Schnur bricht die kräftige Spule zusammen. |
Vielen Dank für diese Worte ich schätze Deine konkreten Antworten wie Deine direkte Art sehr.
Zum Teufel mit den Ungläubigen
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13.02.2015 23:45 |
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BigPaco
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Is´ ja gut...
Aber bevor ich mich hier "zu Poden chmeich´n" lasse, stehen noch ein paar Versuche aus...
The Infidel
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14.02.2015 11:50 |
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Blaubarschbube
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Sehe es eher anders, der unbewickelte Blank dehnt sich etwas und dadurch lassen sich die Teile weiter ineinander schieben. Durch das bewickeln mit Wickelgarn wird dieses ausdehnen stark eingeschränkt. Aber wie gesagt jeder hat seine eigene Sichtweise.
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14.02.2015 12:44 |
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brugal
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ja ist es nun eurer meinung nach eine schwachstelle oder kann man es getrost als bedeutungslos abstempeln?
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14.02.2015 16:01 |
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memorie
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moin
ich bin zwar kein rutenbauer, aber wenn ich das so lese,
und du wirklich meinst, der blank ist an dieser stelle nun dünner,
dann glaub ich, hast du den blank an dieser stelle etwas " mürbe " gemacht
ich würd die wicklung runter machen, im zusammengesteckten zustand neu wickeln,lackieren, minimum 24 std. warten, dann die teile erst wieder auseinander ziehen,
vieleicht verfestigt die wicklung und der lack diese stelle wieder..
versuch macht kluch , wenn nach abnahme der wicklung , du die beiden teile vieleicht sogar noch etwas weiter einschieben kannst, wie vorher, dann ist deine ( oder meine ) annahme richtig..
gruß karl
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14.02.2015 18:37 |
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Reinhard 02
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Herkunft: BaWü, Heidelberg
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1. Das man eine Wicklung im Überschubbereich zu fest wickeln kann, ist ein alter Hut, hat mir mein Rutenbaulehrer schon vor 35 Jahren beigebracht.
Ist aber natürlich auch von der Wandungstärke abhängig.
Ich habe das selbst schon bei einer 8er Fliegenrute von der Stange erlebt: nachdem ich die Stützwicklung runter hatte, liess sich der untere Teil deutlich weiter einschieben, ohne dass ich irgendwelche Risse erkennen konnte.
2. Das ganze bei einer so kräftigen Rute ist schon ungewöhnlicher und dann so weit weg vom Ende noch mehr.
Die Vorschreiber haben ja schon genug über die Verformungsmöglichkeiten des blanks bei einer rundrum liegenden Wicklung geschrieben, dass der Druck ja eigentlich gleichmäßig von allen Seiten wirkt, würde ich auch so sehen.
Aber: der Ring! Der wird bei zu kräftigem Wickeln "in" den blank gedrückt und kann zu einer punktuellen Belastung des blanks führen.
Ist bei einer so kräftigen/dickwandigen Rute zwar merkwürdig, aber für mich die plausibelste Erklärung.
Reinhard
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16.02.2015 19:55 |
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sepp73
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Zitat: |
Aber bevor ich mich hier "zu Poden chmeich´n" lasse, stehen noch ein paar Versuche aus... Zweidaumenhoch |
Werft den Purchen zu Poden...
Und Rainer, Versuche schon durchgeführt, würd mich jetzt durchaus inetressieren was dabei rauskommt...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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17.02.2015 07:38 |
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brugal
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@reinhard.du bist der meinung dass es eher negative auswirkungen hat ?
ich hatte das handteil mit kreide beschichtet und eingeführt.genau da wo der untere ringfuss gewickelt ist und auch das ende des handteils ist hatte ich im letzten cm des handteils rundum abrieb von der kreide.nachdem ich diesen cm dann ca 1/10runtergeschliffen hatte passte die verbindung wieder entsprechend gut.
nun aber nochmal zu meiner frage ...ist es "erfahrungsgemäss"besser ich entspanne den blank wieder um dieses 1/10tel oder werde ich mit dem jetzigen ist zustand keine probleme bekommen?
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17.02.2015 13:21 |
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