phlipsn
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Dabei seit: 21.01.2008
Beiträge: 43
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Hi Leute,
ich bin auf der Suche nach nem neuen Mefoblank. Habe mir im Winter bereits eine Tusk aufgebaut und möchte nun noch eine zweite
:-). Fischt jemand den CTS EST 10ft 5-30Gr WG? Wie fällt die Aktion des Blanks aus?
mfg
Phlipsn
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23.08.2009 12:17 |
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Margaux
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Dabei seit: 03.10.2008
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23.08.2009 20:54 |
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gobio
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Hi.
Ich hab Sie mir letzt auch aufgebaut.
Mit geteiltem Griff und einer 7+1 Beriningung. Rolle ist derzeiet die Shimano Twin Power FC als 4000er...
Ich sage nur: Sahnestück!! Meine Fliegenfischerkollegen wollten die Rute beim Test mit nem 4er Veltix nicht mehr aus der Hand legen. Mit einem Spöket auch genial zu werfen. Ne richtig schnelle Rute. Aktion: Semiparabolisch. Allerdings vom Gefühl des Fichens hat sie ne Spitzenaktion und geht erst bei Belastung ins semi über.
mfg
PS: Da fällt mir ein Bilder muss ich ja auch mal einstellen :-)
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24.08.2009 11:42 |
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Margaux
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Dabei seit: 03.10.2008
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Herkunft: Bargteheide
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| Zitat: |
Original von gobio
Mit einem Spöket auch genial zu werfen. Ne richtig schnelle Rute. Aktion: Semiparabolisch. |
Japp, als wäre sie extra für die 18g-Spökets produziert worden
(wer nicht nach Dänemark fährt, der wirft eben hin
)
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24.08.2009 12:11 |
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OnTheMove
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Beiträge: 1.817
Herkunft: Darmstadt
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| Zitat: |
Original von gobio
Aktion: Semiparabolisch. Allerdings vom Gefühl des Fichens hat sie ne Spitzenaktion und geht erst bei Belastung ins semi über.
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Das kann ich in hinsicht auf meine 2,40m 15-45g Wg auch nur bestätigen!
grüße Markus
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24.08.2009 12:51 |
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Olaf Karsten
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Dabei seit: 01.02.2008
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| Zitat: |
Original von gobio
PS: Da fällt mir ein Bilder muss ich ja auch mal einstellen :-) |
Das auf jeden Fall. Bitte ...
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03.09.2009 08:17 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Kennt den Blank / Rute schon jemand?
CTS CST Seatrout Spin 3,20 m, 5-20 g
Mit D(Spitze)=2,3 mm , D(unten)=11,2 mm, G=83 g geht das so in Richtung der 30er VHF, von denen es ja leider keine einen Tick leichteren gibt.
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25.08.2009 09:39 |
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Slotti
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| Zitat: |
Original von AngelDet
Kennt den Blank / Rute schon jemand?
CTS CST Seatrout Spin 3,20 m, 5-20 g
Mit D(Spitze)=2,3 mm , D(unten)=11,2 mm, G=83 g geht das so in Richtung der 30er VHF, von denen es ja leider keine einen Tick leichteren gibt. |
hatte den Blank vor ein paar Tagen in der Hand. etwas feiner als der 10 Fuß , von daher passen die 20gr. recht gut.
Ist ein schöner Blank geworden, gefällt mir besser als der 10 Fuß. Leider auch etwas kopflastig.
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25.08.2009 10:56 |
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gobio
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Beiträge: 94
Herkunft: Bremervörde
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Hi.
Nö. Was hast denn mit dem Blank vor? Für Meerforelle finde ich den persönlich zu leicht vom wg.
Ansonsten frag mal bei rutenbau hellbrück. Der kann viel. was dazu sagen.
mfg
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25.08.2009 10:01 |
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sundvogel
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Dabei seit: 17.01.2008
Beiträge: 140
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| Zitat: |
Original von AngelDet
Kennt den Blank / Rute schon jemand?
