Muß es immer Fuji-Sic sein? |
Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von Carras
Und die Mehrzahl aller Angler ist beim Ladenbesuch doch mehr auf Sparen bedacht,..oder???
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Da bin ich mir nicht so sicher. Es ist doch so wie von Dir beschrieben. Otto-Normalangler kennt die Alternativen gar nicht, weil fast jeder Angelhändler nur den Massenkrams der grossen Globalhändler einkauft. Selber Schuld sag ich da. Wenn man seinen Kunden nur Standardware bietet, muss sich doch keiner wundern, wenn alle die Preise beim nächsten Händler um die Ecke und im Internet vergleiche und beim günstigsten Anbieter kaufe. Mich erschreckt die Einfallslosigkeit der Händler. Über das Angebot der meisten Globalhersteller mag ich schon gar nicht nachdenken. Das verträgt mein Herz nicht.
Gruß
Olaf
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06.03.2008 10:08 |
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Olaf Karsten
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RE: Muß es immer Fuji-Sic sein? |
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Im Grunde denke ich auch, das Fuji inzwischen vom Mythos lebt. Echte Innovationen sind seit Jahrzehnten nicht mehr erfolgt. Fuji stellt ja selbst die Produktlinien im Katalog nach Erfindungszeitpunkt dar. Da ist es lange her das substanziell was kam. Die Qualität kann ich nach wie vor nur als sehr gut bezeichnen.
Aber inzwischen gibt es eben andere sehr gute Anbieter. American Tackle, Hopkins & Holloway, Batson etc. - Leider auch fast alle nur im Ausland zu bekommen.
Es muss nicht Fuji sein, aber man ist auf der sicheren Seite.
Gruß
Olaf
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06.03.2008 10:13 |
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derextremexxl
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Aber ist Fuji wikrlich gleich Fuji???
Wenn wir mal nur die Marke Fuji betrachten! Wie kann es sein, dass ich für einen Ringsatz sagen wir mal 70€ hinlegen muss wobei der angeblich gleiche Ringsatz bei einer Rute von der Stange für komplett 120€ schon mit drauf ist??? Das geht doch gar nicht!
Entweder ist der Preis für diesen Ringsatz lose Wucher oder es gibt verschiedene Ausführungen! Wenn ich mir die Ringe bei einer von der Stange genau anschaue finde ich schon, dass es teilweise Unterschiede zu den Exemplaren aus dem Rutenbau gibt. Aber geht das wirklich? Verschiedene Qualitätsunterschiede einer Marke bei "einer" Serie?
Kann mir das ehrlich gesagt schlecht vorstellen, aber warum gibt es diese großen Preisunterschiede? Kann da jemand Licht ins Dunkel bringen? Nur an größerer Abnahmemenge kann es wohl nicht liegen.
__________________ www.rutenschmied.de
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06.03.2008 10:31 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von derextremexxl
Kann mir das ehrlich gesagt schlecht vorstellen, aber warum gibt es diese großen Preisunterschiede? Kann da jemand Licht ins Dunkel bringen? Nur an größerer Abnahmemenge kann es wohl nicht liegen. |
Ich glaube - wissen tu ich es nicht - dass die keine unterschiedlichen Serien produzieren. Ich kann mir aber vorstellen, dass nicht alles Orgininal Fuji ist, wo Fuji draufsteht. Bei den Preisen lohn Fälschung. Ich glaube weiterhin, dass die grossen Rutenschmieden soviel Ringe abnehmen, dass das nur noch Pfenningartikel sind. Ist wie bei den Blanks. Wir müssen dafür zum Teil 3 stellige Beträge bezahlen. In Asien am Werkstor kannst du die für paar Euro abholen. Der Rest ist Steuern, Zölle, Distributionskosten. Bis so ein Blank hier ist wandert der ja durch ein paar Hände und mit jedem Mal wo der Briefkopf wechselt, wird der Blank teuerer.
Ich gehe jede Wette ein, dass man inzwischen viele Sachen auch wieder hier produzieren könnte, aber dann verdienen die ganzen Globalverteiler nichts mehr und die haben das sagen.
