Green Spirit TAC 8'6 #5 first try |
UK-NIK
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Vielen Dank Wolfgang. Kipp ruhig noch Benzin ins Feuer bezüglich der Rollenfarbe.
Aber wie du sagst, evtl Brauch ich mal noch ne zweite und außerdem ist es zum üben erstmal egal auch wenn das Auge bekanntlich mitisst.
Grüße
__________________ Vielen Dank und Gruß
Niklas
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31.03.2023 23:24 |
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UK-NIK
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Themenstarter
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Guten Morgen in die Runde,
1)
kurzes Update zum Wurftraining mit meiner gebauten Greenspirit
Aktuell übe ich fleißig am Grund und Basiswurf im Garten und man steht mir mit Rat und tat zur Seite.
Es macht mega Spaß zu üben und ich filme mich sogar teilweise, um meine Fehler zu verbessern bzw nach Bewertung abzustellen.
2)
Aus dem geschriebenen, zum Thema Rute für Streamern auf Hecht, habe ich mich zu einem "Mittelweg" entschieden und werde einen Pacific Bay 4 Teilig 9´0 #8 in Burgundy aufbauen. Nur schonmal zur Sicherheit falls der Wahnsinn so weitergeht und damit ich was zu bauen habe.
Habe noch zwei Fragen:
-Da ihr im Tenor alle zu #8 ratet, wonach ich mich auch orientiert habe... Zu was nutzt man dann Ruten der #10 ??
-Warum verwendet man bei z.B. 9` #8 zwei Leitringe? Das ist mir aufgefallen beim stöbern bei Stangenruten im www. in solchen Klassen. Liegt das daran das an den höheren Schnurgewichten oder wie kann man das begründen?
Das ist mir aufgefallen beim stöbern bei Stangenruten im www. in solchen Klassen.
Grüße
Niklas
__________________ Vielen Dank und Gruß
Niklas
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19.04.2023 08:08 |
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Zitat: |
Original von UK-NIK
Guten Morgen in die Runde,
....
-Da ihr im Tenor alle zu #8 ratet, wonach ich mich auch orientiert habe... Zu was nutzt man dann Ruten der #10 ??
...
Grüße
Niklas |
Gar nicht!
Es ist immer etwas eine Frage der Fliegengröße und Huchen/Hechte, da hörte ich, dass Streamer mal an die 30 Zentimeter gehen. Da braucht man dann mehr Leinengewicht, wobei ich da kein Experte bin, weil ich mit solchen Fliegen nicht werfe.
Das Andere ist immer auch mal Wurfweite, denn ein höheres WG auf die selbe Abwurfgeschwindigkeit fliegt weiter, oder Du musst den Wurf gegen raue Naturgewalten regelrecht durchsetzen, oder Langleinen Werfen auf große Distanzen, oder schwere Schussköpfe mit hauchfeinen RL schießen lassen, oder...
Ich plane z.B. für Huchen mal ein Experiment und da ganz ans Ende der noch auffindbaren höchsten WG für EH, also am liebsten deutlich über 40 Gramm. Also es sind immer Anwendungen vorhanden, aber die WG werden dann so hoch, dass es anfängt weh zu tun, wenn man länger werfen muss. Bevor ich z.B. für die Hechterei mit WG rauf gehen würde, wäre meine Wahl eine längere Rute. Sowas wie eine 9,6' #8 oder vielleicht wenn vorhanden 10'. Das tut dann auch weh (kommt natürlich immer auf persönliche Konstitution an), aber ich persönlich würde mir davon mehr Vorteile versprechen als wie ein Reflex sofort die WG hoch zu setzen.
Du musst die Blanks aber unbedingt ausmessen. Was da so alles für Klassen drauf getackert werden und das tatsächliche WG, liegen manchmal meilenweit daneben. Dann hast Du mit mal einen Kracher der fast 30 Gramm schafft. Es gilt ja einen Blank auch "zu biegen" um Dich optimal zu unterstützen. Und das funktioniert nicht wenn sowas dann nur mit 20 Gramm belastet wird.
