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    |  Das ominöse Swingweight |  | 
 	
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     | fly fish one User
 
   
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 Themenstarter
   
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  | Zitat: |  
  | Original von Jeronimo66 Moin,
 
 ....
 Bei dem Auslöser dieses Fadens, den 10ft Ruten  in #8/9? mit 22g+ Wurfgewicht macht es eigentlich auch wenig Sinn. Solche Ruten aus den 90er Jahren werden vermutlich deutlich heftiger im SW sein als Ruten in der Bauart einer TAC TravelSpinning oder Red Truck in der gleichen Länge. Das merkt man beim Werfen aber auch ohne diesen Wert zu messen.
 
 Gruß
 Carsten
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 Wie kommt Du denn auf sowas? Mit welcher Begründung sollen die alten CFK Blanks mehr Swing Weight haben??? Und vor allen so das man es als Werfer spürt! Das würde mich wirklich interessieren!
 
 Ich habe 4 fast vollkommen identische ZH, gleiche Länge, Messwert differieren um 2 Gramm, werden alle 4 mit der selben Leine geworfen, der Älteste ist sicher über 30 Jahre alt und der Jüngste 2 Jahre. Im Blindtest würdest Du Null Unterschied merken!
 
 Falls ich es zu den Hamburgern schaffe, bring bitte mal die beiden EH aus Deiner Tabelle mit, dass ich die werfen kann!
 
 Wenn Griffpositionen so einen großen Einfluss haben, verändert das ja die Länge des Blanks, wie Ihr richtig fest stellt und ist ein Grund mehr das Swing Weight auf die Blank Länge zu normieren! Oder dies ganze Swing Weight und deren Sinn mit einem ganz großen Fragezeichen zu versehen! Ihr dreht Euch um Details der Berechnung, beantwortet mir lieber die Frage warum sich CFK Blanks gleicher Länge und Winkelmesswerte unterscheiden sollen!?
 
 
 Zwischendurch bin ich selber in die ganze Rechnerei verliebt, aber dann holt mich mein Verstand wieder ein...
 
 LG,
 Frank
 
 __________________
 Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
 
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  |  02.09.2025 21:34 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | fly fish one User
 
   
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  |  02.09.2025 21:41 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Jeronimo66   Moderator
 
      
 
  
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     | Moin,
 
 @Reinhard: Schnell bezieht sich bei mir auf die Aktion, also sehr biegsame Spitze. Da verlasse ich mich auf den AA. Der Powerfaktor ist mir da zu ungenau. Die Rückstellgeschwindigkeit benenne ich extra.
 
 @Frank: Deine alte Ruten haben zwar ein hochmoduliertes Carbon. Aber erstens wurde damals mehr Harz verwendet als bei der hochwertigen heutigen Matten. Und zweitens brauchte man damals noch eine(n) Scrim aus Glasfaser. Das macht die Blanks deutlich schwerer, gerade auch in de Spitze. Das merkt man beim Wedeln deutlich. Aber hatte ich das nicht schon geschrieben?
 
 Kenne da noch keine Ausnahmen, zumindest bei den niedrigeren Klassen. Die Zweiteilung gleicht das nur teilweise aus. Kannst ja mal die MOI messen. Würde mich interessieren. Der Rechner ist ja verlinkt.
 
 @DHO: Ich habe keine Ahnung vom Widerstandsmoment oder vom Flächenträgheitsmoment, kann also gar nichts dazu sagen.  Die träge Masse der Blanks ist zu beschleunigen, deshalb erscheint für mich das Trägheitsmoment als sinnig, auch wenn mir die Berechnungen dahinter zu hoch sind.
 Bei Solitips nähere ich mich auch durch Ausprobieren der richtigen Biegesteifigkeit. Die muss halt bei Hohl und Vollmaterial im Bereich der Spleißung möglichst ähnlich sein.
 
