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Rutenbauforum » Ringe/Ringabstände » Ringe allgemein » unterschiede der verschiedenen einlagen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen unterschiede der verschiedenen einlagen
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taube1992
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Dabei seit: 24.02.2012
Beiträge: 13

Daumen hoch! unterschiede der verschiedenen einlagen Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin leute da ich ja noch ein anfänger im rutenbausigment bin hätte ich da mal ne frage undzwar kann mir vielleicht mal jmd. den unterschied der einlagen erklären bzw. für welc ruten welche einlagen am besten geeignet sind .

Grüß kevin
31.05.2012 21:54 taube1992 ist offline E-Mail an taube1992 senden Beiträge von taube1992 suchen Nehmen Sie taube1992 in Ihre Freundesliste auf
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maikh maikh ist männlich
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Dabei seit: 11.09.2009
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Moin,
Ringeinlagen unterscheiden sich idR durch die Härte und die Oberfläche.
Ich möchte jetzt nicht zu weit ausholen, ganz grob kann man sagen, dass Du mit Sic oder mit Alconite nix falsch machst, sowohl auf Ruten die mit Mono- als auch auf welchen die mit Geflechtschnur gefischt werden. Je glätter und härter -> desto besser -> kein einschneiden der Schnur in den Ring & kein aufrauen der Schnur durch den Ring.

Ausserdem verweise ich Dich mal auf die Suchfunktion hier im Board. Augenzwinkern

Da gibts ein schönes Thema zu, wo sich die Mühe gemacht wurde Ringeinlagen unterm Mikroskop zu fotografieren.

Klick Mich

Gruß
Maik

__________________
--> Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er ist <--

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von maikh: 01.06.2012 08:08.

01.06.2012 08:05 maikh ist offline E-Mail an maikh senden Homepage von maikh Beiträge von maikh suchen Nehmen Sie maikh in Ihre Freundesliste auf
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Tobi Tobi ist männlich
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Beiträge: 299

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Das Einschneiden der Schnur wird bei keinem der handelsüblichen Ringe auftauchen!

Auch Unterschiede in den Wurfweiten halte ich für kaum messbar.

Einen Unterschied gibt es allerdings bei der Haltbarkeit, billige Einlagen können brechen oder herausspringen.

Auch sind die teureren Ringe wohl etwas geflechtschonender
01.06.2012 08:23 Tobi ist offline E-Mail an Tobi senden Beiträge von Tobi suchen Nehmen Sie Tobi in Ihre Freundesliste auf
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MeFo-Schreck   Zeige MeFo-Schreck auf Karte MeFo-Schreck ist männlich
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RE: unterschiede der verschiedenen einlagen Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das Thema Ringeinlagen ist ein weites Feld.
Zu Ringeinlagen gabe es schon div. Threads siehe z.B. hier
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...hilight=Vickers
und auch dieser hier mit teilweise tollen Aufnahmen http://rutenbauforum.de/rodbuilding/thre...htuser=0&page=1

Was muss aus technischer Sicht eine Ringeinlage können/für Eigenschaften besitzen?
a. Härte: Sie muss hart sein, damit sie durch die dauernde Reibung der Schnüre keinen Schaden nimmt. Speziell bei der Verwendung von Geflechtschnüren ist das wichtig, da Geflecht im Gebrauch immer kleinste Sandpartikel "aufsammelt" und diese auf der Schnur dann wie mikroskopisch kleine Sägezähne wirkt.
b. Glätte/Polierbarkeit: Je glatter das Material schleifbar/polierbar ist, umso weniger Reibung entsteht...was natürlich gut ist für die Wurfweite und ausserdem geringere Reibungswärme im Drill erzeugt. Mit der Reibungswärme kommen wir auch zu
c. Wärmeleitvermögen: Entstehende Reibungswärme im Drill muss möglichst schnell abgeführt werden, damit sie nicht die Schnur schädigt.
d. Gewicht: Je niedriger das Gewicht der Einlage (und auch des gesamten Ringes) umso leichter der Ring und umso weniger Blank-Performance werden durch die Ringe "geschluckt".