CTS CST Seatrout Spin 3,20 m, 5-20 g
Mit D(Spitze)=2,3 mm , D(unten)=11,2 mm, G=83 g geht das so in Richtung der 30er VHF, von denen es ja leider keine einen Tick leichteren gibt. |
Moinsen, ich habe ja nun schon viele Meerforellenruten gefischt und finde einen 20g Blank mit 2,3 Spitze nicht besonders. Durch die sehr starke Spitze leidet die Sensibilität und die Bisserkennung. Bei Fischen die reinknallen ist das egal, aber gerade die vielen Anfasser z.B. im Herbst lassen sich so nicht gut erkennen. Bei einer 20g Rute die im Bereich 12-18g wirft, sollten bei hochmodulierter Kohlefaser 1,6-1,8mm durchaus reichen.
Ebenso ist die Länge wohl mehr eine Marketinggeschichte, weil Meforuten solang gewünscht werden. Funktional ist das nicht. Einen 10g Köder mit einer 3,20m Rute zu werfen ist nicht schön, vor allem nicht effektiv, hier wäre eine Rutenlänge von 2,75-2,90m sicherlich mehr gewesen. Kopflastige Ruten sind beim Watangeln gruselig, da man die Ruten selten locker in der Hand hält, sondern sie waagerecht zur Wasseroberfläche aktiv ausbalanciert und das geht bei kopflastigen Ruten eigentlich garnicht über einen längeren Zeitraum. Wenn die Länge durch einen entsprechend längeren Griffaufbau kompensiert wird, dann geht auch der ursprüngliche Längenvorteil gänzlich verloren, dazu kommt, dass man an den langen Stöckern eher 4000er Rollen fischt, was die Gewichtsbilanz völlig kaputt macht. Meine 9´6´ft XST ist vom Rollenhalter bis zur Spitze genauso lang wie meine 3053 Kev im Originalaufbau. Das man den langen Handgriff für weite Würfe bräuchte ist eine Mär, man bedenke nur mal die niedrien Ködergewichte die geworfen werden, da ist die Federkraft des Blanks viel wichtiger als der Hebelweg.
Die 30er Est geht nun garnicht in Richtung VHF. Das sind zwei völlig unterschiedliche Blankkonzepte, wobei die VHF zum Meerforellenangel völlig ungeeignet ist und Empfehlungen die in diese Richtung gehen beruhen immer auf keinerlei praktischer Erfahrung.
| Zitat: |
Original von gobio
Für Meerforelle finde ich den persönlich zu leicht vom wg.
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Ist 20g nicht normalerweise oberste Grenze? In seltenen Fällen braucht man mehr. Eigentlich nur zur gezielten Dorschangelei vom Ufer, aber dass ist eine gänzlich andere Geschichte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sundvogel: 25.08.2009 18:39.
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25.08.2009 18:27 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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| Zitat: |
Original von sundvogel
Durch die sehr starke Spitze leidet die Sensibilität und die Bisserkennung. Bei Fischen die reinknallen ist das egal, aber gerade die vielen Anfasser z.B. im Herbst lassen sich so nicht gut erkennen. Bei einer 20g Rute die im Bereich 12-18g wirft, sollten bei hochmodulierter Kohlefaser 1,6-1,8mm durchaus reichen. |
Das sehe ich aber anders: Ein straffer taktiler Blank erlaubt mir mehr Ködergefühl, was mir ein in der Spitze mehr-weicher nicht vermittelt.
Vor allem auch bei durchgekurbelten Blinkern, Spinnern und Wobblern. Ich finde das sehr wichtig, nicht erst einen zupackenden Biss, sondern vorher schon alle Berührungen oder Verfolgungen zu merken.
Und straffe Spitze schlägt eben gut an und durch, das ist Nr.1 beim Spinnangeln, der Rest des Drills und die Aussteigerproblematik kommt vom Zeitablauf erst hinterher. Den Anschlag muss man bei härterer Spitze aber selber reaktionsschnell bringen, das geht nicht alleine durch die Ruteneinfederung und Biegekraftprogression - für manche Angler vlt. auch ein Nachteil.