Olaf
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06.03.2008 10:41 |
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Big Fins
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Also Fälschung würde ich doch mal ausschließen, vielmehr den extremen Preisaufschlag des Einzelhandel. Den wer kauft sich bitte einen Ringsatz, Leute die "zu viel Geld" haben. So würde ich die Sache sehen.
Evt sind die Ringe im Aftermarket auch schon teurer als OEM Preise der Großeinkäufer.
__________________ Grüße,
Heiko
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06.03.2008 13:19 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von derextremexxl
Entweder ist der Preis für diesen Ringsatz lose Wucher oder es gibt verschiedene Ausführungen! Wenn ich mir die Ringe bei einer von der Stange genau anschaue finde ich schon, dass es teilweise Unterschiede zu den Exemplaren aus dem Rutenbau gibt. Aber geht das wirklich? Verschiedene Qualitätsunterschiede einer Marke bei "einer" Serie?
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Also von einer Sache weiß ich sicher:
Die Ringrahmen unterscheiden sich. Die gute Verarbeitung und Vorbereitung der Fuji-Ringrahmen im Rutenbaueinzelhandel hatten wir schon.
Wenn ich Stangenruten mit irgendeinem Fuji-OEM Zeugs drauf zerlege, fällt es schon auf. Die Ringrahmen sind billiger, die Füße nur einfach abgeflext, oft sogar messerscharfe "Zehenspitzen"
.
Da wird gespart und der Kunde sieht es nicht, in der Regel *hehehe*
Das kommt überall vor, praktisch jede Stangen-Großserien-Rute hat äußerst schlecht gemachte Ringfüße drunter, ich würde es schon als Sollbruchstellen bezeichnen, und bei Extremüberlast brechen sie dann auch dort.
Die Einlagen sind aber von guter Qualität, das sind ja auch Pressteile aus einem Fertigungsvorgang. Da liegt der Schluß nahe, daß es die selben Einlagen oder vlt. eine B-Sortierung ist, und diese in billigere Ringrahmen ohne Finierung verbaut werden. Und schon hast Du den Preisunterschied.
Wenn man selber mal einen Stundenlohn für das Schleifen nachrechnet, oder bei zumindest dickwandigen Ruten die besseren Fuji-Exemplare ohne Behandlung verbauen kann ...
__________________

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06.03.2008 13:28 |
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derextremexxl
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Dann verdient sich aber doch einer oder mehrere eine goldene Nase an uns "Trottel" die diese guten aber völlig überteuerten Ringsätze kaufen!
Nehmen wir wieder das Beispiel Fuji. Wenn eine Firma Ruten komplett herstellen möchte bezieht sie direkt bei Fuji viele Ringe - OK, da große Abnahme auch kleiner Preis. Ein Händler bei dem ich diese Ringe als Endverbraucher beziehen kann wie CMW, Karl Bartsch, Erich Unger usw bezieht sie aber doch auch direkt bei Fuji. OK, hier gibt es eine Station mehr bis zum Endverbraucher, aber kann das diesen Preisunterschied ausmachen?
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06.03.2008 13:29 |
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AngelDet
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Also ich sage ja. Du hast außerdem die Lagerung und Vorhaltung, und die Qualität ist eben top, bessere Beschichtung, Haltbarkeit und die Füße.
Man kann den CMW SIC Orginal mal gut mit dem Fuji SVSG vergleichen.
Zuerst war der CMW SIC genauso grau beschichtet wie der Fuji SVSG. Das ist gut salzwasserfest!
Ich habe noch etliche aus der Serie 1, als es auch noch Einbeinringe davon gab. Danach änderte sich die Beschichtung, so ein dünnes schlecht haltbares Kupferunterlage+Dunkemetalltic Zeugs kam drauf, die Fassung wurde viel heller und reflektierend, beim Schleifen kämpft man mit Ablösung der Beschichtung. Der Ringfuß blieb immer der klumpatschigste überhaupt.
Die Einlagen aber wie der SVSG, auch dick, vlt. eine Quali schlechter. Preis 40-50% zu Fuji. Dann kam die neue Serie, die Einlagen wurden dünner, die Rahmen blieben. (Parallel kam auch eine Billigstquali ala Bullshit-SIC.)
