Notung 5-100 |
leski
User

Dabei seit: 26.02.2009
Beiträge: 591
Herkunft: Amberg/Oberpfalz
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Ich habe den Blank noch nicht gefischt aber in der Hand hatte ich ihn schon mal.Ich fische die SS2 und die SS3 -60g.Ich finde es muss jeder selbst entscheiden ob ihm so ein Blank liegt,und ob er wirklich dieses Köderspektrum abdeckt weis ich nicht wirklich,diejenigen die ihn benutzen sind bestimmt überzeugt sonst hätten sie sich ihnen net aufgebaut-aufbauen lassen:Einige jedoch benutzen ihn weil er "Kult" ist.Wenn man die Videos von den 2 Herren aus Köln ansieht die die Blechpeitsche hoch preisen,ist es nicht verwunderlich das einige Leute die diese Videos angeschaut haben diese Rute natürlich auch fischen müssen.
Was die Rutenanzahl angeht,ich habe da lieber mehrere Ruten,da ich wenn ich irgendwo fischen gehe genau weis auf was ich aus bin oder welche Fischart ich beangeln will.Danach richtet sich die Ködergröße und so auch die Rute. Ab und dann braucht man längere ab und zu kürzere.Ich find das Feeling einfach net gut wenn man mit einer Rute mit 5-100g WG dann kleinste 1er oder 0er Spinner oder kleine Wobbler fischt.Bei großen Ködern ist dann auch eine härtere dickere Spitze von Vorteil.
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MFG Tobi
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Tackle + Angelsüchtig
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19.03.2010 22:23 |
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Bone
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Dabei seit: 06.12.2009
Beiträge: 121
Themenstarter
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Hast du einen Link zu dem Video der beiden Herren aus Köln?
Gruß Alex
__________________ af-flyfishing
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19.03.2010 23:53 |
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BigPaco

Dabei seit: 27.12.2009
Beiträge: 3.051
Herkunft: Münsterland
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Hi Alex!
Kann auch nicht mit Erfahrungswerten mit diesen Blanks dienen, nur mit Meinung:
Mir sind Barsche, Forellen oder Zander angehängt an eine leichte Finesse- oder Spinnrute 1000mal lieber als ihre blechgepeitschten oder notgeungten Kollegen. Daher werde ich wohl weiterhin einen Griff in meine "Sammlung" tun, bevor ich zum Fischen gehe. Anstelle mich auf nur einen Stecken zu beschränken.
Ich habe mir natürlich auch die ganzen "kölner" Videos angeschaut und finde die Ethik, die dort mitvermittelt worden ist, immer noch beachtenswert und richtig (zum großen Teil jedenfalls). Wusste aber gleichzeitig, dass dies auch auf einem "Marketing-Kanal" gesendet war. Finde ich von der Idee her immer noch klasse.
Jedenfalls funktioniert Kundenbindung am besten auf dem Flurfunkkanal, d.h. durch operante Konditionierung. Menschen machen gute Erfahrungen und machen diese öffentlich. Andere Menschen glauben das dann... So entstehen Marken. Ob das nun der Realität entspricht, spielt heute -so meine ich jedenfalls- kaum noch eine Rolle. Das ist dann Werbung. Das Szenario ist gekauft, die Menschen sind gekauft, die Erfahrung ist behauptet. It´s so easy. Ich lasse mich hier ganz bewußt nicht über die Beteiligten der BP-, Adrenalin- oder Notungfraktion aus, das haben die bereits untereinander ausgiebig erledigt... Soll ja derselbe Blank sein, Hersteller soll pleite sein, nur noch Restbestände... "Mach dich selten, dann wirst du gelten." Anm. d. Verf.: Ja, ich gestehe, ich habe keine Ahnung, ob dem wirklich so ist! Ich lese auch nur so am Rande mit...
Wenn ich also fischen gehe, dann frage ich mich zuerst:
Will ich heute Barsche oder Hechte angeln? Und wie?
Dann nehme ich mir den einen leichten oder den anderen schweren Stecken mit.
