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Zum Ende der Seite springen verschiedene Vermessungen Vor und Nachteile 2 Bewertungen - Durchschnitt: 9,002 Bewertungen - Durchschnitt: 9,002 Bewertungen - Durchschnitt: 9,002 Bewertungen - Durchschnitt: 9,00
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Moin Rene',

das nenne ich mal Augenmaß. Die CCS Werte habe ich natürlich auch schon, wollte nur die Spannung halten und mir noch ein Urteil über die Wurfeigenschaften bilden.

Anbei die vollständigen Werte. Die Elnetti ist die schnellste der drei Ruten. Die Orvis die, bei der die Biegekurfe schon früh beim Rückgrat einsetzt. Die sage loiegt in der Mitte.

Den Power Faktor, egal wie berechnet, sehe ich von der Werten als wenig aussagekräftig an. CCS sagt mehr. Eine Auskunft über das verhalten des Rückgrats der Rute liefert diese messung aber auch nicht.

Eine perfekte Ausrichtung der Ruten passend zu den messmethoden ist aber bei den Dreifachbildern nicht erfolgt. Sie sind einigermaßen in Waage (+/- 1-2°), der Durchhang ist aber sehr unterschiedlich. Macht aber, nach meinem Eindruck, keinen wesentlichen Unterschied.

Ach ja, eine Spalte die die Rutenaktion (Charakter) nach CCS bestimmt sollte ich wohl noch einfügen.

Gruß
Carsten

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Alle messwerte.png

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26.01.2022 06:03 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

genau da könnte eine Frequenzermittlung o.ä. ansetzen. Muss ja nicht wie bei Reim gemacht werden. Man könnte versuchen, zur Einteilung, neben ERN und AA noch eine Schwingungskennzahl zu ermittelt. CCS/URRS hebt auf eine Kennzahl CCF (common cent frequenz) ab. Olaf Carsten stand damals dazu in Kontakt mit Bill Hanneman. Die vermessenen Sage und Orvis, sind in den Zahlen ERN und AA recht ähnlich, in der Biegung sieht man aber in Bereichen schon einen Unterschied. Hast Du ggf. auch die Gewichte (HT/ST), Butt und Spitzendurchmesser, der Rohblanks erfasst ?

Mit Charakter meinst Du Spitzenaktion, semiparabolische Aktion und parabolische Aktion z.B. ? Oder dementsprechend , der Biegeindex nach ORVIS ?

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26.01.2022 06:21 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von habitealemagne
Hi,

genau da könnte eine Frequenzermittlung o.ä. ansetzen. Muss ja nicht wie bei Reim gemacht werden. Man könnte versuchen, zur Einteilung, neben ERN und AA noch eine Schwingungskennzahl zu ermittelt. URRS hebt auf eine Kennzahl CCF (common cent frequenz) ab. Olaf Carsten stand damals dazu in Kontakt mit Bill Hanneman. Die vermessenen Sage und Orvis, sind in den Zahlen ERN und AA recht ähnlich, in der Biegung sieht man aber in Bereichen schon einen Unterschied. Hast Du ggf. auch die Gewichte (HT/ST), Butt und Spitzendurchmesser, der Rohblanks erfasst ?

Nein, so weit bin ich noch nicht. wäre ja grundsätzlich die nächsten Schritte. das wird aber wohl noch dauern.

Mit Charakter meinst Du Spitzenaktion, semiparabolische Aktion und parabolische Aktion z.B. ? Oder dementsprechend , der Biegeindex nach ORVIS ?


Ich meine die Aktion, medium oder med-fast,....
Wie man es nennt ist ja egal. Dass die Orvis eine "full-flex" Aktion hat kann man im Vergleich ja gut sehen. Die verschiedenen Definitionen müssten aber wohl genauer definiert sein. Siehe doben.
26.01.2022 06:53 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

mir scheint, es gibt da keine objektive Definition oder Einteilung. Manche teilen in 3 Bereiche ein, manche in 4, vielleicht mehr. ORVIS hat dieses numerische System, wo in drei Bereiche eingeteilt wird und dann noch mal nummeriert ist, s.u. Sage teilt seine Ruten in 3 Bereiche ein und beschreibt die Aktion jedes Drittels, dann hat die ganze Rute noch mal ein gesamtes Prädikat, was auf den Charakter abhebt.

