Noch ne Wickelbank |
BigPaco

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Zitat: |
Was nun noch kommt:
- Momentan verhindere ich das Auf- und Zudrehen der Flügelmuttern am Garnhalter durch Kunststoffscheiben und zwei Muttern, die ich kontere. Das funktioniert so weit gut, schöner wäre es aber, wenn man auf die eine Mutter verzichten könnte. Da versuch ich noch was über ein Axialkugellager zu machen, das wie Drehwirkung der Spule auffängt. |
Versuch mal Dokumentenclips, damit kannst du die Fadenvorspannung direkt beeinflussen, ohne das sich da was wieder löst. Geht einfach und absolut problemlos
http://www.rutenbauforum.de/rodbuilding/...tachmentid=3359
Gruß
Rainer
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05.02.2010 23:18 |
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TRANSformator
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Zitat: |
Original von hirs
Und du hast wirklich noch keine Rute aufgebaut??
Ich freue mich auf die ersten Bilder deiner Ruten.
Wenn schon die Wickelbank ohne Rutenbau-Praxis so genial umgesetzt wird.... , was wird da noch kommen....
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Vielen Dank für das Lob.
Ich hab wirklich noch keine Rute aufgebaut, lese zwar schon seit fast einem Jahr darüber, habs dann aber immer wieder aufgeschoben, bis ich dann letztens das Material für die erste Rute bestellt habe. Eigentlich wollte ich damit auch schon lange angefangen haben, aber die Wickelbank schluckt doch mehr Zeit als ich dachte. Und ich hab mir vorgenommen, erst mit der Rute zu beginnen,w enn das Umfeld dafür stimmt. Hab schon zu oft aus Ungeduld mal eben was auf die Schnelle machne wollen und mich hinterher geärgert, wenns dann nicht perfekt war
. Das möchte ich diesmal vermeiden.
Gerade ärgern mich die Rollen noch ein wenig. Möchte die unteren beiden Laufrollen gerne gegen etwas größere tauschen, habe da auch relativ gute Rollen mit jeweils zwei Kugellagern gefunden, allerdings waren die Kugellager darin echt unterste Kanone. Viel zuviel Spiel. Waren 608er Lager die ich, dann ausgedrückt habe und gegen gute Abec 7 Lager getauscht habe. So zwischen den Fingern laufen die echt gut, aber sobald ich da beim Festschrauben seitlichen Druck aufbringe, laufen die sofort schwer. Das war wohl der Grund für das riesige Spiel der alten Billiglager. Ohne das Spiel verkanten die nämlich ganz elcht bei sietlichem Druck, so dass die Rolle dann schwer läuft. Man bräuchte also so eine Art Spacer, wie er auch bei Inlinern verwendet wird. Die von Inlinern passen leider nicht, nun muss ich da wohl selbst noch wieder basteln. Teilweise sind das diese Kleinigkeiten, für die man nur ein paar Minuten plant, die einen dann wieder Tage zurückwerfen....
Gruß Daniel
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06.02.2010 10:55 |
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TRANSformator
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Zitat: |
Original von bigpaco
Zitat: |
Was nun noch kommt:
- Momentan verhindere ich das Auf- und Zudrehen der Flügelmuttern am Garnhalter durch Kunststoffscheiben und zwei Muttern, die ich kontere. Das funktioniert so weit gut, schöner wäre es aber, wenn man auf die eine Mutter verzichten könnte. Da versuch ich noch was über ein Axialkugellager zu machen, das wie Drehwirkung der Spule auffängt. |
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Gruß
Rainer |
Danke für den Tipp, das werd ich auch nochmal ausprobieren. Heute steht da noch ein Test mit ein paar Kugellagern an, ob das was bringt......Mal schauen.
Werde dann berichten.
Gruß
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06.02.2010 10:57 |
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TRANSformator
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So, nun kommt auch schon das Ergebnis vom Test mit den Kugellagern:
Ich bin begeistert. Funktioniert genauso, wie ich gehofft habe.
