takezo
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habe beide zeitgleich aufgebaut u daher das "rohmaterial" direkt vergleichen können. da fühlten sich beide blanks recht ähnlich an, daher dann auch die enttäuschung nach dem aufbau.
die rute ist immernoch ok aber halt anders als ich es erwartet hab. zum zanderangeln ist sie mir in der spitze nicht fein genug (jaja ich weiss, ich angel halt anders auf zander...) für wb ist das gesamtkonzept mir insgesamt eher zu leicht.
Außerdem halt dieses schwabbelartige gefühl beim werfen ab 20gr......
denke nach diesem versuch das ngc bei kürzeren ruten ne feine sache ist bei einer 3m rute werde ich es in zukunft aber lassen.....
naja ich als anfänger darf ja noch fehler beim aufbau machen
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02.09.2009 19:22 |
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Slotti
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Ich glaube nicht das sich die Rute ohne NGC anders verhalten würde.
@ Rene , das mit den Unterschieden habe ich auch gehört, es gibt aber noch andere Faktoren die man vorher ausschließen sollte bevor man es zu 100% am Blank festmachen kann. Schnur und länge des Griffaufbaus, kann mir schon vorstellen das in diesen Bereichen auch noch potential für verlorenes Gefühl stecken kann.
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03.09.2009 06:47 |
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Olaf Karsten
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| Zitat: |
Original von gobio
PS: Da fällt mir ein Bilder muss ich ja auch mal einstellen :-) |
Das auf jeden Fall. Bitte ...
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03.09.2009 08:17 |
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Hallo,
@Slotti
Na ich fisch ja mit sehr kurzen Griffen. Da hatte Bindegarn eine fertig aufgebaute Rute vom Rutenbauer(CTS EST-75g), die ihn enttäuscht hat. Standardaufbau, normal langen Griff, Standardberingung. Beim Spinnfischertreffen wollte er Ulli nicht so recht glauben, das seine EST tgr.(ich glaube, den Schmied kennst du
)sensitiv wäre, bis er sie gefischt hat. Dann hat er einenTag später meine, mit kurzem Griff und NGC und Gewicht im Arsch gefischt. Da war er auch angetan. Hat seine anfänglich ablehnende Enttäuschung, erheblich gewandelt. Obgleich für ihn seine VHF´s, das Ambrosia bleibt. Einzig offensichtlich, auszumachender Unterschied, war am Ende , das tannengrün des Blanks.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von habitealemagne: 04.09.2009 15:54.
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03.09.2009 08:21 |
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Olaf Karsten
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@takezo
Das NGC würde ich mal nicht vorschnell für das "schwammige" Gefühl verantwortlich machen. Vielleicht ist es schlicht der Blank oder du hast zuviele und/oder zu große Ringe gewählt.
Ganz grundsätzlich gehören immer die kleinsten und leichtesten Ringe an den Blank, die noch die Anforderungen erfüllen. Viel zu oft, werden vielzu fette Ringe verwendet. Das könnte man aber vorher auswiegen - Ringe des Spitzenteils mit NGC gegen Standardberingung und dann hat man eine Orientierung.
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03.09.2009 08:43 |
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AngelDet
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| Zitat: |
Original von Olaf Karsten
Das NGC würde ich mal nicht vorschnell für das "schwammige" Gefühl verantwortlich machen. Vielleicht ist es schlicht der Blank oder du hast zuviele und/oder zu große Ringe gewählt. |
Das fiel mir auch sofort auf: Welche Ringe sind es denn, diese weit ausladenden Fuji Low-Rider sind ja nicht zwingend notwendig bei der NGC-Verteilung.
Die sind aber wegen dem vielen Rahmenmaterial sicher sehr schwer, und nach dem ersten Hype ist es darum auch sehr viel ruhiger geworden.
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03.09.2009 10:10 |
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Ich habe ein vielleicht wichtiges Detail ganz vergessen zu erwähnen:
Ich habe meinen Blank um 10cm proportional kürzen lassen. Möglicherweise ein Faktor, der bei der eher schlechten Wurfperformance mit eine Rolle spielt.
