Exceler demontieren zum Ausbalancieren |
Sebastian
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Herkunft: Siegen
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Exceler demontieren zum Ausbalancieren |
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Hallo zusammen,
ich möchte meine Daiwa Exceler 30-60gr 3,00m ausbalancieren.
Besonders dankbar wäre ich für eine Anleitung, wie ich die Endkappe runterbekomme. Bei dieser Rute gibt es noch ein Zierholz Zwischenstück. Muss das mit runter?
Danke
Sebastian
__________________ Der Angler steht am See,
er hält die Angel in die Höh´,
will fangen einen Barsch,
das Wasser steht ihm bis zum Knie.
(Reimen tut sich das erst, wenn die Flut kommt.)
Heinz Erhardt
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12.09.2015 20:23 |
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wusdorf
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Hi,
die Metallabschlußkappe solltest du mit Hitze runter bekommen.
Wasser kochen und dann die Abschlusskappe in das nicht mehr kochende Wasserbad halten.
Nach einiger Zeit sollte der Kleber nachgeben. Das Holzstück wirst du wohl nicht heile runter bekommen.
__________________ Gruß, Hendrik
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12.09.2015 21:30 |
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MeFo-Schreck
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Ich würde nach dem Erhitzen der Metallkappe (wenn kochendes Wasser nicht reicht dann vorsichtig mit einer Gasflamme) versuchen, versuchen mit einer stabilen Klinge in den Spalt zwischen Metall und Holz zu drücken und dann rundherum versuchen die Metallkappe Stück für Stück vom Holz wegzuhebeln.
Allerdings bezweifle ich, dass das ganz ohne Spuren am Holz möglich sein wird.
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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13.09.2015 08:35 |
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Cobe
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Klebe erst mal mit Kreppband ein paar Bleie ans Blankende und schau wie viel Gewicht du brauchst. Wenn es über 50g sind würde ich mindestens ein paar Probewürfe empfehlen. Ein schweres konzentriertes Gewicht am Blankende kann unangenehme Rückschwingungen verursachen. Besser, man merkt das bevor es im Blank ist.
Viele Erfolg!
Thomas
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13.09.2015 09:32 |
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Sebastian
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Auch ein guter Tipp.
Im Moment tendier ich anschließend zum TAC Balance System, dann wär das Holz wahrscheinlich hinfällig.
TAC Balance System
Ist das System universell passend?
Gibts für das Systeme eine gute Alternative über 40g?
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Heinz Erhardt
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13.09.2015 10:27 |
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Sebastian
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Cobe
Klebe erst mal mit Kreppband ein paar Bleie ans Blankende und schau wie viel Gewicht du brauchst. Wenn es über 50g sind würde ich mindestens ein paar Probewürfe empfehlen. Ein schweres konzentriertes Gewicht am Blankende kann unangenehme Rückschwingungen verursachen. Besser, man merkt das bevor es im Blank ist.
Viele Erfolg!
Thomas |
Danke für den Tipp, hab gestern mit 60g getestet und das ging schwingungsmäßig gut.
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Heinz Erhardt
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13.09.2015 10:29 |
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wusdorf
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Dabei seit: 11.03.2013
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ich glaube nicht das die AK noch viel läner ist als du sehen kannst. Ich würde jetzt das ganze Metallteil erhitzen und es nochmal probieren.
__________________ Gruß, Hendrik
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13.09.2015 19:04 |
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Flow
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Beiträge: 760
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....mit einer Schlüsselfeile oder einem Metallsägeblatt vorsichtig schneckenförmig rundherum auftrennen, neue Abshlusskappe kaufen, Gewicht rein und wieder zukleben....
__________________ Grüße
Florian
Wer anderen eine Bratwurst brät - der hat ein Bratwurstbratgerät
!
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13.09.2015 23:33 |
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Sebastian
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Themenstarter
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Das ist dann natürlich die harte Nummer, aber wenns nicht anders geht.