Und zwar besteht ja oft das Problem, dass sich die Feder und damit meist auch die Flügelmutter an der Garnaufnahme bei Zug dreht. Dadurch verändert sich ständig die Garnspannung und ein vernünftiges Arbeiten ist nicht möglich.
Kunststoffscheiben verbessern das zwar schon, sind aber auch nicht ideal, hatte deswegen zwischenzeitlich eine zweite Mutter zum Kontern drauf. Nun hab ich eben den Test mit passenden Axial-Druckkugellagern gemacht. Funktioniert einwandfrei. Die Lager kommen zwischen Feder und Garnröllchen, dreht sich nun das Garnröllchen, fängt das Lager diese Drehwirkung ab und die Feder samt Flügelmutter bleibt ohne Drehung. So verstellt sich nichts mehr.
Weiterer Nebeneffekt ist, dass die Garnspule nun noch etwas gleichmäßiger läuft, allerdings muss man die Feder nun etwas mehr Spannen, damit dieselbe Garnaspannung wie ohne Lager erreicht wird. Läuft halt durch das Lager etwas leichter als nur zwischen Scheiben. Die Feder also einfach ein bisschen weiter zusammenstauchen. Auf der anderen Seite der Garnrolle darf jedoch kein Lager hin, da sonst nicht mehr genug Spannung aufgebaut werden kann. Das Lager sorgt ja gerade dafür, dass selbst unter Druck noch alles leicht läuft.
Die Lager bestehen aus drei Scheiben, jeweils zwei äußere Abdeckscheiben und eine innere Scheibe, welche die Kugeln hält. Logsicherweise sind diese Lager nicht selbsthaltend. Meine Befürchtung war, dass die Lager jedes Mal auseinander fallen würden, wenn ich eine Garnrolle wechsel. War aber eine grundlose Befürchtung, da die Kugeln "fest" im mittleren Ring liegen. Sie fallen also nicht von allein raus, so dass man die Garnrollen völlig problemlos und entspannt wechseln kann.
Das ist für mich nun die Ideallösung.
Gruß Daniel
TRANSformator hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TRANSformator: 06.02.2010 12:31.
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06.02.2010 12:31 |
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TRANSformator
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Eigentlich wollte ich anfangs auch nur "mal eben schnell" ne halbwegs funktionstüchtige Wickelhilfe bauen, um möglichst schnell die erste Rute zu bauen. Irgendwie wurds dann immer mehr und hat auch nen riesen Spaß gemacht. Hoffe, dass der Rutenbau an sich den Spaß noch toppen kann. Großer Vorteil war halt, dass ich quasi die komplette Werkstattausrüstung samt Maschinen durch meinen Vater im Keller stehen habe. Durch seine Basteleien ist halt auch ne Menge Material da, man nimmt halt was da ist. Wenn ich das alles hätte kaufen müssen, wärs für mich als Student wohl auch nur ein Behelf mit Schuhkartons geworden.
Vll hätte ich das auch anders angehen sollen und erstmal ne Rute auf ner eifnachen Ablage bauen sollen. Bisher war das ja alles nur relativ grobe Arbeit, bei der man nicht viel kaputt machen konnte. Das kann ja eigentlich fast jeder, wenn er die Mittel dazu hat.
Die eigentliche Kunst, der Rutenbau, kommt nun ja noch. Wer weiß, vll brech ich mir mit meinen Wurstfingern bei der feinen Arbeit die Finger und ihr werdet nie wieder was von mir sehen oder hören
. Sollte also ncihts mehr kommen, wisst ihr Bescheid
.
Wenn meine Erste nur annähernd so gut wie deine Zwei werden, bin ich richtig happy.
Vorallem deine zweite Rute gefällt mir richtig gut
.
