Epic Bandit 8' #10 |
sims
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06.10.2019 14:37 |
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Tisie
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Hi,
sehr interessante Rute!
Mit welchen Schnüren fischst Du die?
Ist das eine echte 10er oder eher eine kräftige 9er?
Ich fische bereits eine Seele Glas Rute in #8 und bin begeistert. Die Rute kommt auch gut mit 9er Schnüren klar, aber manchmal wünsche ich mir doch etwas mehr Power und da könnte die Epic evtl. passen, sofern die keine echte 10er und mit 9er Schnüren ggf. unterfordert ist.
Danke & Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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06.10.2019 23:14 |
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sepp73
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Servus,
geiler Stecken die Bandit, mit der liebäugel ich schon ne ganze Weile...
Dein Aufbau ist sehr schön geworden, nur das braune (orange?) gewickel vor dem Griff hätt ich mir gespart, passt m.E. nicht zum Gesamtbild der Rute, das ist aber Geschmacksache...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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07.10.2019 07:49 |
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sims
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Hab die 10er BigMama Schnur auf der Bandit probiert, da biegt sie sich schon sehr weit, wobei ein Schlagen oder richtiges Einknicken, wie es bei deutlicher Übergewichtung der Fall ist, war auch hier nicht der Fall.
Die 9 Mama Schnur geht sehr gut find ich.
Und die 9er Grand Daddy Schnur geht ebenfalls top.
Man muss halt bedenken dass die #10 BigMama Schnur auf der langen Keule auch fast 500 grains hat. Andere 10er Schnüre gehen bestimmt noch sehr viel angenehmer.
Ein Freund fischt sie am liebsten mit Schusskopf von unter 8m u ca 28 g.
So passt für jeden was anderes. Was jedenfalls auffällt, dass der Blank ein sehr breites Spektrum gut wirft.
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07.10.2019 07:52 |
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Tisie
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Vielen Dank für die Infos, das klingt vielversprechend
Die Breitbandigkeit scheint den Glasblanks generell im Charakter zu stecken
Du kannst ja nach Deinem Urlaub nochmal ein Update durchgeben, hoffentlich auch zum Drillverhalten mit dicken Hechten - ich drücke Dir die Daumen
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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07.10.2019 19:38 |
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Sieht echt schick aus!
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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09.10.2019 10:26 |
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sims
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Zitat: |
Original von Tisie
Vielen Dank für die Infos, das klingt vielversprechend
Die Breitbandigkeit scheint den Glasblanks generell im Charakter zu stecken
Du kannst ja nach Deinem Urlaub nochmal ein Update durchgeben, hoffentlich auch zum Drillverhalten mit dicken Hechten - ich drücke Dir die Daumen
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So, nun bin ich aus Schweden zurück und es durften viele Hechte gedrillt werden. Größter war etwas über 90, und er war schön dick.
Geworfen wurden verschiedene Schnüre auf verschiedenen Rollen und Streamer bis 25 cm.
Wobei meine bevorzugte Größe bei ca. +/- 20 liegt.
- Grand Daddy Schnur SloMo #9 ca. 320 grains auf 8,5 m Kopf
- Ambush # 11 Floating 450 grains auf 6,5 m Kopf
- Rio Pike # 10 Intermed 400 grains auf 8,5 m Kopf
- Schusskopf mit 420 grainis auf ca. 6 m Kopf
- Big Mama #9 intermed ca.
Ich habe vorwiegend die #9 in 320 Grains gefischt, wegen der genialen Sinkgeschwindigkeit für die dortigen Verhältnisse. War etwas leicht, hat die Rute aber wunderbar gemeistert.
Mein Kollege hatte seine Bandit vorwiegend mit der 10er Rio 400 grains verwendet und war begeistert - das kann ich nur bestätigen, die Schnur geht richtig gut auf der Bandit.
Jedoch wollte ich unbedingt eine SloMo im Sinkverhalten, daher blieb ich bei der #9 Grand Daddy.
Als Fazit muss ich sagen, dass für meine persönlichen Vorliegen auf dieser Rute wohl eine Schnur mit relativ dünner runningline, ca 8m Schusskopf und ca 380 grains +/- ideal wäre.
Werd wohl die Grand Daddy Schnur in #10 noch probieren, leider gibt's die nicht in Slomo.
Zum Drill und Biegeverhalten: traumhaft, macht echt Spaß und wenn er sich mal im Kraut oder so fest gesetzt hat kann man das kräftige Kreuz der Bandit voll nutzen.
Sie lädt schnell und feuert mit Doppelzug richtig schön raus. Macht einfach Spaß den Stock zu werfen und zu fischen.
Wer noch was zur Epic Bandit wissen möchte... Einfach fragen.
LG
PS. Die Rolle darf ein bisschen schwerer sein, da die Glasrute doch etwas schwerer ist als eine vergleichbare Carbon.
Hatte eine mit ca 200 g Eigengewicht dran, ging ganz gut, wird aber nun doch gegen eine ca 250 g wiegende ausgetauscht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sims: 22.10.2019 12:09.
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22.10.2019 12:06 |
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Tisie
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Super, vielen Dank für die Infos und Petri zur erfolgreichen Einweihung
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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22.10.2019 17:23 |
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Reinhard 02
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Ja, danke für die Schnurinfos.
R.