 Gruß
 Carsten
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  |  02.09.2025 21:50 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | fly fish one User
 
   
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     | In diesen alten Blanks die ich besitze, von Sage, Orvis, Harrison und Daiwa ist nur CFK! Sonst nüschts! Sie waren ja gerade deshalb wegweisend! Die 18' Daiwa ist der sprichwörtliche Hammer! O-Ton Jungs bei den Hamburgern im Wurf: Die steht ja nicht gleich und schwingt nach, da ist ja eine Moderne weit besser! Bis ich aufklärte, dass sie eben eine 1 Meter längere Rute als gewohnt (15') geworfen hatten und 30 Jahre alt!  Auf Distanzen die heraus ragend waren! Danach herrschte Schweigen und Stirnrunzeln!
 
 Das ganze Rumrechnen auf Parametern ist schön, aber es muss auch Mehrwert bringen, sonst ist das alles für die Katz! Und das Einzige was mich bis heute weiter bringt, im wahrsten Sinne des Wortes, ist ein bis zum Anschlag ausgelasteter Blank im Wurf, durch die vorherige Winkelmessung! Der Rest ist mir sowas von egal und überlasse ich den ganzen Strategen die Messen zum Selbstzweck (ohne Sinn) erklären und leider in meinen Augen auch noch oft völlig  - ich würde nicht sagen falsch, aber nicht zu Ende gedacht!
 
 LG,
 Frank
 
 Ruten sind übrigens deshalb hohl, so erklärte mir ein Maschinenbauer, weil die Fasern in der Mitte keinerlei Kräfte aufnehmen müssen! Unter diesem Aspekt möge man mal Vollkarbonspitzen ins Kalkül ziehen...
 
 __________________
 Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
 
 Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 02.09.2025 22:42. |  |  
  |  02.09.2025 22:30 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Reinhard 02   User
 
   
 Dabei seit: 25.12.2010
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     | Frank, die älteren Ruten sind tatsächlich ein wenig kopflastiger als manche modernen Ruten.
 Dies liegt aber meiner Meinung nach nur am damals bevorzugten Taper.
 Früher hat man noch nicht diese Spitzenbetonten Aktionen gebaut ergo hat man das Gesamtgewicht des blanks anders verteilt. Da wurde einfach mehr Material in der Spitze verbaut und weniger untenrum.
 
 Es liegt NICHT an einem grundsätzlich geringerem Gesamtgewicht des blanks aufgrund neuer Matten und Harze.!
 
 Da ich alle Blankdaten von Sage von 1990 bis modern habe, kann ich sagen, daß sich die blankgewichte zumindest bei Sage für vergleichbare Ruten nicht nennenswert verändert haben.
 (DAS habe ich hier schon paar mal aufgelistet.)
 Ein 9´5/6er blank, der tatsächlich vernünftig als 5/6 eingeordnet werden kann, hat bei Sage um die 40-44gr gewogen. Es gab auch "6er" Ruten, die leichter oder schwerer waren - aber das waren dann in der Praxis halt eher 5er oder 7er.
 Auch die Methodeblanks, die so wunderbar Spitzenleicht in der Hand liegen, haben das gleiche Gewicht.
 Man muss nur beachten, daß zumindest meine beiden - die 4er u. die 5er - tatsächlich eine Klasse höher werfen. Blankgewicht der 5er: 40gr.
 Sage One: Sollen auch eher kräftiger ausfallen: Blankgewicht der 5er: 40gr. ( 6er 44gr.)
 
 Das die Ruten deutlich leichter wurden, lag am Griff und RH - früher dickere und längere Griffe und RHs mit Nickelsilber.
 
 Das sich die modernen 5/6er blanks/Ruten leichter anfühlen liegt rein an der Verteilung dieser 40gr!
 
 Bei den höheren Klassen hat sich vielleicht etwas mehr getan, der 7 Methode blank - tatsächlich wahrscheinlich eine 8 - wiegt 47gr. Das ist hervorragend. Übrigens wiegt der TAC TS genau das gleiche - 47gr., ( die 55gr. im Shop sind falsch, habe ich Dieter schon paar mal gesagt.)
 Außerdem hat der TAC TS die vergleichbare blankdaten was Butt- und Spitzendurchmesser angeht - wer hat da gut kopiert??
  Aber bestimmt nicht mit superteurem XY - Material , soll IM 10? Nicht mal HM??? 
 Was soll eigenlich diese moderne spitzenbetonte Aktion?
 Sie soll es erleichtern auch auf kurze Entfernungen besser werfen zu können?
 Also kurze Entfernungen werfe ich mit allem sehr gut - auch mit ner 4er Schnur auf der 9er Rute.
 Lege ich gestreckt und sanft ab.
 Oder wollen uns die Firmen vor allem ein leichteres Gefühl in der Hand verkaufen?
 