Zu den Federn:
Die beiden schwarzen Federn hatte ich rumliegen, dazu kann ich dir nichts sagen. Die sind aber auch relativ schwach auf der Brust, reichten so gerade aus. Da nun durch die Kugellager etwas mehr Druck drauf muss, sind die zu schwach geworden. Die kommen also raus und werden durch die silberen etwas kräftigeren Federn ersetzt.
Kommen aus dem Toom- Baumarkt, den genauen Hersteller kann ich dir gerade nicht sagen. Will dort aber nun noch eben hin und reiche den Hersteller dann nach. Auch die Quelle der Kugellager verlink ich dann nachher mal. Vll hat der ein oder andere Interesse daran.
Gruß Daniel
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TRANSformator: 06.02.2010 22:27.
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06.02.2010 17:46 |
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TRANSformator
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So, nochmal zu den Druckfedern. Hersteller ist Conmetall und die Maße sind 10,5x43,5. Sind immer jeweils 2 Stück in ner Plastikdose aus dem Toom-Markt. Aber ähnliche Federn sollte es in jedem guten Baumarkt geben. Wirklich gute Baumärkte sind aber rar geworden, Toom, Hagebau etc. zähle ich zu den Discount-Möchtegern-Baumärkten. Wo es Eis und Bonbons gibt, ann kein guter Baumarlkt sein
. Bei uns im Ort gibts noch nen kleinen Baumarkt, der aber trotz kleinerer Größe wesentlich mehr im Angebot hat, die bessere Quali bietet und vorallem preislich wesentlich attraktiver ist.
Die Kugellager hab ich von: Klick Der hat auch nen ebay-Shop. Dort bestelle ich seit geraumer Zeit fast alle meine Kugellager, weil die Qualität und der Preis stimmt und die Lieferung unheimlich schnell geht.
Gruß Daniel
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06.02.2010 22:27 |
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TRANSformator
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Zitat: |
Original von AngelDet
Zitat: |
Original von TRANSformator
:Vll hätte ich das auch anders angehen sollen und erstmal ne Rute auf ner eifnachen Ablage bauen sollen. Bisher war das ja alles nur relativ grobe Arbeit, bei der man nicht viel kaputt machen konnte. Das kann ja eigentlich fast jeder, wenn er die Mittel dazu hat.
Die eigentliche Kunst, der Rutenbau, kommt nun ja noch.l |
Du hast es schon geschrieben: So manuell ist gar nicht verkehrt.
Was nützt der tollste Motorbock und Drehgeschwindigkeit, wenn man den Ring immer wieder hochwickelt und dann alles zurückdrehen muss, wenn es eben nicht paßt, die Wicklungen nicht gut liegen?
Spaß macht es in jedem Fall, nur jeder geht seinen eigenen Weg. |
Ok du hast Recht, habe die Wickelhilfe gerade mit dem Vorschlaghammer zertrümmert
. Werde die ersten Erfahrungen lieber auf ner einfachen Schuhkartonablage sammeln
Spaß bei Seite:
Ich schrieb ja schon, dass ich vor ein paar Wochen auch eigentlich nur mal eben schnell ne kleine Wickelhilfe bauen wollte. Einfach nur ne simple V-Ablage, zwei Schrauben als Garnhalterung und zwei Korkscheiben auf ner Schraube als Garnspanner Dann kam eins zum anderen, hier fällt einem noch was ein und dort noch. Irgendwann ist das dann so so umfassen, dass man sich fragen muss, ob man bestimmte Dinge nun wirklich noch so einfahc wie ursprünglich geplant oder nicht doch lieber gleich vernünftig macht.
So hab ich nun versucht, schon das für mich mögliche Optimum beim Bau der Wickelbank rauszuholen. Dasselbe werde ich dann nun auch beim Bau der Ruten versuchen rauszuholen. Ob es gelingt, steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Gewickelt wird so oder so per Hand, der Motor ist nur zur Trocknung, die Motorsteuerung würde zwar wohl auch Wicklungen per Motor zulassen, dafür habe ich sie aber nicht geplant. Brauchte die Motorsteuerung eigentlich nur, um meinen zu schnell drehenden Motor auf Lackiergeschwindigkeit herunterregeln zu können.
