Feine Spinne für Dorsch gesucht |
Schraube
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07.05.2015 12:23 |
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wusdorf
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Moin,
ich werfe mal 2 Blanke ins Rennen, CTS ETA in 75g 2,4m oder der CTS Elite SD (CSD).
Die Elite SD hat mehr Rückrad als die ETA, ich würde die Aktion als Progressiv bezeichnen. Die ETA ist parabolischer in der Aktion.
Ich hab die SD für die Dorschfischerei aufgebaut aber noch nicht gefischt, der Test in DK folgt aber in 11/2 Wochen.
Du hast zu der gewünschten Länge nichts geschrieben deshalb hab ich mal 2,40 angenommen.
Zu der SS2 als Dorschpeitsche gibt es glaub ich einen Thread hier. C.W. hat diese wohl empfohlen wenn ich mich richtig erinnere. Er hat auch für Kutter und Küste mal exklusiv eine Rute gebaut die von den Daten her wahrscheinlich auf dem SS2 85g Blank basierte.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.
Bei bedarf kann ich den CSD mal Einspannen und Belatungsfotos machen.
__________________ Gruß, Hendrik
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07.05.2015 16:53 |
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hjb66
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Die Nitro kannst Du in der Gewichtsklasse streichen um 60gr.Köpfe +Gummis zu werfen würde ich die 30-120er nehmen.
__________________ 08/15 zählt nicht
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07.05.2015 20:44 |
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Tisie
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RE: Feine Spinne für Dorsch gesucht |
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Hi Benedikt,
Zitat: |
Original von Schraube
Ich persönlich war mit meiner SS3 sehr zufrieden aber die anderen wollen etwas weniger Brett
Soll also ein klassischer Zanderblank sein da ausschließlich Gummis gefischt werden um die 13 cm (auch mal 15er dann aber Richtung Shaker also schlanke Modelle) und 20 bis 50 g Köpfen. |
das verstehe ich nicht so recht:
1. Du fischst mit der 60er SS3 13-15er Gummis an 20-50g und bist damit sehr zufrieden?
2. Deine Kumpels finden die 60er SS3 mit DEN Ködergewichten immer noch zu steif?
Schleift Ihr die Köder nur hinter dem driftenden Boot oder führt Ihr die auch aktiv? So richtig geht das für mich nicht zusammen
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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08.05.2015 15:35 |
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denny71
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Evtl. ist ja dieser Blank was für dein Vorhaben.
http://tackle24.de/index.php?a=6376
Wurde ja von einigen hier schon genau für diesen Zweck aufgebaut.
Oder die etwas schwere Variante. (bis 120g WG)
__________________ Grüße Denny
...wer fängt hat recht.
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08.05.2015 16:03 |
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Schraube
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@ wusdorf: Beide waren bei mir in der Top 5. Wenn die ETA parabolischer ist wäre sie evtl interessanter. Werde mir beide nochmal genau angucken. Wenn du Belastungsfotos machen könntest wwäre das unheimlich hilfreich. Wenn man die Aktion sieht kann man damit schon mehr anfangen.
@ Matthias: die Jungs kennen die SS3 nur vom Zanderangeln. Im Urlaub haben die die nicht gefischt. Aber sie kennen die Aktion.
Ich hab die SS3 aktiv mit 40 g gefischt. Hatte keinerlei Probleme. Allerdings muss man dazu sagen dasbeim Dorschangeln alles nicht so fein sein muss wie beim Zandrrangeln. Selbst mit 50 g konnte ich noch gut jiggen. Das war aber dann der Grenzbereich. Beim werfen hatte ich keine Probleme.
Am Rhein angel ich mit der 60er um einiges leichter Ein 40 g Kopf in der Andrift lässt sich recht leicht angeln.
@ denny: Suche etwas feineres und Hochwertigeres. Und der Blank wäre auch zu kurz.
Die Blanklänge sollte zwischen 2,40 und 2,60 liegen.....
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10.05.2015 17:12 |
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reisi
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Die 60er SS3 kann ich mir für sowas auch irgendwie schlecht vorstellen, kenn mich mit der Angelei aber auch nicht aus.
Die 90er fireneedle hab ich zuletzt aufgebaut und bin bisher recht angetan.
Die Spitze arbeitet sauber mit, Rückgrad ist ordentlich und bei zunehmender Belastung arbeitet die ganze Rute.
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10.05.2015 19:18 |
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Schraube
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Wie gesagt ich war persönlich sehr zufrieden mit der 60er SS3 und würd sie auch immer wieder dafür misbrauchen.
Gibt mit Sicherheit geeignetere Stecken aber ich mag mein Baby halt.
Aber da es ja diesmal nicht nur um mich sondern um 4 weitere Personen geht muss ich einen Mittelweg finden zwischen passender Aktion und Feinheit. Soll ebend nicht ein 100 g Knüppel werden da wir so schwer nicht fischen. 90 + sind wir alle ausgerüstet mit SS2 und Golianos usw.
Soll halt etwas um die 60 bis 80 g Wg sein der man auch beim Wurf mal einen 50 g Kopf zutraut. Die Köderführung ist ja bei weitem nicht so feinfühlig wie beim Zanderangeln daher kann man mal außer acht lassen ob der Gummi beim zupfen jetzt hochkatapultiert wird oder gemächlicher gen Oberfläche taumelt.
Es wird halt nicht brachial gejiggt und geknüppelt sondern gefühlvoll gezupft.