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22.10.2019 19:27 |
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Tisie
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Hi Sims,
fast ein Jahr ist es her, aber nun habe ich auch einen Epic Swift Bandit Blank hier und noch eine Frage dazu: hast Du nach der Empfehlung beringt oder nach einem eigenen Schema? Ich würde ggü. der Empfehlung eher noch einen Ring draufpacken (9+1) ... wie hast Du beringt und wie hat sich das bewährt bisher?
Danke & Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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23.09.2020 23:37 |
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sims
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@ Matthias
sorry, hab erst vorhin gesehen, dass du eine Frage im Thema direkt an mich gerichtet hast. Der Beitrag ist doch schon etwas älter; aber wenns dringend gewesen wäre hättest wohl eine PN geschickt.
Ich habe mich beim Beringen an die Empfehlung von Epic gehalten und 8 + 1 beringt und dafür die empfohlenen Größen genommen - passt meiner Meinung nach super.
Nach nun schon etlichen Einsätzen sowohl auf Hecht als auch auf Karpfen mit der Rute muss ich sagen, dass mir der Blank nach wie vor extrem gut gefällt.
Allerdings ist mir immer deutlich aufgefallen, dass ich dazu tendiere die Rute recht weit oben am Griff zu nehmen, dadurch balanciert die Rute einfach noch viel schöner beim Einstrippen.
Und obwohl ich eine recht schwere Rolle verwende, hatte ich das Gefühl, dass sie etwas kopflastig wirkt. Störte mich beim Werfen überhaupt nicht, aber beim Einstrippen doch etwas mehr, bzw. dadurch habe ich einfach weiter vorne gegriffen und die Sache war gut.
ABER da mir dann der Griff nach vorne etwas kurz vorkam, habe ich den bestehenden Korkgriff entfernt und einen neuen, nach meinen Vorstellungen geschliffen und der Hand angepasst, dh. hinten eher etwas gerade und die Verdickung etwas nach vorne verlegt und den ganzen Griff einfach länger gemacht.
Jetzt bin ich mit der ganzen Performance super zufrieden und fische die Bandit sehr sehr gerne.
Bei den Schnüren hab ich auch etwas rum probiert und muss sagen, dass mir die GrandDaddy in 9 und in 10 am besten auf der Rute gefällt. Die langkeulige BigMama wurde ausgesondert - aber das ist alles Geschmackssache und vielleicht findest du ja eine Schnur die noch besser dazu passt.
Viel Erfolg mit dem Projekt und anschließend mit der Rute.
LG, Sims
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04.11.2020 10:20 |
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Tisie
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Vielen Dank für die Rückmeldung und Infos!
Ich tendiere zu mehr und etwas größeren Ringen als vorgeschlagen, habe genügend bestellt und werde da etwas herum probieren.
Viele Grüße, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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04.11.2020 11:05 |
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Reinhard 02
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wg. Ringanzahl: Ich würde auch 9+1 beringen, wobei einer weniger auch kein Problem darstellen wird.
wg. Balance: Da ich gerne leichte Rollen nutze ( egal ob Glas-/Kohlefaser oder kürzere oder längere Rute) sind bei mir allenfalls kurze Bachruten wirklich in der Balance, alle anderen Ruten sind "kopflastig".
Ich habe mir von Anfang an (1980) angewöhnt, die Finger beim Einstrippen (Nymphe,Steamer) vor den Griff zu legen, sodaß die Rute dann in der Balance ist.
Das ist eine minimale Bewegung und es liegt alles gut in der Hand.
Nur bei einer Fischerei, wo ich keine lange Strecken einstrippe, sondern eher Schnur nachfüttern muss oder schnell wieder abhebe und neu serviere, bleibt die Hand in Wurfposition am Griff, zb. Trockenfliege.
Ich habe probehalber schon verschiedene Schnurklassen mal mit leichter, mit schwerer und ohne Rolle (Rolle steckt in der Jackentasche) geworfen und gefischt. Dabei war immer die eher leichte Rolle die angenehmste Wahl.
Reinhard
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04.11.2020 11:54 |
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Tisie
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Mit der Kopflastigkeit habe ich bei den schweren Streamerruten gar kein Problem, es kommt mir sogar entgegen, da ich meist etwas erhöht stehe (Podest im Boot oder Uferböschung) und die Rutenspitze auf die Wasseroberfläche absenke, um eine gerade Schnurlinie und damit direkten Kontakt zum Streamer zu haben.
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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04.11.2020 12:12 |
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sims
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Themenstarter
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sehr interessante Lösung Reinhard!
grundsätzlich hast du ja auch recht, dass die leichtere Rolle oft die angenehmere ist. Wobei es wirklich sehr individuell ist, was als optimal empfunden wird.
Wie gesagt, mit dem etwas längeren Griff, ca. 22 cm im Vergleich zu einem normalen Full Wells von ca. 18-19 cm habe ich die Hand beim Werfen und beim Einstrippen eben 2-3 cm weiter vorne und das merk man bei der Balance schon sehr.
Wobei auch der Punkt den Matthias angemerkt hat, dass man die Rutespitze ja ohnehin nach unten Richtung Wasser gibt und so am direktesten Einstrippen kann, schon richtig ist.
Vielleicht werde ich bei der Rolle nochmal etwas rumprobieren um die optimale zu finden... momentan wechsle ich zwischen der Danielsson H5D 9thirteen (247 g) , L5W 6nine (192 g) und der Vosseler S2 (236 g)
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04.11.2020 13:48 |
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