Wenn ich jetzt eine grobe subjektive Reihenfolge der Einlagen aufstellen würde (aufsteigende Qualität)
Hartchrom
Einfaches Alu-Oxid
Hardloy (Fuji)
Alconite (Fuji)
Silicium-Nitrid
Zirkonium
SIC (Siliziumcarbid)
Aber auch da muss man schon mal aufpassen den z.B. SIC ist nicht immer gleich SIC wie Du sehr gut an den Mikroskop-Aufnahmen in dem oben genannten Thread sehen kannst. Die Verarbeitungsqualität dieses keramischen Materials ist je nach Hersteller durchaus recht unterschiedlich. Die Unterschiede liegen dann z.B. daran dass die eine SIC-Einlage komplett aus SIC besteht, die andere aber nur beschichtet ist.
Oder alleine schon die Dichte des keramischen Materials: Bei der Herstellung wird das ursprüngliche staubförmige Material unter hohem Druck gepresst, das ist das sogenannte "sintern". Für die Qualität des dauraus entstehenden Materials sind sowohl die Körnung (kleiner ist besser) des Ausgangsmaterials als auch Druck, Temperatur und weitere Variablen verantwortlich.
Auch der Prozess des Schleifens/Polierens der Einlage kann beim gleichen Ausgangsmaterial durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. So sind z.B. innen rundlich geschliffene Einlagen für die Schnurreibung besser als innen planparallel geschliffene Einlagen. Und natürlich ist es besser wenn die Einlage so geschliffen wurde, dass eine möglichst glate Oberfläche entsteht.

Zurück zu Deiner Frage bezüglich Einsatzgebieten der Einlagen.
Ab Qualitäts-Hardloy (z. B. Fuji) aufwärts kannst Du jede Einlage ohne weiteres mit Geflechtschnüren benutzen. Das Optimum aller Eigenschaften stellt aber meiner Meinung nach immer noch ein Qualitäts-SIC-Ring dar (z.B. Fuji, SlimSIC).
Man muss aber für sich selber auch immer wieder das Optimum aus Einlagenmaterial, Rahmenmaterial (auch da gibt's weite Unterschiede), Rahmenform (angepasst an den Einsatzzweck/die Belastungsart) und letztendlich auch Preis finden.
Vorsicht bei Billig-Ringen von No-Name-Anbietern! Da sind durchaus einige Ringe unterwegs, die trotz "SIC" im Namen auf Dauer nix taugen.

Ich hoffe ich habe Dich jetzt genug weiter verwirrt Augenzwinkern
Sei aber sicher: Wenn Du mit einer konkreten Frage kommst, also z.b. "Welche Ringe würdet Ihr für eine Rute Y mit dem Einsatzweck X empfehlen?" wirst Du als Anfänger hier im Forum sicher genug konkrete gute Tips bekommen Winken1

__________________
Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
01.06.2012 08:47 MeFo-Schreck ist offline E-Mail an MeFo-Schreck senden Beiträge von MeFo-Schreck suchen Nehmen Sie MeFo-Schreck in Ihre Freundesliste auf
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Schraube Schraube ist männlich
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Das Lexikon schlägt wieder zu.... Lachen-5

Ich glaub einen besseren Beitrag wirst du zu diesem Thema außer zusätlich noch den Bilder kaum finden.

Schön zusammengefasst.

Danke

Daumenhoch
06.06.2012 19:31 Schraube ist offline E-Mail an Schraube senden Beiträge von Schraube suchen Nehmen Sie Schraube in Ihre Freundesliste auf
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Guter Post Axel Daumenhoch4

Dem gibts echt nix hinzuzufügen.