Der Ring wurde auch leichter und bekam den größeren ID. Die Fuji sind immer noch so geblieben. Jetzt zum Jahreswechsel sind die Fuji-Preise gestürzt, ein Fuji Hardloy Satz für 7 EUR und ein Fuji SIC für unter 40 EUR hätte man vorher nicht gedacht. Könnte ja sein, daß sie auch eine Umstellung vorbereiten, die dicken u. schweren Einlagen sind nicht mehr zeitgemäß, zumindest für die leichteren Ruten.
Bei den "dicken Bertas" ist es dagegen gerade anders herum, von wegen Extrembelastung und möglichst stabile Ringe. Auf der VHF-150g finde ich die SVSG auch super!
Zudem hat die Jarden/Berkley/Fenwick Company (der Riese!!) mit diesen dünnen superleichten sehr schrotfesten SS304 Stahlringen gewaltig vorgelegt, die Ruten der Series1/Skeletor und die Ironfeather2 zehrten gewaltig von diesem Ringvorteil. Wohl sogar zu gut, denn sie gehen wieder von weg.
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06.03.2008 14:02 |
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Olaf Karsten
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Zitat: |
Original von derextremexxl
Dann verdient sich aber doch einer oder mehrere eine goldene Nase an uns "Trottel" die diese guten aber völlig überteuerten Ringsätze kaufen!
Nehmen wir wieder das Beispiel Fuji. Wenn eine Firma Ruten komplett herstellen möchte bezieht sie direkt bei Fuji viele Ringe - OK, da große Abnahme auch kleiner Preis. Ein Händler bei dem ich diese Ringe als Endverbraucher beziehen kann wie CMW, Karl Bartsch, Erich Unger usw bezieht sie aber doch auch direkt bei Fuji. OK, hier gibt es eine Station mehr bis zum Endverbraucher, aber kann das diesen Preisunterschied ausmachen? |
Trottel sind wir wohl.
Die "kleinen" Rutenbauhändler beziehgen direkt bei Fuji? Eher beim lokalen Distributor schätze ich - Daiwa-Cormaoran in D soweit ich weiss. Das wären dann schonmal 2 Stationen. Und D-C ist sicherlich nicht zimperlich.
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06.03.2008 22:07 |
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Andi
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Beiträge: 656
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Hi Olaf!
Das mit Daiwa denke ich ist schon seit Jahren erledigt...
Der Einzigste mir bekannte Disti in Europa bzw. im deutschsprachigen Raum ist IAN Collins.
Soviel ich auch weis ist Ericu einer der Wenigen der Fuji Ringe direkt importiert.
Aber ich denke die hier angemeldeten Profis könnten da mehr Licht ins Dunkle bringen...
Soviel ich bis jetzt gesehen habe....
Karl Bartsch
TK-Rutenbau
Erich Unger
Alexander Schlager
Ingma - Rudi
__________________ LG
Andi
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07.03.2008 07:39 |
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HGB
User
Dabei seit: 29.03.2008
Beiträge: 18
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Hallo. Fuji ja oder nein muss jeder selbst für sich entscheiden.
Ich möchte aber anmerken, dass auch Fuji sehr preiswerte Ringe
anbietet (z.B. die Aluoxydringe), wo ein Ring der Gr. 10 beispielsweise
lediglich um 1 Euro kostet.
Es gibt heute 3 bis 4 Marken, die der Qualität von Fuji nicht nachstehen. Auch bin ich der Ansicht, dass es nicht immer SIC sein muss. Wir fischen z. B. in British Columbia Grundmontagen auf Lachs,
die Gewichte bis zu 350 gr. nötig machen. Seit 8 Jahren habe ich
auf meinen Ruten Hialoy-Ringe von Pacific Bay. Es gab keinerlei
Probleme - auch nicht bei der extremen Drillbelastung.
Verwundert bin ich auch immer wieder über die Aussage mancher
Rutenbauer, dass nur Fuji SIC das Optimum darstellt. Hinterfragt man
diese Aussage, stellt man schnell fest, dass diese Leute aber auch
nur diese Ringe im Sortiment haben. Von Objektivität kann man hier
bestimmt nicht sprechen!?
Grundsätzlich sollte man sich ein Budget festlegen und in diesem
Rahmen sich für einen Ringsatz entscheiden.