Gruß Daniel
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08.02.2010 10:35 |
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BigPaco

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Ey RBEVHP f.G.!
Mal nicht gleich verzweifeln! Möglicherweise liegt die Rutscherei daran, dass deine Aufnahmen für den Blank nicht auf der exakt selben Höhe liegen wie das Drehzentrum? Das kann auch daran liegen, dass ein Blank ja konisch verläuft, die Aufnahmen also nach hinten tiefer liegen müssten. Bei mir auf dem Filz ist das wohl peng, da der durch seine weichen Eigenschaften schon was ausgleicht, aber mit festen Rollen gibts da wohl keine Toleranz. Zweite Sache, die mir einfällt, eventuell dreht eine der Rollen nicht ohne Widerstand mit und sorgt dafür, dass dieser Widerstand am Gummi vorne ankommt?!?
Oder der Blank hat schlechtes Karma? Egal, jedenfalls muss das ja ne Ursache haben. Also dranbleiben - vorne ist immer Platz!
Greez
Rainer
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08.02.2010 11:20 |
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TRANSformator
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Verzweifeln tu ich schon nicht, ich hab ne Freundin, bin also einiges gewöhnt
.
Die Rolle drehen alle gut und leicht, die Sache mit dem konischen Blank hatte ich auch in Erwägung gezogen, deswegen habe ich tesweise auch mal normale Stangen (also nicht konisch) laufen lassen, mit demselben Ergebnis.
Das ganze ist wirklich minimal, also mit bloßen Auge nicht zu erkennen, damit die Stange/der Blank bei knapp 60 U/min ca. 1-2 cm wandert, braucht es schon fast ne Stunde. Wohlgemerkt bei 60 U/min, es kann also durchaus sein, dass bei weniger Umdrehungen, also beim Lackieren, innerhalb einer Stunde kaum was passiert. Das sollte ich nochmal testen, ist mir aber auch gerade erst beim Schreiben eingefallen
. Hatte bisher nur unter voller Drehzahl getestet.
Ich vermute, dass dieses Wandern auf minimalen, mit bloßem Augen nicht zu erkennenden Fertigungstoleranzen der Rollen beruht. Die scheinen ganz leicht in eine Richtung zu arbeiten. Werde einzelne Rollen später einfach mal wenden, vll gibt sich das dann.
Auf jeden Fall vielen Dank für den Zuspruch, in Sachen Motivation ist das Board ganz weit vorn
.
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08.02.2010 12:01 |
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BigPaco

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OK, letzter Versuch einer Fernheilung...
Es sind die Federn! Wenn aufgrund von irgendwelchen Fertigungstoleranzen Scherkräfte entstehen, dann kann das doch nur sein, wenn ihnen eine Kraft entgegensteht, die dafür sorgt das sich diese Kräfte nicht nach oben abbauen können (vorausgesetzt natürlich, dass alles gut eingemessen ist, aber das ist es ja, wie du sagst.). Daher tippe ich darauf, dass deine Federn an den Armen oben für zu viel Druck auf den Blank sorgen, dass sich die Scherkräfte in seitliche Bewegung ableiten. Nimm die Federn doch mal ab, das Gewicht der Arme selbst sollte doch ausreichen, dass sich der Blank nicht selbständig macht (kann er ja auch garnicht, selbst ohne Druck von oben, rollt ja alles...).
Wenn das tatsächlich die Ursache wäre, dann würden die Arme dann einfach nach oben ausweichen und der Blank sich nicht seitlich wegbewegen...