 Das man sehr schnelle Rute auch mit einer nicht so biegsamen Spitze bauen kann, zeigt zB. meine 8er CTS Affinity X. Die hat keine ausgeprägte Spitzenaktion, ist trotzdem sehr schnell.
 Durch die dickere Spitze wird sie natürlich etwas kopflastiger - aber was solls? Ich kenne ihr SW nicht, aber sie lässt sich wunderbar stundenlang werfen. Aber ich gebe zu, daß die TAC TS inzwischen meine Lieblings- Bonsfish- Rute ist, da hat sie die Affinity abgelöst.
 Aber zum Hechtfischen mag ich die Affinity mehr als die TAC.
 
 Wo waren wir stehen geblieben - ach ja "moderne Blankmaterialien" die so viel leichter sind. Nö, is nich. Das ist allenfalls marginal - nur die Verteilung der gleichen Materialmenge über die Rutenlänge hat sich geändert.
 Und das macht ein geringeres SW? Ja, vielleicht etwas.
 Besser?
   Na, zumindest etwas geringer.................
 
 Reinhard
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  |  02.09.2025 23:06 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Jeronimo66   Moderator
 
      
 
  
 Dabei seit: 19.11.2016
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     | Moin!
 
 @Frank: Soweit mir bekannt ist, hat Sage erst ab Graphite IV mit Carbon Scrim gearbeitet. Davor kam außen rum Glas. Eine deiner 10ft Sage war doch noch davor, Frank?
 
 @Reinhard: Ich habe leider keine zwei Ruten (älter und neu) die genügend ähnlich sind um  sie zu vergleichen. Muss ja auch eine ältere hochwertige Rute sein. HM Carbon war ja damals noch schwer zu verarbeiten
 Was meinst du Reinhard warum die alten Carbonblanks ein anderes Taper hatten? Schnelle Glasruten gab es davor ja auch. War das nur der Zeitgeist in den 90ern und frühen 2000ern? Oder hatte es vielleicht auch etwas mit den Notwendigkeiten der Produktion zu tun, dass die Spitzen schwerer waren als heute.
 
 Bei den Prepregs hat sich in den letzten 30 Jahren schon noch was getan. Schließlich ist leichter bei gleichen Materialeigenschaften ein Vorteil. Und auch bei der Verarbeitung.
 
 Gruß
 Carsten
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  |  03.09.2025 00:00 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Hi,
 
 ich nehme auf DHO Statement direkt Bezug in meinem Statement danach.
 Absatz
 
 Das Anführen von Zweihandruten zum Thema Swingweight ist auch nicht zielführen(bei der Berechnung unklar, wo ist der Drehpunkt?), weil die ja zweihändig gefischt werden, Ober oder Unterhand und bei manchen Leuten auch irgendwie dazwischen. Macht meiner Meinung nach nur Sinn für einhändig geführte Ruten, Schläger oder für Golfschläger, wo die Handhaltung so ist, das eine Hand direkt berührend neben der anderen ist. Deswegen ist das bei Lovol und Angus nicht vorgesehen und auch yellowstone ermittelt Vergleichswerte nur für EH für den größer kleiner gleich Vergleich.
 Und ja diese alten CFK Blanks, beinhalten alle Glasfaser. Gibt auch heute noch Ruten, die Glasfaserlagen im Verbund haben. Und ja das mit den Blankgewichten hängt mit den bevorzugten Tapern zusammen. Ist die Rute unten rum vom Durchmesser dicker, kann dort die Wandstärke geringer sein. Bei den Slimtapern muss die Wandstärke gerade im Handteil deutlich stärker sein. Deshalb sind die Blankgewichte, bzw. die Unterschiede nicht so signifikant anders, wobei ich mich da weniger wundern würde, dass sie früher nicht erheblich schwerer waren, sondern das modernere Blanks nicht erheblich leichter sind. Soll ja immer alles besser werden.
 habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
   
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 Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
 
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  |  03.09.2025 05:01 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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  | Zitat: |  
  | Original von fly fish one 
 
 Wenn Griffpositionen so einen großen Einfluss haben, verändert das ja die Länge des Blanks, wie Ihr richtig fest stellt und ist ein Grund mehr das Swing Weight auf die Blank Länge zu normieren!
 
