Wie baut man am besten seine Rute auf? |
Kohlmeise
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Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 355
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Oh je, wie kompliziert!
Kann man das ganze nicht einfacher formulieren?
Ich bin wirklich nicht vom Fach, aber bisher habe ich immer gedacht, dass man zumindest das Spitzenteil auf einer ebenen Fläche rollen soll. Irgendwann wird dann die Spitze des Rutenteils mehr oder weniger nach oben schauen. Von meiner bescheidenen Logik her gesehen, ist es für mich dann nur logisch, wenn ich die Ringe in der "Außenkurve" nach unten hängend anbringe. Ohne das Gewicht der Ringe würde so das montierte Spitzenteil leicht nach oben zeigen, was durch das Gewicht der Ringe teilweile ausgeglichen wird. So meine ich es jedenfalls mal im Weckesserbuch gelesen zu haben...
War das jetzt völlig falsch?
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08.01.2010 00:03 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Nix falsch, wenn es so paßt, dann ist es am besten.
Nur sind wie oben schon angedeutet die Blanks nicht alle gleich, und daher muss man ein bischen differenzieren.
Leicht anschaulich und wichtig für die Wurfgenauigkeit ist erstmal, dass der Blank bzw. die Rute in einer senkrecht-vertikalen Ebene zur Längsachse der Rute mit möglichst wenig (=keinem) seitlichem Ausbrechen schwingt. Wenn es seitlich versetzt ausbricht, in Folge den Köder versetzt, ist das schlecht.
Wenn man Glück hat mit dem Blank, also Biegung und harter Grat und die versatzfreie Schwingebene so in Kongruenz stehen, dass man die Ringe dann noch unter die vorhandene Blankbiegung hängen kann und die Rute damit gerade zieht, dann ist das quasi optimal.
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08.01.2010 00:41 |
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Kohlmeise
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Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 355
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Hi Det, schön dich hier zu sehen!
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08.01.2010 09:13 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
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Hi Steffen! Mach mal ruhig einen Vorstellungsthread auf - für die andern "Neuen" hier im Forum. Da läßt sich besser und 1000% passend quatschen ...
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08.01.2010 12:16 |
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Hallo,
wie im Nitro-Thread schon beschrieben, habe ich diesmal die Ringe auf den Overlap (Ebene mit dem stärksten Widerstand) gewickelt.
Die Spitze verdreht sich unter Last regelrecht in Richtung Vorzugsbiegung.
Dadurch sieht es unter leichter Last so aus, als wenn die Ringe nicht in einer Flucht gebunden sind. Ist die Last weg, sieht die Ringflucht wieder gut aus.
Kennst einer von euch das Phänomen?
Gruß
Stefan
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21.12.2012 16:19 |
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Reinhard 02
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Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.253
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Hallo Stefan,
diese "Phänomen", (wobei es eigentlich kein Phänomen ist, sondern physikalisch leicht erklärbar), habe ich schon ein paar mal angesprochen bei diversen Overlap - Diskussionen, allerdings ohne Resonanz.
Natürlich will sich eine Rute unter Belastung auf die Faule Seite drehen, auch wenn man den Griff festhält, ist ein blank in sich nicht so verwindungssteif, dass sich die Spitze nicht trotzdem wegdreht.
Je länger und weicher die Rute ist, desto größer die Verdrehung, ganz extrem zB. Matchruten.
Daher baue ich ja auch vorwiegend auf die "stärkere" Ruheseite des blanks, die häufig entgegengesetzt der Krümmung des blanks liegt--- so bekommt man eine ruhig werfende und gerade Rute!
Reinhard
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21.12.2012 23:28 |
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Hallo Reinhard,
werfen läßt sich die Rute 1a, nur diese verdrehte Optik nervt und die torsion des Blanks ist auf Dauer sicher auch nicht gut.
Ich hoffe nur, dass ich die Ringe nahezu beschädigungsfrei runter bekomme.
Die 4,5er Micros (schwarze Fuji Alconites) sind derzeit nicht lieferbar und es wäre mehr als ärgerlich die Kohle für nen ganzen Satz Ringe in den Wind zu schießen...
Gruß
Stefan
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22.12.2012 07:51 |
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waterfall
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Dabei seit: 15.09.2011
Beiträge: 173
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Ich habe nun zwei Matagi TR74 Super Mebaru L Blanks hier liegen und habe den Overlap bestimmt. Das ging recht einfach von der Hand. Beim genauen Betrachten fällt mir nun auf, dass der Solidtip bei beiden Blanks etwas schief verklebt wurde. würde ich die Rute 90 Grad versetzt zum Overlap aufbauen wäre das Spitzenteil gerade. Nun meine Frage(n):
Wie würdet ihr den Blank aufbauen? Streng nach dem Overlap, oder nach dem geraden Spitzenteil?
Würdet ihr bei zweiterem auch das Handteil um 90 Grad gedreht (so dass der Overlap beider Teile deckungsgleich ist) aufbauen, oder eher den Overlap im HT beachten, und das ST nach Optik bauen?
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08.03.2018 17:55 |
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Joo92
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Beiträge: 165
Herkunft: Österreich
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Hallo
Ich baue meine Ruten gar nicht nach dem Overlap auf ausehr es passt genau so das der Blank gerade ist.
Ich denke der Overlap wird ein wenig überbewertet da ich keinen unterschied Merke und jede Stangen Rute ist nicht nach dem Overlap aufgebaut.
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08.03.2018 18:24 |
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