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Geschrieben von DerToM am 13.05.2012 um 20:33:

  Wicklung am Überschub

Hallo,

Baue hier meine erste Rute (Fliegenrute #5, 8ft.) auf und finde keine Infos, wie ich die Überschubverbindungen umwickeln soll. gibt's da Richtwerte, wie sowas auszusehen hat und vor allem wie lang die Wicklung sein muss?

Danke!

Gruß Tom



Geschrieben von sepp73 am 14.05.2012 um 08:11:

  RE: Wicklung am Überschub

Ja, nach Möglichkeit nicht zu lang... Nase

Nö, ohne Sch..., ich würd so um 1,5 - 2cm machen. Ideal ists natürlich wenn du n Laufring in die Stützwicklung mit intergrieren kannst. Es schaut besser aus als wenn du strikt deine 2cm Stützwicklung machst und n cm weiter mit der nächsten Ringbindung anfängst. Kommt aber auf die Ringverteilung an, geht nur wenns passt...



Geschrieben von MeFo-Schreck am 14.05.2012 um 08:15:

  RE: Wicklung am Überschub

Ich persönlich mache diese Stützwicklung ca. 1,5 mal so lang wie der Durchmesser des Blanks (Spitzenteil) am Überschub ist, das hat sich optisch für mich am besten bewährt. Aber eine feste Regel gibt es da nicht.



Geschrieben von Flow am 14.05.2012 um 21:43:

 

Jo - halte es wie Axel - 1,5 mal Blankdurchmesser. Bei Ruten mit denen ich viel Switch, Spey oder Unterhand werfe geh ich gerne auf den doppelten Blankdurchmesser da hier die Überschubverbindungen extrem belastet werden. Bei sehr dünnwandigen Blanks halte ich es ähnlich. An einer 5er mit 8 Füßen reicht allerdings der Faktor 1,5 normal völlig.



Geschrieben von DerToM am 14.05.2012 um 21:59:

 

Super, vielen Dank!

Dann kann's ja weiter gehen...



Geschrieben von Philzlaus am 16.10.2012 um 10:44:

 

Ich möchte das hier nochmal hochholen. Ich stehe jetzt auch davor. Die Länge der Wicklungen sind mir klar aber reicht eine Lage oder kann/sollte man bei stark belasteten Ruten auch eine zweite Lage machen? Hatte leider schon ruten wo sich ein Riss im Blank gebildet hat.



Geschrieben von MeFo-Schreck am 16.10.2012 um 10:51:

 

Meiner Meinung nach reicht da eine Lage vollkommen, auch bei meinen Wallerruten hat das bisher immer gehalten Daumenhoch3
Was man bei solchen hochbelasteten Ruten machen kann (mehr für das eigene "seelische Gleichgewicht" als tatsächlicher Nutzen)) ,ist dass man die Länge dieser Stützwicklung so lang macht, wie das Teil/der Zapfen drinnen sitzt.
Bei schweren Ruten spielt das im Gesamtgewicht eine untergeordnete Rolle.


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