 LG,
 Frank
 |  
 Und genau so wird es seit eh und je gehandhabt, im Vergleich ! Steht hier im Faden schon mehrmals erklärt. Links sind auch alle hier im Forum.
 Yellowstone vergleicht z.B. viele 9ft 5wt aus einer Zeitperiode, miteinander, keine anderen Längen untereinander. Oder viele 4wt einer Länge und Zeitperiode miteinander. Selbst bei den Würfen nur eine oder zwei Rollen/ Schnurkombinationen, jeweils mit Erklärung. Verschiedene Werfer mit Einzelstatements, aber dann werden Mittelwerte der Statements abgebildet.
 
 Wenn eine 9ft Rute eine ermittelte ERN von 4.8 aufweist und die andere 9ft Rute eine ERN von 9.2 aufweist, ist auch das ohne Sinn, ein swingweight nach einer Methode zu ermitteln und die Zahlen zu vergleichen. Kann man natürlich machen, aber sinnfrei.
 Allerdings kann man von jeder Rute ein swingweight ermitteln und die Daten in Datenbanken eintragen, um Mitmenschen die Möglichkeit zu geben, z.B. seine 8ft WT 4 Rute, mit einer 8ft WT4 Rute aus der Datenbank zu vergleichen, bezüglich swingweight. Das war auch der Grundgedanke von den ERN. Der Vergleich.
 Ich kann genau genommen nicht das swingweight der Rute ermitteln, sondern ein swingweight der Rute. Nämlich das eine swingweight der Rute, das sich aus dem Vermessvorschlag ergibt, den ich benutze. Weder bei Angus und Lovol noch bei yellowstone ist da eine Rolle montiert. Rolle ändert aber das swingweight. Noch ist eine Schnur vor dem Ring, das ändert aber das swingweight.
 Ich kann nur sagen Rute a hat nach diesem Vermessvorschlag ein niedrigeres swingweight als Rute b oder Rute b hat ein niedriges swingweight als a oder die swingweights sind identisch.
 Und dann kann ich noch weiteres sagen, ich schraube meine Rolle mit meiner Schnur an Rute a und habe dann ein anderes swingweight. Dann schraube ich die Rolle ab und montiere die identische Rolle an Rute b und verändere das eine swingweigt aus der Vermessung, in ein anderes. Beide swingweights (Rute a und b jeweils mit ident. Rolle) sind anders aber im Verhältniss zueinander noch genau so wie in der Vermessung.
 Es geht bei ERN, Swingweight und anderen um Werte um zu vergleichen, mancheiner interpretiert da was anderes hinein. Ganz anders als bei 3,75°/15°, wo ein Gewicht ermittelt wird, dass mir hilft ein Schnurgewicht an die Rute zu hängen, was in einem Fenster um das ermittelte Gewicht liegt.
 
 Und ja nach Angus und Lovol ermittelt man ein Massenträgheitsmoment, bzw. je nach Teilung mehrere und dann ein gesamtes, Einheit wäre kg/m². Also wie bei Angus und Lovol g/m². Mit Rolle ist aber auch ein Trägheitsmoment anders als ohne. Aber warum der Formel folgen, wenn man nur die Werte in den Rechner eintragen braucht?
 
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  |  03.09.2025 10:41 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | DHO User
 
   
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        | RE: Das ominöse Swingweight |            |  Hallo Frank,
 
 der Bergriff Swing Weight, also Schwing Gewicht, ist allgegenwertig wenn man sich mit dem Thema Rutenbau beschäftigt. Eine Rute ist physikalisch ein Feder/Masse Schwinge und die Kombination aus Rückstellvermögen und Träger Masse ist entscheident ob wir eine Schnelle, beherrschbare Action haben oder einen Lämmerschwanz. Dies kann man beeinflussen durch die geeigneten Baulemente, vor allem der Ringe. Ganz besonders intensiv habe ich das untersucht für Jigruten für das Zanderfischen um die Bisserkennung zu optimieren. Allerdings ist dies ein extrem weites Thema wofür man ein halbes Buch schreiben könnte, das will keiner lesen obwohl es eine ganz entscheidende Gundlage ist denn je nach Angelsituation hat alles seine Vor- und Nachteile.
 
