Zum eigenen Korkgriff - von A bis Z |
Helmholtz
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Dabei seit: 24.03.2013
Beiträge: 392
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Zum eigenen Korkgriff - von A bis Z |
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Guten Nachmittag zusammen
da mir dieses Forum schon viel geholfen hat möchte ich mit diesem Beitrag einen Teil zurückgeben, vielleicht hilfts ja dem Einen oder Anderen.
Bei meinem aktuellen Projekt stand ich vor dem Problem das es keine käuflichen Korkgriffe gab. es sollte eine Switch-Rute werden in 11 Fuss Länge. das bedeutet einen Untergriff von ca. 125mm und einen Obergriff von 300mm. Da die Rute nur eine (Zweihand) Klasse 2/3 haben wird, war ein zierlicher Griff gefordert, kein "Prügel" wie sie an SK10 Zweihändern vorkommen.
Also habe ich mich etwas in Thema eingelesen und mir Korkringe bestellt.
Als erstes immer die Frage, was für eine Qualität leiste ich mir?
Flor ist die Beste, dann Supreme, und so weiter. Ich dachte mit, wenn schon denn schon, Flor. Und möglichst breit, dann muss ich weniger verkleben. Neulich habe ich allerdings wieder Ringe bestellt, und muss sagen, schmale (6mm) Supreme Ringe haben gegen 12mm Flor klar Qualitätsvorteile. Das Optimum wäre wohl 6mm Flor Ringe, hatte ich aber noch nie.
Wenns geht Ringe alle mit gleichen Loch und Aussendurchmesser, das erleichtert das verleimen. Bei mir hatten (quasi) alle 6mm.
Anschliessend kommt eine Mutter mit U-Scheibe auf eine 6mm Gewindestange und die Ringe werden mit Ponal Wasserfest bestrichen und aufgefädelt. Zum Schluss wieder ne U-Scheibe und mit einer Mutter sachte anziehen. So dass der Leim herausquillt, aber bitte nicht zu fest quetschen. Nun sollten alle Ringe noch so gedreht werden, das sie konzentrisch zueinander sind. Gerade wenn einige eine 8er Bohrung hatten.
Jetzt wird 45min. gewartet (auf die Uhr schauen) und dann wird der Rohling von der Stange genommen. Die Klebeflächen halten so nämlich aneinander, aber noch nicht an der Gewindestange. Diese kann nun unter laufendem Wasser gesäubert werden (Nasser Ponal ist abwaschbar).
Der Rohling wird über nacht (mind. 12h) getrocknet.
Am nächsten Tag wird mit einem Langbohrer Durchmesser 8mm der Griff aufgebohrt. Ich habe einen Steinbohrer genommen. Das geht ganz gut, wohl auch wegen den Rubberkorkabschlüssen. Diese dienen als Führung und verhindern ein ausfransen.
Ist der Bohrer Durch wird eine M8 Gewindestange in die Bohrmaschine gespannt, und damit nochmals "gebohrt". Das geht restaunlich gut und gibt ein perfekt passendes Loch.
Nun wieder Mutter drauf, U-Scheibe drauf, Rohling drauf, und von der Gegenseite wieder U-Scheibe und Mutter. Wichtig, die Muttern mit einer zweiten Mutter kontern, sonst drehen sich die während dem Bearbeiten auf. Gut anziehen, aber nicht zu fest, sonst verformt sich der ganze Griff.
Jetzt kommt der Trick, wir drehen eine Ständerbohrmaschine um, unterlegen sie mit zwei Holzklötzchen und spannen sie mit Klemmen an den Tisch. Das ergibt eine perfekte "Drehbank".
Als Gegenlager wird ein Brett erstellt mit 3 Kugellagern, D5/6/8. So hat man alle Dreiheiten für M5/6/8 Gewindestangen.
Nun die Gewindestange einspannen. Wichtig, nehmt eine A4 (Rostfrei) Gewindestange M8, verzinkte sind zu weich!!
Moderate Drehzahl wählen, und den Aussendurchmesser mit einem Schleifklotz überall angleichen.
Nun solltet ihr zwingend eine Idee haben, wie der Griff aussehen soll. Am besten man macht sich dazu eine Zeichnung mit den wichtigsten Massen. Sonst passiert es schnell das zu viel Kork weg ist!!
Bearbeitet wir fast ausschliesslich mit einer Feile. Grund ist das der Rubberkork viel härter und daher schwerer zu schleifen ist. Normaler Kork geht runter wie Butter. Mit einem Schleifpapier bleibt nun der Rubberkork stehen und aussen geht der Kork runter....
Nun schleifen wir mit der Feile Nuten in den Griff, und zwar an den zwei dünnsten und der Dicksten Stelle. Dabei lassen wir ca. 1mm Aufmass (Schieblehre). Zwischen diesen Nuten wird dann schön gleichmässig ein Übergang geschliffen.
