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Zum Ende der Seite springen Mefjord Brygge auf Senja 2019
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Moxnox Moxnox ist männlich
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Mefjord Brygge auf Senja 2019 Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Leute,

auch von mir ein kleiner Bericht zu unsere Nordnorwegenreise. Wir sind heute wieder in München gelandet.
Reiseziel war Mefjord Brygge auf der Insel Senja. Da es für die Meisten von uns die Norge-Premiere war haben wir pauschal über Kingfisherreisen gebucht.
Anreise war am 12.6. von München über Oslo nach Tromsø und anschließend unerwartet langen Transfer (3,5h) nach Mefjordvaer ins Camp Mefjord Brygge (Nein, hier wird nicht die 1h kürzere Route mit Fährverbindung genutzt so wie wir das erwartet hatten).
Eine ganz schicken Anlage direkt am Wasser mit sehr kurzen Laufwegen zwischen den FeWos und dem Hafen, der mit etwa einem dutzend 6m Alukonsolenboten mit GPS Echolot, Sicherheitssender und 50PS Außenboarder ausgestattet ist.
Wir kamen gegen Mitternacht an und haben sobald wir eingerichtet waren sofort eine Ausfahrt unternommen. Dank Mitternachtsonne gings um 2h aufs Meer hinaus, was mir aber wenig behagte. Wir hatten 6-8m/s Wind und eine sehr hohe Dünung (im Wellental hattest du vor deiner Nase eine Wasserwand ringsum, ich kann sehr schwer schätzen wie hoch die Wellen waren, ich behaupte 4-5m im Mittel und sie sind gebrochen).
Meine etwas übermotivierten Kollegen mussten natürlich gleich den am weitesten entfernten Spot auf der Angelkarte anfahren. 15km Anfahrt gegen hohe Wellen mit null Erfahrung mit dem Boot, stark übermüdet und meine handgebauten Ruten in den hefttigst durchgeknallten Bugrutenhalterungen (und die 50€ WFTs im sicheren Heck) war so garnicht nach meinem Geschmack und ich hab protestiert.Half wenig, das andere Boot war schon am Spot, hatte schon ein paar Fische und wir auch nur noch 3km zu fahren und die Kollegene waren heiss. Ein paar Abrisse später und null Fisch sind wir dann an einen Spot am Eingang des Fjords gefahren was dann schon eher nach meinem Geschmack war und dann auch bald den ersten guten Dorsch bei mir brachte. Gegen halb 6 Uhr sind wir totmüde zurück gefahren. Soweit, so überstürzt.
Am nächsten "Tag" blieb unser Boot im Fjord um Rotbarsche an einem tiefen Spot zu angeln. Nach 2h in denen nur ein Lump biss, brachen wir ab und fischten mit GuFi im flacheren Bereichen weiter. Das brachte ein paar kleine Köhler und einen mittleren Dorsch sowie eine Hand voll Babyrotbarsche an den Beifängern. Nichts aufregendes aber ganz nach meinem Gusto nach der vorherigen Ausfahrt. Unsere Kumpels im anderen Boot haben bei der und der nächsten Ausfahrt die wir aufgrund unserer verlängerten Fjordausfahrt ausfallen ließen, geschneidert.
Nach Essen und etwas Pennen gings aber auch bei uns wieder aufs Meer. Die Wellen waren ordentlich und die drift schnell, aber nicht annähernd so heftig wie bei der ersten Ausfahrt. Pilker wurden aussortiert, darauf gabs bei niemanden Aktion und wir fischten nurnoch GuFi mit Beifänger, was an verschiedenen Spots etliche schöne Dorsche einbrachte.
Inszwischen hatten wir geschnallt, dass die heftigen Pilkbewegungen eher abschreckend waren und wir bei entsprechender Dünung nur die Köder über Board lassen mussten und ab und zu mal leicht zupften. Das mit den Driften funktionierte nun auch ganz gut, ich glaub unser Skipper hatte davon im Vorfeld noch nie gehört und wir haben ihm das erstmal erklären müssen...
Am ersten Spot der nächsten Ausfahrt ging bei uns nichts, unsere Kollegen im anderen Boot fingen einen ganz netten Butt mit 85cm, aber wir hatten keinen Zupfer.
Auf dem Weg zu einem anderen Hotspot sind wir auf dem Echo auf eine von einem früheren Angler markierte Stelle gestoßen die wir ausprobieren wollten. Es handelte sich um einen kleinen 34m tiefen Unterwasserberg, rundum ca. 45-50m tief, keine Fische auf dem Echolot. Ohne Erwartungen ließen wir die Köder ab und hier begann eine Sternstunde bei mir die erst abbrach als wir zu k.o. waren um weiter zu fischen. Jede Drift lieferte mehrere gute Dorsche. Leider nur bei mir, meine angeltechnisch unerfahrenen Bootskollegen konnten den Spot kaum auswerten.
Das änderte sich bei der nächsten Ausfahrt.
Nach ein paar Stunden Schlafen und leckeren Burgern im Camprestaurant fuhren wir wieder an den Spot und die Erfolgssträhne ging unvermindert weiter. Der Lerneffekt schlug durch bei meinen Kameraden und auch sie konnten einige schöne Fische fangen, mein Freund Sascha fing sogar besser als ich, der Bann war gebrochen. Neben den ganzen Dorsche hatten wir zwei kleine Butte mit 50 und 80 (die wir natürlich releasten) und einen Pollack. Kisten voll. Unsere Kollegen im anderen Boot hatten noch einen sehr schönen Dorsch mit knapp 1,20m und einen Steinbeißer an einem Spot weiter im Süden.
Abends nach dem Essen schlug das Feuerwasser bei uns allen zu weil wir aufgrund des Wetterberichts einen Ausfalltag erwarteten und die nächste Ausfahrt nach ein paar Stunden Schlaf ging dann Dünungsbedingt auch nur bis an den Rand des Fjords und wurde nach nur einer Hand voll Dorschen ohne große Diskussion beendet. Wir gingen wieder im ans Camp angeschlossenen Restaurant Burger essen und dann pennen.

