feinster Kork |
Tore
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Dabei seit: 06.04.2010
Beiträge: 147
Herkunft: Münsterland
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06.04.2010 21:33 |
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karpfenkuno
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Dabei seit: 06.02.2008
Beiträge: 450
Herkunft: München
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Hallo zusammen,
habe mir bei CMW mal die Super und Super-Plus-Korke angeschaut. Es gibt einen sichtbaren, wenn auch nur kleinen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Korkqualitäten. Für mich persönlich ist dieser Qualitätsunterschied jedoch nicht den recht happigen Preisunterschied wert.
Letztendlich muß aber jeder selber erntscheiden, wieviel er bereit ist, für einen Kork zu bezahlen.
Schöne Grüße
karpfenkuno
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07.04.2010 12:47 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Ich sehe bei dem ganz glatten Korkscheiben ohne jeden Einschluss noch ein anderes Problem: Schaut dann aus wie Kunststoff, wie Schaumgriff made in China.
Viele der hochpreisigen Champagnerformgriffstücke sind auch mit so einer unschönen kalkweißen "Pampe" an der Oberfläche beschichtet, was nach einem stärkeren stellenweisen Anschliefen nicht mehr schön aussieht.
__________________
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08.04.2010 15:53 |
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Blauzahn
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Dabei seit: 26.12.2008
Beiträge: 737
Herkunft: Zwickau
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Hallo,
mal ein kleines Rechenbeispiel.
Man schickt eine Mail an Theo und fragt meinetwegen 300 Champagnerkorkscheiben an.
In anbetracht der Menge findet man einen oder zwei weitere Mitstreiter und wird sich einig, oder behält alle selbst
.
Bestellung geht raus, Ware kommt, wird verteilt, oder auch nicht... und man fängt an zu bauen, mit wirklich hervorragender Qualität.
Man bekommt so 1800mm Kork in 32mm Durchmesser aus welchem man z.B.. locker 10 schöne Fliegenrutengriffe von 18cm länge herstellt und zahlt für diesen Griff gerademal 12 Euronen.
Man kann die Scheiben a 6mm entsprechend der Farbe noch unterschiedlich anordnen hat Spass beim Bauen und läßt der Kreativität freien Lauf....
kurz um man kann nach eigenen Bedürfnissen gestalten.
Wenn man sich einen vergleichbaren, fertigen Griff für 12 Euro anschaut, weiß man was ich meine...
Deshalb
für die Scheiben von Theo
Grüße,
René
__________________ Ein "Glück Auf" aus Sachsen,
René
www.flyrods.de
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08.04.2010 20:58 |
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fluefiske
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Dabei seit: 05.03.2009
Beiträge: 943
Herkunft: Kaiserslautern
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Hallo,
ich hatte auch schon Korkscheiben vom Theo.Die Qualität ist gut und es ergaben sich sehr schöne Griffe.Du darfst aber nicht annehmen,daß ein Ring aussieht wie der andere,nämlich Poren und kleine Einschlüsse haben alle,mehr oder weniger.Aber gerade diese Struktur gefällt mir recht gut.Diese Einschlüsse sind in der Regel ca. 1mm stark und natürlich auch nur 6mm lang.
Aber ich kann Dir eines versichern : Wenn Du den ersten Griff selbst hergestellt hast,bist Du infiziert
.
Nach dem Finish mit 800er Schleifpapier ist der Griff zart wie Samt.
Mein kleiner Enkel hatte mal gemeint : Den würde ich gerne mit ins Bett nehmen
.
Gruß Erich
__________________ Kaum macht mans richtig - schon klappts
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09.04.2010 09:46 |
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Kohlmeise
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Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 355
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Ich war gestern angeln, meine Freundin war auch dabei. Sie war total von dem Korkgriff auf meiner alten Grundrute begeistert. Gerade die Tatsache, dass da schon Spachtelungen herausgebrochen waren und der Griff insgesamt schon recht durchlöchert ist, empfand sie als sehr schön und ästhetisch.