Nun haben wir die grobe Form. Aufpassen das die Übergänge zwischen Kork und Rubberkork schön werden, keine Stufen!
Nun wird mit einem Schleifpapier vooorsichtig der letzte mm runtergeschliffen, mit immer feinerer Körnung.
Zum Abschluss vorne und hinten leicht anschrägen, und fertig!
Viel Spass, und wenn ihr Fragen (oder Tipps) habt, einfach drauflos schiessen.
Und keine Angst, es ist echt nicht so schwer. Man muss nur gut planen und überlegt vorgehen.
Grüsse
Helmholtz hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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15.08.2013 13:06 |
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BigPaco

Dabei seit: 27.12.2009
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Schöne Erklärung, vor allem die Idee mit dem auf dem Rücken liegenden Bohrständer war mir neu
, das erleichtert einiges!
...aber ich habe ja eine Drechselbank... (protz...)
Gruß
Rainer
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15.08.2013 13:19 |
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MeFo-Schreck
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Dabei seit: 22.02.2008
Beiträge: 7.238
Herkunft: Viernheim
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Schönes und gut erklärendes "Making Of"
mit tollem Ergebnis!
Mal 'ne Frage abseits vom Kork: Der schwarz-silberne Rollenhalter, was ist das für einer, wo hast Du den her?
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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15.08.2013 14:02 |
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Helmholtz
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Dabei seit: 24.03.2013
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Themenstarter
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Danke auch beiden
RH ist von Pacbay, scheint aber ein Auslaufmodell zu sein. Habe ihn nur noch bei hilevel.se gefunden.
Grüsse
__________________ Nagel fly rods and fly reels
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15.08.2013 20:39 |
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MeFo-Schreck
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Dabei seit: 22.02.2008
Beiträge: 7.238
Herkunft: Viernheim
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für den Tip, da sind auf dieser schwedischen Seite ein paar schöne Sachen dabei
Beim Stichwort "PacBay" muss ich mal mit den Jungs von T24 reden, vielleicht können die sowas mal aus den Staaten mitliefern lassen
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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15.08.2013 22:00 |
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Helmholtz
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Hallo Axel
allerdings, habe ja meine Batson RX7 auch mit einem ausgerüstet, siehe Galerie.
T24 hat nichts und kann nichts ordern, habe ich abgeklärt.
Gruss
__________________ Nagel fly rods and fly reels
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16.08.2013 08:56 |
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Lemberger
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Beiträge: 311
Herkunft: BaWü
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Hallo,
wirklich gelungener Griff und klasse erklärt. Ich stehe vor dem selben Dilemma;
12 Fuß Blank Klasse3/4 - also eher feines Gerät. Aufgrund von Zeitmangel wollte ich eigentlich einen fertigen Griff kaufen.
Allerdings sind die alle recht großzügig aufgebohrt, so dass ein Windingcheck von der Größe einer Klobrille nötig wäre.
Das ist dann leider nicht wirklich der Hit.
Werde wohl designtechnisch etwas von dir übernehmen
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16.08.2013 09:15 |
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MeFo-Schreck
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Herkunft: Viernheim
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Zitat: |
Original von Helmholtz
T24 hat nichts und kann nichts ordern, habe ich abgeklärt.
Gruss |
Na dann muss ich ggfs. doch mal in Schweden ordern, is's auch kein Problem
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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16.08.2013 09:30 |
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Fliegenbader
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RE: Zum eigenen Korkgriff - von A bis Z |
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Hallo Helmholtz,
hab gerade deinen Thread gefunden und aufmerksam studiert.
Sehr schöner Griff - und das "making of" ist klasse beschrieben und wird mir wohl gut weiterhelfen. Meine Drechselbank hab ich in einem Anflug von Wahnsinn verkauft, aber ein Bohrständer ist noch da :-) Muß nur mal sehen, ob der genügend Länge aufweist.
Mit welchen Körnungen schleifst du den Kork auf's Endmass?
Tight lines
Markus
__________________ Lieber im Regen fischen als im Sonnenschein arbeiten :-)
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09.11.2013 10:31 |
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BlackZulu
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Dabei seit: 09.11.2013
Beiträge: 487
Herkunft: Siebeneichen SH
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Klasse Anleitung
Zum Teil mache ich das auch so.
Gegenüber einigen, die behaupten nur ein auf dem Blank geschliffener Griff bringt das optimale Ergebnis beim Werfen, fertige ich meine Griffe auch extern an.
Ich verwende Scheiben von 6mm Länge, die ich passgenau auf den Blankdurchmesser aufraspel.
Scheibe für Scheibe mit immer kleinerer Bohrung.
So stelle ich sicher, das keine Hohlräume entstehen und der letzte Ring so genau wie möglich den Blank umschließt.
Man braucht dann eigentlich keinen Windingcheck mehr.