 Bei Fliegenruten ist es so das man die Energie auf die Schnur übertragen will. Der Blank wird aufgeladen und gebogen und gibt diese Energie an die Schnur ab wenn man den Stop erreicht. Hier mag ich die trägere Action einer gespließeten weil sie durch ihr Blankgewicht die Energie etwas langsamer abgibt, durch das höhere Blnkgewicht einer Gespießten steckt auch mehr Bewegungsenergie im Blank die auf die Schnur übertragen wird. Diese trägere Action mag ich mehr. Ich habe auch eine Rute mit einem extrem schnellen RST Blank aufgebaut, der verzeit keinen Fehler was mit einer gespließten weit weniger problematisch ist.
 
 Was ich über das Thema Soiltip gesagt habe ist folgendes. Das Thema ist mir aufgefallen und wollte es auch mal probieren. Theo Matschewsky hat ja viele Videos einestellt aber mit welcher optimalen Länge die Solitip einzusetzen ist sein Geheimnis. Auch wie er die Spitze einsetzt war mir mechanisch zu wage. Ich setze eine Solitip so ein das ich rechnerisch ermittle bei welchem Blankdurchmesser die Voll-Karbonspitze und der Kreisringdurchmesser am Spitzenteil des Blanks den gleichen Wert haben. Die Formeln für die Wiederstandsmomente findet man einfach im Netz. Grundlegend ist es so das wenn der Biegewiderstand der Vollspitze und der Biegewiderstand des Kreisringquerschnitts gleich sind muss sich eine harmonische Biegekurve ergeben vom Hohlblank über die Vollspitze und dem ist auch so.
 
 Grüße
 
 DHO
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  |  03.09.2025 12:51 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Hallo,
 
 noch mal zu den YA shootouts und der sky G, wird da nun nicht das swingweight nach ihrer und der sexyloop Methode ermittelt? Ich meine gut die Griffposition erklärt vielleicht einen niedrigeren Wert nach der YA methode aber nicht nach der sexyloop Methode. Da wird ja der Kipppunkt an der Kante ermittelt und die Distanz bis dahin unabhängig vom Greifpunkt.
 
 Ich schau mir einfach noch mal das shootout an.
   
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  |  03.09.2025 13:53 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Jeronimo66   Moderator
 
      
 
  
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        | RE: Das ominöse Swingweight |            |  
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von DHO Hallo Frank,
 
 ...
 Dies kann man beeinflussen durch die geeigneten Baulemente, vor allem der Ringe. Ganz besonders intensiv habe ich das untersucht für Jigruten für das Zanderfischen um die Bisserkennung zu optimieren. Allerdings ist dies ein extrem weites Thema wofür man ein halbes Buch schreiben könnte, das will keiner lesen obwohl es eine ganz entscheidende Gundlage ist denn je nach Angelsituation hat alles seine Vor- und Nachteile.
 
 Mich würde das Thema Ringe bei Jigruten schon interessieren. Die optimale Bisserkennung ist mir beim Zanderfischen nämlich sehr wichtig. Also teile deine Erkenntnisse sehr gerne.
 
 ...
 
 Was ich über das Thema Soiltip gesagt habe ist folgendes. Das Thema ist mir aufgefallen und wollte es auch mal probieren. Theo Matschewsky hat ja viele Videos einestellt aber mit welcher optimalen Länge die Solitip einzusetzen ist sein Geheimnis. Auch wie er die Spitze einsetzt war mir mechanisch zu wage. Ich setze eine Solitip so ein das ich rechnerisch ermittle bei welchem Blankdurchmesser die Voll-Karbonspitze und der Kreisringdurchmesser am Spitzenteil des Blanks den gleichen Wert haben. Die Formeln für die Wiederstandsmomente findet man einfach im Netz. Grundlegend ist es so das wenn der Biegewiderstand der Vollspitze und der Biegewiderstand des Kreisringquerschnitts gleich sind muss sich eine harmonische Biegekurve ergeben vom Hohlblank über die Vollspitze und dem ist auch so.
 