Mit folgenden Ringen habe ich sehr gute Erfahrungen.
Hialoy, Alconite, Aluoxd, vor allem mit Zirkon, und natürlich auch
mit SIC. Und es muss nicht unbedingt Fuji sein.
Gruß
HGB
__________________ HGB
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01.06.2008 09:19 |
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Hallo,
diese Diskusion gibt es ja auch schon zu den Rollenhaltern, wer immer nur x verarbeitet und zufrieden ist, der wird auch auf x schwören, das ist doch klar. Auch der Feststellung, das diese Leute nur wenig objektive Aussagen zu a oder b machen können, kann ich nur zustimmen. Meine persönliche Enscheidung treffe ich meist mit meinen Augen und ein wenig mit dem Gefühl. Ich möchte hier feststellen, das ich noch keine wirklich auffällig schlechten Ringe verbaut hab und ich hab Sätze von mehreren Herstellern liegen. Rutenbauer bauen aber unter unterschiedlichen Gesichtspunkte. Für den einen ist es die Funktionalität, für den anderen das Design, für den nächsten beides zusammen, der nächste optimiert das Gewicht , ohne die ersten Gesichtspunkte aus den Augen zu lassen, der nächste versucht sich und schaut in erster Linie aufs Budget. So hat jeder seins und wenn er vieles erprobt hat, wird er irgendwann in der Lage sein, der Objektivität recht nahe zu kommen. Ich glaube nach ein paar gebauten Ruten hat man seine eigene Mischung aus seinen Gesichtspunkten. Und weil wir alle so wunderbar vielfältige und unterschiedliche Vorstellungen und Meinungen haben wird unser Hobby auch spannend bleiben, wär doch langweilig wenn alle Stecken hier gleich aussehen.
Ein gutes Beispiel ist unser Georg, der baut auch Mottoruten. Das mag nicht jedem gefallen, aber der handwerkliche Wert seiner Werke ist in jedem Fall sehr hoch und ich finde das genau diese Individualität unser Hobby auszeichnet. Frag doch mal was ihm die vorrangigen Gesichtspunkte sind , das würd mich auch selbst interessieren.
(Tschuldigung Georg , aber Du bist mein bestes Beispiel um meinen Stanpunkt richtig zu erklären- hochachtungsvoll Rene´)
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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01.06.2008 15:56 |
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AngelDet
User
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Herkunft: Region Woodland
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Ich möchte hier feststellen, das ich noch keine wirklich auffällig schlechten Ringe verbaut hab und ich hab Sätze von mehreren Herstellern liegen.
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Schlechte gekauft und selber verbaut weniger. Schlecht verbaute und nicht entschärfte auf fertigen Ruten gefunden schon sehr oft.
Ein gerne beachteter Unterschied liegt in den Ringeinlagen, ein nicht beachteter in den Ringrahmen und besonders Füßen. Das ist für die Rutenlebensdauer aber weit entscheidender als die Einlage.
Zitat: |
Original von habitealemagne
Rutenbauer bauen aber unter unterschiedlichen Gesichtspunkte. Für den einen ist es die Funktionalität, für den anderen das Design |
Das ist sicher so, vor allem zählt aber auch Bequemlichkeit und Zeitersparnis - siehe Threadthema. Die Fuji-Ringe haben schon sehr gut bearbeitete Ringfüße, ich habe sogar schon öfter gehört, daß Leute die ohne weitere Bearbeitung auf ihre Ruten wickeln. Bei dickwandigen Ruten (oder wenig benutzten
) mag das auch zeitlebens folgenlos sein.
Ich nehme als Beispiel mal den von mir oben schon genannten CMW SIC Org oder den Slim SiC-T. Die haben beide sehr dicke Füße bei den Zweibeinringen, die unbedingt bearbeitet werden müssen, kann man nicht mal wickeln, sowas.
Diese richtig gut mehrfach schleifen, polieren und grundieren verschlingt schnell mindestens eine anstrengende Arbeitsstunde. Für mich lohnt sich das mit dem Ziel bester Beringung, da die Ringeinlagen dieser Ringe viel dünner als die Fuji-SIC sind, demzufolge erheblich leichter. Und die dicken Füße schleife ich weg, insgesamt bekomme ich zu einigem handwerklichen Aufwand bessere Ringe unter dem Aspekt Rutenvorbelastung.