Das ist m.M.n. natürlich schwierig, weil jedem Prädikat(z.B. moderat oder fast) immer einem Von/bis Bereich zugeordnet wird, jeder sein eigenes System, wohlmöglich mit eigenen Einteilungen hat und das ist dann nicht auf das andere Produkt/Rute unbedingt übertragbar.
CCS bemüht sich um eine Objektivierbarkeit, ohne unbedingt Einheiten zu verwenden, allerdings innerhalb des eigenen Messverfahrens.
Und solange es viele subjektive Beschreibungen gibt und man nicht das gleiche Verfahren oder Einteilung/ Kennzahl anwendet, bleibt es schwierig.

Slow (vollparabolisch), moderate(semi parabolisch), moderate fast(semi spitzenbetont), fast (spitzenbtont) und extrem fast soll es dann auch noch geben, aber allgemeinverbindlich objektiviert sind diese Begriffe nicht.

Bild Quelle CCS.

habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
Orvis Konzept (702 x 302).jpg



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Hi,

es ist schon etwas her, aber aus gegebenen Anlass, möchte ich den guten alten Faden, der schon damals old news behandelte, kurz, vielleicht auch länger wiederbeleben. Was eigentlich bezweckt war, geht aus meinem allerersten Post, mit dem Beispiel CCS hervor.
Hier sind mehrere gängige Methoden für Messaufbauten und Vermessvorschlägeschon beschrieben und das für und wieder und auch Fazits, mit Interessierten und auch weniger Interessierten behandelt. Manche Meinungen haben sich im Laufe der Zeit auch relativiert, ist ja auch klar, weil manches muss man erst mal eine Zeit ausprobieren um es komplett zu verstehen und auch richtig umzusetzen. Zuletzt sind wir bei CCF irgendwie stehen geblieben und um da nicht weiter ein Projektthema zu zu spamen, schiebe ich meinen Beitrag von dort, hier hin.
Sinnvolle Kommunikation ist ausdrücklich erwünscht, von ständigem Off topic, Besserwisserei und anderen Geschichten bitte ich dringend abzusehen. Das darf gerne was Gemeinsames werden und kein Wettkampf. Wer das nicht kann, bleibt besser draußen.
Es ging im Projekt um eine epic Rute und Angaben zum DBI für den Blank, die der Verkäufer bereitstellt und im speziellen um CCF.

Nun ja, es ist halt so, dass u.a. Epic ja schon lange solch Sachen wie ERN und AA für ihre Blanks angibt und nun anscheinend auch den ganzen DBI. Also ERN, AA und CCF(natürlich neben Länge, Material, Gewicht und WT). Alles Werte, die man nach vorgeschlagenen Methoden messen kann und ausdrücklich nicht muss. Ein Ansatz aus dem letzten Jahrhundert mit Messvorschlägen ( publiziert Anfang der 2000er Jahre im Rod maker magazine von Dr. William Hannman) um eine objektive Vergleichbarkeit, sich gleichender Blanks zu ermöglichen, für den Vergleich vor der Kaufentscheidung z.B.. Mann kann ja alle möglichen neuen Ideen vorschlagen, da aber Ruten und Blankhersteller und auch Verkäufer, solch Sachen angeben, wie DBI oder swingweight ist es vielleicht sinnvoll für den einen oder anderen, genau mit solchen Vorschlägen zu arbeiten, den Referenzblank mit seinem vorliegenden genau so vermessenen Lieblinksblank zu vergleichen um auf diese Weise zu einer neuen Kaufentscheidung zu kommen.
Das geht als Vermessender aber nur, wenn wir genau die selben Vorschläge zur Vermessung aufgreifen, aber es gibt sicher unendlich viele andere Ideen, aber z.B. Epic u.a. verwenden die nicht.