 Ich weiß nicht, ob Theo M. rechnet oder nicht. Für mich sieht es so aus, als wenn er ausprobiert an welcher Stelle sich seine Vollkarbonspitze harmonisch in den Blank einfügen lässt und sich, wenn nicht anders gewünscht, sich der "Powerfaktor" erhöht. Er hat da sicherlich viele verschiedene Spitzen und wählt eine, deren Aktion schneller ist als die ursprüngliche Spitze. Die Länge der Spitze ist bei ja immer vom vom Innendurchmesser des Spitzenteils abhängig. Ich habe eine Loomis Streamdance von ihm, die hat einen 30cm Solitip. Eine TAC Nitro in 3m und 50g WG hat einen 40cm Solitip bekommen. Beide waren deutlich kürzer abgebrochen. Kürzer als 30cm sieht aber keiner seiner Solitips aus.
 Ich würde es super finden, wenn du einen Faden zu deiner Methode Solitips zu berechnen aufmachst. Mich würde das brennend interessieren und mit "die richtige Formel raussuchen und anwenden" habe ich es nicht so, das dauert bei mir ewig. Solitips bei Fliegenruten funktionieren übrigens auch, wenn der Übergang nicht den gleichen Biegewiderstand hat. Habe eine UL Spinnrute (Tipp von Reinhard), bei der ist die Karbonspitze von innen eingeschoben. Da empfinde ich den Biegewiderstand an der Spleissstelle nicht ähnlich. Wirft sich gut mit einer Fliegenschnur. @Reinhard: Du hast sie doch zur Fliege umgebaut, welchen Eindruck hast du? Da ich Solitip nur noch als Reparatur mache, möchte ich aber gerne eine möglichst ähnliche Aktion wieder herstellen.
 
 DHO
 |  
 
 @ Rene': In den letzten beiden Shootouts haben sie beide Werte bestimmt.
 
 Gruß
 Carsten
 |  |  
  |  03.09.2025 15:19 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Reinhard 02   User
 
   
 Dabei seit: 25.12.2010
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  |  | 
    
     | Theo baut seine Solitipp normalerweise so ein, indem er die Solitip unten "anspitzt"  und die Blankwand, an der die angespitzte Solitip reinkommt, konisch anschleift, erweitert.
 Da ist der eigenliche ID eher zweitrangig.
 Er schiebt die Spitze eigentlich nicht von hinten rein. Da wäre der Bruch der Aktion wohl häufig zu krass. Darüber hat Theo einige Videos auf YT eingestellt. Gibts die nicht mehr?
 
 Wir sollten uns hier vielleicht mal auf eine Definition von Swingweight einigen.
 Die von DHO angesprochene Definition spricht was anderes an, als die im Allgemeinen gemeinte Kopflastigkeit der Rute.
 Das was DHO anspricht würde ich immer unter Rückstellgeschwindigkeit definieren, die natürlich von der Massenverteilung der Rute - Blank, Ringe, Lack - , der Steifigkeit des Materials und des Tapers abhängig ist.
 Das hat nichts mit dem ermittelten Wert nach einer Messung a´la YA zutun. Meine Meinung.
 
 Wenn wir hier intern gemessene Werte nach YA vergleichen wollen, sollten wir uns vielleicht auf ein definiertes Abstandsmaß  "Rutenende - vorderer Auflagepunkt" einigen, unabhängig irgendwelcher Griffschwellungen. Das würde meiner Meinung nach am ehesten vergleichbare Werte geben.
 Denn eine Veränderung dieses sehr kuzen hinteren Hebels hat großen Einfluss auf das Ergebniss.
 
 Und ich würde noch von dem Wert auf der Waage das Rutengewicht abziehen oder die Waage  mit aufliegender Rute ( in der Balance natürlich) einnullen, bevor ich die SW Messung mache.
 