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03.09.2009 10:29 |
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AngelDet
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| Zitat: |
Original von WickedWalleye
Ich habe meinen Blank um 10cm proportional kürzen lassen. |
Was heißt denn das, 10cm vorne, oder 5cm vorne und hinten, oder anderswie?
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03.09.2009 10:45 |
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takezo
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Habe mich an einen fuji-konzept vorschlag gehalten, hat herr brunner für mich extra angefragt da die mir zur verfügung gestellten tabellen blanks einer solchen länge nicht mehr enthalten haben. ringe hab ich im vorfeld mit dozeydragon ausgewählt der ja schon einige ruten nach dem konzept aufgebaut hat.
ferner hab ich momentan nur eine gaaaaanz dünne lackschicht drauf (muss also noch fertig lackiert werden), so dass ich nicht denke das es ein gewichtsproblem auf grund der ringe ist.
Genau ringbezeichnung werde ich mal durchgeben, momentan nur büschen schlecht da die rute 350km entfernt zu hause auf mich wartet
#
schwer das zu beschreiben, es ist so als wenn die rute zu früh im mittelteil einknickt u so die vorteile wie schnelligkeit usw, welche beim 45er blank noch vorhanden sind, schwinden.
da ich beide blanks im rohzustand in den händen gehaöten habe u hier kein signifikanter unterschied festzustellen war denke ich schon das es etwas mit dem konzept zu tun hat.
Macht ja physikalisch auch sinn, beim drill durchaus positiv ist ja die "feinere" verteilung der belastung über den ganzen blank, beim wurf ist das so wohl jedenfalls für mein subjektives empfinden eher von nachteil.....
habe schon drüber nachgedacht eine vhf nach ngc zu beringen, die mir wohl normalerweise zu starr wäre wenn es sich jedoch wirklich so verhält wie ich momentan denke dürfte die um einiges geschmeidiger werden (in der 3,2m version jedenfalls).
sind halt meine erfahrungswerte, nmal würd ich die rute definitiv nicht so aufbauen.
gibt es denn hier leute die nicht nur spekulieren sondern ruten >3m schon nach ngc aufgebaut haben?
gruß
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03.09.2009 10:58 |
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AngelDet
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Ich habe nun hauptsächlich 3m+ Spinruten aufgebaut
, erst nach dem Standardberingungskonzept ala CMW-Rutenbau, mit 2-Beinringen Fuji-SIC und dem echten CMW-SiC, dann mehr Einbeinringe, dann leichtere, dann noch leichtere, vom Standardkonzept weg zu besserer Belastbarkeit, kleinere Ringe als der Standard-30er, jetzt nur noch weite 25er, Versuche mit engeren Leitringen ergaben schlechte Leistungen, angebliche Weitwurfkonzepte auch - bis zur eingebauten Tüdelmaschine, und jetzt bin ich bei XFP angekommen, was aus meiner Sicht und Erfahrung NGC nochmal toppt, nicht so sehr beim Weitwurf (die Schnurführung gefällt mir bei XFP aber erheblich besser), als bei gefühlter Rutenschnelligkeit und Spitzenhärte sowie der eXtremen Drillbelastbarkeit - die ist gerade bei harten Blankmaterialieren und hier insbesondere dem VHF-Blank sehr sehr wichtig, der trieb mich ja geradezu (Spitzenbruch, punktiertes HT) in die Notwendigkkeit, da eine verbesserte Beringungsart neu zu erfinden - die Resultate sprechen für sich.
Steht auch wie Olaf letztens anmahnte
, im Lexikon.
Mit vielen eng stehenden Ringen an der Spitze macht man sich schnell die Rutenperformance (bei leichten Ruten M und weniger) kaputt (s.o.), auch bei an sich leichten, die müssen wenn schon - superleicht sein, nur einfach-leicht reicht da nicht.