An dieser Stelle beginnt dann die innerliche Debatte über die Bandbreite der Möglichkeiten, seit ich halbwegs in der Lage bin aus Krams eine fischbare Rute aufzubauen, das macht seitdem alles wieder schwieriger (und geiler!). Das Tolle ist: Ich kann mich nach meinem Bedarf unendlich spezialisieren, entscheide alles selbst und kann nebenbei aus dem riesigen Fundus von Erfahrungen hier im Board abschöpfen und weiterplanen und -machen. Dabei sind bislang Ruten rausgekommen, die zu 100% das erfüllt haben, was ich mir von ihnen versprochen habe.
Gut, vor wenigen Jahren habe ich noch gedacht, wenn du mal eine BP hättest, dann fliegen dir die Fische nur noch so um den Kopf... Wie im Video... Dass das Ganze von anglerischem Können unterfüttert war, ist mir inzwischen auch klar.
Inzwischen bin ich froh, dass ich vom Rutenbauen infiziert wurde, denn das, was ich bislang gebaut habe, stellt jedenfalls meine "Stangenruten" in die Ecke. Dass Blankskaufen für mich eben genau den vorher genannten Gesetzen folgt läuft dabei aber immer mit. Um es kurz zu machen: Ich baue gerade Byronblanks, die sind mit Sicherheit keine Hastings oder Harrisson oder RST oder Hassenichtgesehen. Aber, Spaß ist da! Und der koppelt mich auf wunderbare Weise vom Markendruck und all den "versprochenen" Spezifikationen sog. High-End-Blanks ab. Das befreit und lenkt mir die Aufmerksamkeit wieder auf das Wesentliche: Was will ich fangen, welche Köder will ich dazu benutzen und was muss meine Rute dafür tun, damit meine Sippe abends grinsend und zufrieden in meine Richtung guckt? Ich bin da nicht, dass ich mich frage, ob nun ein CTS EST ABC ZDF Blank mir noch den letzten Fisch bringt, den ich ohne nie gefangen hätte, ebensowenig muss mein Rutenblank nach dem Schwerte Siegfrieds aus der Nibelungensage benannt sein, Blech nicht werfen, sondern peitschen können oder mir beim Angeln meinen Adrenalinpegel unters Schädeldach knallen (das passiert von ganz alleine
). Ich wette Lorkowski, Legieri, Gutjahr und Portrat fangen auch mit meinen Ruten mehr als ich...
Entschuldige, falls ich dir hier gerade den Thread kapere, das musste mal raus.
Fazit: "Siegfrieds Schwert" ist bestimmt ne super Sache, Selberrödeln auch. Möge der Fischermann mit seinem Gerät ´ne gute Zeit am Wasser haben, mögen wir uns freundlich begegnen -und- möge der Markendruck eine fundierte Gegenbewegung durch Rutenbauer erfahren, die das, was sie wollen selber machen. Mit oder mit ohne Tschingderassabums!
Rainer
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20.03.2010 00:19 |
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ingma
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Dabei seit: 12.01.2008
Beiträge: 652
Herkunft: wien,1160
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Hi,
niemals hatt's jemand treffender beschrieben
Zitat von Mefo-Schreck-Axel
"Jaja, die berühmte Blechpeitsche geht für alles, TAUGT FÜR NIX!!
Nur die Legende wird immer grösser. "
__________________ mit Petri Heil ingma
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20.03.2010 12:42 |
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leski
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Dabei seit: 26.02.2009
Beiträge: 591
Herkunft: Amberg/Oberpfalz
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Ich sag nur Profiblinker hat viele Videos
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MFG Tobi
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Tackle + Angelsüchtig
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20.03.2010 13:07 |
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Mad
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Dabei seit: 30.03.2008
Beiträge: 309
Herkunft: 93342 Saal/Donau Bayern
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servus,
soooo schlecht ist der BP blank auch wieder nicht.
ich habe von der letzten serie von hastings noch paar bekommen und bin froh darüber.
habe mir selber einen blank zu seite gelegt und werde ihn wenn ich zeit habe im original der BP nach-aufbauen.
hatte schon mal eine BP und fürs schwere spinnfischen mit blech und wobbler. habe mit der sogar beim ersten mal fischen einen waller mit 1,78m gefangen und macht richtig spaß.
ich werde diesen blank nie verkaufen.
gruß robert
__________________ Gruß Robert
www.Mads-Rutenbau.de
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20.03.2010 16:25 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Zitat: |
Original von ingma
Die Adrinalin = sowas wie der Nachfolger der BP hat fertig im Fachhandel um 800,- gekostet. |
Das ging schon irgendwie Richtung Wucher ...
