Dremel und Zubehör |
Flugfisker
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Beiträge: 136
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Hallo zusammen,
das Ringanschleifen mit der Hand war doch recht zäh und mühsam. Ich überlege mir einen Dremel anzuschaffen. Jetzt war ich bei denen auf der Homepage bin etwas überfrachtet, was die Infofülle betrifft. Welchen Typ sollte ich mir denn anschaffen und welches Zubehör?
Wer kann mich bitte zu dem Thema beraten?
Grüße
Frank
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26.11.2012 22:01 |
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BigPaco
Dabei seit: 27.12.2009
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Eigentlich sollte es auch jedes artverwandte Tool auch tun, das Wichtigste ich dabei eine biegsame Welle, um das Handling mit den kleinen Ringen auch sicher hinzukriegen oder halt eine Möglichkeit den Dremel stationär aufzubauen.
Ich schnitze mit meinem Dremel (ganz altes Modell) und mit ner biegsamen no-name Welle aus der Bucht an meinen Ringfüßen rum. Funzt!
Gruß
Rainer
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26.11.2012 22:30 |
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Tisie
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Dabei seit: 12.02.2009
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Herkunft: Berlin
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Hi Rainer,
kannst Du den Vorteil einer biegsamen Welle mal genauer erklären?
Bin bisher mit der steifen Welle sehr gut klargekommen ...
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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26.11.2012 22:34 |
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BigPaco
Dabei seit: 27.12.2009
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Mmhh, ... die kannst Du halten wie einen Bleistift. Finde ich einfach sehr angenehm damit zu arbeiten.
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26.11.2012 22:54 |
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felseb
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Dabei seit: 29.10.2010
Beiträge: 217
Herkunft: Münster
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Ich benutze meinen mal herkömmlich mit der steifen und mal mit der beweglichen Welle.
Meines Erachtens nach hat die biegsame Welle einfach den Vorteil, dass sie handlicher ist da man nicht den ganzen Apparillo in die Hand nehmen muss. Desweiteren kommt man gerade in Bereichen in denen es auf präzises Arbeiten ankommt, z.B. in Ecken o.ä. etwas besser zurecht, da das Handteil bei meiner Welle doch bedeutend dünner ist als das normale und sich so besser bzw. näher an das Werkstück heranführen lässt.
__________________ Liebe Grüße
Sebastian
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26.11.2012 23:09 |
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Tisie
User
Dabei seit: 12.02.2009
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OK, verstehe, dank Euch für die Erklärung!
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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26.11.2012 23:26 |
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Flugfisker
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Dabei seit: 14.09.2012
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Themenstarter
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Ich könnte mir auch vorstellen, daß eine biegsame Welle angenehmer arbeitet. Bleibt noch die Frage, welches Gerät und welches Zubehör angeschafft werden müssen. Wie ich lese, muß es nicht unbedingt Dremel sein, sondern ein Derivat wäre auch ok.
Habt ihr dazu konkrete Tipps?
Und wie werden die Ringe fixiert, einfach mit der Hand auf einer Auflage oder brauche ich etwas zum Einspannen? Was müßte das sein? Ich habe keinen Bastelkeller, sondern würde im Eßzimmer arbeiten.
Hinzu kommt die Drehzahl, welche Drehzahlen sind denn ok? Hier ist zu lesen, daß der Ring sonst glüht und dann würde man ohne Einspannvorrichtung welcher Art auch immer sich die Finger dazu verbrutzeln. Das heißt ja, daß das anzuschaffende Gerät nicht zu hoch drehen darf, zumindest runterjustiert werden muß bei der Drehzahl.
Also konkrete Hinweise, welche Teile ich anschaffen sollte wären sehr hilfreich. Wenn ich in die Bucht schaue werde ich erschagen und kann nichts vernüftig einordnen.
Grüße
Frank
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27.11.2012 12:33 |
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felseb
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Dabei seit: 29.10.2010
Beiträge: 217
Herkunft: Münster
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Also ich habe sowohl einen von der Firma Proxxon, als auch einen von Lidl...für den Rutenbau reicht auch der aus dem Lidl allemal aus.
Praktisch bei den Angeboten von Discountern ist, dass meist die Welle bereits beim Kauf dabei ist - für meinen teureren von Proxxon musste ich mir nachträglich eine (ziemlich teure) kaufen.
Es mag sicherlich Qualitäts- und Haltbarkeitsunterschiede zwischen beiden geben, für den Hausgebrauch sehe ich bei den billigeren (außer dass der ein oder andere beiliegende Aufsatz sicherlich Schrott ist) aber kein Problem.
Drehzahlregelbar sind sie alle, da die Drehzahl je nach zu bearbeitendem Material / Aufsatz unterschiedlich eingestellt werden muss.
Zudem passen auch die im Zubehör zu findenden Aufsätze von Dremel, Proxxon, Black & Decker in die günstigen Modelle, so dass man von der Vielfalt der Aufsätze auch keine Bedenken haben muss.
Zu deiner Frage - ich bearbeite die Ringe, Carbonschläuche, Blanks etc. immer aus der Hand und habe damit bisher, bis auf die ein oder andere blutende Stelle an Fingern, keine Probleme.