Das mag aber sicher nicht jeder tun, ich tue es für meine speziellen Lieblingsprojekte, würde mir das bei einer Mengenauftragsarbeit aber auch sehr wohl überlegen.
__________________

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 02.06.2008 09:23.
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02.06.2008 09:20 |
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Naja , in die Verlegenheit einer Auftragsarbeit oder gar Serienvertigung will ich gar nicht kommen, das soll schon Hobby bleiben, halt für den Eigengebrauch oder mal als besonderes Geschenk. Deshalb ist auch Zeit für mich nicht das ausschlaggebende Ding. Zwar ist meine Freizeit nur recht karg , jedoch lasse ich mir für Details auch gerne Zeit. Insgesammt ist mein Anspruch ein individuelles Ding zu schaffen , mir selbst zu beweisen , das ich es kann und naja mit fischen soll man auch können.Wirklich selten wähle ich den einfachen Weg.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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02.06.2008 17:21 |
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Sebastian Lucius
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Hallo,
von den Fuji Ringen halte ich nicht mehr viel, da ein Großteil gerne mal Rost ansetzt. Eine Ausnahme bilden hier die Gold Cermet, was bei dem Preis auch selbstverständlich sein sollte.
Ich verbaue auf meinen Ruten nur noch Zirconium-Ringe von Batson die m.M. den Gold Cermet in nichts nachstehen. Bei meiner Rapfenpeitsche habe ich z.B. VD und VS3 verbaut. Die sind garantiert Salzwasser- und somit Rostbeständig. Zudem sehen sie besser aus als jeder Fuji-Ring, was aber wiederum Geschmackssache ist. Die Füße sind gut angeschliffen, ohne scharfkantig zu sein, sie sind leicht und haben dabei stabile Rahmen.
Bezogen habe ich sie über Dieter Weiler (www.flycasting.de) und CMW
__________________ La Gatzo Custom Blog
Catch and Release
GO BIG OR GO HOME!
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02.07.2008 12:35 |
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AngelDet
User
Dabei seit: 01.02.2008
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Ich will zu diesem Thread mal wieder eine Frage aufgreifen:
Ist der Fuji SIC (SVSG, LVSG, u.ä.) denn überhaupt noch konkurrenzfähig ?
Also unter dem Aspekt möglichst gute Ringe an meine Spinnrute zu bauen, finde ich die bisher gesichteten Fuji-SIC zunehmend schlecht, weil sie viel zu viel Ringeeinlagenmasse haben. Wir haben zwar noch keine genauen Daten und die Datenbank, aber es ist spürbar. Einige damit o. mit ähnlichen Ringen aufgebaute Ruten überlege ich durchaus neu zu machen, wie mit Zirkonia UL oder SlimSIC. Die dünneren der Alternativen halten bewährterweise auch.
Und für mich heißt der Aufbau einer guten Spinnrute (im Standardeinsatzfall) auch, möglichst leichte Ringe an die Rutenspitze zu binden, und da sind die schweren Fuji-SIC Typen überhaupt nicht mehr mein Geschmack, bis einschließlich dem Bereich einer H-Spinnrute, schwere (Hecht-)Süßwasserspinnrute bis WG ~80g.
Darüber hinaus, eine echte XH-Spinne mit WG ~160g und mehr, da wird es unmerklich, außerdem wird die Belastung dort weit höher sein, das ist eben nicht mehr der Superleichtbau wie bei den typischen Süßwasserspinnruten.
__________________

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12.11.2008 21:23 |
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RainerS.
User
Dabei seit: 10.11.2009
Beiträge: 28
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hi
danke schonmal.was meinst du zu denen hier PacBay MINIMA-SV TiCH/TiCH von tackle 24.kennt die vllt jemand?slim sic werd ich mir gleich ansehen...
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18.11.2009 11:17 |
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RainerS.
User
Dabei seit: 10.11.2009
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also rein von der optik auf den bildern gefallen mir die pacbay besser...
sehen schlanker aus...
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18.11.2009 11:19 |
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