Zitat: |
Original von Mad
soooo schlecht ist der BP blank auch wieder nicht.
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Muss dem Robert aber beipflichten, der Blank ist nicht schlecht, da tut man der Sache dann auch wieder unrecht, wenn man das behauptet.
Es gibt auch andere gute Blanks, die da auch einiges in dem Bereich abdecken.
Ich habe mal an einem 1.Mai, als die Hechte nicht wollten, ein paar Stunden eine BP 9ft und eine VHF 10ft -75g (die 10ft hat ein wesentlich deftigeres HT als die 9ft) mit einer großen Köderbandbreite verglichen (beide übrigens von ihm her stammend
), und das Fazit war dann, dass die VHF Rute zwar mehr kann, aber der Abstand auch nicht so groß ist, sich eben notfalls mit der BP mit einem Schnurwechsel auf feine Schnur schon 10 - 100g werfen lassen, mit der VHF auch (und ein bischen besser nach unten). Dieser VHF ist aber ein Top-Blank überhaupt ...
Man kann ja sagen, gibt genug andere und günstiger, das ist richtig,
aber wirklich schlecht ist ein BP-Blank bzw. Rute nun wirklich nicht.
__________________

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 20.03.2010 23:47.
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20.03.2010 23:36 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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@bigpaco
Amüsant geschrieben, fein zu lesen!
Zitat: |
Original von bigpaco
Daher werde ich wohl weiterhin einen Griff in meine "Sammlung" tun, bevor ich zum Fischen gehe. Anstelle mich auf nur einen Stecken zu beschränken.
...
Wenn ich also fischen gehe, dann frage ich mich zuerst:
Will ich heute Barsche oder Hechte angeln? Und wie?
Dann nehme ich mir den einen leichten oder den anderen schweren Stecken mit.
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Der Punkt ist aber nicht so einfach wegzudrücken:
Wenn man es eben nicht entscheiden kann bzw. beides will, dann sieht die Sache anders aus.
Nimm sogar nochmal Forelle und Zander dazu, an Gewässern wo man die Chance hat, aus mehreren Fischarten positive Überraschungen zu erleben.
Wenn eine Fischart gerade im Raubwahn ist
, und man Fisch auf Fisch fangen kann. Das zu verpassen bzw. von der falschen Rute/Combo her zu vermasseln ist saublöd - wenn einem Petrus da gerade die anglerische Sternstunde überhaupt schenken wollte.
Mit nur einer Rute dabei ist es eben so, dass man diese Materialbeschränkung gut voher überlegen muss.
__________________

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20.03.2010 23:55 |
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BigPaco

Dabei seit: 27.12.2009
Beiträge: 3.051
Herkunft: Münsterland
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@AngelDet: Danke!
Ich hatte eine solche anglerische Sternstunde vor so 7 Jahren im Januar. Da hatte ich mich auch nach meiner Nase für eine Barschrute und ein paar Gummis entschieden und wollte einfach an meinem Baggersee für abends ne Pfanne vollfangen. WG 25g, 0,16er Hauptschnur (monofil!), am Gewässergrund hopste ein kleiner Turbotail...
Die nächste halbe Stunde verbrachten meine Rute (ein echter no-name-Stengel) und ich jeweils im entgegengesetzten Halbkreis. Schuld war eine knapp 25pfündige 1,15m lange Hechtomi. Was soll ich sagen... Ich habe gewonnen. Gut, es war Winter, im Sommer hätte so ein Fisch mit meinem Gerät kurzen Prozess gemacht, hängerträchtig ist diese Stelle auch gewesen - Kann ich also drillen oder war das schlicht Hechtsuizid?
Will sagen, auf die von Dir angesprochenen Sternstunde(n) kann man sich nicht wirklich vorbereiten, das bleibt eine Glücksache (Glück ist, wenn Vorbereitung und Gelegenheit aufeinandertreffen...). Wie es dann ausgeht bestimmt der große Geist. Ansonsten muss ich doch meinen Angelkeller schultern. Ich finde es viel entspannter, wenn man nicht jede mögliche Erwartung oder Möglichkeit mit ans Ufer bringt. Das betrifft auch mein Gerät. Will ich Barsche fangen muss ich ne Barschrute mitnehmen. Will ich auf alles Mögliche vorbereitet angeln muss ich entweder nur noch mit dem Maximalwurfgewicht fischen gehen oder mit Handgranaten...
