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Thema: Brauche Stabile Ringe |
yacaré
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Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur Fuji-Ringe uneingeschränkt empfehlen - habe bis auf die Amtak-Ringe schon fast alles gängige getestet und festgestellt: Nichts kommt an die Fuji-Qualität heran... Gerade bei schweren Ruten eignen sich die AluOxy, Hardloy oder Alconite ganz hervorragend und bieten dabei noch ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis... sehr solide Rahmen mit großen Füßen, die keinerlei Nacharbeitung benötigen, gute, runde Einlagen... (keine Bange - auch AluOxy hält einer Geflochtenen stand, im Zweifelsfall kannst Du den Spitzenring, der am meisten belastet wird, als SiC wählen)... gute Verfügbarkeit... Für mich 1. Wahl...
Fische ebenfalls nur mit Multi (auch im unteren c.w-Bereich), kann Dir nur empfehlen, die Ringe nicht zu groß zu wählen, große sind auch nicht stabiler...
10-8-6-6-6-6-6-6-6-6-.... reicht völlig...
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Thema: gut...und auch noch günstig |
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Hallo Hubi,
da liegst Du mit Deiner Ringauswahl meiner Meinung nach schon sehr gut!
Meine Erfahrung mit Rutenringen ist (und ich habe so einiges auf dem Markt erhältliche eingehend verglichen): An die Verarbeitung und Stabilität von Fuji-Ringen kommt so schnell keiner ran... Wenn es billig sein darf (oder muss ;-)), nehme ich lieber Fuji AluOxy oder Hardloy, als alle anderen SiCs der Welt (na, fast) - viel wichtitger als die Art der Einlage ist für mich auch die Masse der Ringe - auch da ist Fuji ungeschlagen. Alconite stellt eine preiswerte Alternative dae, die Fuji SiCs sind mir zu teuer und bieten mir keinen Mehrwert für das (Mehr)Geld...
Die einzige mir bekannte Ausnahme bei anderen Marken bilden hier die genannten SlimSiCs - eine traumhaft glatte, im Querschnitt runde SiC- (?) Einlage, das ganze schön schlank... leider erscheint mir der Rahmen etwas weich und "grob". Habe damit aber für einen Freund eine TUSK aufgebaut, er ist sehr zufrieden, hatte er exakt diese Ringe schon auf einer seiner Shimano-Ruten dran...
Die (Vorläufer?) der Minima-Ringe hatte ich schon auf einer Berkley Skeletor - damals machte ich mir noch keine Gedanken darüber, aber auch absolut keine Probleme damit gehabt, trotz ausschließlich Spinning mit Geflochtenen...
In Deinem Fall würde ich zu den SlimSics tendieren - wären wohl auch meine Lieblingsringe, wenn es sie in der BLMNG-Form im Fuji-Rahmen gäbe
-baue (und angle) nämlich vorzugsweise Triggerruten...
Gruß --Yacaré--
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Thema: Gegengewicht - ja oder nein? |
yacaré
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Hallo!
Für mich hat sich die Frage der "Kopflastigkeit" irgendwie nie gestellt... Hingegen achte ich immer darauf, eine möglichst leichte Rute zu bauen und spare Gewicht wo immer nur möglich und sinnvoll. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich ausschließlich mit eher kürzeren (6'-7') Baitcast-Ruten angle... Eine Combo bringt selten mehr als 400 g auf die Waage, manche liegen knapp unter 300 g...
Aber: Als ich mal eine lange Berkley Skeletor Series One besaß (cw. 7-28 g, 2,75 m), habe auch ich (wie mein Vorredner weiter oben im Thread) den Griff gekürzt, jedoch fiel mir im Traum nicht ein, da Gewicht einzubauen... Auch bei allen anderen Fertigruten war das Abmontieren der schweren Griffkappen die erste Aktion nach dem Kauf...
Also ich bleibe bei meinem "Leichtigkeitsfimmel" ;-)
Gruß --Yacaré--
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Thema: Meine quasi kostenlose Wickelbank |
yacaré
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Pfiffig. Nicht die Rutenbank ist wichtig, sondern das, was man darauf vollbringt ;-)
Es ist mir aufgefallen, dass die Rollen aus blankem Metall sind...
Bei mir hinterlassen selbst (saubere) Gummirollen Spuren auf dem Blank, deshalb klebe ich die Stellen vorher mit Krepp ab...
Gruß --Yacaré--
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Thema: Rutenbau muss nicht teuer sein ... |
yacaré
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Hallo,
da ich noch ein Rutenbau-Anfänger bin, habe ich "billig" angefangen:
Meine ersten Werke auf Sonderangebots-Blanks von PacBay (tackle24) haben mit kaum mehr als 55-60 € zu Buche geschlagen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, meine Selbstgebauten lassen meine drei bei einem professionellen Rutenbauer gebauten Ruten (ca. 200 € das Stück) immer öfter im Rutenständer stehen... Ok, an deren Verarbeitung ist absolut nichts auszusetzen, aber einige Details, insbesondere die Ringgröße, Grifform, etc. kann ich mittlerweile selbst besser, meinen Vorstellungen entsprechend, gestalten. Die günstigen Selbstgebauten haben für mich den gleichen Nutzwert und sind für die manchmal raue Angelpraxis nicht zu schade.
Hinzu kommt natürlich die Freude über das eigene Werk.
Da ich nur noch mit Multirolle angle, verwende ich meist kürzere Blanks, Trigger-Rollenhalter, Split-Grips aus Kork, aber auch aus hochwertigem Duplon, Winding-Checks, Fuji-Ringe (und wenn es die unterschätzten Hardloys sind), SiC Tip-Top. 50-55 € Materialwert + anteilig Garn, Klebstoff, Lack, Mischbecher, Pinsel...
Mein Anspruch: Ruten ohne Schnörkel, aber technisch das Maximum an Nutzwert aus gegebenen Komponenten rausholen.
Gruß --Yacaré--
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Thema: PacBay Tradition Jerk-/Poppingruten-Blank |
yacaré
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Hallo, ich grüße Euch,
bin gerade erst auf diesen Thread gestoßen...
Habe bereits 2 Multi-Ruten auf dem MBC784-Blank aus der wohl gleichen Serie aufgebaut.
Hier eine Frage an Tobi: Warum bist Du "zum Glück" mit den Ringgrößen nach oben gegangen? Ich habe Fuji Hardloy 6-er verbaut und bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Verstehe den "Größen-Wahn" bei den Ringen nicht ganz - die o.g. 6-er Zweistegringe bringen eine Masse von ca. 0,385 g auf die Waage, die 7-er sind schon bei knapp 0,5 g... Zumindest im Spitzenbereich und Triggerruten sehe ich darin keinen Vorteil...
Gruß --Yacaré--
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