Am nächstenTag hatten wir gehört, dass die Köhler am 15km Spot liefen. Unsere Vorangler kamen mit einigen prächtigen Exemplaren bis 1,20m von ihrer Ausfahrt zurück. Bis dato hatten wir mit den Köhlern kein Glück. Es war weitgehend Windstill und kaum Dünung und so gestaltete sich die Ausfahrt sehr angenehm. Nach zwei Driften ohne Bissen begann einer von uns die GuFis zu werfen und einzuleiern und hatte quasi sofort einen heftigen Biss. Zum Vorschein kam ein kräftiger Köhler mit etwa einem Meter. Der Bann war gebrochen, wir begannen alle zu werfen und fingen Schlag auf Schlag. Wenn wir nicht durch die 20kg Maximlausfuhr beschränkt gewesen wäre, ich glaube wir hätten die Boote randvoll machen können. Etliche Fische mit 1m+, der Größte gelandete mit 1,18m.
Ich hakte einen Fisch der meine 4teilige TAC CrossTravel 180g an den Rand der Verzweiflung brachte und leider nach ein paar Minuten Drill das 0,80mm Vorfach am Springerknoten für den Beifänger sprengte. Sehr sehr schmerzhaftes Lehrgeld, ich hatte die Kampfkraft der Fische und die Tragkraft der Springerknoten falsch eingeschätzt.
Mein Freund Sascha hatte kurz vorher einen Köhler mit 1,14m an der 150g Daiwa BG Rute gelandet ohne, dass die in Schwierigkeiten gekommen wäre. Ich hab die BG auch zu Hause, die hat nicht annähernd das Backbone der CrossTravel und dieser Fisch hat die CrossTravel an die Grenze gebracht....bitter, das war ein Guter.
Wir hätten noch lange weiter fischen können, aber das Fanglimit und das Gepäckmaximalgewicht machte uns einen Strich durch die Rechnung. C&R fanden wir war keine gute Option bei den Köhlern. Manche bluteten schon heftig nach dem Drill und die Hakenwunden waren auch nicht unerheblich, also verzichteten wir auf ein Weiterfischen und fuhren nach dieser letzten Ausfahrt zurück um die Fische zu versorgen und noch gefrohren zu bekommen bis zu unserer Abreise 11h später.
Fische filetieren, einvakuumieren, Carcassen entsorgen, Tackle waschen, Boote putzen, Zimmer kehren, Packen, wiegen und und dann kam noch ein Filet eine Köhlers in die Pfanne, mit Reis und Bechamelsauce ein hervorragendes und massiges Essen. Dann noch etwas (zu wenig) schlafen.
Um 12 Uhr Mitternacht stand ein sehr gesprächiger Fahrer am Platz der uns, nachdem wir unsere Beute aus den Kühlhaus in den Koffern verstaut hatten in 3,5h zum Flughafen fuhr.
Vorher gabs noch kurze Aufregung, weil die Campbetreiber uns unsere Ausfuhrgenehmigungen für die Filets vergessen hatten auszuhändigen. Zum Glück konnten wir die Typen auftreiben und haben die Scheine noch bekommen. Das fand ich sehr ärgerlich, weil wir als Noobs das nicht wirklich auf dem Schirm hatten und das potentiell sehr viel Ärger verursachen hätte können.
Ärgerlich fand ich auch, dass Kingfisher hier Marge gemacht hat und uns den zeitlich unangenehmsten Flug verpasst hat. Das Appartment war noch für 23 weitere Stunden bezahlt und wir hätten bei einem Heimflug am Nachmittag noch einen halben Tag bleiben können und wären ausgeschlafen losgefahren. Beim nächsten Mal auf eigene Faust. Ich denke da kann man noch ein paar Annehmlichkeiten mitnehmen und zwei-dreihundert Euro sparen.