(muss mal sehen wie das hier mit Fotos geht, dann könnte ich mein momentanes Projekt zeigen)
Um die Scheiben anschließend verleimen und bearbeiten zu können, nehmen ich Teile von alten Angelruten, die annähernd den gleichen Konus haben wie der Blank den ich aufbauen will.
Da kommen jetzt in gleicher Reihenfolge die Scheiben drauf.
Wenn der Kork verleimt ist, muss er ja gepresst werden.
Dafür habe ich Bronzescheiben, man kann natürlich irgend etwas anderes nehmen, die mittig eine Bohrung haben, so groß das sie auf die "Korkaufnahme" passt.
Am äußeren Rand sind vier Löcher, durch die ich 4mm Gewindestangen stecke.
Flügelmuttern drauf und pressen bis der Leim kommt
So kann ich jede erdenkliche Grifflänge, egal was für ein Blank durchmesser, herstellen.
Den Rundlauf meiner Griffe hab ich noch nicht gemessen, denke mal er wird <0,1mm liegen.
Sollte nicht als Besserwisserei sein, aber vielleicht ist es eine Anregung
Gruß BZ
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09.11.2013 18:42 |
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FloR1an
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Hallo,
erst einmal vielen Dank für das geniale Tutorial!
Bei mir ist es so, dass ich in Planungen zu drei Karpfenruten mit Korkgriff stecke. Ich würde meine Griffe gern genauso erstellen, wie von dir erklärt. Problem dabei ist, dass die Grifflänge (50cm) für die meisten Bohrständer zu lang ist. Da ich allerdings noch keinen Bohrständer besitze bin ich da etwas flexibler
Hat jemand also Erfahrung mit Bohrständern und kann mir Vorschläge machen, welches Modell geeignet ist?
Ich kenne mich damit leider absolut nicht aus
Grüße
Florian
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06.01.2014 23:45 |
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BlackZulu
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Dabei seit: 09.11.2013
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Hallo Florian
Das obere Teil, wo die Bohrmaschine eingespannt ist, müsste abnehmbar sein.
Das untere Teil, mit dem Kugellager, kann man auch selbst anfertigen.
Z.B. mit zwei Holzplatten und Winkeln.
Diese beiden Teile dann im entsprechenden Abstand auf einer Werkbank befestigen und schon kann man Griffe in jeder Länge herstellen.
Gruß BZ
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07.01.2014 11:42 |
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murmeli1965
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Oder nur Teilstücke (ca. 15 cm) bearbeiten und auf dem Blank zusammen kleben.
Gruß Oldi
__________________ Angeln ist ne Droge von der ich nicht los komme.
Rutenbau jetzt auch...
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07.01.2014 12:03 |
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fluefiske
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07.01.2014 12:04 |
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FloR1an
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Moin,
das schaut doch schonmal ganz gut aus, vielen Dank für eure Hilfe!
Mal schauen wie ich mir das letztendlich zurechtfrickeln werde.
Grüße
Florian
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07.01.2014 14:36 |
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Helmholtz
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Themenstarter
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Schön dass das Tutorial jemandem hilft
50cm halte ich für zu lange für diese Methode. Da wird sich die Gewindestange zu fest biegen.
Ich empfehle Dir daher wie bereits vorgeschlagen wurde, Teilstücke zu machen!
Grüsse
__________________ Nagel fly rods and fly reels
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07.01.2014 18:20 |
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fluefiske
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Also 42 cm Griff habe ich schon gemacht auf 12mm Gewindestange.Ich würde auch 50cm probieren.
Nur darf man in der Mitte wenig Druck ausüben,sonst gibt es eine Unwucht.
Ansonsten wie empfohlen - Teilstücke.
Gruß Erich
__________________ Kaum macht mans richtig - schon klappts
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07.01.2014 18:55 |
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BlackZulu
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@Erich
Befindet sich in der Holzbohle ein Kugellager?
Ich gehe mal davon aus, das eins drin ist.
Wenn dies gegen rausrutschen nach vorne gesichert ist, kann man eine Gewindestange von hinten mit einem Federring und zwei gegeneinander gekonnterten Muttern sichern.
Dadurch würde sie auch beim schleifen in der Mitte nicht so stark wegbiegen.
Gruß BZ
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07.01.2014 23:02 |
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fluefiske
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Ja,in dem Bohlenstück ist ein 12er und 8er Kugellager,in dem die Gewindestange dreht.Auch wenn Du auf beiden Seiten mit Muttern kontern würdest,hätte es keine Wirkung,denn die Fliehkraft wirkt ja besonders in der Mitte der Gewindestange .
Gruß Erich
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07.01.2014 23:17 |
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BlackZulu
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Kannst du es mal ausprobiert, wie weit du die Gewindestange in der Mitte durchdrücken kannst, wenn sie stramm gesichert ist und einmal ohne Sicherung?
Eigentlich müsste es einen Unterschied geben.
Das die Fliehkraft nicht aufgehoben wird, damit hast du natürlich Recht.
Gruß BZ
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08.01.2014 10:43 |
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