Dafür geht aber nach mehr als 1 Sekunde des ersten Gewende keine mehr ab, was mir an weicheren Ruten durchaus öfter mal passiert, einige Sekunden lang wild hin und her, und dann isse weg.
| Zitat: |
| Ebenso ist die Länge wohl mehr eine Marketinggeschichte, weil Meforuten solang gewünscht werden. Funktional ist das nicht. Einen 10g Köder mit einer 3,20m Rute zu werfen ist nicht schön, vor allem nicht effektiv, hier wäre eine Rutenlänge von 2,75-2,90m sicherlich mehr gewesen. Kopflastige Ruten sind beim Watangeln gruselig, da man die Ruten selten locker in der Hand hält, sondern sie waagerecht zur Wasseroberfläche aktiv ausbalanciert und das geht bei kopflastigen Ruten eigentlich garnicht über einen längeren Zeitraum. |
Da stimme ich Dir zu. Konsequenterweise könnte man beim Watangeln aber gleich zu ca. 8ft = 2,40m Ruten gehen, die sind noch viel handlicher, ermüdungsfreier, und lassen bei excellenter Beringung auch lockere und ermüdungsfreie 50m Würfe zu. Die Drillbiegungslänge ist noch ausreichend für nicht so große Fische.
Oder eben das große 9t = 2,70m Blank+Rutenangebot.
| Zitat: |
| Wenn die Länge durch einen entsprechend längeren Griffaufbau kompensiert wird, dann geht auch der ursprüngliche Längenvorteil gänzlich verloren, dazu kommt, dass man an den langen Stöckern eher 4000er Rollen fischt, was die Gewichtsbilanz völlig kaputt macht. Meine 9´6´ft XST ist vom Rollenhalter bis zur Spitze genauso lang wie meine 3053 Kev im Originalaufbau. Das man den langen Handgriff für weite Würfe bräuchte ist eine Mär, man bedenke nur mal die niedrien Ködergewichte die geworfen werden, da ist die Federkraft des Blanks viel wichtiger als der Hebelweg. |
Da stimme ich Dir auch zu, und verbesserte Aufbauten und drüber Nachdenken und Diskutieren haben einige Verbesserungen gebracht. Ruten+Combo-Power, die man gar nicht benötigt, die ganze Zeit mitzutragen, das ist verfehlt. Insbesondere ist der leichthändige Wurf aus der Federkraft der Rute heraus eine wichtige Sache gegen die Ermüdung.
Mit dem Einsatz und der Propagierung des XST1143 hast du ja quasi auch eine Vorreiterrolle
gespielt
, mir ist jedenfalls niemand bekannt, der das dermaßen tat und auch noch breit beschrieben hat.
Nur mit dem UL- müßte man das mal auf L-korrigieren
, das ist eigentlich waschecht L, mit der WG-Klasse nominal 10-20g und praktisch eher 5-20g.
| Zitat: |
| wobei die VHF zum Meerforellenangel völlig ungeeignet ist und Empfehlungen die in diese Richtung gehen beruhen immer auf keinerlei praktischer Erfahrung. |
Bei "völlig ungeignet" kann ich Dir nicht zustimmen, ich wäre für "bedingt geeignet", nämlich nur für Angler, die der recht harten Drillaktion und schneller Reaktion was abgewinnen und beherrschen können. Selbsttändig-automatisch ist der Blank im Drill wahrlich nicht, zumindest nicht unter 20Pfd Fischen, dann wird der auch federweich.
Eine VHF 10'6" ist jedenfalls nicht eine ideale Forellenrute für jedermann und jede Situation, da stimme ich Dir zu.
Wenn man mal genauer das Forellenfischen betrachtet, nämlich auch die Schnur, teilt sich das auch auf, sogar ganz hervorragend:
Bei Geflecht durchgehend pur ist VHF+Forelle nicht toll, bei 1,50m Monofil/FC ist das zumindest für mich nett+fein+aufregend zu fischen, und bei Mono pur zeigt die lange VHF die größte Stärke: Bisher als einziger Blank in dem Ausmaße ist der in der Lage, die Monodehnung so zu kompensieren, dass man auf gut 30m sehr taktil und exakt fischen kann. Da würde ich sogar einen -45er mit 2,4mm Spitze probieren.
Ich gehe sogar soweit zu sagen: Der VHF-Blank ist mit weitem Abstand der beste Blank für die Forellenfischerei an Monofilschnur, alles andere fühlt sich nur murksig an. Auf die Schnur kommt es eben an.
Siehe auch die schöne Beschreibung von Axel (Mefo-Schreck) zum Lachsdrill.