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03.09.2009 11:17 |
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Hallo,
XFP ist laut unserem Lexikon ein erprobtes Beringungskonzept, was sich zu dem noch bewährt hätte. Ich erlaube mir mal die Frage, wessen Kreation denn das ist. Gibt es denn Erfahrungswerte, wer kann das zertifizieren?
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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03.09.2009 11:47 |
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AngelDet
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Nur ich, da stecken jetzt über 4 Jahre Arbeit drin.
Wie Du bei deiner V2T mit den superleichten Ringen vorne das gebaut hast, das ist vom Gewicht her voll in Ordnung, und die Rute fühlt sich gut an, ist allerdings auch ein H-Teil. Wobei Du die Ringe ja auch gewogen hast, und der Gesamtwert richtig gut ist, weißt du den für den einzelnen kleinen Ring vorne noch?
Bei einer L-Rute hätte ich mit der Beringungart (viele vorne) schon Bedenken - kann man aber leicht ausrechnen, wenn man Vergleichswerte hat, da braucht man nicht rätseln und diskutieren. Der Ring wirkt als Kopf- u. Schwipplast mit seinem Gewicht mal der Position vom Haltepunkt.
Je weiter unten, umso weniger eben.
Für denselben Blank im Beringungsvergleich ganz einfach.
Bei verschiedenen Blanks muss man allerdings die Auswirkungen an der Stelle, sprich die Blankkraft/steifheit dort kennen, und das ist schwierig(er).
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03.09.2009 11:52 |
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Hallo,
ich finde das aber alles recht seltsam. Immer wieder lobst du selbst gewonnene Erkenntnisse so hoch, als wenn ein anerkanntes und eingetragenes Label drann klebt. Richtig sieht es aber so aus, dass du keine einzige Rute, z.B. nach Y-NGC je aufgebaut hättest, geschweige besitzt. Erlauben tust du dir aber immer wieder Aussagen zu treffen, ala "und jetzt bin ich bei XFP angekommen, was aus meiner Sicht und Erfahrung NGC nochmal toppt"????????????????????
Dann les ich ständig von deiner hochgelobten Tangpeitsche, die ach so gut ist. Ich habe ja damit fischen dürfen, bin selbst bestrebt einen qualifizierten Blank, für die Kleingufiangelei zu besitzen. Allerdings hat der Blank in keiner Weise meine Erwartungen erfüllen können. Fand ich ihn beim trocken schwingen, noch recht interessant, stand das Material, beim Fischen , eindeutig zurück. Beim werfen, wird eine eindeutige Parabolik erzeugt, was aber nicht mit einer guten Aufladung , gleichzusetzen ist. Mit den vorhandenen H-Spinnruten, konnte ich den 3cm Gufi, mit Minikopf , deutlich weiter werfen. Den Köder hab ich auch bei Zug, leider nicht spüren können. Ich will dich persönlich nicht angreifen, bin ich doch auch bestrebt, eine gute Preis/Leistung zu erhalten. Aber dieser Blank ist definitiv nicht meins.
Deshalb sei doch nochmal, darauf hingewiesen, bitte du als Moderator , finde doch einen anderen Weg, Beiträge zu schreiben, gerade vor dem Hintergrund, das du hier die meisten Beiträge verfasst und so mancher das alles als Nonplusultra auffasst.
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03.09.2009 12:49 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
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| Zitat: |
Original von habitealemagne
Richtig sieht es aber so aus, dass du keine einzige Rute, z.B. nach Y-NGC je aufgebaut hättest, geschweige besitzt.
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Ich hab doch gerade geschrieben: Ich habe 4 Jahre lang probiert, alles ans Ringabständen und Größen durchprobiert, und habe mich nicht für eine Priorität des Weitwerfens entschieden, sondern Belastbarkeit und minimale Spitzenlast priorisiert - gerade die war das ^ Diskussionsthema, das Weitwerfen erst danach optimiert, und das ist auch noch nicht abgeschlossen, da ein Vergleich des SlimSIC vs. Fuji-SIC-Materials noch aussteht. NGC als Konzept behandelt das Problem minimale Spitzenlast nur teilweise, empfohlene viele kleine eng stehende Ringe sind auch einige Masse auf der Spitze. Und genau daran habe ich mich empirisch versucht, die Ringe weiter herunter geschoben und reduziert, Wurfleistungen etwas besser, Feeling und Straffheit erheblich besser, bis zu einer Entfernung, wo das Abknicken in der Spitze mir dann zu scharf wird.