Irgendwie hat sie da schon recht. Kork ist eben gut formbar und so auch immer wieder reparabel. Und so kann er mit dem Alter nur gewinnen. Die von Rene angesprochenen Korkscheiben wären schon mal einen Versuch wert. Leider kann ich keine Drehbank mein eigen nennen...
, und der erste Versuch mit der arretierten Bohrmaschine als Drehbankersatz ging gewaltig in die Hose.
Nur eines ist klar: Wenn ein Blank, sagen wir mal, 80 Euro kostet, und die Komponenten dazu nochmal 150-200, dann ist zumindest für mich die Relation in Frage gestellt. Ich denke schon, dass ich so in Zukunft 2 Ruten pro Jahr aufbauen werde. Aber Fertigkorke in Form von Supreme-Qualität werde ich mir nicht leisten.
Außer, ich treibe noch jemanden mit Drehbank auf, die ich hin und wieder benutzen kann.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kohlmeise: 09.04.2010 10:42.
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09.04.2010 10:41 |
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fishmike
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Dabei seit: 02.03.2009
Beiträge: 337
Herkunft: Linz
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Zitat: |
Original von fluefiske
Hallo,
ich hatte auch schon Korkscheiben vom Theo.Die Qualität ist gut und es ergaben sich sehr schöne Griffe.Du darfst aber nicht annehmen,daß ein Ring aussieht wie der andere,nämlich Poren und kleine Einschlüsse haben alle,mehr oder weniger.Aber gerade diese Struktur gefällt mir recht gut.Diese Einschlüsse sind in der Regel ca. 1mm stark und natürlich auch nur 6mm lang.
Aber ich kann Dir eines versichern : Wenn Du den ersten Griff selbst hergestellt hast,bist Du infiziert
.
Nach dem Finish mit 800er Schleifpapier ist der Griff zart wie Samt.
Mein kleiner Enkel hatte mal gemeint : Den würde ich gerne mit ins Bett nehmen
.
Gruß Erich |
Das unterschreibe ich so!!
Selbstgemachter Kork ist einfach qualitativ nicht mit leistbaren zu kaufenden Kork vergleichbar! Und nach dem ersten Kork will man gar nichts anderes mehr haben!
@Kohlmeise: Warum eine Drehbank?
In einem anderen Thread hab ich schon mal beschrieben wie ich meine Korkgriffe herstelle, einzige Hilfsmaterialen die ich brauch:
gute Schraubklemme
Gewindestangen mit 8mm Durchmesser und 10mm/12mm Durchmesser, Muttern und Beilagscheiben
Rundholz mit 10mm Durchmesser
und gute Borhmaschine
das wars, damit kannst du wunderbar Griffe herstellen.
Hier noch der Link zum anderen Thread: hier
Ich kann ja morgen mal ein paar Fotos von meinen Hilfsinstrumenten machen...
//Michael
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10.04.2010 19:30 |
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PuraVida
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Dabei seit: 08.01.2010
Beiträge: 371
Herkunft: Wien
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@Michael: Das wäre super mit den Fotos, würde mich sehr interessieren. Und vielleicht hast ja Lust beim nächsten Griff eine Fotostrecke zu machen? So eine kleine Schritt für Schritt Geschichte?
Liebe Grüße
Ernst
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10.04.2010 23:13 |
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Kohlmeise
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Dabei seit: 06.01.2010
Beiträge: 355
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@Fishmike
Bilder wären toll.
Ich habe damals einen fertigen 25er Formkork auf eine Gewindestange geschraubt, diese dann in die Bohrmaschine getan und die Bohrmaschine mittels einer Halterung am Tisch arretiert.
Geschliffen habe ich mit einem Schleifpapier, das ich auf ein Brettchen geklebt habe.
Das Ergebnis: Nun ja, krumm, krummer, am krummsten.
Ich denke, es lag daran, dass das Ende der Gewindestange nicht in einer Art Lagerblock steckte. Das pendelte doch ganz schön rum.
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11.04.2010 09:17 |
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fluefiske
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Dabei seit: 05.03.2009
Beiträge: 943
Herkunft: Kaiserslautern
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Klar,daß das nicht funktioniert hat.