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29.08.2009 15:16 |
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sundvogel
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Dabei seit: 17.01.2008
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[quote]Original von AngelDet [quote] Das sehe ich aber anders: Ein straffer taktiler Blank erlaubt mir mehr Ködergefühl, was mir ein in der Spitze mehr-weicher nicht vermittelt.
Vor allem auch bei durchgekurbelten Blinkern, Spinnern und Wobblern. Ich finde das sehr wichtig, nicht erst einen zupackenden Biss, sondern vorher schon alle Berührungen oder Verfolgungen zu merken.
Und straffe Spitze schlägt eben gut an und durch, das ist Nr.1 beim Spinnangeln, der Rest des Drills und die Aussteigerproblematik kommt vom Zeitablauf erst hinterher. Den Anschlag muss man bei härterer Spitze aber selber reaktionsschnell bringen, das geht nicht alleine durch die Ruteneinfederung und Biegekraftprogression - für manche Angler vlt. auch ein Nachteil.
Dafür geht aber nach mehr als 1 Sekunde des ersten Gewende keine mehr ab, was mir an weicheren Ruten durchaus öfter mal passiert, einige Sekunden lang wild hin und her, und dann isse weg.
[quote]
Ich habe den Eindruck wir sprechen hier auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Wenn du demnächst an der Küste bist, dann fischt du mal einen 15g Gno oder besser noch einen 12g Stripper bzw. 10g Falkfisch Thor erst an einer VHF mit Mono und dann an einer XST mit Geflecht und dann diskutieren wir nochmal über diesen Bereich der Thematik.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von sundvogel: 30.08.2009 22:46.
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30.08.2009 22:42 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
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Herkunft: Region Woodland
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| Zitat: |
Original von sundvogel
Ich habe den Eindruck wir sprechen hier auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Wenn du demnächst an der Küste bist, dann fischt du mal einen 15g Gno oder besser noch einen 12g Stripper bzw. 10g Falkfisch Thor erst an einer VHF mit Mono und dann an einer XST mit Geflecht und dann diskutieren wir nochmal über diesen Bereich der Thematik. |
Das ist 'nen guter Vorschlag!
Wobei ich auf Distanz eben Geflecht+passend Monofilvorfach bevorzuge, und im Nahbereich Mono pur, das Wieso kann man dann auch erörtern.
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31.08.2009 08:17 |
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sundvogel
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Dabei seit: 17.01.2008
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| Zitat: |
Original von AngelDet
Wobei ich auf Distanz eben Geflecht+passend Monofilvorfach bevorzuge, und im Nahbereich Mono pur, das Wieso kann man dann auch erörtern. |
An der Küste gibt es nix anderes als Distanz. Ansonsten angelt man mit einer Fliegenrute. Wozu braucht man im Nahbereich Mono???
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31.08.2009 14:24 |
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sundvogel
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Dabei seit: 17.01.2008
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Versuchen wir das ganze mal etwas weniger emotional anzugehen.
| Zitat: |
Original von AngelDet
Das sehe ich aber anders: Ein straffer taktiler Blank erlaubt mir mehr Ködergefühl, was mir ein in der Spitze mehr-weicher nicht vermittelt.
Vor allem auch bei durchgekurbelten Blinkern, Spinnern und Wobblern. Ich finde das sehr wichtig, nicht erst einen zupackenden Biss, sondern vorher schon alle Berührungen oder Verfolgungen zu merken.
Und straffe Spitze schlägt eben gut an und durch, das ist Nr.1 beim Spinnangeln, der Rest des Drills und die Aussteigerproblematik kommt vom Zeitablauf erst hinterher. Den Anschlag muss man bei härterer Spitze aber selber reaktionsschnell bringen, das geht nicht alleine durch die Ruteneinfederung und Biegekraftprogression - für manche Angler vlt. auch ein Nachteil.
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Deine Aussage ist schlicht falsch, da du "straff" und "taktil" gleichsetzt. Für die Küstenangelei ist ein Blank von Vorteil, der zwar schnell ist und deswegen in Verbindung mit Geflecht gerade auf langen Distanzen viel Rückmeldung bietet. Schaut man mal in amerikanische Foren, so werden dort für die Steelheadfischerei insbesondere zwei Blanks vor allem wegen ihrer Sensiblität und Rückmeldung hervorgehoben. Der eine ist in der Tat, der XST von Rainshadow - der andere der XNG von Lamiglas. Beide in Längen von jeweils 9´6 ft. Beim Meerforellenangeln fischt man nach Möglichkeit immer mit superscharfen Haken, allerdings haben die Fische ein viel viel weicheres Maul als Hechte oder Zander. Aus meiner anglerischen Praxis kann ich dir sagen, dass man einen Anschlag mit einer kürzeren Rute und zudem auch noch mit einem deutlich leichteren Spitzenteil wesentlich schneller durchführt, als mit einem langen schweren Spitzenteil.
