 Stangenfliegenruten #5, #7, #9 sollen ausgetauscht werden |
Hippoglossus
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Herkunft: Berlin
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| Stangenfliegenruten #5, #7, #9 sollen ausgetauscht werden |
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Nabend Gemeinde,
habe mir jetzt mal ein paar Gedanken zum Austausch meiner Stangenruten gemacht. Habe eine Scierra Pike #9, ne Echo Carbon #5 hier stehen, die jetzt gegen was Selbstgebasteltes weichen sollen. Mein 7er habe ich schon weitergereicht. Bin mit der Scierra Pike nicht unzufrieden, ist mir jedoch von der Transportlänge für Flugreisen einfach ein wenig zu lang. Die Echo Carbon ist einfach nicht mein Fall, mit der bin ich nicht warm geworden. Hatte noch ne 10er Loomis Cross Current GLX für ne Weile, die war mir aber doch nen Zacken zu strong.
Alle Ruten sollen 4-geteilt sein, damit man sie problemlos mit in den Flieger nehmen kann.
Die #9 soll wie der Stangencounterpart zur heimischen Hechtjagd und in Norwegen zum Einsatz kommen. Wird von allen Dreien auch die Meistgefischte sein.
Als Blank kommt mir vom Gelesenen her momentan am ehesten der Pac Bay Quickline 9' entgegen. Da ich aber gerne bereit bin für nen wirklich guten Blank auch nen paar € mehr zu investieren bin ich für gute Alternativen im Bereich fast, mod-fast in #9 dankbar. Verbaut werden sollen an dem Blank Kork- sowie Burlscheiben und Recoil Einstegringe sowie nen Recoil Rollenhalter.
Sind nach den Startringen durchgehend Einstegringe bei #9 ne gute Idee? Oder sollte man doch eher zwei bis drei Schlangenringe verwenden und erst zur Spitze auf Einsteg wechseln? Stabil genug sollten die RECs ja eigentlich sein.
Die #7 soll an der Küste zur Mefo und mit mittleren Streamern im Süßwasser auf allerhand Räuber zum Einsatz kommen.
Hier bin ich mir beim Blank mit dem Pac Bay Quickline #7 relativ sicher. Der passt nach dem Gelesenen von Preis/Leistung und der Einsatzhäufigkeit vermutlich am Besten. Beringt werden soll mit Pac Bay CFT TiCH plus zwei noch zu wählende Startringe. Rollenhalter bin ich momentan auf dem Stand Pac Bay CL7R. Wieder Kork- und Burlscheiben.
Sowohl an die 9er als auch an die 7er sollen einen Fightingbutt haben. Nun sieht man fast überall Dupon- oder Rubberkorkabschlüsse an den Butts. Ist der normale Kork wirklich so anfällig, dass man damit abschließen muss oder ist das lediglich gerade "modern". Hatte noch keine Rute mit reinem Korkbutt, kann es daher einfach wirklich nicht abschätzen. Erfahrungen/Meinungen diesbezüglich sind erwünscht, würde nämlich gegebenenfalls gerne darauf verzichten.
So bei der 5er wirds dann beim Blank unklarer. Länge peile ich 8,6' an. Einsatzgebiet ist an kleineren Bächen und Flüssen in Skandinavien und in heimischen Gefilden mal zm Friedfischärgern. Einsatzhäufigkeit ist eher selten, daher sollte der Stecken preislich dann in einem moderaten Rahmen liegen. Rein vom Preis kommt ja ebenfalls der Pac Bay Quickline in Frage, allerdings ist mir eine mod-fast, bzw. moderate Aktion für den Einsatzzweck vermutlich doch genehmer. Wurfweiten über 10-15m werden wahrscheinlich selten benötigt, ein gut arbeitender Stecken auch für Roll- und andere Wasserwürfe ist daher wichtiger als ne Wurfmaschine. Der Rainshadow RX7 Travel passt von den Werten auf dem Papier und was man so liest ganz gut ist mir jedoch fast zu teuer. Was ist von den Pac Bay Tradition II und Rainforest II zu halten? Ist der Rainshadow RX7 den Mehrpreis ggü. den Pac Bay Stecken wert? Gibt es Alternativen die ich nicht auf dem Schirm habe.
Viele Fragen, viele Gedanken aber wie ich bereits in meiner Vorstellung schrieb man kann sich zwar vieles anlesen, aber in konstruktiver Diskussion kommt doch am meisten rüber. Da ich bisher keine Fliegenrute aufgebaut habe fehlen mir einfach Erfahrungswerte, wäre also super wenn der ein oder andere mir seine mitteilen würde.
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20.02.2015 00:15 |
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