. Dann fange ich entweder gar nix oder alles... Das macht doch beides keinen Spass. Ich finde, prickelig ist doch immer die anglerische Herausforderung, die mich als Angler mit meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten ins Zentrum der Begehrlichkeiten stellt. Dann kommt ne ganze Weile gar nichts - dann kommt das Gerät, und dann kommt entweder Glück oder eben nicht. Sich ärgern, dass man auf so eine besondere Situation doch nicht 100%ig vorbereitet geangelt hat, einen großen Fisch dann doch verloren hat, kommt dem gleich, sich zu ärgern, dass man im Lotto nur die halbe Million gewonnen hat und nicht die Ganze.
Oder?
Gruß
Rainer
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21.03.2010 01:11 |
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wotan
User

Dabei seit: 14.06.2008
Beiträge: 20
Herkunft: Deutschland
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HI,
ES KOMMT NICHT AUF DIE RUTE DRAUF AN , SONDERN DIE HAND DIE
DIESE RUTE FÜHRT !!!!
WAS NÜTZT MIR DIE BESTE RUTE WENN ICH EINFACH KEIN GEFÜHL HABE UND NICHT MERKE WENN DER KÖDER Z. B. BODENKONTAKT HAT, ODER WENN EIN FISCH VORSICHTIG GEBISSEN HAT.
Gruß Wotan
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21.03.2010 11:18 |
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Mad
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Dabei seit: 30.03.2008
Beiträge: 309
Herkunft: 93342 Saal/Donau Bayern
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Zitat: |
Original von ingma
Hi,
ja das glaub ich dir, sicher für Händler is er sehr Interessant läßt sich doch damit die Gewinnspanne fast verdoppeln.
Die Adrinalin = sowas wie der Nachfolger der BP hat fertig im Fachhandel um 800,- gekostet.
Einig Doofe finden sich immer
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servus,
richtig aber nicht alle händler oder rutenbauer haben diesen preis.
du kannst dir auch eine Sniper holen dann legst gleich über 1000.-€ hin.
und bekommst einen aufbau mit duplon usw.
es wird immer viel wirbel um den blank gemacht, ok er kostet bisschen mehr aber viele schreiben was darüber die noch nie eine überhaupt gefischt haben.
ich bin zb harrison fan, aber eine BP will ich mit sicherheit auch haben und wenns nur wegen dem mythos ist.
gruß robert
__________________ Gruß Robert
www.Mads-Rutenbau.de
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21.03.2010 18:48 |
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AngelDet
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Zitat: |
Original von bigpaco
Will ich auf alles Mögliche vorbereitet angeln muss ich entweder nur noch mit dem Maximalwurfgewicht fischen gehen oder mit Handgranaten...
. Dann fange ich entweder gar nix oder alles... Das macht doch beides keinen Spass. Ich finde, prickelig ist doch immer die anglerische Herausforderung, die mich als Angler mit meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten ins Zentrum der Begehrlichkeiten stellt. Dann kommt ne ganze Weile gar nichts - dann kommt das Gerät, und dann kommt entweder Glück oder eben nicht.
Oder?
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Das ist schon richtig geschildert, aber nicht die ganze Geschichte.
Wäre die Barschrute nicht top in Schuss und die Knoten exakt und die Haken top gewesen, wäre der Fang des Hechtes auch nicht möglich gewesen.
Da ist auch sicher eine Vorbereitung gewesen.
Ich sag ja nicht wie stark sein muss - da experimentier ich selber noch,
und ich sag auch nicht man braucht sicherheitshalber eine Hochseerute/Welsrute,
aber so ein bischen sollte das Gerät eben abkönnen, und so ein bischen Reserve schadet wie in dem Beispiel geschildert eben auch nicht.
Eine gute 40er Spinne heutiger bruchfester Bauart mit ordentlicher Stationärrolle reicht im Notfall auch für respektable Thune - wie schon öfter glaubwürdig gezeigt wurde. Unser hochgezüchtetes Gerät kann eine Menge ab, immer mehr durch den Materialfortschritt, wenn man es genau auslotet
Ich weiß nicht statistisch exakt, auf wieviel glückhafte Landungen wieviel Abrisse stehen
können aber schon sehr viele sein.