Und sowas läßt sich nicht allgemein aufschreiben, nicht einfach berechnen oder in eine Tabelle tackern, sondern da muss ich mit am Wasser experimentieren, und sukzessive so verbessern, dass mir der Kompromiss zwischen der unrund werdenen Spitzenbiegung und der wenigen Ringlast noch gefällt.
Das kann ich nur nochmal dick unterstreichen, was nicht nur ich in den letzten Jahren in den ganzen Beringungsdiskussionen hier im Forum geschrieben habe: Für eine richtig optimale Anpassung Ringe<->Rute muss man experimentieren, z.B. antapen und fischen.
Was Praxiswerte und hieb+stichfeste Vergleiche betrifft:
Welcher Aufbau ist der Beste für weite Würfe?
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thread.php?threadid=493
Da klafft eine große Lücke, an probieren und harter Arbeit, wenn das umfassend sein soll.
Ich hatte mal einen Reihentest für mich am Wasser durchgeführt, echte scharfe Köder und genaue Messung mit Tiefenmesser, doch wegen den ersten "Moserköppen" nicht weiter publiziert.
| Zitat: |
Original von habitealemagne
Erlauben tust du dir aber immer wieder Aussagen zu treffen, ala "und jetzt bin ich bei XFP angekommen, was aus meiner Sicht und Erfahrung NGC nochmal toppt"????????????????????
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Ja, wieso tue ich das wohl? Einer der übelsten Irrtümer (für mich u.a.) war die bekannte VHF -75g in NGC von CMW, weinrote Wicklungen der neuen Lowrider, die wir Apr'2006 als "Maßstab" und Muster für VHF in die Hand bekamen (CMW Katalog 2007 S.12). Dicke Chrom-Lowrider mit kleinen Einlagen am Leitring, aber recht groß vorne, dicke Unterwicklungen und lange Wicklungen drauf. Die kann jeder im Katalog noch sehen ....
Das hat aber auf die ganz falsche Spur geführt, denn damit fühlte sich der Blank ja regelrecht weich an (aus heutiger Sicht).
Dann versucht man im ersten Ansatz sowas an meiner 2.+3. VHF aufzubauen, und stellt einige Probleme fest. Monofil und Futura gehen durch einen kleinen Leitring schon mal arg bescheiden durch. Schön für ein breites Einsatzspektrum an Schnüren. Erste Erkenntnis dann, das geht nur mit den ganz weichen Schnüren, mit der relativ großen 5cm Spulenvorderseite hat man aber auch ein Problem. mit einer noch breiteren 3000er Daiwaspule wird das noch lustiger ... usw. usw.
| Zitat: |
Original von habitealemagne
Aber dieser Blank ist definitiv nicht meins.
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Schade, muss ja auch nicht jedem gefallen. Ich fische damit kleinste Köder sehr gut, und es ist eben ein Flyblank, der seine ganz eigenen Charakteristik hat. Das ist meilenweit entfernt vonner Firejerk.
Dass der anders ist als ne knallharte dünne Rute - (Du Jerke-Verdorbener, Du
), das finde ich zum barscheln und lange fischen aber sehr gut.
| Zitat: |
Original von habitealemagne
Deshalb sei doch nochmal, darauf hingewiesen, bitte du als Moderator , finde doch einen anderen Weg, Beiträge zu schreiben, gerade vor dem Hintergrund, das du hier die meisten Beiträge verfasst und so mancher das alles als Nonplusultra auffasst. |
Versteh ich nicht ganz, ich hatte ausführlich was dazu geschrieben, was man so beschreiben kann, aber auch immer wieder drauf hingewiesen, dass man am besten immer ausprobieren sollte.