Unterm Strich viel gelernt bei dem Trip.
Das nächste Mal bleibt die Hälfte an Tackle zu hause.
Die Cross Travel und meine Westin W4 Boat 30lbs hätten vollkommen ausgereicht.
Ich pfeif auf das Tiefseefischen und Gummifische mit Jigköpfen zwischen 130 und 400g sind mir lieber als Pilker. Beim Köhlerfischen keine Beifänger mehr benutzen und beim Heilbuttfischen konsequenter weise auch nicht.
Nicht zu Tief fischen wegen der Lumpen, die an manchen Spots eine Plage waren aber durch außreichend Bodenabstand sich vermeiden ließen.
Auch Spots zwischen den "offiziellen" Hotspots können sehr produktive sein und man darf durchaus selber etwas suchen und probieren.

Beim Heimfahren sind wir übrigens über einen laut unserem Fahrers recht bekannten Lachsfluss gefahren in dem zwei Angler die Zweihandruten schwangen, das wäre auch mal eine Reise wert denke ich....

Hier im Anschluss hab ich ein paar Fotos gepostet. Wir haben nicht viel fotographiert haben wir im nachhinein gemerkt, aber ein paar der schönen Fische sind abgelichtet worden und etwas Anlage und Ambiente kommt auch rüber.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Moxnox: 20.06.2019 03:20.

20.06.2019 02:36 Moxnox ist offline E-Mail an Moxnox senden Beiträge von Moxnox suchen Nehmen Sie Moxnox in Ihre Freundesliste auf
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Noch ein Schwung Fotos

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20.06.2019 02:52 Moxnox ist offline E-Mail an Moxnox senden Beiträge von Moxnox suchen Nehmen Sie Moxnox in Ihre Freundesliste auf
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und nommoi

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20.06.2019 02:57 Moxnox ist offline E-Mail an Moxnox senden Beiträge von Moxnox suchen Nehmen Sie Moxnox in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Flo,

Schön, dass Ihr insgesamt einen erfolgreichen Trip "ins gelobte Land" hattet Applaus , auch wenn es auch "dort oben" durchaus mal "Längen" geben kann, wie Ihr gemerkt habt und die Fische nicht freiwillig ins Boot springen. Daumenhoch3

Vieles, dass Du Du erzählst kommt mir gerade von Norge-Frischlingen nur allzu bekannt vor, großes Grinsen nämlich dass Ihr

a. Viel zu viel Kram dabei hattet (aber in das Muster verfalle ich auch nach 11 Norge-Trips immer wieder Zunge raus )
und

b. dass man gerade als Norge-Frischling oft zu viel riskiert, Eure erste Tour bei starkem Wind, hohem Wellengang und weit hinaus klingt jedenfalls grenzwertig Denken1 Gerade wenn niemand mit größerer Boots-und Norge-Erfahrung dabei ist, kann so was auch mal übel enden unglücklich Aber auch das ist ein "Fehler", den fast jeder Norge-Fahrer am "Anfang seiner Karriere" mal macht cool

c. Auch die Erfahrung, am besten alles selbst zu organisieren (z.B. Flug) habt ihr ja schon gleich mal gemacht, auch wenn es etwas Mehrarbeit bedeutet.