Harrison und CTS bringen die Straffheit durch Spitzen von über 2mm in die Ruten. das ist zum Hecht oder Zanderangeln wunderbar, allerdings nicht zum Mefostippen, da diese gerade in Verbindung mit Geflecht eine biegsame Spitze brauchen. Bei der Verwendung von entsprechender schneller -hochverdichteter- Kohlefaser funktioniert dieses nur, wenn im Durchmesser entsprechend runter gegangen wird. Dadurch erhält man eine äußerst taktile Rute mit entsprechender Rückmeldung.
Ganz folgerichtig bekommt die CTS -30g beim Drillen kleiner Forellen etwas Probleme. Sie ist für Fische 40-45cm konditionsabhängig in der Spitze etwas zu hart, dadurch released man relativ viele Fische longline, was ich nicht unbedingt als Nachteil sehe. Bei Fischen ü50 die in guter Kondition sind verschwindet das Problem. Die CTS drillt dann sehr zuverlässig über ihr recht weiches Mittelteil, da die Fische entsprechend Last auf den Blank bringen und vom Gefühl her wird das sehr 3053-ähnlich.
Generell lassen sich Küstenspinnruten für die deutsche/dänische Ostseeküste ganz gut in 3 Kategorien aufteilen.
Die normale Meerforellenspinnrute.
Sie hat ein werfbares Köderspektrum von 10-20gmax. Sie ist leicht, sensibel und hat genügend Substanz um auch Fische deutlich über 5kg sicher zu bändigen, sofern es sich um Mefos handelt. Das Rutengewicht liegt bei u200g. Die Rutenlänge liegt zwischen 2,70-2,90m. Diese Ruten werden viel in Skandinavien, in DK und SE gefischt.
Die schwere Meerforellenspinnrute.
Sie hat ein werfbares Köderspektrum von 20-35gmax. Die Rutenlänge liegt zwischen 3-3,20m. Das Rutengewicht liegt bei ü220g. Diese Ruten werden viel in D gefischt.
Die schwere Küstenspinnrute.
Sie ähnelt der schweren Meforute, kann aber deutlich massiver ausfallen. Da sie zum Uferfischen auf große Dorsche eingesetzt wird hat man gerne etwas mehr Substanz, Lifingpower und Länge. Gerne werden auch Ruten bis 3,30m eingesetzt. Ein entscheidender Faktor kann die Wurfweite sein, um weit entfernte Dorsche erreichen zu können. Sie hat ein WG hoch bis 50-60g, aber auch leichtere Ruten werden eingesetzt. Sie fällt deutlich härter aus als Ruten für Meerforellen um dem Fisch, der immer wieder den Grund sucht entsprechend Paroli bieten zu können.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von sundvogel: 01.09.2009 18:03.
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01.09.2009 17:57 |
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AngelDet
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Hört sich gut an, und das mit der großen Länge muss man halt irgendwie kompensieren.
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25.08.2009 14:00 |
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Slotti
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Naja wenn ich ihn zb. 50cm vorm HT Ende greife und der Blank kippt mit einer gewissen Kraft vorne über das er die Tendenz hat kopflastig zu sein.
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25.08.2009 15:22 |
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gobio
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| Zitat: |
Original von Slotti
Naja wenn ich ihn zb. 50cm vorm HT Ende greife und der Blank kippt mit einer gewissen Kraft vorne über das er die Tendenz hat kopflastig zu sein. |
Hi
Hat dann nicht jeder längere Blank die tendenz Kopflastig zu sein? Denn je länger der Blank ist umso mehr masse ist doch auch nach den ersten 50cm vom HT.
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25.08.2009 15:24 |
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OnTheMove
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das gleiche habe ich mir auch grade gedacht
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25.08.2009 16:09 |
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