Mir gefallen ja auch 198% aller anderen Ruten überhaupt nicht.
Auch wenn ich Moderator bin, nehme ich ja als normales Mitglied auch am Forumsleben teil, finde es auch schön, kritische Diskussionen herauszulocken.
Wenn ich da nur Supervisor und Aufpasser spielen sollte - dann leg ich den Job aber nieder.
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03.09.2009 14:09 |
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| Zitat: |
Original von AngelDet
| Zitat: |
Original von WickedWalleye
Ich habe meinen Blank um 10cm proportional kürzen lassen. |
Was heißt denn das, 10cm vorne, oder 5cm vorne und hinten, oder anderswie?
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5cm Hinten, 5cm Vorne.
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03.09.2009 14:30 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
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Ich kenne den Blank nicht, aber je mehr Power das Material hat, umso drastischer merkst Du das schon.
Wieso hast Du den denn kürzen wollen? Das ist a priori ohne einiges Probefischen doch 'ne gefährliche Sache - hinten ist es leicht wieder gutzumachen, aber vorne nicht.
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03.09.2009 14:32 |
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Slotti
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Dabei seit: 20.02.2008
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Ich hatte jedenfalls mit der Kürzung nichts zu tun...
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03.09.2009 14:36 |
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Margaux
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Dabei seit: 03.10.2008
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| Zitat: |
Original von habitealemagne
Deshalb sei doch nochmal, darauf hingewiesen, bitte du als Moderator , finde doch einen anderen Weg, Beiträge zu schreiben, gerade vor dem Hintergrund, das du hier die meisten Beiträge verfasst und so mancher das alles als Nonplusultra auffasst. |
Dieser Thread ist sicherlich nicht das richtige Forum, dieses Thema zu diskutieren. Trotzdem finde ich, daß habitealemagne nicht ganz Unrecht hat. Jeder sollte sich kritisch hinterfragen – gerade Teilnehmer mit vielen Beiträgen und damit mit einem nicht zu unterschätzenden Einfluß - ob nicht persönliche Meinungen zu sehr als DIE Lösung dargestellt werden, vor allem, wenn sie zum Teil bis fast ins Absurde als solche hingestellt werden.
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03.09.2009 16:11 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
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Mag sein - mag nicht sein, ich denk auf jeden Fall drüber nach.
Grade in diesem Thread hat sich doch wieder gezeigt:
2 Blanks bzw. darauf aufgebaute Ruten,
2 benutzende Angler,
5 Meinungen dazu.
Ich glaube langsam, da bekommt man nie einen einheitlichen Level hinein, das ist viel zu sehr von den subjektiven Vorlieben und Abneigungen geprägt, und dann ändern die sich auch noch so langsam schleichend über die Zeit, mit jeder neuen Angelerfahrung und jeder neuen Rute.
Da gibt es nur einige Dinge wie technische Fakten, was messbares und physikalisch greifbares, was Allgemeingültigkeit von der Quantität her beanspruchen kann.
Jetze aber mal die Mefoexperten vor, die müssen das jetzt mit ihrer Erfahrung richten, und die wesentlichen Faktoren und Besonderheiten nennen!
Ich habe ja nur Forellenruten, und Erfahrung damit.
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03.09.2009 16:43 |
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takezo
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Dabei seit: 19.12.2008
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Herkunft: Friesland
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was mir da gerade so einfällt, wenn ich das richtig verstehe wählst du bei deinem konzept die ringabstände im spitzenteil recht groß (zumindest größer als nach ngc). wie verhält es sich denn da mit der reibung zwischen schnur u blank auf grund des geringen abstands von der ringeinlage zum blank?
ich weiss ja nicht wie weit deine ringe im spitzenteil vom blank abstehen, meine sind recht dicht dran....
ich denke alleine darum sind doch bezüglich des ringabstandes schon grenzen gesetzt oder nicht? individuelle biegekurve hin oder her.
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03.09.2009 16:45 |
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