Grüße Markus
07.06.2012 09:04 OnTheMove ist offline E-Mail an OnTheMove senden Homepage von OnTheMove Beiträge von OnTheMove suchen Nehmen Sie OnTheMove in Ihre Freundesliste auf
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Ein Aspekt ist noch die Sprödheit des Materials:

Sic ist wohl wegen seiner Härte eher spröde, ich habe schon 2 mal einen Fuji-Sic Ring an fremden Ruten tauschen müssen.
Der eine war komplett gerissen, beim anderen war eine Ecke rausgebrochen.
Beide hatten wohl einen Schlag abbekommen, allerdings war an den Rahmen keine besonderen Macken zu erkennen.

Auch die unterschiedlichen Gewichte der Einlagen sind interessant.
So sind die Fuji-Hardloys trotz der Dicke der Einlage und des stabilen Rahmen recht leichte Ringe, da das Hardloy - Material leicht ist und trotzdem aussreichend hart für Geflochtene.

Reinhard
09.06.2012 11:55 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Ein guter Bekannter von mir ist Chemiker und ist mal auf etwas zur Verarbeitung vom Siliciumcarbid (Sic) gestoßen und hat dazu etwas in anderen Foren geschrieben... ich zitiere ihn mal:


Zitat:
Ich bin da auf etwas Interessantes gestoßen.
Beruflich habe ich mit hartkeramischen Gleitringdichtungen bei Rührwellen zu tun
und diese sind aus Siliziumcarbid (SiC) gefertigt, wie auch viele Rutenringe...angeblich!
Ich hab mich mal mit der Herstellung beschäftigt...

Zuerst mal was zum Material...
Siliziumcarbid ist, wie alle Metallcarbide, sehr hart, aber auch leider sehr spröde.
Laut Mohs´sche Härteskala liegt SiC bei ungefähr 9,6.
Zum Vergleich: Diamant liegt bei Härte 10 und Glas um die 7, je nach Qualität
Reines SiC ist fast farblos, temperaturbeständig bis ca. 2300°C und beständig gegen viel Laugen und Säuren.
Technisches (unreines) SiC ist von schwarzgrüner Farbe, wobei das grünliche bei höher Reinheit zunimmt.

Werkstücke aus SiC können durch verschiedene Techniken hergestellt werden,
welche sich erheblich im Aufwand, sprich Produktionskosten, unterscheiden.
Das geht los bei der Feinkörnigkeit des verwendeten SiC-Pulvers, über den Energieaufwand (Brennzeit, Sintertemperatur)
bis hin zur Qualität des SiC selbst.
"Billigzeug" kann schon mal aus SiC-Staub und einem Kleber (meist auf Aminbasis) zusammengeschustert werden.
Das ist dann die absolute Billigmethode und diese Werkstücke haben nicht mal entfernt
die ursprünglichen Eigenschaften des SiC.
Da muss man sich dann nicht wundern, wenn ne Geflochtene irgendwann in den Spitzenring schneidet
oder die Einlagen nach einigen Jahren einfach zerbröseln, weil der Kleber nur bedingt UV-stabil war.

Man sollte sich also im Klaren sein, dass eine Spinnrute mit "SiC-Beringung" für 30 Euro
sicherlich nicht mit hochwertigen Ringen ausgestattet ist.

SiC ist also nicht gleich SiC......



Gruß, Jochen

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Ostseemitdembootunsichermacher. großes Grinsen
09.06.2012 12:05 FehmarnAngler ist offline E-Mail an FehmarnAngler senden Beiträge von FehmarnAngler suchen Nehmen Sie FehmarnAngler in Ihre Freundesliste auf
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Und wenn es um das Gewicht der Materialien geht:

Die Reinstoffe haben folgende spezifische Molare Masse (Molare Masse = Masse von 6,023 x 10²³ Teilchen des Stoffes)

Siliciumcarbid (SiC): 40,1g
Aluminiumoxid: 101,96g
Siliciumnitrid: 140,28g
Zirconium(IV)oxid: 123,22g

Quelle: Wikipedia

Was Hartchrom für ein Material ist weiß ich nicht...

Aber zumindestens wenn man nach diesen Werten geht, müssten SiC Ringe eine der leichtesten sein...

Gruß, Jochen

__________________
Ostseemitdembootunsichermacher. großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von FehmarnAngler: 09.06.2012 16:50.