Kann mir jemand erklären, wie das Ende aufgebaut ist? Das möchte ich erst verstehen, bevor ich die Säge auspacke. Wie man auf dem Bild erkennen kann sitzt mindestens der letzte Korkring auf der Abschlusskappe. Wie weit reicht sie, ist sie von außen auf den Blank geklebt? Geht der letzte Teil Kork dann verloren? Etc. Vielleicht hat sogar jemand Erfahrung mit den Daiwas. Thx
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Heinz Erhardt
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14.09.2015 08:08 |
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BigPaco
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Herkunft: Münsterland
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Normalerweise steckt der Blank mit Tape umwickelt saugend passend in dieser Hülse drin.
Wie lange hast Du denn erhitzt?
Kochendes Wasser in Schüssel, Rutenende reingesteckt und für 10 Min. drinlassen.
Das sollte gehen.
Sonst schneids einfach hinten ab und bau dir ne Neue AK auf nen passenden Zapfen, den
Du dann mit dem Griff verklebst. Geht auch. Wenn Du die Grifflänge erhalten willst.
Gruß
Rainer
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14.09.2015 16:03 |
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Reinhard 02
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Säge einfach nur die allerhinterste Kappe ab.
Dann siehst du, ob der blank durchgehend ist, was aber eigentlich auch für die weiteren Arbeiten egal ist.
Den Rest von der Hülse kannst du eigentlich dann drauflassen und ein Stück Kork drüberkleben und an den Griff anpassen.
Reinhard
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14.09.2015 16:11 |
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MeFo-Schreck
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Herkunft: Viernheim
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Zitat: |
Original von Sebastian
Hier mal ein paar Maße:
Innendurchmesser Blank: 11mm
Außendurchmesser Blank inkl. verbleibender Hülse aus urspr. Endkappe: 16 mm
Länge des Blanks mit Resthülse (ab Korkende bis unter Platte): 15 mm
Jetzt würde ich gerne wissen:
1. Wie dick sollte das Ausgleichsgewicht sein und welches Tape nimmt man zum angleichen?
2. Welchen Innendurchmesser sollte der neue Endknauf haben (soll wie gesagt auf die Resthülse drauf) und wie gleicht man hier eine Unterschied aus zwischen Innend. Endknauf und Blank (hier + Hülse).
Würde das hier für 2. passen? http://www.cmw-angeln.de/angelgeraete-ru...ndkappe--88-01/ |
Ausgehend von den genannten Maßen sollte der von Dir verlinkte Endknauf von CMW passen.
zu 1. Ich nehme für solche Aktionen meist zylindrische Dropshotbleie, die es in div. Gewichten und Durchmsssern gibt. Das wichtigste ist, das es zu Deinem gewünschten Ausgleichs-Gewicht passt und natürlich max. 11 mm Durchmesser hat für Deinen Fall. Sollte es dünner sein, dann wird es mit stramm gerollten Tape so dick gemacht, dass es danach stramm in den Blank passt. Dieses Paket wird dann grosszügig mit 2-K-Kleber in den Blank gedrückt und damit verklebt.
zu 2. Mit dem gleichen Tape gleichst Du auch den Unterschied von 16 mm (Aussendurchmesser Hülse) auf den Innendurchmesser der verlinkten Abschlusskappe aus und verklebst dies dann auch mit 2-K-Kleber.
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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15.09.2015 11:56 |
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Zitat: |
Original von BigPaco
Normalerweise steckt der Blank mit Tape umwickelt saugend passend in dieser Hülse drin.
Wie lange hast Du denn erhitzt?
Kochendes Wasser in Schüssel, Rutenende reingesteckt und für 10 Min. drinlassen.
Das sollte gehen.
Sonst schneids einfach hinten ab und bau dir ne Neue AK auf nen passenden Zapfen, den
Du dann mit dem Griff verklebst. Geht auch. Wenn Du die Grifflänge erhalten willst.
Gruß
Rainer |
Ich hatte es ca.5 im Wasserbad, 3 bis 4 mal ca. 5 min. im Luftstrom eines normalen Föhns, heiß und kurze Distanz, und dann vielleicht ne Minute in einer Feuerzeugflamme (drehend).
Bei der Wassermethode, nimmst du dauerhaft kochendes Wasser? Bis wohin steckst du das Rutenende hinein?
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15.09.2015 12:39 |
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MeFo-Schreck
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15.09.2015 12:41 |
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