Und jeder kann sich sein Messystem aussuchen und seine Blanks danach vermessen und miteinander vergleichen, und ableiten, aber nur schwerlich mit den Angaben, von z.B. Epic. Ich begrüße das natürlich, wenn wir Messysteme finden, die alle Unschärfen der in Verwendung stehenden Messanordnungen und Vorschläge wegwischen können. Allerdings was bringt es in der Praxis, wenn meine eigenen Verfahren von keinem Hersteller verwendet werden?


Quelle: Ausführungen zu CCS und URRS von Olaf Carsten, nach Übersetzung und Zustimmung durch Herrn Hanneman.

edit

habitealemagne hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
ccf_a.png ccf 1.png ccf2.png



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10.09.2025 16:58 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von habitealemagne
...
Und jeder kann sich sein Messystem aussuchen und seine Blanks danach vermessen und miteinander vergleichen, und ableiten, aber nur schwerlich mit den Angaben, von z.B. Epic. Ich begrüße das natürlich, wenn wir Messysteme finden, die alle Unschärfen der in Verwendung stehenden Messanordnungen und Vorschläge wegwischen können. Allerdings was bringt es in der Praxis, wenn meine eigenen Verfahren von keinem Hersteller verwendet werden?
...



Moin,

da bin ich grundsätzlich bei dir! Ohne vergleichbare Daten ist jedes neue Verfahren mehr für das eigene Interesse und das von einigen wenigen die sich damit befassen. Das finde ich grundsätzlich zwar richtig gut, aber ich werde wohl nicht den Euro Jackpot gewinnen und mir dann die Date jeder Rute die mich interessiert selber holen. Und bis auf die 15° Methode in Deutschland (und vielleicht noch im deutschsprachigen Raum ist da die ERN und der AA der häufigste Wert, Schon der CCF Wert kam mir bisher eigentlich nie unter.

Ich bin beim stöbern aber mal auf eine interessante französische Seite "trouites-et-cie" gestoßen.
Da werden viele Rute getestet. Hier der Link zu deren Vorgehensweise in der englischen Übersetzung.
Und hier der Link zu einem Rutentest der Vision XO Graphen, der einen Vergleich zu der Epic 590G (Werte weiter unten auf der Seite) ermöglicht.
Sind noch ganz viele andere getestete Ruten, komme da aber nur in der französischen Version hin.

Gruß
Carsten
10.09.2025 20:37 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Auch die Franzosen dort verwenden CCS und den daraus resultierenden DBI (ERN;AA;CCF) und natürlich Daten wie Länge, Gewicht, und WT. In dem Fall dann für Fertigrutenn. Im Grunde entspricht das ja auch unserem Vorgehen, wobei ich nur noch 1-2 Ruten, im Jahr baue und deshalb kaum noch vermesse.
Also erst wiege ich den Blank, dann messe ich die Länge, schreibe alles in mein Arbeitsblatt (Auch Blankhersteller und die Angaben des Herstelleres, wenn bekannt). Eine Wundertüte, bzw. wenn ich keine genaueren Angaben habe, ist immer am spannendsten, wobei ich jeden neuen Blank als unbekannt betrachte, aber aufgrund der Beschriftung, geht man ja immer von irgendwas aus. Dann ermittle ich Werte für 3,75°/15°, schreibe sie in mein Arbeitsblatt, Messe ERN und AA, auf dem Arbeitsblatt ist auch der selbe Winkelmesser, den die dort verwenden, schreibe alles auf mein Arbeitsblatt und wenn ich wollte könnte ich jetzt immer noch CCF und swingweight ermitteln und auf meinem Arbeitsblatt vermerken. Mache ich nicht oft, bzw. Swingweight gelegentlich, aber der Komplette DBI und das steht hier schon 2021 oder 22, jedenfalls auch mehrfach in dem Themenblock besteht aus ERN; AA; CCF.
Dann baue ich die Rute irgendwann auf und vermesse alles noch mal und trage das auf einem neuen Arbeitsblatt ein. Dann trage ich meine Werte vielleicht noch in die online Datei ein, wenn ich einen bekannten Blank verwende.