Das war kein gleichmässiges Drehen,sonden ein Eiern.Wenn Du nun einen festen Schleifblock nimmst,wird nur die Unwucht bekämpft und das Ganze wird ungleichmässig.
Hättest Du nur einen Streifen Schmirgelpapier genommen,hätte es funktioniert,wenn dieser immer satt den Kork berührt.
Besser ist natürlich ein Widerlager und wenn es nur ein entsprechendes Loch in einem dicken Brett ist,das mittels Zwinge aufgeschraubt wird.
Gruß Erich
__________________ Kaum macht mans richtig - schon klappts
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11.04.2010 09:43 |
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fishmike
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Dabei seit: 02.03.2009
Beiträge: 337
Herkunft: Linz
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War auch meiner erster Versuch: Schleifpapier auf ein Stück Holz geklebt und geschliffen, jedoch funktioniert das GAR NICHT!!
Am besten: völlig unkompliziert und einfach mit der Hand schleifen und wenn du die Bohrung des Korks nicht ganz mittig hinbekommen hast einfach das Schleifpapier mit der Hand!! in etwas Entfernung vom Kork halten und korrigieren bzw. korrigieren lassen. Funktioniert einwandfrei!
Ich verwende wirklich nur eine Gewindestange auf der ich den Kork fixiere und gegebenfalls mit Klebeband auf den richtigen Durchmesser verstärke, sodass der Kork satt auf der Stange sitzt und unten und oben eine Mutter zum Fixieren. Dann die Bohrmaschine in der einen Hand, das Schleifpapier in der anderen Hand und los gehts. Das ist genau eine Arbeit von 15min und der Griff ist fertig!
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11.04.2010 10:44 |
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fishmike
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11.04.2010 11:13 |
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OnTheMove
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Gutes How to!
Danke!
grüße Markus
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11.04.2010 18:52 |
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fishmike
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Zitat: |
Original von Blauzahn
Hi Michael,
warum spannst Du nicht auf einer Gewindestange beim verkleben?
So hast Du von Anfang an ein mittiges Loch, was bei Deiner Methode nicht unbedingt gegeben ist.
Oder verstehe ich die Anleitung diesbezüglich falsch
Wenn Du z.B. mit Gewindestange verleimst, kannst Du den Kork entsprechend seiner Beschaffenheit auch etwas versetzt anordnen und so grobe Einschlüsse nach aussen, in den "Wegschleifbereich" schaffen.
Das lässt jedoch wiederum kein mittiges Bohren zu....
...
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Hallo,
ja, der Einwand ist richtig.
Der Grund liegt wohl darin, dass ich vor so einem Döner angst hatte ihn wucht zu bekommen. Außerdem kann ich so einen höheren Durchmesser beim Kork halten, die so produzieren Korkstoppeln haben einen Durchmesser von mind. 32 mm.
Anfangs hatte ich es genau so angedacht wie du es machst, allerdings hatte ich dann die Befürchtung dass sich der Griff beim Verleimen auf der Gewindestange fest setzt und ich ihn nur schwer wieder runter bekomme.
Wie bohrst du deine Korkscheiben auf bzw. auf welchen Durchmesser musst du aufbohren?
Ein so langes Korkstück kann man ja nur auf einer dickeren ab 10mm bzw. 12 mm Gewindestange schleifen. 8mm verbiegt sich und fängt sofort an zu eiern.
Wie machst du es wenn du einen 30cm + Griff brauchst, wann bringst du den auf den richtigen Innendurchmesser?
Das ist bei mir z.B. der Grund warum ich 5cm Stücke produziere und diese dann auf den benötigten Durchmesser aufschleife. Je länger das Korkstück desto schwieriger ist das anschließende aufschleifen... es sei denn man hat spezielles Werkzeug dafür - was ich ja nicht habe...
Ich bin heute leider nicht zur Werkstatt gekommen, d.h. die Fotos lassen noch auf sich warten... dann würde es klarer werden
//Michael
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11.04.2010 20:02 |
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