__________________ Liebe Grüße
Sebastian
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27.11.2012 14:41 |
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Flugfisker
User
Dabei seit: 14.09.2012
Beiträge: 136
Herkunft: Hannover
Themenstarter
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Danke für Eure Hinweise, dann brauche ich also keinen teuren Dremel mit Drehzahl ab 5000, Billigteil mit Drehzahl ab 10.000 ist ok? Hatte halt Bedenken, daß da was abraucht.
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27.11.2012 15:28 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.619
Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Ich hab da auch nur son Billigteil aus der Bucht. Hat mal so um 25 € gekostet und tut seit Jahren seinen Dienst. Hätt sogar ne biegsame Welle dabei, nehm die aber nicht her. Wie einer der Vorposter schon geschrieben hat, linke Hand Ring, rechte Hand Schleifer... Geht genauso gut und gegen den Original-Dremel sparst dir min. 100€, kann man natürlich gleich in nen schönen Blank investieren...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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27.11.2012 15:59 |
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[AIG]shorty
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Dabei seit: 08.06.2009
Beiträge: 713
Herkunft: Düren
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Hi,
der Aldi Süd hat ab Donnerstag den 06.12. einen im Angebot für 24,99€, vielleicht bekommt der Aldi Nord die dann auch in nächster Zeit.
__________________ Gruß René
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27.11.2012 16:13 |
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Dienststelle-Ast
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Dabei seit: 08.03.2009
Beiträge: 228
Herkunft: Quedlinburg / Harz
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Moin,
ich hab den PROXXON, find den gut, würde ihn wieder kaufen
und ihn auch empfehlen.
Ist ne einmalige Anschaffung, Zubehör ohne Ende (die Tischklemme
ist sehr zu empfehlen!), Metallgehäuse und Drehzahl stufenlos wählbar.
Gruß Tom
__________________ "Romanes eunt domus"
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27.11.2012 16:16 |
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stahldurst
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Dabei seit: 28.09.2011
Beiträge: 264
Herkunft: Österreich, Steiermark
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Hallo!
hehe, wollte Dir als gleich zu Beginn des Fred's antworten und vom Dremel generell abraten, aber wie man sieht kommen viele damit klar.
Der Hintergrund ist aber, dass ich eigentlich handgefertigte Messer herstelle und von daher bin ich gewohnt, dass das Werkzeug stationär ist und die Hand das Werkstück führt. Das bin ich aufgrund des Messermachens so gewohnt.
Aber, mir ist der Bandschleifer für die Ringfüsse etwas zu oversized, deshalb bearbeite ich meine Ringfüsse mit einer Qualitäts-Schlüsselfeile. Da kann man zusehen wie die Späne fliegen, hat aber mehr Kontrolle bzw. gezielten Abtrag.
Den Dremel nehme ich übrigens dazu, Windig Checks auf der Drehbank innen passend für div. Blankdurchmesser auszuschleifen. Geht schneller als innen ausdrehen.
mfg
Hans
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27.11.2012 20:36 |
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Flugfisker
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Beiträge: 136
Herkunft: Hannover
Themenstarter
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ok, vielen Dank bis hier her. Jetzt bleibt für mich nur noch die Frage, welche Aufsätze zum Schleifen verwendet werden. Den mit dem Schleifpapier? Welche Körnung und nehmt ihr, was zum Entgraten?
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28.11.2012 13:54 |
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BigPaco
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Beiträge: 3.050
Herkunft: Münsterland
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Ich nehme eine rosafarbene Schleifscheibe aus irgendsonem Granulat, ich denke das wird Korund sein oder sowas.
Wenns nötig ist entgrate ich noch mit ein paar Strichen einer feinen kleinen Feile.
Gruß
Rainer
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28.11.2012 14:22 |
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dgspec
User
Dabei seit: 21.01.2008
Beiträge: 63
Herkunft: Hessen South
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ich nehm' den mit dem Schleifpapier zum aufkleben - feinste erhältliche Körnung
__________________ Sehr dunkel die andere Seite ist !! - Halt die Klappe YODA und iss dein Toast !
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28.11.2012 14:39 |
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Brasletti
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Dabei seit: 03.06.2011
Beiträge: 863
Herkunft: Bodensee
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Für den letzten Schliff nehm ich eine Scheibe aus Gummi mit eingelagerten Schleifmittel ich glaube es ist das Polierrad 425 auf der Dremel HP.
Grüße
Brasletti
__________________ Tabelle Ringgewichte
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28.11.2012 19:16 |
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Michael_IN
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Dabei seit: 01.11.2011
Beiträge: 279
Herkunft: Bayern
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Hallo zusammen,
auch wenn ich mich jetzt voll in die Nesseln setze.................
ich habe noch keinen einzigen Ringfuß geschliffen, ich habe die so
verbaut wie ich sie gekauft habe?!?
Muss man den unbedingt schleifen? Wenn man mit dem Garn gut
auf den Ringfuß kommt ist für mich die Welt in Ordnung und das
war bis jetzt immer der Fall.
Grüße
Michael
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28.11.2012 19:25 |
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stahldurst
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28.11.2012 19:49 |
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