, oder?
meint der Laieneinstein
PS kurz vor der Verzweiflung würde ich dann abschließend auf ein schiefes Rollenprofil einer deiner Rollen tippen, oder eine nicht ganz lotrechte Montage, das könnte auch den Bewegungseffekt in beide Richtungen erklären
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08.02.2010 14:21 |
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Zitat: |
Original von bigpaco
OK, letzter Versuch einer Fernheilung...
Es sind die Federn! Wenn aufgrund von irgendwelchen Fertigungstoleranzen Scherkräfte entstehen, dann kann das doch nur sein, wenn ihnen eine Kraft entgegensteht, die dafür sorgt das sich diese Kräfte nicht nach oben abbauen können (vorausgesetzt natürlich, dass alles gut eingemessen ist, aber das ist es ja, wie du sagst.). Daher tippe ich darauf, dass deine Federn an den Armen oben für zu viel Druck auf den Blank sorgen, dass sich die Scherkräfte in seitliche Bewegung ableiten. Nimm die Federn doch mal ab, das Gewicht der Arme selbst sollte doch ausreichen, dass sich der Blank nicht selbständig macht (kann er ja auch garnicht, selbst ohne Druck von oben, rollt ja alles...).
Wenn das tatsächlich die Ursache wäre, dann würden die Arme dann einfach nach oben ausweichen und der Blank sich nicht seitlich wegbewegen...
, oder?
meint der Laieneinstein
PS kurz vor der Verzweiflung würde ich dann abschließend auf ein schiefes Rollenprofil einer deiner Rollen tippen, oder eine nicht ganz lotrechte Montage, das könnte auch den Bewegungseffekt in beide Richtungen erklären
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Laie? Du bist ein Genie....
Nachdem du den Tipp mit den Federn gebracht hast, habe ich die mal abgenommen. Ohne Federn läuft der Blank tatsächlich wunderbar ohne zu wandern. Danke.
Ich hab zwar beim Messen immer versucht, auf 1/10 mm genau zu messen, aber so genau kann man nicht arbeiten
. Dazu kommen dann noch die Fertigungstoleranzen der einzelnen Teile. Die Montagebleche sind auch nicht auf 1/10 mm genau, die Rolle weisen wohl auch leichte Fertigungsschwankungen. Wie gesgat, ist alles mit bloßem Auge nicht zu sehen.
Hab mal mit Federn einen Testlauf bei ca. 10 U/Min gemacht. Es tritt zwar ein Wandern ein, allerdings ca. 6x so langsam wie bei den vorher getestetemn 60 U/min.
Der Blank dreht ja eh nie mit 60 U/min über längere Zeit, die 10 Umdrehungen sidn also realistischer. Dabei ist der Blank nach ca. 4 Stunden dann ungefähr nen cm gewandert, also noch im Rahmen.
Habe trotzdem mal ohne Federn getestet und das Gewicht der Arme reicht locker, um den Blank auf der Ablage zu fixieren. Ohne die Federspannung wandert der Blank auch bei 60 U/min überhaupt nicht mehr, die Arme weichen aber auch nicht sichtbar nach oben aus, die Tolleranz muss also so minimal sein, dass man die mit bloßem Auge nicht sehen kann. Hab nun noch ne einfache Verstellmöglichkeit für die Federn gebastelt, d.h. zum Wickeln nehm ich die normale Federspannung und zum Trocknen nehm ich dann die andere Federspannung, die gerade so minimal ist, dass die Arme nicht versehentlich hochklappen können, wenn man dran kommt oder so. So funktionert alles wie ich mir das vorgestellt habe und der Blank wandert nicht mehr. Das Wandern hätte sich eh bald erledigt, wenn die Gummiband"behelf"aufnahme gegen ein vernünftiges Futter mit Feststellschrauben getauscht wird. Dann kann nix mehr wandern.
Werde morgen nochmal ein Foto von den Rollen machen, die es letztlich geworden sind und dann gehts ran an die Rute.
Gruß Daniel
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08.02.2010 22:32 |
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BigPaco

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08.02.2010 23:15 |
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09.02.2010 10:56 |
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