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 19.04.2023 09:47.
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19.04.2023 09:37 |
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Reinhard 02
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Die 2 Leitringe habe sich immer mehr eingebürgert, sind aber nicht unbedingt nötig. Es gab sie aber schon bei den allerersten Kohleruten von Fenwick 1973.
Die 10er Ruten benutzt man im Allgemeinen vor allem als Drillruten, wie auch die noch stärkeren Klassen.
In diesen Klassen braucht man nicht das Mehr an Schnurgewicht für den Wurf der Fliege.
Hechtfliegen sind schon mit das Größte, was man im Fliegenfischen auch auf größere Entfernungen wirft, auch noch Baracudafliegen.
Tarponfliegen zB. sind kleiner, trotzdem fischt man da eine 12er Rute wg. der Drillkraft, die man braucht.
Je höher die Schnurklasse, desto stärker wird deine Rutenhand beansprucht- vor allem durch das Schnurgewicht, weniger durch das Rutengewicht.
Reinhard
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19.04.2023 09:40 |
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UK-NIK
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Zitat: |
Original von fly fish one
Zitat: |
Original von UK-NIK
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Gar nicht!
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Stimmt, nicht alle
Habe den genannten Pacbay in #8 und einen #10 TAC FireNeedle je in 9' bestellt und schaue mir trotzdem beide an.
Allerdings denke ich, dass ich den #10 nicht aufbaue und zur Seite lege oder veräußere.
Zitat: |
Original von Reinhard 02
Die 2 Leitringe habe sich immer mehr eingebürgert, sind aber nicht unbedingt nötig. Es gab sie aber schon bei den allerersten Kohleruten von Fenwick 1973.
Die 10er Ruten benutzt man im Allgemeinen vor allem als Drillruten, wie auch die noch stärkeren Klassen.
In diesen Klassen braucht man nicht das Mehr an Schnurgewicht für den Wurf der Fliege.
Hechtfliegen sind schon mit das Größte, was man im Fliegenfischen auch auf größere Entfernungen wirft, auch noch Baracudafliegen.
Tarponfliegen zB. sind kleiner, trotzdem fischt man da eine 12er Rute wg. der Drillkraft, die man braucht.
Je höher die Schnurklasse, desto stärker wird deine Rutenhand beansprucht- vor allem durch das Schnurgewicht, weniger durch das Rutengewicht.
Reinhard |
Ok, hat also keinen technischen Vorteil? Ich möchte es auch mit zwei Leitringen umsetzten.
Wie kann man "als Drillruten" verstehen? Wird damit gar nicht richtig geworfen?
__________________ Vielen Dank und Gruß
Niklas
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von UK-NIK: 19.04.2023 12:44.
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19.04.2023 12:41 |
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Reinhard 02
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Doch schon
, aber die hohen Klassen habe ihre hohe Klasse, damit sie starken Fischen Parolie bieten können und nicht, weil du das hohe Schnurgewicht für besonders große Fliegen bräuchtest.
Tarponfliegen zB. lassen sich auch locker mit einer 7er Rute werfen - zum Drillen von 100 Pfündern ist die aber weniger geeignet.
Wenn du mit 20cm Gummifischen und leichten Köpfen - Gesamtgewicht zB. 50 gr. - am Po auf Wels angelst, würdest du wahrscheinlich auch eine andere Rute nehmen, als zum Hechtfischen mit dem selben Köder.
Reinhard
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19.04.2023 13:53 |
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UK-NIK
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
Doch schon
, aber die hohen Klassen habe ihre hohe Klasse, damit sie starken Fischen Parolie bieten können und nicht, weil du das hohe Schnurgewicht für besonders große Fliegen bräuchtest.
Tarponfliegen zB. lassen sich auch locker mit einer 7er Rute werfen - zum Drillen von 100 Pfündern ist die aber weniger geeignet.