Der Sinn um das Erfassen aller zusammenhängender Daten und nicht von irgendwelchen zusammenhanglosen Einzeldaten und das Eintragen in Datensammlungen, der Zweck ist hier im Faden auch ganz gut erklärt, finde ich. Wer mag, darf lesen, wer nicht mag oder kann, muss dann wohl glauben.

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11.09.2025 05:04 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

heute habe ich nach Kirche und Kneipe mal meine MHX 905, die ich eigentlich nie fische in meine Messanlage eingespannt und dass alte Arbeitsblatt rausgefischt, auf dem ich seinerzeit Messergebnisse notiert habe, als ich Messvorschlägen 3,75°/15° und nach CCS folgte.
Da ich hier CCF nach einem Messvorschlag, nach Hannemans Abhandlungen zum CCS aufgreife, muss ich erst mal die ERN herausfinden. Die war damals beim Vermessen mit ca. 5.6 ermittelt worden.
Ich soll nun also nach dem Messvorschlag ein Gewicht von ca. 9,87g anhängen und die Spitze in Schwingungen versetzten.
Habe ich jetzt in Schwingungen versetzt und nach einem anfänglichen Missverständniss, bezüglich der Beschreibung, eine Zeit von 14,6 Sekunden gestoppt, für 20 Schwingungen.
Dann soll 1200/ die gestoppte Zeit gerechnet werden. Ich ermittle für die Rute 82,2cpm.

Nun was bringt mir das, erstmal nichts.!
Hätte ich jetzt eine gewisse Menge von Ruten in meinem Bestand, die 9ft lang sind und etwa im Bereich von ERN 5.5, dann könnte ich jetzt bei allen die counts per minute, nach vorliegendem Messvorschlag ermitteln. Dann würde ich die Rute mit dem höchsten und niedrigsten Wert hernehmen und nebeneinander, mit der selben Rolle/Schnurkombination werfen und dann reinfühlen. Die Beschreibungen, was dieser ermittelte Wert nun genau meint, bzw. welchen Punkt in der Rutenperformance ich dort genau vergleichen kann, ist mir noch nicht völlig klar. Da muss man wirklich über einen Zeitraum mehrere Ruten vermessen und dann mal mit jeder Dame tanzen, quasi.
Der Wert wird jedoch durchaus in Rutentests und bei Rutenvorstellungen angegeben. Gleiches gilt, für DBI und AA. Sei es nun in einzelnen Rutenreviews, wie z.B. bei Trout & co oder auch z.B. in den französischen Links, die Carsten letztens geteilt hat. Und Epic gibt cpm für Blanks auch an.

Nachtrag, trout & Co, das sind eh die Links, die Carsten geteilt hat, sehe ich gerade. cool Aber es gibt da durchaus schon recht alte Reviews, die ERN und AA angeben.

habitealemagne hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
eingespannt.png neunkommaacht.png markierung.png Ergebnis.png



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Moin,

ich bemerke, dass mir nicht alles klar ist!

Wie weit soll man die Rute für den Schwingungstest auslenken? Führt eine unterschiedliche Auslenkung zu unterschiedlichen Ergebnissen?

Das Gewicht der Auslenkung ist mir nicht ganz klar. Ich habe nichts von einer Hochrechnung gelesen, auch wenn sie mir einleuchtet. Muss man zur Bestimmung der CCF bei einer ERN von 5 (also von 5.0-5.99) nicht mit 140grain belasten?