Es ist fahrlässig, mit zu ungeeigneten leichten Gerät zu angeln, aber auch eine Spassbremse mit zu dickem Gerät.
Es kommt halt wie immer auf das richtige Augenmaß und die richtige Ausgewogenheit an.
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21.03.2010 18:59 |
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karpfenkuno
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Dabei seit: 06.02.2008
Beiträge: 450
Herkunft: München
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also ich finde es immer wieder sehr amüsant, wie beim Thema "Blechpeitsche und Co" die Emotionen hochgehen,
Selbst in einen ansonsten sehr vernünftigen Portal, wie unseren hier, geht die Diskussion sofort los, wenn das Stichwort "BP" kommt.
dies ist nicht die erste und sicherlich nicht der letzte Thread zu diesem Thema,
Auch in diesen Sinne gilt: Die Legende lebt
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22.03.2010 09:25 |
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TRANSformator
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Dabei seit: 12.12.2009
Beiträge: 498
Herkunft: Meppen
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Ich seh das ähnlich.
Vorbereitung ist sehr wichtig, ebenso die Anpassung an das zu beangelnde Gewässer und die angepeilte Beute. Persönlich bin ich sehr ungern mit UL-Gerät am Wasser......selbst mit kleinen Ködern ist ein guter Hecht immer noch sehr gut möglich. Grundsätzlich versuche ich dann immer so stark wie nötig und so fein wie möglich zu fischen und fahre damit bisher ganz gut.
Wenn ich dadurch mal anglerische Sternstunden versemmel oder nur teilweise genießen kann, ist das eben so.........das kann man kaum ändern, ohne den gesamten Angelkeller mitzuschleppen.
So richtig schlimm wird es jedoch dann, wenn man selbst absolut angepasst am Wasser steht, eigentlich den gerade richtigen Köder und eine vielversprechende Technik nutzt und trotzdem nichts fängt, während ein Kollege 3 Meter weiter ständig den fängt, obwohl er nicht einmal vernünftig geradeaus werfen kann
.
Sowas erlebe ich seit 2 Jahren ständig. Habe damals jemanden kennengelernt, der sich anglerisch eigentlich eher tölpelhaft und absolut laienhaft anstellt. Zwei absolute linke Hände, der Industrie glaubt er aufs Wort, wenn ihm da jemand erzählt, dass dies und das Produkt das "Gott-Produkt" am Markt sei, ist das ab da Gesetz und alles andere taugt nicht mehr. Ja....bis ihm einer der Angelprominenten dann was Neues erzählt. Er steht dann da teilweise mit einer sehr weichen Rute und fischt Köder um 40 Gramm, die Rute penetrant im Halbkreis, obwohl nur derKöder dran hängt. Noch so eine Marotte ist die Bremseinstellung......er hat die quasi immer komplett auf......bei Ködern, die etwas mehr Druck im Wasser machen, hört man so zwischendurch immer mal die Bremse ratschen
. Werfen tut er eigentlich überall hin, nur nicht dahin, wo er hinwollte
. Innerhalb einer Woche hat er zwei Ruten beim Werfen geschrottet (weil absolut unmöglicher Wurfstil). Wie oft ihm irgendwelche Rutenteile ins Wasser geflogen sind, kann ich garnicht zählen.
Der absolute Witz ist aber, dass er trotzdem Fisch ohne Ende fängt.......mittlerweile zweifel ich da selbst an mir.
Gruß Daniel
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22.03.2010 09:31 |
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PuraVida
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Dabei seit: 08.01.2010
Beiträge: 371
Herkunft: Wien
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Zitat: |
Original von MeFo-Schreck
Zitat: |
Original von bigpaco
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Um es kurz zu machen: Ich baue gerade Byronblanks, die sind mit Sicherheit keine Hastings oder Harrisson oder RST oder Hassenichtgesehen. Aber, Spaß ist da! ...
Rainer |
Interessehalber: Woher hast Du Byron-Blanks???
Das tät mich schon wirklich interessieren! |
Oh, das habe ich glatt überlesen! Das würde mich auch brennend interessieren wo man die beziehen kann!
LG
Ernst
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22.03.2010 16:22 |
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