 CTS Affinity-X 968-4 |
Helmholtz
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Beiträge: 392
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Hallo zusammen,
in gut einem Monat gehts auf die Vulkaninsel, da brauch ich natürlich dringend neue Ruten (nicht wirklich, aber ihr kennt das ja...)
Nach meiner Erfahrung im Salz mit wirklich kampfstarken Fischen wollte ich endlich etwas mit Backbone und habe mich für eine CTS Affinity X entschieden.
9.6 Fuss lang, das sollte beim Menden helfen. Klasse 8 ist wohl etwas schwer für Grilse, aber die soll meine Allroundrute auch für kleine Permit und Tarpon werden. Da kann die Klasse nicht schaden und ich werde noch eine Quickline in 6 und 7 mitnehmen, um das Leichtere auch abzudecken.
Aufgebaut mit Recoil (ausser Spitzenring) und gewickelt mit Seide. Das wird bei mir trotz Wärme und Aceton nicht durchsichtig - warum auch immer. Stört mich aber überhaupt nicht, ich finde die Optik so klasse!
Der REC-Halter ist recht schwer (eine Schande dass es Struble nicht mehr gibt) aber was solls. Folgende Gewichte habe ich gemessen:
Griffteil: 98.3g
2: 21.2g
3: 10.6g
4: 5.0g
Zusammen also 135.1g. (Eine Sage XI3 in 908-4 hat 109g, eine TFO BVK in 908-4 gar noch weniger. Aber irgendwo muss das Backbone ja herkommen? Die Masse ist eh im RH, also kein Thema).
Bei 3.75° hat sie satte 23.5g. Also quasi eine Klasse 9. Aber das ist ja fast schon normal.
Die Danielsson F3W 7ten passt hervorragend wie ich finde, sehr leicht, extrem grosser Durchmesser (110mm) und balanciert die Rute perfekt aus.
Schnur ist momentan eine Airflo Xceed trout high performance in WF9F und gute 100m 30lb Backing.
Also ein Klasse Leichtgewichtssetup für die bekannten 1000 nötigen Würfe.
Noch ein paar Bilder. Sehr schlicht, aber ich mag keine Spielereien mehr. Die verleiden mir immer nach gewisser Zeit. So ist das ganze Zeitlos.
Grüsse,
Patrick
Helmholtz hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
   
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helmholtz: 26.06.2016 17:59.
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26.06.2016 17:58 |
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sepp73
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Servus!
Eine echt schöne Rute hast du da zusammengebaut. Gefällt mir sehr gut. Du schreibst die Rute ist für Permit und Tarpon gedacht, dafür kommt sie mir aber doch etwas leicht vor. Für Permit kenn ich jetzt die 10er, für Tarpon eher sogar ne 12er als Standard. Wo fischt du denn auf diese Fische damit?
Gruss, Sepp
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Nach 
kommt hoffentlich 
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27.06.2016 07:47 |
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Helmholtz
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Hallo Sepp,
Danke Dir!
Naja Du must unterscheiden zwischen den Trophy Fischen, welche nur zum leichen in Ufernähe kommen und den "Baby" Tarpons, welche immer vor Ort sind.
Ich hatte letztes Jahr in Belize und Mexico eine Menge Spass mit solchen Baby bis knapp 20lb. Mit einer starken 8er (die BVK ist zu knapp, ging aber) geht das durchaus.
Meine Erfahrung: Wenn die Fische nicht tauchen können (flacher Flat) dann geht direkt über die Rolle gedrillt mit so leichten Ruten eine ganze Menge. Für Bones zb. Ist meiner Meinung nach eine 8er zu heftig. Die Klasse brauchts nur wegen dem Wind.
Ebenso bei den Permits. Die gibts bis 30lb. Das ist natürlich zu viel. Aber man muss realistisch bleiben. Solche Fische siehst Du nicht dauernd. Zudem hast Du immer mehrere Ruten dabei. Sollte also so ein Brummer kommen nehme ich einfach die 10er. Aber für den ganzen Tag wedeln ist einer 8er schon schöner.
Genau deshalb habe ich eine Rute gesucht, welche sich wie eine 8er wirft aber wie eine 10er drillt. Und die Gute hat echt druck. Auf jeden fall viel mehr als die BVK (auch bekannt als Liftingpower).
Der Vergleich zur BVK hinkt natuerlich auch etwas. Die ist bewusst als ultralight ausgelegt. Fairerweise müsste man da eine TicrX zur Hand nehmen. Aber die habe ich nicht.
Grüsse
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27.06.2016 10:57 |
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MeFo-Schreck
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Ist 'ne schicke, dezente Rute geworden! 
Sowas wäre sicher im Herbst für die Einhandfischerei auf die im Schnitt 3-4 Kilo schweren "Sommer"lachse der dänischen Auen 'ne gute Wahl! 
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Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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27.06.2016 11:57 |
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sepp73
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A ja, Baby-Tarpon, ich versteh schon. N Spezl von mir war auch schon mal extra wegen den süßen kleinen in Panama. Muss echt ne geile Fischerei gewesen sein, der glückliche ist mitm Belly-Boat bzw. Kajak durch endlose Mangroven gepaddelt und hat reichlich Fische so zwischen 10 und knapp 50lb gefangen, die an ebenso leichtem Gerät natürlich ordentlich abgingen. Mein Neid war ihm gewiss...
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Nach
kommt hoffentlich
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27.06.2016 14:53 |
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sepp73
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@Axel: Ach für die dänischen Sommerlachse sollte die 8er schon überdimensioniert sein. Freilich hast Reserven, sollte doch mal n 15 oder 20-pfünder beissen, für den normalen 3-4KG-Fisch dürfte eine 6er, evtl. noch ne 7er jederzeit ausreichend sein.
PS: Wir werdens im Herbst sehen, ich hab die 10ft 7er für die MeFos am Start, werd dann halt auch mal in die Au schmeissen, mit viel Glück finden wir raus ob sie ausreicht...
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27.06.2016 14:57 |
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Helmholtz
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Hallo ihr beiden,
Ich hab ja schon einige Grilse auf dem Buckel. Ne 8er brauchts nicht. Höchstens wegen dem Wind. Kommt halt auf eure Wurfkünste an.
Aber in Island krachts manchmal ordentlich und man ist froh um die 8er als Wurfmaschine.
Im Drill fischen die Locals 5er. Die wissen aber auch wies geht 
denke ne 7er sollte ein guter Mitellweg sein.
Grüsse
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27.06.2016 21:08 |
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MeFo-Schreck
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Naja es gibt wohl Grilse und Grilse, bei den irischen Grilsen, die meist bei rund 1,5 Kilo liegen könnte ich mir 'ne leichte Rute noch vorstellen aber 'nen dänischen Skjern-Au-"Grilse" mit 4 Kilo möchte ich persönlich nicht an 'ner 5er Rute drillen und gleich gar nicht in der Strömung der Skjern Au 
Da wäre dann Zeit für mehrere Snickers
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Gruß
Axel/MeFo-Schreck
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27.06.2016 23:48 |
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