 Reinhard
 |  |  
  |  03.09.2025 16:22 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Nun stell Dir mal vor Reinhard, Du hast da wirklich eine Rute mit einem Bleirollenhalter, war ja Dein Beispiel, weiter oben. Du misst nun nach der YA Methode und brauchst gar nicht hinten runter drücken, weil das das Gewicht des RH macht. Drückst Du dann vor dem Auflagepunkt, nimmst das als negativen Wert und ziehst dann noch das Rutengewicht ab? Ja, nein ? Und genau deswegen ziehen die kein Rutengewicht ab, weil ihre Methode zu ihren vorgestellten neuesten Fertigruten der vermeintlichen Marktführer passt, die sie auch verkaufen wollen. Bisher haben wir mehrheitlich mit der sexyloop Methode gearbeitet, und erfasst, bilde ich mir ein. Siehe auch Carstens Vermesstabelle in seinem zweiten Beitrag dieses Fadens, mit 18 Ruten, alle 9ft lang 17 in der angegebenen Klasse 5 und einer , die nach Vermessung eine 5 war. Also Grundparameter gleich, (kommt von sich gleichen). Alle nach sexyloop vermessen.
 
 Nachtrag: Was ich sagen will, deren Methode passt irgendwann dann nicht mehr, wenn man das Rutengewicht abzieht.
 
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  |  03.09.2025 16:42 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | DHO User
 
   
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     | Hallo Reinhard,
 
 gerade die Methode die Spitze in den hohlen Blank einzuarbeiten behagt mir nicht. Wenn ich die Spitze so wähle das ich am Punkt, wo die Spitze montiert ist, die gleichen Widerstandsmomente habe, wobei ich die Spitze von hinten einführe ohne den Durchmesser zu bearbeiten und einklebe, habe ich die Gewährleistung das sich eben kein Actionsknick einstellt.
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  |  03.09.2025 17:35 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Jeronimo66   Moderator
 
      
 
  
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  | Zitat: |  
  | Original von Reinhard 02 Theo baut seine Solitipp normalerweise so ein, indem er die Solitip unten "anspitzt"  und die Blankwand, an der die angespitzte Solitip reinkommt, konisch anschleift, erweitert.
 Da ist der eigenliche ID eher zweitrangig.
 Er schiebt die Spitze eigentlich nicht von hinten rein. Da wäre der Bruch der Aktion wohl häufig zu krass. Darüber hat Theo einige Videos auf YT eingestellt. Gibts die nicht mehr?
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 Reinhard
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 Moin,
 
 die Vorgehensweise von Theo ist mir bekannt, ich glaube nicht, dass es ein Video dazu von ihm gibt, welches ich nicht gesehen hätte. Abhängig von der Wandstärke muss da schon etwas Innendurchmesser sein. Ich würde dem Ganzen sonst trotz konischer Passung nicht trauen. Und eine Rovingwicklung sieht auf dünnem Blank auch Kacke aus. Fireline ist da nicht so meins.. Ich meinte die Iron Trout Spinnrute (1-6g) aus der du mal eine 2er Fliegenrute gebaut hast. Habe die mal günstig geschossen und da ist die Vollcarbonspitze eingeschoben. Wenn das bei deiner auch so ist, hat sie dir ja trotzdem zu einer flotten Fliegenrute getaugt.
 
 Ich werde nur die YA Werte nutzen die ich anfänglich mal gemessen habe. Ansonsten nehme ich meine MOI Werte (Sexyloops Methode) und messe wenn ich einen Blank/Rute interessant finde diesen MOI Wert (Die Gewichte der Teile findest du ja auch wichtig). Die YA Werte werde ich nicht nicht mehr bestimmen, schon gar nicht, wenn ich schon einen MOI Wert habe.
 
 Edit: @DHO: ich habe jetzt noch nie auf die Wandstärke im Spitzenbereich geachtet. Bleibt die gleich oder stückelst du dich von oben runter? Ich arbeite wie Theo, erscheint mir sehr stabil, wenn man genug ID hat.
 