Wenn du mit 20cm Gummifischen und leichten Köpfen - Gesamtgewicht zB. 50 gr. - am Po auf Wels angelst, würdest du wahrscheinlich auch eine andere Rute nehmen, als zum Hechtfischen mit dem selben Köder.
Reinhard |
Ahhhh deshalb Drillruten...stand auf dem Schlauch...
__________________ Vielen Dank und Gruß
Niklas
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19.04.2023 13:55 |
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Jeronimo66
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Moin,
ich war glaube ich auch für #9. Was für einen Pacbay hast du denn genommen. Mit fällt da im Moment keiner in dieser schönen Farbe ein.
Reinhard hat ja schon das Wichtigste zu den Leitringen gesagt. Ob einer oder zwei ist eher eine Frage des Geschmacks. Bei Klasse 8 kannst du statt 16-12 auch 12-10 nehmen. Oder auch 16-10. Kommt sehr auf die Ringe an, die fallen da sehr unterschiedlich aus. Ich achte da ein wenig auf eine möglichst harmonische Reduktion ohne da so genau wie bei Spinnuten zu sein. Ich mag den deutlichen Absatz nicht, den man manchmal zwischen dem Zweisteg und dem folgenden Einsteg- oder Schlangenring hat. Die technischen Vor- und Nachteile halte ich für mich für zu gering, um Abstriche bei meiner optischen Präferenz zu machen.
Hast du die Fireneedle in #8 (fällt aus wie #10) oder in #10 (noch stärker) genommen?
Ich habe die #8 (also eigentlich #10).
Ist mir ein wenig zu heftig für Hecht. Mein Blank ist mit knapp 2,80m auch noch 2 Zoll länger, was den Hebel noch heftiger macht. Da braucht man schon die Handgelenke eines Kraftsportlers oder einiger Handwerksberufe. Wuppt mit 24g oder gar 28g Schnüren aber auch halbe Hühner. Die 24g, die ich für größere Hechtstreamer gerne mal nehme, werfen sich mit einer echten #9 mit 2,75m aber deutlich komfortabler.
Gruß
Carsten
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19.04.2023 16:04 |
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Reinhard 02
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Solange du den blank nicht in der Hand hast, kannst du garnicht wissen, ob deine 8er eine 8er ist - oder vielleicht eine 7er oder eine 9er?
Ich habe einen älteren PB "7er" blank, der eher eine 6er ist. Das muss aber nicht für alle PBs gelten.
Das kann selbst innerhalb einer Serie unterschiedlich ausfallen.
Reinhard
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19.04.2023 17:25 |
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Jeronimo66
Moderator
  

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Moin,
da hat Reinhard nicht unrecht. Ich habe aber einen Pacbay Tradition II (IM6) in #5 der auch eine glatte #5 ist. Mal sehen was du bekommst. Wenn du bei Bartsch? beraten wurdest, dann wird der Blank schon passen.
Mein IM6 Blank ist ganz gut. Etwas schwer, dafür aber robust. Sicherlich keine schlechte Wahl in einer wunderschönen Farbe.
Dagegen wird dir die Fireneedle aber als Blank vermutlich nicht so viel schwerer vorkommen. Der Blank ist für seine Kraft sehr leicht und wird auch deutlich schneller in der Rückstellung als mein IM6.
Ich habe meine Fireneedle damals mit einem Elnetti GTX4 #7/8 bekommen. Die Fireneedle ist gut zwei Klassen kräftiger, fühlt sich als Blank aber eine Klasse leichter an.
Gruß
Carsten
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19.04.2023 19:39 |
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Reinhard 02
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Der 10er ist leichter? Von der gleichen Serie?
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19.04.2023 21:42 |
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UK-NIK
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
Der 10er ist leichter? Von der gleichen Serie? |
Btw der #8er Pacbay wiegt 65g, der #10er TAC Firenneedle 60g
__________________ Vielen Dank und Gruß
Niklas
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19.04.2023 21:44 |
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