Gruß
Carsten
Gestern, 11:34 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Bitte, weiter oben habe ich die Übersetzung von Olaf Carsten im mittleren Bild angehängt. Dann braucht man sich nicht die englische Version von Hanneman durcharbeiten.
Einspannen, ERN ermitteln, Testgewicht nach Tabelle im Bild bestimmen. Und dann gerne 5 mal die Messung machen, und schauen ob mehr Auslenkung, zu mehr Schwingungen in 20Sekunden führt. Bei mir nicht, mir hat es bei der ersten Durchbiegung gleich was aus dem Becher geschossen.

In meinem Fall ERN 5.6, also Testgewicht zwischen ERN 5 Und 6 wählen. Rute habe ich gerade eingespannt. Aber ich lese einfach auch noch mal nach.

Ach ich glaube ich verstehe, was Du meinst, für jede Rute der ERN 5.0, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 5.6, 5.7, 5.8, und 5.9 würdest Du 140 grain anhängen? Vielleicht ist das richtig und führt zu einem ausreichenden Ergebniss. Aber ich habe das nicht gedacht. Wäre aber eine ganz schön große Tabelle sonst, das für jede Stelle hinterm Punk abzubilden.
Also wie immer schlage ich vor auszuprobieren und das gerne einige Male, mit leicht veränderten Gewicht und Auslenkung.

Bei mir hat etwas weniger oder mehr Auslenkung keinen Unterschied gemacht.

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Arg, ich habe eine Unschärfe bei mir ausgemacht oder doch nicht Denken1

Der Mittelwert der ERN ist immer .5, also der Mittelwert wäre ERN5.5 und da bei mir die Rute mit 5.6 ermittelt wurde, wäre ich beim Testgewicht knapp über dem Mittelwert. Das Handout von Torsten hat irgendwie leicht versetzte Gewichte in Abhängigkeit von den ERN angegebnen, dabei aber für jede Stelle hinterm Punkt. Demnach wäre für ERN5.6 das anzuhängende Gewicht 9,2g.
Wenn ich davon ausgehe, dass in der Tabelle oben 5.5 ist 9,1g gemeint ist, käme 9,2g bei5.6 eher hin, als 9,8g. Muss ich wohl nochmal messen.

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Zumindest habe ich jetzt gesehen, dass die ominöse "1200" aus der Umrechnung in die Minute entsteht, also 20 Schwingungen pro Sekunde sind 1200 pro Minute.

Eine der Eigenarten von Resonanzfrequenzen, ich frug das im anderen Faden auch schon, dürfte vermutlich die Unabhängigkeit von der Amplitude sein. Versteht Ihr was in diesem Fall die Amplitude ist?

LG,
Frank

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Hallo Carsten,

ich habe jetzt CCF, bzw. die normierte Eigenfrequenz meiner Rute, mit 9,2g Testgewicht ermittelt. Ich errechne 77,42 Zyklen pro Minute. Der DBI für die mir vorliegende Rute wäre 5.6;70;77.

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Moin,

langsamer trotz niedrigerem Gewicht Denken2 ?

Bin da noch nicht drin in der korrekten Vermessung der CCF.

Gruß
Carsten
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Hier ist schon spät, ich geh noch etwas aufs Sofa und dann ins Bett. Morgen probiere ich drei verschiedene Dinge noch mal. Augenzwinkern

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Ihr begreift schon, dass sowas wie eine "Blankfrequenz", und alles was sonst wie noch an Kennzahlen versucht wird damit in Kombi zu bringen, so gut wie nutzlos ist, weil absolut kein Mehrwert an Informationsgehalt für einen Werfer erreicht wird! (Schon der ERN und alles was in diesem Dunstkreis segelt, ist für mich Unsinn!)

Aber die Frage nach dem Sinn ist vielleicht auch nicht immer sinnvoll, und Kontroversen sind willkommen! Wenn ich was lerne ist super, ich lese weiter mit!