d. Dass Beifänger in Norge, speziell in Nord-Norge eigentlich nur mal zum Köderfischfang zum Einsatz kommen und sonst eher hinderlich sind, ist auch eine Erfahrung, die man am Anfang mal macht und dann das abstellt, ist so eine Lern-Effekt. Wenn man wirklich gezielt Großfische (Großköhler, Groß-Dorsch und Heilbutt) fangen will, dann liegt der Gewinn deutlich im Verzicht (auf Beifänger)! Zweidaumenhoch

Dass ihr bei dem Köhlerschwarm dann auf C&R verzichtet und klugerweise dort abgebrochen habt, finde ich eine tolle Entscheidung Zweidaumenhoch , die einem wenn "man im Fisch steht" dann durchaus schwer fallen kann, vor genau der gleichen Entscheidung stand ich vor genau einer Woche, als ich noch auf Söröya war. Winken1 . Meinen Respekt dafür!

__________________
Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
20.06.2019 10:17 MeFo-Schreck ist offline E-Mail an MeFo-Schreck senden Beiträge von MeFo-Schreck suchen Nehmen Sie MeFo-Schreck in Ihre Freundesliste auf
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Servus,
schöner Reisebericht und gefangen habt ihr ja auch gut. Zweidaumenhoch Dass beim ersten solchen Trip nicht alles perfekt läuft ist ja zu erwarten, wir hatten ja das Glück mit dem Axel als Organisator zusätzlich einen recht erfahrenen Norge-Fahrer dabei zu haben und konnten viele Sachen halt schon im Vorhinein vermeiden. Trotzdem nimmt man, grade als Rutenbauer, gern mal zuviel Zeug mit. Eine Dünung von 2-3m Höhe ist ja nicht so tragisch, weil es sich dabei ja meist um eher lange Wellen handelt, wenn die Dinger aber auch noch brechen wäre es schon zu überlegen ob man sich das antut. Denke unser Skipper (der Axel natürlich) wäre das Risiko trotz unseres wesentlich größeren und besser ausgestatteten Bootes (21ft Arronet mit 150PS) nicht eingegangen. Bei unserem Soroya-Trip 2017 hatte ich auch fast nur mit GuFi gefischt, obwohl die Kollegen es meist mit Naturködern versuchten, ich habs nicht bereut und es ist einfach viel praktischer...
Gruss, Sepp

__________________
Nach verwirrt verwirrt verwirrt kommt hoffentlich Daumenhoch4
21.06.2019 08:14 sepp73 ist offline E-Mail an sepp73 senden Beiträge von sepp73 suchen Nehmen Sie sepp73 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von sepp73
Denke unser Skipper (der Axel natürlich) wäre das Risiko trotz unseres wesentlich größeren und besser ausgestatteten Bootes (21ft Arronet mit 150PS) nicht eingegangen.

Darauf kannst Du mal locker Deinen Allerwertesten verwetten!!! Winken1

__________________
Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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21.06.2019 09:35 MeFo-Schreck ist offline E-Mail an MeFo-Schreck senden Beiträge von MeFo-Schreck suchen Nehmen Sie MeFo-Schreck in Ihre Freundesliste auf
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Ja is klar, dass da nicht alles perfekt läuft, aber gerade deshalb haben wir die Reise pauschal gebucht um danach zu beurteilen was Sinn macht und was nicht.
Gut, dass ihr mir mein mulmiges Gefühl bzgl der rauhen See bestätigt, zwischen durch dachte ich schon ich stell mich an. Jetzt weiss ich zumindest wo meine Komfortzohne endet.
28.06.2019 15:42 Moxnox ist offline E-Mail an Moxnox senden Beiträge von Moxnox suchen Nehmen Sie Moxnox in Ihre Freundesliste auf
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