09.06.2012 12:13 FehmarnAngler ist offline E-Mail an FehmarnAngler senden Beiträge von FehmarnAngler suchen Nehmen Sie FehmarnAngler in Ihre Freundesliste auf
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Es ist schon immer wieder erstaunlich wie sehr wir Rutenbauer ins Detail gehen was die Komponenten angeht. Andere würden uns für wahnsinnig halten. Lachen-5

Aber es ist doch sehr informativ wenn man so Quellen wie Jochen hat die etwas Licht ins Dunkle bringen.
Solche Infos liefern uns FUJI bestimmt nicht wie rein das Material wirklich ist....
Ich persönlich vertraue nur FUJI SIC Ringen und verbaue diese bei meinen Ruten nur. Kostet zwar meist etwas mehr aber dafür hab ich (denke ich zumindest) Qualität verbaut.
09.06.2012 16:09 Schraube ist offline E-Mail an Schraube senden Beiträge von Schraube suchen Nehmen Sie Schraube in Ihre Freundesliste auf
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Michael_IN Michael_IN ist männlich
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Hallo zusammen,

habe ein kleines praktisches Beispiel welches mich zum absolut bekennenden Fan von SiC macht.
Beruflich verarbeiten wir zu 99% SiO2 (Quarz, auch schon sehr hart) aber machmal müssen wir auch an SiC ran. Es kommen ausnahmslos nur Diamantwerkzeuge zum Einsatz. Wenn ihr das mal sehen könntet wie dieses harte/zähe SiC die Diamantwerkzeuge "frisst" dann kann ich mir kaum was besseres vorstellen um es als Ringeinlage zu verwenden ...... obwohl ....
Diamant vielleicht ;-)

Grüße
Michael
09.06.2012 20:53 Michael_IN ist offline E-Mail an Michael_IN senden Beiträge von Michael_IN suchen Nehmen Sie Michael_IN in Ihre Freundesliste auf
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Enno Enno ist männlich
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Wie verhält es sich eigentlich mit Cermet-Ringen im Vergleich zu SiC?

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Wer mit beiden Beinen fest im Leben steht,
steht still.

09.06.2012 21:06 Enno ist offline E-Mail an Enno senden Beiträge von Enno suchen Nehmen Sie Enno in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von FehmarnAngler
Aber zumindestens wenn man nach diesen Werten geht, müssten SiC Ringe eine der leichtesten sein...


So kannst Du leider nicht argumentieren... die molare Masse hat nichts direkt mit der Dichte (und damit dem zu verarbeitenden Gewicht) eines Materials zu tun .
Polystyrol (Styropor) hat z.B. eine Molare Masse von 104 g, Eisen eine molare Masse von nur knapp 56 g...trotzdem wirst Du wohl nicht auf die Idee kommen, Eisen als Verpackungsmaterial zu nutzen.
Enscheidend bei dem Materialvergleich der Einlagen wäre die Dichte.

__________________
Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MeFo-Schreck: 11.06.2012 12:08.

11.06.2012 08:31 MeFo-Schreck ist offline E-Mail an MeFo-Schreck senden Beiträge von MeFo-Schreck suchen Nehmen Sie MeFo-Schreck in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Enno
Wie verhält es sich eigentlich mit Cermet-Ringen im Vergleich zu SiC?

Gold Cermet ist ebenfalls eine Keramik und zwar Siliciumnitrid.
Die Härte von Siliciumnitrid (Mohs-Härte 9,5) ist geringfügig niedriger als als von SiC (Mohs-Härte 9,6) ist aber bruchzäher als SiC also nicht so spröde. Ausserdem ist es noch hitzestabiler als SiC.
Aufgrund des hohen Preises hat es sich aber nicht durchsetzen können.

__________________
Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
11.06.2012 12:32 MeFo-Schreck ist offline E-Mail an MeFo-Schreck senden Beiträge von MeFo-Schreck suchen Nehmen Sie MeFo-Schreck in Ihre Freundesliste auf
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