LG,
Frank

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Hallo Carsten,

nach wie vor ist es auch hier so, dass wir vorhandene Messvorschläge zur Kenntnis nehmen, ausprobieren und dann ein für und wieder diskutieren und dann so etwas sagen, wie hier ist mir das einen und andere klar oder unklar oder schlüssig usw. Die Messvorschläge aus dem CCS dienen ja bisher für objektive Vergleiche von sich gleichenden Ruten. Und so ist es auch bei CCF, die anhand eines Messvorschlages ermittelt werden kann.
Bill H. ging tatsächlich davon aus, dass man Ruten mit einer ermittelten ERN 5.x (egal ob 5.0 oder 5.99 und alle dazwischen), mit einer(und der selben) Schnur im Vergleich geworfen wird, bzw. es wird bei der Betrachtung von immer der selben Anwendung ausgegangen.
Nach wie vor geht es bei CCS wie aus dem Faden seit 2021 immer wieder hervorgeht, um Kennzahlen, die einem Vergleich dienen, vor z.B. einer Kaufentscheidung.
Deswegen sind solch Daten wie ERN und AA auch von einer weltweiten Community erfasst, nicht nur für Fliegenruten, sondern in USA auch für Spinnruten.

Lange Rede kurzer Sinn, ich kenne derzeit zwei ähnliche Methoden, zum Ermitteln einer Frequenz. an Ruten.
Da ist erstens CCF nach CCS von Dr. Bill.
Und dort ist es tatsächlich so, dass alle Ruten, die mit eine 5.x vorher vermessen wurden, ein Tesgewicht von 150grain, bzw.9,1g zugeordnet werden. Wie nach AFFTA, genau die Mitte zwischen Line Nr 5 und 6. Wir ermitteln nach wie vor Vergleichszahlen nach einem Messvorschlag !
So dann habe ich meine 9ft WT5 MHX 905-4 nochmal eingespannt, die 9,1g angehängt und für 20 Schwingungen 15,5 Sekunden gestoppt. Dort errechnet sich 77,4cpm.

Dann kenne ich eine zweite Ermittlungsmethode von Thorsten Hüter, dort wird die normierte intrinsische Frequenz (NIF), nach im Grunde identischem Aufbau und Formel ermittelt, allerdings wird jedem ERN 5.0 bis 5.9 und dazwischen ein eigenes Gewicht zum ermitteln der Zeit für 20 Schwingungen zugeordnet. Bei mir wären das dann 9,2 g und die Zeit für 20 Schwingungen ist auch 15,5 Sekunden, an meiner Hobbyanlage.

Die Unterschiede dürften marginal sein und trotz dem brauchbare Vergleichswerte liefern. Wir sollten aber doch bei einer Methode bleiben. Oder solange beide probieren, bis wir sagen eine ist besser oder so. Ist ja einfach, da der Aufbau identisch ist und nur ein Hauch andere Gewicht verwendet wird.

Wer es ganz genau braucht, kann gerne zehn mal messen und den Mittelwert bilden. Torsten nimmt an, dass die Messfehler bei genauer Einhaltung der Messschritte, für ERN +/- 0.2, beim AA ein Grad und bei der Frequenz bei einem Zyklus liegen dürften. Ich male beim Foto von AA auch eine Gerade mit paint shop ein und klebe keine Spaghetti an die Spitze. großes Grinsen

Die erste Messung, die ich hier gemacht habe, die 82 ausgespuckt hat, da habe ich auf ein falsches Messgewicht interpretiert, also Fehler lag zwischen Tastatur und Sitzplatz.

Ja und mehr oder weniger Auslenkung ist egal, die Zeit bleibt für 20 Schwingungen gleich.

Und da ich mangels Ruten WT5 9ft, keine andere Vergleichsrute hier habe, dafür mehrere kürzere und leichtere, aber alle unterschiedlich, für meine Angellei, bitte ich da um Vergleichswerte, bzw. zu überprüfen in Deinem Rutenpark und probewerfen. Es sollte sich objektiv vergleichen bzw. zeigen lassen, je größer die Eigenfrequenz, desto größer die Rückstellgeschwindigkeit.

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