 Gruß
 carsten
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  |  03.09.2025 17:38 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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        | RE: Das ominöse Swingweight |            |  Hallo Carsten,
 
 wenn ich von einer Jiggrute für Zander spreche weiche ich weit von der üblichen Norm ab. Ich verwende gerne schnelle Blanks mit max 30gr. Wg und weniger und leichten Einstegringen. Auch nehme ich gerne kleine Rollen mit geringem Gewicht so das ich die träge Masse des Blanks mit Rolle so gering wie möglich halte. Nur bei sehr leichtem Zeug bewirkt das Einsaugen des Gummifisches eine Auslenkung der Rute die man in der Hand spüren kann. Das ist so als wenn man einen lehren Eimer an ein Pendel hängt oder einen vollen so lässt sich der Lehre viel leichter auslenken als der Volle. Halt reine Physik, Kraft ist Masse mal Beschleunigung.
 
 Wie ich das Thema Solitip angehe habe ich schon ausgiebig beschrieben, es funktioiert perfekt. Wenn man sich die Physik zu nutze macht kommt man eben zum Ergebnis, etwas rechnen ist halt unerlässlich.
 
 Grüße
 
 DHO
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  |  03.09.2025 18:01 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Ich habe volle Spitzen (bzw. eine ist noch über), die sind auf den letzten ca. 30mm zylindrisch geschliffen, etwas dünner als der Durchmesser darüber. Die sind für das Einpassen von vorne konzipiert.
 
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  |  03.09.2025 18:08 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Hallo Casten,
 
 ich ermittle den Durchmesser wo die Widertandsmonte von der Vollkarbonspitze und dem Kreisring vom Blank gleich sind, wobei der Innendurchmesser des Blanks dem Außendurchmesser der Vollspitze entspricht, und Klebe die Sptze ein indem ich sie von hinten einschiebe. Ich bearbeite keine Durchmesser. Allerdings arbeite ich den Übergang am Blank außen konisch zu damit ich keine Kerbe erhalte und einen harmonischen Übergang bekomme. Ich bringe eine Wicklung im Bereich des der Überlappung an.
 
 Grüße
 
 DHO
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  |  03.09.2025 18:14 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Reinhard 02,
 
 Ich habe das Thema sicher nicht verfehlt sondern meine Meinung zur Auswirkung des Schwunggewichts kundgetan. Was nutzt es etwas zu wissen und man lässt die Auswirkung außer Acht.
 
 Grüße
 
 DHO
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  |  03.09.2025 18:58 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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     | Ja ich tue auch nur meine Meinung kund und das kann auch jeder so machen, innerhalb der Forenregeln.
 
 Bezüglich der Vermessung der Ruten nach YA Methode wollte ich weiter oben nicht zynisch sein, obwohl könnte man so lesen. Wenn das so angekommen ist, dann tut es mir leid. Deshalb noch mal. Die Rute mit dem Bleirollenhalter, aus dem Beispiel von weiter oben. Die sagen wir 9ft wt5 Rute liegt mit dem schweren RH fast wagerecht da und man braucht nur leicht auf das Ende drücken, um die Rute in Waage zu bringen. Sagen wir 10g. Jetzt wiegt die Rute aber Aufgrund des schweren Aufbaus 220g. Also 10g aufgewendet, wären das 230g, die ich an der Waage ablese. Wenn ich jetzt die 220g Rutengewicht abziehe, blieben 10g über. Die super schwere Rute, wo wir wissen, dass das Gesamtgewicht eine Einfluss auf das Swingweight hat, (nämlich insgesamt schwerer, bei gleicher Länge= höheres Trägheitsmoment = höheres Swingweight) hätte dann ein leichteres Swingweight als jede andere 9ft WT5 Rute mit einem leichten oder normalen Rollenhalter. Die ziehen das Rutengewicht nicht ab, weil dann das verwendete Vermessystem nicht funktioniert.
 In Carstens dritten Beitrag in diesem Faden verlinkt er Dinge zu sexyloop, da ist auch eine Art Definition für das swingweight in englisch dabei.
 Was Trägheitsmomente sind, da gibt es auch super Erklärungen im Netz zu finden, sowohl für Massenträgheitsmoment und für Flächenträgheitsmoment, incl. Herleitungen und Rechenformeln, sogar Erklärvideos, wenn man denn will. Bei sexyloop gibt es auch eine gute gefüllte Datenbank, mit erfassten swingweights, finde ich und die Ermittlungsmethode ist auch erklärt. Man muss nicht selber rechnen und kann Daten eintragen.
 
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  |  03.09.2025 19:23 |         |  | Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
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