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11.05.2015 20:18 |
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Tisie
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Zitat: |
Original von Schraube
90 + sind wir alle ausgerüstet mit SS2 und Golianos usw. |
Dann ist doch alles schick, perfekte Ruten vorhanden
... WG passt und so straff wie die reinrassigen Jigruten sind die auch nicht.
Welchen Sinn macht es, eine Rute mit weniger WG zu überlasten bzw. über ihrem optimalen Einsatzbereich zu fischen?
Die Eigenschaften einer Rute (Material, Aktion, Rückstellung, usw.) sind das eine, aber das WG das andere und da würde ich immer versuchen einen passenden Blank zu nehmen.
Wir haben auch viel light Tackle in Norge gefischt und beim feinen Zuppeln in der Andrift kann man schonmal etwas mehr Gewicht ranhängen, als die Rute normalerweise optimal fischt, aber das waren nie mehr als 30%. 50g auf 'ner 60er SS3 sind ja schon mehr als das doppelte (fast das dreifache), das würde ich nicht machen, zumal Du ja auch noch vernünftig werfen willst.
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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12.05.2015 09:20 |
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wusdorf
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12.05.2015 11:47 |
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Schraube
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@ Tisie: Wie gesagt ich hab die 50 g ohne Probleme geworfen. Und damit meine ich nicht Unterhandwurf rausgeschlenzt.
Das mein Vorhaben nicht optimal ist ist mir klar.
Soviel Plan hab ich von der Materie.
Es wird dabei bleiben. Gesucht wird ein Blank mit 60 - 75 g WG. Alles andere hatten wir dabei und hat kein Spaß gemacht. Auf Langeland mit Megadrift mögen die Ruten optimal sein. Da sag ich nichts. Aber im kleinen Belt wo wir null Drift hatten bleiben die Knüppel zu hause.
Die Rute wird eine Woche überfischt. Und danach wird sie als schöner Zanderstecken am Rhein genutzt mit dem Blei was ihr zusteht.
Aber dort muss sie mehr arbeiten. Wir hatten alle Ruten mit 60 g Wg dabei und alles hat gepasst. Über die optimale Auslegung müssen wir nicht reden. Aber wie ich auch schon gesagt habe.... Es wird nicht super fein gezupft oder wild gejiggt wie beim pilken. Meist wird der Gummifisch eh nur leicht angejiggt und dabei reden wir in einem Bereich von 20 bis 50 cm über Grund. Und das schafft jede 60er Rute.
50 g waren eh die Ausnahme und dann meist mehr in der Abdrift gehalten. Die Regel waren 25 - 40 g. Und das schaffen die locker auch ohne das das Jiggveerhalten stark beeinträchtigt wird.
@ Wusdorf: Vielen Dank für die Fotos. Sehr hilfreich. Jeetzt hab ich eine gute Vorstellung in welche Richtung der Blank geht.
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12.05.2015 18:39 |
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wusdorf
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@Schraube
Wenn du dich noch ein paar Tage gedulden kannst mit der Blankbeschaffung kann ich dir direkt eine Rückmeldung geben, wie sich die Rute am kleinen Belt schlägt. Wir fahren ab Samstag für 2 Wochen dort hin
Meine Seaspin war auf jeden Fall viel zu Heavy für den kleinen Belt.
Ich wundere mich allerdings, das ihr durchweg mit so leichten Ködern hingenommen seit, wir mussten bei unseren letzten zwei Einsätzen dort durchaus auch deutlich schwerer fischen. Diesmal haben wir allerdings einen Driftsack dabei und ich hoffe das wir dadurch mit dem Ködergewicht in niedrigere Bereiche kommen.
__________________ Gruß, Hendrik
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12.05.2015 18:57 |
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Reinhard 02
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Hallo Hendrik,
die Schnurstärke spielt auch eine wichtige Rolle. Benedikt hatte auf seiner Rute wahrscheinlich eine dünnere Schnur als du auf der Seaspin.
Viel Spaß und Erfolg im Urlaub!
Reinhard
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13.05.2015 10:52 |
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sepp73
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Servus!
Komm ja grade aus Norge zurück und ich hab für genau diese Fischerei den Expert Ultra Spin EG X80M dabei gehabt. 4" und 6" Shaker an Köpfen bis 60g auf Dorsch und Seelachs. Konnte die Köder damit ohne Bedenken voll durchziehen und hab auch beim Faulenzen jede Grundberührung gut wahrgenommen. Die Aktion ist dabei weit weg von einem Brett, Spitzenbetont aber unter Last schön durchgängig. Der Stecken hat da oben voll überzeugt...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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15.05.2015 23:49 |
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Schraube
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@ Reinhard: Hast recht. Hatte eine 12er Plasma auf meiner TwinPower. Vollkommen ausreichend. Haben nie tiefer als 20 Meter geangelt. Und da kaum Drivt vorhanden war, war das mit dem Strömungsdruck und Schnurwiederstand optimal.
@ Wusdorf. Berichte mal gerne wie es gelaufen ist. Wohin fahrt ihr genau? Wir waren in Mommark. Top dort. Matze macht nen super Job mit seinem Bootsverleih. So ein Service hab ich noch nie erlebt.
@ Sepp: Sehr gut. Der hört sich zumindest auch sehr passend an. Werd mir den mal bestellen und testen. Momentan scheint er ausverkauft zu sein.Steht jetzt aber in der Top 3.
Danke für den Tip!!!
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18.05.2015 18:55 |
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